CH403591A - Selbständiges Einzelteil eines aus gleichen Einzelteilen bestehendes Steiggerätes für Rundmasten und Pfeiler - Google Patents

Selbständiges Einzelteil eines aus gleichen Einzelteilen bestehendes Steiggerätes für Rundmasten und Pfeiler

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CH403591A
CH403591A CH1499061A CH1499061A CH403591A CH 403591 A CH403591 A CH 403591A CH 1499061 A CH1499061 A CH 1499061A CH 1499061 A CH1499061 A CH 1499061A CH 403591 A CH403591 A CH 403591A
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CH
Switzerland
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stirrup
turnbuckle
lever
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mast
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CH1499061A
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Carlo Merz Richard
Jans Karl
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Carlo Merz Richard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B27/00Apparatus for climbing poles, trees, or the like
    • A63B27/02Climbing devices for round poles or trees attachable to the feet

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description


  Selbständiges Einzelteil eines aus gleichen     Einzelteilen    bestehendes Steiggerätes       für        Rundmasten        und    Pfeiler    Die Erfindung bezieht sich auf ein selbständiges  Einzelteil eines aus gleichen     Einzelteilen    bestehenden  Steiggerätes für Rundmasten und Pfeiler. Insbeson  dere bei Masten für über dem Boden geführte Elek  troleitungen für die Stromversorgung, für die Tele  graphie und     Telephonie    ist ein häufiges Besteigen  der Masten zum Zwecke der Montage oder Aus  besserung der Leitungen notwendig.

   Dabei müssen  auch Kabel, Traversen usw. provisorisch an den  Masten aufgehängt werden, um dann in der ent  sprechenden Höhe     in    der     ordnungsgemässen    Lage  und Stellung am Mast befestigt werden zu können.  



  Bei Vorhandensein von Betonmasten werden bis  her zur Durchführung der erwähnten Arbeiten meist  Sprossenleitern an die Masten gelegt, um in der er  forderlichen Höhe arbeiten zu können. Selbst wenn  es sich darum handelt, Strickleitern anzubringen,  müssen diese zunächst unter Benutzung von Sprossen  leitern hochgebracht werden.    Es sind auch Steiggeräte bekannt, welche aus  einander gleichen, selbständigen Teilen     bestehen     und in Abständen übereinander     einzeln    um den be  treffenden Rundmast gelegt und daran festgespannt  werden.

   Dabei besteht das einzelne     Gerätteil        in    einem  um den Mast     legbaren        flexiblen    Halteglied mit Steig  bügel und     Spannschloss,    welches als Verbindung zwi  schen den Enden des     jeweils    den Mast umfassenden  Teils des Haltegliedes dient.

   Bei den bekannten  Steiggeräten dieser Art mangelte es an der Halt  sicherung der selbständigen     Einzelteile    am Mast und  bestand ausserdem die Gefahr des     Herabkippens    des  einzelnen Steigbügels nicht nur infolge einer zufäl  ligen zu hohen Belastung,     sondern    auch     infolge    eines  Nachlassens der Federkraft beispielsweise durch Hal  terung.

      Gemäss der     Erfindung    ist das selbständige     Ein-          zelteil    eines Steiggerätes der vorerwähnten Art da  durch gekennzeichnet, dass dessen     Spannschloss    we  nigstens eine Zugfeder aufweist und eine Hebel  anordnung darstellt, bei welcher der am Spannhebel       angelenkte        mitnehmende    Hebel bei der spannenden  Hebelbewegung über den Drehpunkt des Spannhe  bels hinweggeht und der Steigbügel zu seiner Ab  stützung gegen den Mast bzw. Pfeiler mit seinem  Tritteil sich unterhalb des     Haltegliedes    befindet.  



       Mit        Hilfe    eines Steiggerätes können Rundmasten  jeder Art, z. B.     Holzmasten    oder Betonmasten, Säulen  und Rundbauten, wie     Schronsteine,    gefahrlos bestie  gen und je nach Bedarf     Gegenstände    daran auf  gehängt werden, um etwa     notwendige    Arbeiten  durchzuführen. Es lassen sich die Masten usw.     schnell          mit    einer Stufenanordnung versehen, so dass sicher  und rasch     ein    Auf- und Absteigen am Mast     möglich     ist. Das Gerät ist praktisch unbegrenzt haltbar und  bei jedem Wetter einsatzbereit.

