DE19529273C2 - Geräteträger - Google Patents

Geräteträger

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Geräteträger mit mehreren Drahtseilen, mit denen die zu tragen­ den Gegenstände am Geräteträger befestigt sind.
Viele Lasten sind aufgrund ihrer Gestalt sowie der Anordnung und Ausführung möglicher Befestigungs­ punkte nicht dazu geeignet, unmittelbar von einer Tragevorrichtung, beispielsweise dem Haken oder Schäkel eines Krans, aufgenommen zu werden, oder würden eine umständliche und aufwendige Befestigung erfordern. Aus diesem Grund ist es bekannt, an der Tragevorrichtung einen Geräteträger, beispielsweise eine Lasttraverse, anzubringen, der seinerseits An­ schlagmittel zur Aufnahme der zu tragenden Gegen­ stände aufweist. Als Anschlagmittel sind vorwiegend in aller Regel aus Stahl gefertigte Seile oder Ket­ ten in Gebrauch, die endseitig mit Schlaufen, Kau­ schen oder Lasthaken versehen sind. Infolge der mehrfachen Verbindung mit dem Geräteträger ist der Transport auch sperriger Lasten, wie beladenen Pa­ letten, mit einem herkömmlichen Kran möglich, ohne daß zur Anbringung der Anschlagmittel ein großer Zeitaufwand erforderlich ist.
Im Stande der Technik erfolgt die Befestigung von Stahlseilen auch am Geräteträger stets durch Schlaufen, Kauschen oder Haken. Die Länge dieser Befestigungsvorrichtungen vergrößert die Länge der Anschlagseile, was in einigen Fällen dazu führt, daß eine Last in einem Raum oder mit einem Kran be­ grenzter Bauhöhe nicht mehr aufnehmbar ist oder die Bauhöhe mit entsprechendem Kostenaufwand zu vergrö­ ßern wäre. Weiterhin erhöhen sich die Fertigungsko­ sten der Anschlagseile durch die Anbringung der Be­ festigungsmittel erheblich, insbesondere aufgrund des dazu notwendigen Arbeitsaufwandes. Schließlich tritt bei vielen Verbindungen zwischen einem Seil und einem Befestigungsmittel eine Verdrehung des Seiles auf, die bei Zug durch eine Last einen Drall erzeugt, der zu einer rotatorischen Verspannung der Anschlagseile führt und bei Unfällen umstehende Personen gefährden kann.
Ferner ist es im Stande der Technik üblich, Draht­ seile zur Stabilisierung endseitig mit einer Hülse zu versehen. Aus der GB 1 369 238 ist eine Seilen­ verbindung bekannt, bei der eine Hülse auf ein Drahtseil aufgepreßt ist, durch die für das eine Bohrung durchgreifende Seil einen axialen Anschlag gebildet wird. Mit dem Ziel, die Fixierung der Hülse zu verbessern, Beschädigungen und Verformung von Seil und Hülse zu vermeiden und die Belastbar­ keit zu erhöhen, ist es aus der DE-OS 43 29 593 be­ kannt, vor oder nach dem Verpressen einen keilför­ migen Einsatz in den von der Hülse umschlossenen Teil des Seils einzubringen, wobei die Keilspitze vom Seilende weg weist. Die derart festgelegte Hülse zeichnet sich durch einen ausgesprochen fe­ sten Halt sowie einen geringen Aufwand zu ihrer An­ bringung und entsprechend niedrige Kosten aus.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, einen Geräteträger mit einem Seil zu entwickeln, deren Verbindung sich durch eine ge­ ringe Bauhöhe auszeichnet, auf eine Veringerung der Torsionsspannungen in den Seilen gerichtet ist und über die Seilendverpressung hinaus keine am Seil befestigten Vorrichtungen erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merk­ male des Anspruches 1 gelöst.
