DE2712085C2 - Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken - Google Patents
Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in TürstockstreckenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/24—Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means
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-
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken mit
Einrichtungen zur Befestigung in zwei Türstock-Kappe η zum Einhaken eines Laufschienen-Trägerkopfes.
In Türstockstrecken ist es bekannt, unter den Tür- so itock-Kappen Laufschienen für Hängebahnen zu befestigen. Hierfür werden in der Regel Ketten verwendet, welche an ihren Enden mittels Klauen an zwei
benachbarten Türstoek-Kappen befestigt sind und in ihrem mittleren Bereich Schäkel od. dgl. aufweisen,
in welche die Laufschienen-Trägerköpfe eingehängt werden. Diese bekannte Ausführung hat jedoch den
Nachteil, daß die Einbauhöhe der Laufschienen relativ gering ist und nicht möglichst dicht bis unter die
Türstoek-Kappen zu bringen ist. Weiterhin ist auch die Aufhängung infolge der Kettenglieder relativ instabil.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung dür Hängebahn-Laufschienen der gattungsgemäßen Art derart
auszugestalten, daß die Laufschienen möglichst dicht unter den Türstoek-Kappen verlaufen und eine bestmögliche Stabilität gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen auf dem Fuß der Türstoek-Kappen aufliegenden
Tragbalken gelöst, in dessen Enden je ein hakenförmig eingreifender und einen der Türstoek-Kappen
von unten umgreifender Spannbolzen angeordnet ist und der mit einem Querbolzen zum Einhaken des
Laufschienen-Trägerkopfes versehen ist.
Diese neuartige Aufhängevorrichtung hat den wesentlichen Vorteil, daß die EinhängesteUe für den
Laufschienen-Trägerkopf soweit wie möglLJi zum
Hangenden hin verlegt ist. Hierdurch wird eine wesentlich größere Bauhöhe für die Hängebahn-Laufschienen erreicht. Der neuartige Tragbalken ist in
vorteilhafter Weise zwischen zwei Türstoek-Kappen eingespannt, so daß auch eine bestmögliche Stabilität
erreicht wird. In gewisser Weise versteift der Tragbalken auch noch die beiden Türstoek-Kappen.
Der Tragbalken kann aus verschiedenen Profilleisten bestehen. Geeignet sind Tragbalken aus einem
I-, U-, L- und einem T-Profil. Vorzugsweise besteht
der Tragbalken aus zwei parallel verlaufenden Winkeleisen, zwischen deren Enden je ein Auflageschuh
befestigt ist und welche mit einer oder mehreren Bohrungen zum Durchstecken eines Querbolzens versehen sind. Dabei besteht der Auflageschuh zweckmäßig aus einem U-Eisen, dessen Seitenschenkel derart
an den Winkeleisen befestigt sind, daß die Basisplatte entsprechend der Neigung des Fußschenkels der Türstoek-Kappen schräg verläuft. Ein derart ausgebildeter Auflageschuh entspricht genau der Form des Fußes
der Türstock-Kappe, die aus einem üblichen Grubenstahl-l-Profil gebildet ist. Der Auflageschuh liegt
flach auf diesem Fuß auf und gibt dem Tragbalken eine stabile Lage. Die Bauhöhe der Hängebahn-Laufschiene kann durch Auswahl einer oder mehrerer
Bohrungen zum Durchstecken des Querbolzens den örtlichen Verhältnissen angepaßt werden. Um einen
besonders festen Eingriff des hakenförmigen Endes des Spannbolzens im Auflageschuh zu gewährleisten,
ist die Basisplatte vorzugsweise mit einem Schlitz zu versehen. Am anderen Ende des Spaanbolzens ist eine
den Fußschenkel der Türstock-Kappe umfassende Spannplatte angeordnet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher dargestellt.
Es zeigt
Fig. i eine seitliche Ansicht einer Authängevorrichtung mit zugeordneter Hängebahn-Laufschiene,
Fig. 2 das Auflageende des Tragbalkens in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer Draufsicht von oben und
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Schnitt
nach Linie II.
In Fig. 1 sind zwei Türstock-Kappen 1 dargestellt, welche unter dem Hangenden in einer Türstockstrecke verlaufen. Türstoek-Kappen dieser Art bestehen aus einem Grubenstahl mit I-Profil Unter den
Türstock-Kappen 1 verläuft eine Hängebahn-Laufschiene 2, welche mittels eines Trägerkopfes 3 und eines diesem zugeordneten Haken 4 in der erfindungsgemäß ausgebildeten Aufhängevorrichtung befestigt
ist.
