DE19529273C2 - Geräteträger - Google Patents
GeräteträgerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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- F16G11/05—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps by using conical plugs insertable between the strands
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geräteträger
mit mehreren Drahtseilen, mit denen die zu tragen
den Gegenstände am Geräteträger befestigt sind.
Viele Lasten sind aufgrund ihrer Gestalt sowie der
Anordnung und Ausführung möglicher Befestigungs
punkte nicht dazu geeignet, unmittelbar von einer
Tragevorrichtung, beispielsweise dem Haken oder
Schäkel eines Krans, aufgenommen zu werden, oder
würden eine umständliche und aufwendige Befestigung
erfordern. Aus diesem Grund ist es bekannt, an der
Tragevorrichtung einen Geräteträger, beispielsweise
eine Lasttraverse, anzubringen, der seinerseits An
schlagmittel zur Aufnahme der zu tragenden Gegen
stände aufweist. Als Anschlagmittel sind vorwiegend
in aller Regel aus Stahl gefertigte Seile oder Ket
ten in Gebrauch, die endseitig mit Schlaufen, Kau
schen oder Lasthaken versehen sind. Infolge der
mehrfachen Verbindung mit dem Geräteträger ist der
Transport auch sperriger Lasten, wie beladenen Pa
letten, mit einem herkömmlichen Kran möglich, ohne
daß zur Anbringung der Anschlagmittel ein großer
Zeitaufwand erforderlich ist.
Im Stande der Technik erfolgt die Befestigung von
Stahlseilen auch am Geräteträger stets durch
Schlaufen, Kauschen oder Haken. Die Länge dieser
Befestigungsvorrichtungen vergrößert die Länge der
Anschlagseile, was in einigen Fällen dazu führt,
daß eine Last in einem Raum oder mit einem Kran be
grenzter Bauhöhe nicht mehr aufnehmbar ist oder die
Bauhöhe mit entsprechendem Kostenaufwand zu vergrö
ßern wäre. Weiterhin erhöhen sich die Fertigungsko
sten der Anschlagseile durch die Anbringung der Be
festigungsmittel erheblich, insbesondere aufgrund
des dazu notwendigen Arbeitsaufwandes. Schließlich
tritt bei vielen Verbindungen zwischen einem Seil
und einem Befestigungsmittel eine Verdrehung des
Seiles auf, die bei Zug durch eine Last einen Drall
erzeugt, der zu einer rotatorischen Verspannung der
Anschlagseile führt und bei Unfällen umstehende
Personen gefährden kann.
Ferner ist es im Stande der Technik üblich, Draht
seile zur Stabilisierung endseitig mit einer Hülse
zu versehen. Aus der GB 1 369 238 ist eine Seilen
verbindung bekannt, bei der eine Hülse auf ein
Drahtseil aufgepreßt ist, durch die für das eine
Bohrung durchgreifende Seil einen axialen Anschlag
gebildet wird. Mit dem Ziel, die Fixierung der
Hülse zu verbessern, Beschädigungen und Verformung
von Seil und Hülse zu vermeiden und die Belastbar
keit zu erhöhen, ist es aus der DE-OS 43 29 593 be
kannt, vor oder nach dem Verpressen einen keilför
migen Einsatz in den von der Hülse umschlossenen
Teil des Seils einzubringen, wobei die Keilspitze
vom Seilende weg weist. Die derart festgelegte
Hülse zeichnet sich durch einen ausgesprochen fe
sten Halt sowie einen geringen Aufwand zu ihrer An
bringung und entsprechend niedrige Kosten aus.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung zur
Aufgabe gestellt, einen Geräteträger mit einem Seil
zu entwickeln, deren Verbindung sich durch eine ge
ringe Bauhöhe auszeichnet, auf eine Veringerung der
Torsionsspannungen in den Seilen gerichtet ist und
über die Seilendverpressung hinaus keine am Seil
befestigten Vorrichtungen erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merk
male des Anspruches 1 gelöst.