Der vorgeschlagene Geräteträger ist mit Drahtseilen versehen, die endseitig mit einer Hülse verpreßt sind, die einen eingeschobenen, keilförmigen Ein­ satz aufweisen, und deren Außendurchmesser größer als der Seildurchmesser ist. Die Seile sind in durchgehende Öffnungen des Geräteträgers eingescho­ ben, deren minimaler Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Hülse und größer als der Durchmes­ ser des Drahtseils ist. Diese Geometrie stellt si­ cher, daß kein radialer Formschluß der Hülse ent­ steht. Die Hülse ist auf der der Belastungsrichtung abgewandten Seite der Öffnung befindlich, so daß sie bei einer Belastung gegen den Geräteträger ge­ zogen wird und das in ihr befestigte Seil fixiert. Der keilförmige Einsatz der Hülse ermöglicht dabei eine hohe Belastbarkeit, ohne daß es zum Versagen der Verbindung kommt.
Der vorgeschlagene Geräteträger benötigt über die allgemein übliche Seilendverpressung hinaus keine Befestigungsvorrichtungen zur Festlegung des Draht­ seils. In der Folge entfallen jegliche Zwischen­ glieder, die die Anschlagseile verlängern, so daß sich die zur Verfügung stehende Hubhöhe vergrößert. Der Geräteträger weist eine Anzahl von Öffnungen auf, in die sich die Seile nach Bedarf einlegen lassen oder in denen sie ständig verbleiben und de­ ren Anordnung vorzugsweise an die Geometrie der zu tragenden Gegenstände angepaßt ist. Auch die Befe­ stigung des Geräteträgers an der Tragevorrichtung kann durch in die Öffnungen eingelegte Seile erfol­ gen. Beispielsweise sind zum Transport quadrati­ scher Paletten Geräteträger mit vier Öffnungen und darin festgelegten Seilen bevorzugt, zuzüglich der zur Befestigung des Geräteträgers an der Tragevor­ richtung erforderlichen Anzahl. Weiterhin lassen sich die Seile mit Hülse in den Öffnungen um belie­ bige Winkel drehen, so daß eine Torsion der Seile mit und ohne Belastungen vermeidbar ist. Zur Anpas­ sung an unterschiedliche Anforderungen und Lasten ist die Verwendung miteinander verbundener Geräte­ träger möglich, etwa die Aufhängung einer Lasttra­ verse an einem am Kran befestigten, weiteren Gerä­ teträger.
In der Regel weist das Seil auf beiden Seiten eine Endverpressung oder Befestigungsvorrichtungen wie Haken auf. Um es trotzdem aus dem Geräteträger her­ ausnehmen zu können, ist die Öffnung vorzugsweise mit einem durchgehenden seitlichen Spalt versehen, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Drahtseils aber kleiner als der der Hülse ist. Spe­ ziell in diesem Fall ist die Fixierung der Hülse in einer endseitigen Erweiterung der Öffnung sinnvoll, um ein seitliches Herausgleiten des Drahtseils zu verhindern. Ein an beiden Enden mit Hülsen versehenes Drahtseil läßt sich bei entsprechender Ausge­ staltung der Öffnungen mit beiden Enden in den Ge­ räteträger einlegen, so daß eine Schlaufe gebildet wird, in die die Lasten einhängbar sind.
Gelegentlich ist es insbesondere zur Anbringung weiterer Vorrichtungen am Geräteträger zweckmäßig, daß die Öffnung in Verlängerung des Seils geschlos­ sen ist. Um auch in diesem Fall das Seil mit Hülse aus dem Geräteträger herausnehmen zu können, ist vorgesehen, daß der Spalt eine Erweiterung auf­ weist, durch die sich die Hülse seitlich in die Öffnung legen läßt. Um ein seitliches Herausgleiten des Seils zu vermeiden, ist es von Vorteil, daß sich die Erweiterung der Öffnung in Belastungsrich­ tung weiter fortsetzt als die des Spaltes. Ferner läßt sich durch die Erweiterung des Spaltes das Seil mit Hülse auch seitlich aus dem Geräteträger herausnehmen und einlegen, was von Vorteil ist, wenn sich der Geräteträger aufgrund baulicher Vor­ aussetzungen nicht in eine Position bewegen läßt, in der endseitiges Herausnehmen oder Einlegen des Seiles möglich ist.