Diese Aufhängevorrichtung besteht aus einem Tragbalken 5, der mit seinen Enden auf dem Fußschenkel der beiden Türstoek-Kappen 1 aufliegt. Der
Tragbalken 5 wird aus zwei parallel verlaufenden Winkeleisen 6 gebildet, welche mit Abstand zueinan-
der angeordnet sind und deren Basisschenkel voneinander weg gerichtet verlaufen. Zwischen den Enden
der beiden Winkeleisen 6 ist jeweils ein Auflageschuh 7 befestigt. Dieser Auf lageschuh 7 besteht aus
dem Stück eines U-Eisens. Die Seitenschenkel 8 sind, wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, an den Winkeleisen 6 angeschweißt
oder auf andere Art und Weise befestigt. Die Basisplatte 9 verläuft entsprechend der Neigng
des Fußschenkels der Tihstock-Kappe 1 schräg und bildet die Auflagefläche für den Tragbalken 5.
Außerdem ist m der Basisplatte 9 ein Schlitz 10 angeordnet, welcher geeignet ist, das gebogene Ende eines
Spannbolzens 11 aufzunehmen. Dieser Spannbolzen 11 ist derart ausgebildet, daß er sich mit seinem
hakenförmigen Ende auf der Basisplatte 9 auflegt und andererseits mit seinem Schaft unter dem Fuß der
Türstock-Kappe 1 verläuft. Auf das Schaftende ist eine Spannplatte 12 aufgesteckt, weiche sich ebenfalls
auf den Fuß der Türstock-Kappe 1 auflegt. Das Schaftende des Spannbolzens 11 ist weiterhin mit einem
Gewinde versehen, auf welches eine Spannmutter 13 auf schraubbar ist. Zur Befestigung des Tragbalkens
5 ist es lediglich erforderlich, diesen zwischen die beiden Türstock-Kappen 1 einzulegen. Zur Erleich-
terung dieses Einlegens ist die obere, äußere Stirnseite etwas abgeschrägt (vgl. Fig. 2). Sodann werden die
beiden Spannbolzen 11 in den Schlitz 10 eingelegt, und nach dem Aufstecken der Spannplatte 12 erfolgt
die Verspannung mittels der Spannmutter 13. Dabei erfolgt ein bestmögliches Verspannen durch die keilartige
Wirkung des geneigten Fußes der Türstock-Kappe 1.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß an jedem vertikalen Schenkel der beiden Winkeleisen 6 drei Bohrungen
14 angeordnet sind, durch weiche wahlweise ein Querbolzen 15 steckbar ist. Dieser Bolzen wird, wie
Fig. 3 zeigt, durch Muttern 16 fixiert. Während beim
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 an den Querbolzen 15 ein Schäkel 17 angebracht ist, in weichen
der Haken 4 des Trägerkopfes 3 eingehängt werden kann, besteht auch die Möglichkeit, die Bohrungen
14 entsprechend tiefer an den Außenschenkeln der Winkeleisen 6 anzubringen, so daß der Haken
4 unmittelbar auf einen Querbolzen 15 abgestützt werden kann.
Es besteht auch die Möglichkeit den Tragbalken aus einem U-Profil oder einem anöei:n Profileisen
herzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken mit Einrichtungen
zur Befestigung an zwei Türstock-Kappen und zum Einhaken eines Laufschienen-Trägerkopfes,
gekennzeichnet durch einen auf dem Fuß der Türstoek-Kappen (1) aufliegenden Tragbalken
(5), an dessen Ende je ein hakenförmig eingrei- '° fender und einen der Türstock-Kappen (1) von
unten umgreifender Spannbolzen (11) angeordnet ist und der mit einem Querbolzen (15) zum Einhaken des Laufschienen-Trägerkopfes (3) versehen
ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (5) aus
zwei parallel verlaufenden Winkeleisen (6) besteht, zwischen deren Enden je ein Auflageschuh
(7) befestigt ist und weiche mit einer oder mehre- -M
ren Bohrungen (14) zum Durchstecken des Querbolzens (V5) versehen sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageschuh (7)
aus einem U-Eisen besteht, dessen Seitenschenkel
(8) derart an den Winkeleisen (6) befestigt sind,
daß die Basisplatte (9) entsprechend der Neigung des Fußschenkels der Türstock-Kappe (1) schräg
verläuft.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (9) des
Auflageschuhs (7) mit einem Schlitz (10) versehen ist, in welchen das hakenförmige Ende des Spannbolzens (11) eingreif«.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der An-Sprüche 1 bis 4, dadurch geke uzeichnet, daß deren Spannbolzen (11) eine den Fußschenkel der
Türstock-Kappe (1) umfassende Spannplatte (12) zugeordnet ist.
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DE19772712085 DE2712085C2 (de) | 1977-03-19 | 1977-03-19 | Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772712085 DE2712085C2 (de) | 1977-03-19 | 1977-03-19 | Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2712085B1 DE2712085B1 (de) | 1978-09-14 |
DE2712085C2 true DE2712085C2 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=6004068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772712085 Expired DE2712085C2 (de) | 1977-03-19 | 1977-03-19 | Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2712085C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3141918C2 (de) * | 1981-10-22 | 1986-01-23 | Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg | Aufhängevorrichtung, insbesondere Laufschienenaufhängung für eine Last am Streckenausbau des Untertagebetriebes |
-
1977
- 1977-03-19 DE DE19772712085 patent/DE2712085C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2712085B1 (de) | 1978-09-14 |
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