   Bei Hochgerüsten,  Wechselgerüsten,     allgemein    bei Aufhängungen von  Lasten,     die    auch     beweglicher        Art    sein können, ist das  Gerät einsatzfähig. Jede am Mast angebrachte Einzel  stufe     befindet    sich gegen ein Lösen gesichert. Eine  Belastung der Einzelstufe     wirkt    kräftemässig in der  Schliessrichtung des Spannschlosses. Der Steigbügel  bleibt zuverlässig lagegleich.  



  Bei den Einzelteilen des Steiggerätes kommen als  flexibles     Halteglied,    welches den zu besteigenden  Mast zu umfassen und den     einzelnen    Steigbügel zu  tragen hat, Seile aus Metall, Hanf, Kunstfasern usw.  oder Gliederketten, z. B. aus Metall,     in    Frage.

   Bei  der Verwendung von Seilen ist für das Einhängen  des     Einhängehakens    an der jeweils     erforderlichen     Stelle des     Umfassungsseiles        eine    verschiebbare       Klemmhülse    mit Öse vorgesehen.     Allgemein.    ist die      Länge der Kette oder des Seiles dem Umfang der  Masten usw., an denen     gearbeitet    werden soll, an  gepasst, so dass     ständig    unbenutzt bleibende     überlän-          gen    vermieden werden.  



  Der Steigbügel kann lösbar vorgesehen sein. Er  kann     selbstverständlich    auch als Tragbügel benutzt  werden.  



  Das den Mast bzw. Pfeiler umfassende     Halteglied     des     Steiggerätteils    besteht     zweckmässigerweise    in einer  Kette mit     verschränkten        Gliedern.    Dies bietet den       Vorteil,    dass die Kette mit sehr vielen Stellen bei der  Mastumfassung am Mast     anliegt    und bei einer ober  flächigen Vereisung des Mastes die Eisschicht an der  Stelle, wo die Kette angelegt wird, leicht abgesprengt  wird.  



  Die     Spannhebelanordnung    kann zwischen zwei  Zugfedern     angeordnet    sein.     Zweckmässigerweise    sind  zwei parallel angeordnete Zugfedern vorhanden, wel  che gemeinsame Haltestücke aufweisen. Bei einer  solchen Ausführungsform wird nicht nur die     Halte-          rungsicherung    erhöht, sondern auch die Bewegung  der Federn beim     Spannen        erleichtert.     



  Bei der Spannvorrichtung des     Gerätteils    kann  der mitnehmende Hebel ein Bügel sein, dessen einer  Schenkel durch den Kopf des     Lagerbolzens    für den  Spannhebel eine Arretierung erfährt. Dadurch wird  zusätzlich eine Sicherung der Schliessstellung des  Spannschlosses erreicht.  



  Aus dem gleichen Grunde kann bei dem Spann  schloss eine Tragleiste für den Spannhebel vorhanden  sein, welche eine Aussparung für das Einlegen eines       bügelartigen        Mitnehmerhebels.        aufweist.     



  Der Steigbügel des     Gerätteils    kann wenigstens  zwei zwischen sich     abstandlassende    Haltestangen für  das Tritteil des Steigbügels.     aufweisen.    In solcher       Auführungsform    stützt sich der Steigbügel an wenig  stens zwei     seitlich        auseinanderliegenden    Punkten am  Mast oder Pfeiler ab, wodurch der Steigbügel     am     Mast nicht verrutscht und in bezug auf das den  Mast umfassende Halteglied     eine    günstige     Lastver-          teilung        stattfindet.     



  Der Steigbügel kann an     seiner    Stützseite einen       kabelübergreifenden    Stützbügel aufweisen, welcher  gleichzeitig Träger für das     Spannschloss        sein    kann.  Dadurch bleibt ein am Mast     hochgeführtes    Kabel  vom umgelegten     Gerätteil    völlig unberührt und     wird     die Sicherung der     Schliessstellung    des Spannschlosses       begünstigt.     