Der vorgeschlagene Geräteträger ist mit Drahtseilen
versehen, die endseitig mit einer Hülse verpreßt
sind, die einen eingeschobenen, keilförmigen Ein
satz aufweisen, und deren Außendurchmesser größer
als der Seildurchmesser ist. Die Seile sind in
durchgehende Öffnungen des Geräteträgers eingescho
ben, deren minimaler Durchmesser kleiner als der
Durchmesser der Hülse und größer als der Durchmes
ser des Drahtseils ist. Diese Geometrie stellt si
cher, daß kein radialer Formschluß der Hülse ent
steht. Die Hülse ist auf der der Belastungsrichtung
abgewandten Seite der Öffnung befindlich, so daß
sie bei einer Belastung gegen den Geräteträger ge
zogen wird und das in ihr befestigte Seil fixiert.
Der keilförmige Einsatz der Hülse ermöglicht dabei
eine hohe Belastbarkeit, ohne daß es zum Versagen
der Verbindung kommt.
Der vorgeschlagene Geräteträger benötigt über die
allgemein übliche Seilendverpressung hinaus keine
Befestigungsvorrichtungen zur Festlegung des Draht
seils. In der Folge entfallen jegliche Zwischen
glieder, die die Anschlagseile verlängern, so daß
sich die zur Verfügung stehende Hubhöhe vergrößert.
Der Geräteträger weist eine Anzahl von Öffnungen
auf, in die sich die Seile nach Bedarf einlegen
lassen oder in denen sie ständig verbleiben und de
ren Anordnung vorzugsweise an die Geometrie der zu
tragenden Gegenstände angepaßt ist. Auch die Befe
stigung des Geräteträgers an der Tragevorrichtung
kann durch in die Öffnungen eingelegte Seile erfol
gen. Beispielsweise sind zum Transport quadrati
scher Paletten Geräteträger mit vier Öffnungen und
darin festgelegten Seilen bevorzugt, zuzüglich der
zur Befestigung des Geräteträgers an der Tragevor
richtung erforderlichen Anzahl. Weiterhin lassen
sich die Seile mit Hülse in den Öffnungen um belie
bige Winkel drehen, so daß eine Torsion der Seile
mit und ohne Belastungen vermeidbar ist. Zur Anpas
sung an unterschiedliche Anforderungen und Lasten
ist die Verwendung miteinander verbundener Geräte
träger möglich, etwa die Aufhängung einer Lasttra
verse an einem am Kran befestigten, weiteren Gerä
teträger.
In der Regel weist das Seil auf beiden Seiten eine
Endverpressung oder Befestigungsvorrichtungen wie
Haken auf. Um es trotzdem aus dem Geräteträger her
ausnehmen zu können, ist die Öffnung vorzugsweise
mit einem durchgehenden seitlichen Spalt versehen,
dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des
Drahtseils aber kleiner als der der Hülse ist. Spe
ziell in diesem Fall ist die Fixierung der Hülse in
einer endseitigen Erweiterung der Öffnung sinnvoll,
um ein seitliches Herausgleiten des Drahtseils zu
verhindern. Ein an beiden Enden mit Hülsen versehenes
Drahtseil läßt sich bei entsprechender Ausge
staltung der Öffnungen mit beiden Enden in den Ge
räteträger einlegen, so daß eine Schlaufe gebildet
wird, in die die Lasten einhängbar sind.
Gelegentlich ist es insbesondere zur Anbringung
weiterer Vorrichtungen am Geräteträger zweckmäßig,
daß die Öffnung in Verlängerung des Seils geschlos
sen ist. Um auch in diesem Fall das Seil mit Hülse
aus dem Geräteträger herausnehmen zu können, ist
vorgesehen, daß der Spalt eine Erweiterung auf
weist, durch die sich die Hülse seitlich in die
Öffnung legen läßt. Um ein seitliches Herausgleiten
des Seils zu vermeiden, ist es von Vorteil, daß
sich die Erweiterung der Öffnung in Belastungsrich
tung weiter fortsetzt als die des Spaltes. Ferner
läßt sich durch die Erweiterung des Spaltes das
Seil mit Hülse auch seitlich aus dem Geräteträger
herausnehmen und einlegen, was von Vorteil ist,
wenn sich der Geräteträger aufgrund baulicher Vor
aussetzungen nicht in eine Position bewegen läßt,
in der endseitiges Herausnehmen oder Einlegen des
Seiles möglich ist.
