AT391927B - Verkuerzungshaken fuer rundstahlketten - Google Patents

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AT391927B
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Description

Nr. 391 927
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkürzungshaken für Rundstahlketten, mit einer an seinem oberen Ende vorgesehenen Befestigungsvorrichtung, wie z. B. einer Öse, Gabel od. dgl., einem zwischen einem Hakenteil und dem Grundkörper des Hakens verlaufenden Hakenschlitz zur Aufnahme eines stehenden Kettengliedes, der senkrecht zur Symmetrieebene des Hakens verläuft, und mit beidseits der Symmetrieebene vorgesehenen, abfallenden Auflageflächen für die an das stehende Kettenglied anschließenden Kettenglieder.
Verkürzungshaken dieser Art, wie sie z. B. aus der AT-PS 313 656 bekannt geworden sind, werden als Verkürzungshaken immer häufiger an Stelle der sogenannten Klauenhaken (z. B. EP-A-92 382, Fig. 6 bis 12) verwendet, da sie von beiden Kettenenden her belastet werden können, ohne daß dies zu einer Beschädigung der Kette führt.
Um ein Verlieren der mit einem Verkürzungshaken verwendeten Kette zu verhindern und auch aus Sicherheitsgründen versucht man, das freie Ende der Kette an dem Haken zu fixieren. In der bereits erwähnten EP-A-92 382 (Fig. 6 bis 8) ist zu diesem Zweck an dem Klauenhaken eine Bohrung vorgesehen, durch die ein den Klauenschlitz durchsetzender Bolzen gesteckt werden kann. Der Bolzen dient zum Einhängen des Endgliedes der verwendeten Kette.
Da bei der bekannten Lösung der Hakenschlitz somit zwei Kettenglieder aufnehmen muß und der Schlitz dementsprechend lang ist, ergibt sich eine ausladende Hakenausbildung, die auch sehr schwer sein muß, um den Festigkeitsverlust durch den langen Schlitz auszugleichen. Wegen der in horizontaler Richtung um etwa drei Gliedbreiten voneinander entfernten Angriffsstellen der von dem Haken herabhängenden Kettenstrangabschnitte erfolgt bei versehentlichen oder absichtlichen Belastungen eines anderen als des eigentlichen Laststranges ein Verkanten bzw. Kippen des Hakens, wodurch ein zusätzliches Sicherheitsrisiko entsteht.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verküizungshakens der hohen Sicherheitsanforderungen entspricht, unabhängig davon, welcher der drei Einzelstränge der zu verkürzenden Kette belastet wird.
Dieses Ziel läßt sich mit einem Verkürzungshaken der eingangs genannten Art erreichen, bei welchem erfindungsgemäß am unteren Ende des Hakens eine Gabel mit in ihren Schenkeln vorgesehenen, fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme eines Bolzens vorgesehen ist, mit dessen Hilfe ein Endglied der Kette in die Gabel einhängbar ist, wobei die Achse der Bohrungen bzw. des Bolzens zumindest im wesentlichen in der Symmetrieebene liegt.
Besonders günstige Belastungsverhältnisse ergeben sich, falls die zwischen den Schenkeln liegende Hauptebene der Gabel zumindest annähernd durch die Mittelebene des Schlitzes verläuft.
Zwecks Erhöhung der Freiheitsgrade ist es ferner günstig, wenn die Achse der an seinem oberen Ende vorgesehenen Öse oder Gabel die Achse der an seinem unteren Ende vorgesehenen Gabel senkrecht kreuzt.
Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie (Π-Π) in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform und Fig. 4 in schematischer Darstellung die Verwendung eines Verkürzungshakens nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 und 2 verläuft bei einem Verkürzungshaken nach der Erfindung zwischen einem Grundköiper (1) und einem Hakenteil (2) ein Hakenschlitz (3). An seinem oberen Ende geht der Grundkörper (1) in eine Öse (4) über und an dem unteren Ende des Hakens ist eine Gabel (5) ausgebildet.
Der Verkürzungshaken ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, bezüglich einer Symmetrieebene (e) vollständig symmetrisch aufgebaut. Der Hakenschlitz (3) bzw. dessen Mittelebene (m) verläuft senkrecht zu der Symmetrieebene (e).
Die Gabel (5) besteht aus zwei Schenkeln (6), (7), zwischen welchen ein Schlitz (8) verbleibt. In den Schenkeln ausgebildete, miteinander fluchtende Bohrungen (9) dienen zur Aufnahme eines Bolzens (10), der die Schenkel (6), (7) überbrückt und zur Aufnahme des Endgliedes (11) (in Fig. 1 strichliert eingezeichnet) einer Kette (12) (Fig. 4) dient. Der Bolzen (10) kann mit bekannten, hier nicht näher gezeigten Sicherungsmitteln, wie Spannstiften, Sicherungsringen etc. gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert werden.
Die Achse (b) der Öse (4) kreuzt bei dieser Ausführungsform die Achse (a) der Bohrungen (9) senkrecht und die zwischen den Schenkeln (6), (7) liegende Hauptebene (h) der Gabel (5) verläuft zumindest annähernd durch die Mittelebehe (m) des Schlitzes (3). .Der Hakenschlitz (3) kann ein stehendes Glied (13) (strichliert in Fig. 1 und 2) der zu verkürzenden Kette (12) aufnehmen, wobei an das stehende Kettenglied (13) beidseitig anschließende, liegende Glieder (14) an beidseits der Symmetrieebene vorgesehenen, abfallenden Auflageflächen (15) abgestützt sind.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann der Verkürzungshaken nach der Erfindung mittels der Öse (4) z. B. in ein Aufhänge- oder Verbindungsglied (16) eingehängt werden. Die zu verkürzende Kette (12) wird mit einem Endglied (11) mit Hilfe des Bolzens in in die Gabel (5) eingehängt und die Kette (12) wird, entsprechend der gewünschten Länge in den Schlitz (3) des Hakens gehängt, in der sie ohne weitere Maßnahmen gegen Zug nach unten bzw. schräg nach unten fixiert ist, gleichgültig ob ein Zug an dem (in Fig. 4) rechten oder linken Kettenstrangäbschnitt auftritt, wie durch Pfeile (A), (B) angedeutet. Schließlich kann, falls gewünscht, auch der mittlere, in die Gabel (5) eingehängte Strang belastet werden (Pfeil (C)), die Kette somit unverkürzt verwendet werden, ohne daß es zu gefährlichen Belastungen der Kette oder des Hakens kommt.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Variante der Erfindung verläuft der Hakenschlitz (3) nicht vertikal, sondern er ist -2-