Neben einer Anordnung der Öffnungen im Geräteträger selbst ist es vorteilhaft, die Öffnungen in einen Halterungskörper einzubringen, der seinerseits mit dem Geräteträger verbunden ist. Die Befestigung kann fest, beispielsweise durch Verschweißen, oder lösbar, etwa durch Schrauben, erfolgen. Auf diese Weise ergeben sich insbesondere in fertigungstech­ nischer Hinsicht Vorteile, die darin bestehen, daß eine große Anzahl unterschiedlicher Geräteträger aus wenigen, einheitlichen Komponenten herzustellen ist. Bevorzugt ist die Befestigung mit einem Bol­ zen, der in einer Bohrung oder dgl. des Geräteträ­ gers festgelegt ist. Unter Verwendung lösbarer Be­ festigungen, wie Bolzen oder Schrauben ist auch die Anbringung konventioneller, mit Haken oder Ösen versehener Anschlagseile am erfindungsgemäßen Gerä­ teträger möglich. Auch die gemeinsame Verwendung von konventionell und erfindungsgemäß befestigten Seilen am Geräteträger ist denkbar.
Ist der Abstand der Befestigungspunkte der An­ schlagseile an der Last größer als die Ausmaße des Geräteträgers, so verlaufen sie im spitzen Winkel gegen die Senkrechte. Um eine Knickung der Seile beim Eintritt in die Öffnungen zu vermeiden, sind Körper bevorzugt, deren Befestigung am Geräteträger schwenkbar erfolgt. Von Bedeutung ist dabei spezi­ ell die Schwenkbarkeit um eine horizontale, senk­ recht der Belastungsrichtung verlaufende Achse.
Insbesondere wenn die Öffnungen starr am Geräteträ­ ger befestigt sind, weist letzterer vorzugsweise mehrere Öffnungen auf, die in unterschiedlicher Richtung verlaufen, die den zu erwartenden Bela­ stungsrichtungen entsprechen, um Seilknickungen weitestgehend zu unterbinden. Obwohl sich die Seile prinzipiell in beiden Richtungen in die Öffnungen einlegen lassen, ist durch die endseitige Erweite­ rung in der Regel eine bevorzugte Belastungsrich­ tung vorgegeben. Daher ist auch die Ausrichtung der Öffnungen im Hinblick auf unterschiedliche Bela­ stungsrichtungen, die etwa bei der Aufhängung des Geräteträgers nach oben und bei der Aufhängung der Lasten am Träger nach unten wirken, zweckmäßig.
Ist die Verwendung des Geräteträgers stets im Zu­ sammenhang mit der gleichen Tragevorrichtung, etwa einem Kran, beabsichtigt, weist er auf seiner Ober­ seite vorzugsweise einen Schäkel oder Haken zur An­ bringung auf, dessen Gestalt an das Zusammenwirken mit der Tragevorrichtung angepaßt ist. Der Schäkel oder Haken gestattet eine sehr robuste Ausführung der Verbindung bei gleichzeitiger Minimierung der Bauhöhe des aus Geräteträger und Tragevorrichtung bestehenden Systems.
Ist eine große Zahl unterschiedlicher Befestigungs­ möglichkeiten für unterschiedliche Lasten erforder­ lich, weisen die Anschlagseile in einer Ausgestal­ tung der Erfindung ein Seilschloß auf, mit der sie mit sich selbst oder untereinander zu Schlaufen oder mit weiteren Seilen verbindbar sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Ge­ räteträgers lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert sind. Die Zeichnung zeigt in prinzipienhafter Dar­ stellung
Fig. 1 Ansicht eines erfindungsgemäßen Geräte­ trägers
Fig. 2 Querschnitt durch in einer Öffnung des Trägers festgelegtes Seil
Fig. 3 Ansicht eines Halterungskörpers
In Fig. 1 ist die Ansicht eines erfindungsgemäßen Geräteträgers dargestellt, der eine Grundplatte (1) sowie einen darauf befestigten Schäkel (2) zu sei­ ner Befestigung an einer Tragevorrichtung aufweist. Die Grundplatte ist mit mehreren Öffnungen (3) ver­ sehen, in die durch seitliche Spalte (4) Drahtseile einlegbar sind, deren Durchmesser geringer als der des Spaltes (4) ist. Ferner weist sie seitliche Stege (5) mit Bohrungen (6) auf, in denen weitere Geräteträger mit Bolzen festlegbar sind.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch eine der Öff­ nungen (3) mit einem darin eingelegtem Drahtseil (7). Das Drahtseil (7) ist mit einer endseitigen Hülse (8) verpreßt, wobei ein eingeschobener, vom Ende weg weisender Keil (9) die Belastbarkeit der Verbindung wesentlich erhöht und es gestattet, die zur Verpressung notwendigen Kräfte so niedrig zu belassen, daß keine wesentlichen Deformationen von Drahtseil (7) und Hülse (8) auftreten. Die Öffnung (3) besteht aus einem weiten Teil (10), der zur Aufnahme der Hülse (8) geeignet ist, so daß sie nicht über die Oberfläche (11) des Geräteträgers übersteht und sich Benutzer an ihr weder verletzen noch Gegenstände an ihr verhaken können. Der engere Teil (12) der Öffnung ist in seinem Durchmesser zwar zur Aufnahme des Drahtseils (7) hinreichend, jedoch schmaler als die Hülse (8). Wird das Drahtseil (7) in Pfeilrichtung belastet, gewährleistet die Hülse daher eine sichere Verankerung im Geräte­ träger.