Neben einer Anordnung der Öffnungen im Geräteträger
selbst ist es vorteilhaft, die Öffnungen in einen
Halterungskörper einzubringen, der seinerseits mit
dem Geräteträger verbunden ist. Die Befestigung
kann fest, beispielsweise durch Verschweißen, oder
lösbar, etwa durch Schrauben, erfolgen. Auf diese
Weise ergeben sich insbesondere in fertigungstech
nischer Hinsicht Vorteile, die darin bestehen, daß
eine große Anzahl unterschiedlicher Geräteträger
aus wenigen, einheitlichen Komponenten herzustellen
ist. Bevorzugt ist die Befestigung mit einem Bol
zen, der in einer Bohrung oder dgl. des Geräteträ
gers festgelegt ist. Unter Verwendung lösbarer Be
festigungen, wie Bolzen oder Schrauben ist auch die
Anbringung konventioneller, mit Haken oder Ösen
versehener Anschlagseile am erfindungsgemäßen Gerä
teträger möglich. Auch die gemeinsame Verwendung
von konventionell und erfindungsgemäß befestigten
Seilen am Geräteträger ist denkbar.
Ist der Abstand der Befestigungspunkte der An
schlagseile an der Last größer als die Ausmaße des
Geräteträgers, so verlaufen sie im spitzen Winkel
gegen die Senkrechte. Um eine Knickung der Seile
beim Eintritt in die Öffnungen zu vermeiden, sind
Körper bevorzugt, deren Befestigung am Geräteträger
schwenkbar erfolgt. Von Bedeutung ist dabei spezi
ell die Schwenkbarkeit um eine horizontale, senk
recht der Belastungsrichtung verlaufende Achse.
Insbesondere wenn die Öffnungen starr am Geräteträ
ger befestigt sind, weist letzterer vorzugsweise
mehrere Öffnungen auf, die in unterschiedlicher
Richtung verlaufen, die den zu erwartenden Bela
stungsrichtungen entsprechen, um Seilknickungen
weitestgehend zu unterbinden. Obwohl sich die Seile
prinzipiell in beiden Richtungen in die Öffnungen
einlegen lassen, ist durch die endseitige Erweite
rung in der Regel eine bevorzugte Belastungsrich
tung vorgegeben. Daher ist auch die Ausrichtung der
Öffnungen im Hinblick auf unterschiedliche Bela
stungsrichtungen, die etwa bei der Aufhängung des
Geräteträgers nach oben und bei der Aufhängung der
Lasten am Träger nach unten wirken, zweckmäßig.
Ist die Verwendung des Geräteträgers stets im Zu
sammenhang mit der gleichen Tragevorrichtung, etwa
einem Kran, beabsichtigt, weist er auf seiner Ober
seite vorzugsweise einen Schäkel oder Haken zur An
bringung auf, dessen Gestalt an das Zusammenwirken
mit der Tragevorrichtung angepaßt ist. Der Schäkel
oder Haken gestattet eine sehr robuste Ausführung
der Verbindung bei gleichzeitiger Minimierung der
Bauhöhe des aus Geräteträger und Tragevorrichtung
bestehenden Systems.
Ist eine große Zahl unterschiedlicher Befestigungs
möglichkeiten für unterschiedliche Lasten erforder
lich, weisen die Anschlagseile in einer Ausgestal
tung der Erfindung ein Seilschloß auf, mit der sie
mit sich selbst oder untereinander zu Schlaufen
oder mit weiteren Seilen verbindbar sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Ge
räteträgers lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
sind. Die Zeichnung zeigt in prinzipienhafter Dar
stellung
Fig. 1 Ansicht eines erfindungsgemäßen Geräte
trägers
Fig. 2 Querschnitt durch in einer Öffnung des
Trägers festgelegtes Seil
Fig. 3 Ansicht eines Halterungskörpers
In Fig. 1 ist die Ansicht eines erfindungsgemäßen
Geräteträgers dargestellt, der eine Grundplatte (1)
sowie einen darauf befestigten Schäkel (2) zu sei
ner Befestigung an einer Tragevorrichtung aufweist.