Claims (3)

  1. Nr. 391 927 unter z. B. 30° nach vorne geneigt, um das Einfuhren der Kette (12) zu erleichtern. Überdies ist an dieser Variante gezeigt, daß als am oberen Ende des Hakens vorgesehene Befestigungsvorrichtung an Stelle einer Öse eine Gabel (17) vorgesehen sein kann, sodaß der Haken mittels eines Bolzens in das untere Endglied einer hier nicht gezeigten oberen Kette eingehängt werden kann. Bei dieser Ausführung verlaufen die Achsen (a) und (b) der beiden Gabeln (5) und (17) parallel zueinander, sie können einander - in Analogie zur ersten Ausführungsform - jedoch auch senkrecht kreuzen. PATENTANSPRÜCHE 1. Verkürzungshaken für Rundstahlketten, mit einer an seinem oberen Ende vorgesehenen Befestigungsvorrichtung, wie z. B. einer Öse, Gabel od. dgl., einem zwischen einem Hakenteil und dem Grundkörper des Hakens verlaufenden Hakenschlitz zur Aufnahme eines stehenden Kettengliedes, der senkrecht zur Symmetrieebene des Hakens verläuft, und mit beidseits der Symmetrieebene vorgesehenen, abfallenden Auflageflächen für die an das stehende Kettenglied anschließenden Kettenglieder, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Hakens eine Gabel (5) mit in ihren Schenkeln (6, 7) vorgesehenen, fluchtenden Bohrungen (9) zur Aufnahme eines Bolzens (10) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe ein Endglied der Kette in die Gabel einhängbar ist, wobei die Achse (a) der Bohrungen (9) bzw. des Bolzens (10) zumindest im wesentlichen in der Symmetrieebene (e) liegt.
  2. 2. Verkürzungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schenkeln (6,7) liegende Hauptebene (h) der Gabel (5) zumindest annähernd durch die Mittelebene (m) des Schlitzes (3) verläuft
  3. 3. Verkürzungshaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (b) der an seinem oberen Ende vorgesehenen Öse (4) oder Gabel die Achse (a) der an seinem unteren Ende vorgesehenen Gabel (5) senkrecht kreuzt (Fig. 1,2). Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0171189A 1989-07-14 1989-07-14 Verkuerzungshaken fuer rundstahlketten AT391927B (de)

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