Alternativ zu einer Befestigung in den Öffnungen (3) des Geräteträgers lassen sich die Drahtseile (7) mit Hülsen (8) auch in einen Halterungskörper einbringen, dessen Ansicht in Fig. 3 gezeigt ist. Die Halterungskörper werden ihrerseits in den Boh­ rungen (13) mittels Bolzen oder Schrauben in den Bohrungen (6) des Geräteträgers festgelegt, in denen sich bei Bedarf auch konventionelle An­ schlagseile anbringen lassen. Dabei greift der Steg (5) des Geräteträgers in den Schlitz (14) des Hal­ terungskörpers ein. Der Vorteil dieser Ausgestal­ tung besteht insbesondere in einer Schwenkbarkeit des Halterungskörpers um den Bolzen bzw. die Boh­ rung (13), so daß eine Knickung des Seils bei schräger Belastung vermieden wird. Der Querschnitt der Öffnung (3) entspricht dabei der Darstellung in Fig. 2. Um das durch den Doppelpfeil angedeutete Herausnehmen und Einlegen des Seils zu ermöglichen, schließt sich an die Öffnung (3) eine Erweiterung (15) des Spaltes (4) an, da ein Herausziehen des Seils nach oben infolge der in Verlängerung der Öffnung (3) geschlossenen Ausführung des Halte­ rungskörpers nicht möglich ist.
Im Ergebnis entsteht auf diese Weise ein Geräteträ­ ger, der sich bei ausgesprochen geringem Ferti­ gungsaufwand, insbesondere in bezug auf die An­ schlagseile, durch eine sehr geringe Bauhöhe der Verbindung mit den Seilen auszeichnet.

Claims (9)

1. Geräteträger mit mehreren Drahtseilen, mit denen die zu tragenden Gegenstände am Geräteträger befe­ stigt sind, wobei die Drahtseile (7) endseitig einen keil- oder konusförmigen Einsatz aufweisen und mit einer Hülse (8) verpreßt sind, die jeweils in einer gestuften Bohrung (3) des Geräteträgers eingelegt sind.
2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung (3) einen durchgehenden, seitlichen Spalt (4) aufweist.
3. Geräteträger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (3) in einen Halterungskörper eingebracht ist, der mit dem Geräteträger verbunden ist.
4. Geräteträger nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigung des Halterungskörpers am Geräteträger schwenkbar erfolgt.
5. Geräteträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigung mit einem Bolzen erfolgt, der in einer Bohrung (6) des Geräteträgers festgelegt ist.
6. Geräteträger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (4) mit einer Erweiterung (15) versehen ist, durch die sich die Hülse (8) in die Öffnung (3) legen läßt.
7. Geräteträger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (3) des Geräteträgers in unterschiedlichen Richtun­ gen verlaufen.
8. Geräteträger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträ­ ger auf der Oberseite einen Schäkel (2) oder Haken aufweist.
9. Geräteträger nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Befe­ stigung der Last dienende Drahtseil (7) ein Seil­ schloß aufweist, mit dem es mit sich selbst zu ei­ ner Schlaufe oder mit anderen Seilen verbindbar ist.
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