Die Grundplatte ist mit mehreren Öffnungen (3) ver
sehen, in die durch seitliche Spalte (4) Drahtseile
einlegbar sind, deren Durchmesser geringer als der
des Spaltes (4) ist. Ferner weist sie seitliche
Stege (5) mit Bohrungen (6) auf, in denen weitere
Geräteträger mit Bolzen festlegbar sind.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch eine der Öff
nungen (3) mit einem darin eingelegtem Drahtseil
(7). Das Drahtseil (7) ist mit einer endseitigen
Hülse (8) verpreßt, wobei ein eingeschobener, vom
Ende weg weisender Keil (9) die Belastbarkeit der
Verbindung wesentlich erhöht und es gestattet, die
zur Verpressung notwendigen Kräfte so niedrig zu
belassen, daß keine wesentlichen Deformationen von
Drahtseil (7) und Hülse (8) auftreten. Die Öffnung
(3) besteht aus einem weiten Teil (10), der zur
Aufnahme der Hülse (8) geeignet ist, so daß sie
nicht über die Oberfläche (11) des Geräteträgers
übersteht und sich Benutzer an ihr weder verletzen
noch Gegenstände an ihr verhaken können. Der engere
Teil (12) der Öffnung ist in seinem Durchmesser
zwar zur Aufnahme des Drahtseils (7) hinreichend,
jedoch schmaler als die Hülse (8). Wird das Drahtseil
(7) in Pfeilrichtung belastet, gewährleistet
die Hülse daher eine sichere Verankerung im Geräte
träger.
Alternativ zu einer Befestigung in den Öffnungen
(3) des Geräteträgers lassen sich die Drahtseile
(7) mit Hülsen (8) auch in einen Halterungskörper
einbringen, dessen Ansicht in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Halterungskörper werden ihrerseits in den Boh
rungen (13) mittels Bolzen oder Schrauben in den
Bohrungen (6) des Geräteträgers festgelegt, in
denen sich bei Bedarf auch konventionelle An
schlagseile anbringen lassen. Dabei greift der Steg
(5) des Geräteträgers in den Schlitz (14) des Hal
terungskörpers ein. Der Vorteil dieser Ausgestal
tung besteht insbesondere in einer Schwenkbarkeit
des Halterungskörpers um den Bolzen bzw. die Boh
rung (13), so daß eine Knickung des Seils bei
schräger Belastung vermieden wird. Der Querschnitt
der Öffnung (3) entspricht dabei der Darstellung in
Fig. 2. Um das durch den Doppelpfeil angedeutete
Herausnehmen und Einlegen des Seils zu ermöglichen,
schließt sich an die Öffnung (3) eine Erweiterung
(15) des Spaltes (4) an, da ein Herausziehen des
Seils nach oben infolge der in Verlängerung der
Öffnung (3) geschlossenen Ausführung des Halte
rungskörpers nicht möglich ist.
Im Ergebnis entsteht auf diese Weise ein Geräteträ
ger, der sich bei ausgesprochen geringem Ferti
gungsaufwand, insbesondere in bezug auf die An
schlagseile, durch eine sehr geringe Bauhöhe der
Verbindung mit den Seilen auszeichnet.
Claims (9)
1. Geräteträger mit mehreren Drahtseilen, mit denen
die zu tragenden Gegenstände am Geräteträger befe
stigt sind, wobei die Drahtseile (7) endseitig
einen keil- oder konusförmigen Einsatz aufweisen
und mit einer Hülse (8) verpreßt sind, die jeweils
in einer gestuften Bohrung (3) des Geräteträgers
eingelegt sind.
2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (3) einen durchgehenden,
seitlichen Spalt (4) aufweist.
3. Geräteträger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
(3) in einen Halterungskörper eingebracht ist, der
mit dem Geräteträger verbunden ist.
4. Geräteträger nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigung des Halterungskörpers
am Geräteträger schwenkbar erfolgt.
5. Geräteträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigung mit einem Bolzen
erfolgt, der in einer Bohrung (6) des Geräteträgers
festgelegt ist.
6. Geräteträger nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (4) mit einer
Erweiterung (15) versehen ist, durch die sich die
Hülse (8) in die Öffnung (3) legen läßt.
7. Geräteträger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen
(3) des Geräteträgers in unterschiedlichen Richtun
gen verlaufen.
8. Geräteträger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträ
ger auf der Oberseite einen Schäkel (2) oder Haken
aufweist.
9. Geräteträger nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Befe
stigung der Last dienende Drahtseil (7) ein Seil
schloß aufweist, mit dem es mit sich selbst zu ei
ner Schlaufe oder mit anderen Seilen verbindbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19529273A DE19529273C2 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Geräteträger |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19529273A DE19529273C2 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Geräteträger |
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ID=7769078
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DE19529273A Expired - Fee Related DE19529273C2 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Geräteträger |
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- 1995-08-09 DE DE19529273A patent/DE19529273C2/de not_active Expired - Fee Related
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