  Um die     Haltekette    oder das sonstige Halteglied  für den Steigbügel     nach    Möglichkeit     zu    entlasten,  ist     zweckmässigerweise    der Abstand des Tritteils des  Steigbügels von dessen Befestigungsstelle grösser ge  wählt als der Abstand der     Mitte    des Tritteils von der  Stützstelle des     Steigbügels.     



  Der Steigbügel kann seitliche Verbindungsstangen  zwischen seiner Befestigungsstelle und dem vorderen  Teil des Tritteils     aufweisen,    so dass der Steigbügel  Korbform     erhält    und ein seitliches Abrutschen des  Fusses der den Steigbügel benutzenden Person von  der Trittfläche     verhindert        wird.       Das den Mast umfassende Halteglied des Gerät  teils ist     zweckmässigerweise    nahe an der     Spannschloss-          befestigung    mit einer     einhakbaren        Einhängeanord-          nung    für das freie Ende des Haltegliedes versehen.

    Dies vermittelt eine zusätzliche Sicherung, so dass  bei einem Bruch am     Spannschloss    das     Gerätteil    nicht  vom Mast abfällt.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus  führungsformen des erfindungsgemässen Einzelteils  beispielsweise dargestellt.         Fig.    1 zeigt ein Einzelteil eines Steiggerätes in  Benutzung in Draufsicht,       Fig.    2 eine stufige Anordnung von Geräteteilen  gemäss     Fig.    1 an einem Betonmast in Seitenansicht,       Fig.    3 einen Steigbügel des Geräteteils in Schräg  sicht,       Fig.    4 eine Teilansicht eines     Steiggerätteils    an  derer     Ausführungsform    in Draufsicht,       Fig.    5 die Darstellung gemäss     Fig.    4 in Seiten  ansicht,

         Fig.    6 die Darstellung gemäss     Fig.    4 in Vorder  ansicht.    Gemäss     Fig.    1 besteht das selbständige     Gerätteil,     welches mit einer beliebigen Anzahl gleicher Gerät  teile ein Steiggerät für Rundmasten bildet, aus einem  um den Mast 2     legbaren    flexiblen Halteglied 1, z. B.       einer    Gliederkette, als Träger für einen Steigbügel 4  und einem     Spannschloss.    Das     Spannschloss    besteht aus  einem Spannhebel 6 mit     angelenktem        Mitnehmer-          hebel    9 mit beidseits angeordneten Zugfedern 5.

   Am  freien Ende der aussenliegenden Zugfeder 5 ist ein       Einhängehaken    3 befestigt, welcher nach sattem Um  legen der Kette 1 um den Mast 2 in das betreffende  Kettenglied     eingehakt    wird, und zwar bei     Offenstel-          lung    des Spannhebels 6, wie es die     Fig.    1 veran  schaulicht. Wenn der Hebel 6 in     Richtung    des Teiles  umgelegt wird,     befindet    sich die Kette 1 am Mast       festgespannt    und gleichzeitig auch     zwangläufig    das       Spannschloss    im Schliesszustand gesichert.

   Bei der  Schliessbewegung ist der     Mitnehmehebel    9 kraft  linienmässig über den Drehpunkt des Spannhebels 6  hinweggegangen und besorgt so eine Zugkraft der  Federn 5 auf den     Spannhebel    6 in     Richtung    zum  Mast 2 hin.    Gemäss     Fig.    2 ist eine Vielzahl von     Gerätteilen    7,  wie eine Einzeldarstellung die     Fig.    1 veranschaulicht,  in Abständen     übereinander    um den konischen Beton  mast 2 gelegt und gesichert festgespannt.    Gemäss     Fig.    3 ist bei dem Steigbügel das Tritteil 8  nach aussen schräg ansteigend vorgesehen.

   Der Ab  stand des Tritteils des Steigbügels von dessen Be  festigungsstelle ist grösser, d. h.     die    Haltestangen 12  sind     länger    als die Tiefe des     Tritteils    B. Von der       Befestigungsstelle    des Steigbügels     führen    seitliche  Verbindungsstangen 13 zum vorderen     Teil    des     Tritt-          teils    8 und verleihen dem Steigbügel eine Korbform.      Gemäss den     Fig.    4 bis 6 sind zwei Zugfedern 5  einander parallel angeordnet.

   Sie     befinden    sich mit  einem Ende an dem     Mitnehmerhebel    9 eingehängt,  der hier bügelartig gestaltet ist und für die Halterung  der Federn winklige Abbiegungen 10 aufweist. Eine  Platte 11 mit Haken 3 ist gemeinsames Haltestück  für das andere Ende der Federn 5. Der Kopf 15  des     Lagerbolzens    16 dient für den Bügelschenkel 14  zur Arretierung des     bügelförmigen        Mitnehmerhe-          bels    9. An der Stützseite des Steigbügels ist ein Stütz  bügel 19 vorgesehen, welcher gleichzeitig Träger für  das     Spannschloss    ist.

   Für dieses ist eine Tragleiste 17  vorgesehen, welche eine     Aussparung    18 aufweist, in  welche der bügelartige     Mitnehmerhebel    9 sich beim       Umlegen    des Spannhebels 6 in die     -Schliessstellung     des Spannschlosses einlegt und Lagesicherung erhält.  



  Gemäss     Fig.    6 ist nahe neben der     Spannschloss-          befestigung    an der Haltekette 1 eine     einhakbare    Ein  hängeanordnung 21 für das     freie    Ende 20 der Halte  kette vorgesehen.  



  Gemäss den     Fig.    4 und 6 weist die Haltekette 1  verschränkte Glieder auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbständiges Einzelteil eines aus gleichen Einzel teilen bestehenden Steiggeräts für Rundmasten und Pfeiler, das ein um den Mast bzw. Pfeiler legbares flexibles Halteglied mit Steigbügel und Spannschloss aufweist, welches als Verbindung zwischen den Enden des jeweils den Mast bzw.
    Pfeiler umfassenden Teils des Haltegliedes dient, dadurch gekennzeichnet, dass das mit wenigstens einer Zugfeder (5) versehene Spannschloss eine Hebelanordnung aufweist, bei wel cher der am Spannhebel (6) angelenkte mitnehmende Hebel (9) bei der spannenden Hebelbewegung über den Drehpunkt des Spannhebels hinweggeht, und der Steigbügel (4) zu seiner Abstützung gegen den Mast bzw. Pfeiler mit seinem Tritteil (8) sich unterhalb des Haltegliedes (1) befindet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerätteil nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass beim Spannschloss zwei parallel angeordnete Zugfedern (5) vorhanden sind, welche gemeinsame Haltestücke (10, 11) aufweisen. 2. Gerätteil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Spannschloss der mitneh mende Hebel (9) ein Bügel ist, dessen einer Schenkel (14) durch den Kopf (15) des Lagerbolzens (16) für den Spannhebel (6) Arretierung erfährt.
    3. Gerätteil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Spannschloss eine Tragleiste (17) für den Spannhebel (6) vorhanden ist, welche eine Aussparung (18) für das Einlegen eines bügel artigen Mitnehmerhebels aufweist. 4. Gerätteil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steigbügel wenigstens zwei zwischen sich Abstand lassende Haltestangen (12) für das Tritteil (8) aufweist.
    5. Gerätteil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steigbügel an seiner Stütz seite einen kabelübergreifenden Stützbügel (19) auf weist, welcher Träger für das Spannschloss ist. 6. Gerätteil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haltestangen (12) des Tritteils des Steigbügels länger sind als die Tiefe des Tritt teils (8). 7. Gerätteil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steigbügel seitliche Verbin dungsstangen (13) zwischen seiner Befestigungsstelle und dem vorderen Teil des Tritteils (8) aufweist.
    B. Gerätteil nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Halteglied (1) nahe an der Spannschlossbefestigung eine einhakbare Einhänge anordnung (21) für das freie Ende (20) des Halte gliedes aufweist.
CH1499061A 1961-01-02 1961-12-27 Selbständiges Einzelteil eines aus gleichen Einzelteilen bestehendes Steiggerätes für Rundmasten und Pfeiler CH403591A (de)

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