DE2712085C2 - Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken

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DE2712085C2
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Josef 4200 Oberhausen Gloger
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Mueller & Borggraefe Kg 5820 Gevelsberg De
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/24Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/02Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken mit Einrichtungen zur Befestigung in zwei Türstock-Kappe η zum Einhaken eines Laufschienen-Trägerkopfes.
In Türstockstrecken ist es bekannt, unter den Tür- so itock-Kappen Laufschienen für Hängebahnen zu befestigen. Hierfür werden in der Regel Ketten verwendet, welche an ihren Enden mittels Klauen an zwei benachbarten Türstoek-Kappen befestigt sind und in ihrem mittleren Bereich Schäkel od. dgl. aufweisen, in welche die Laufschienen-Trägerköpfe eingehängt werden. Diese bekannte Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die Einbauhöhe der Laufschienen relativ gering ist und nicht möglichst dicht bis unter die Türstoek-Kappen zu bringen ist. Weiterhin ist auch die Aufhängung infolge der Kettenglieder relativ instabil.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung dür Hängebahn-Laufschienen der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß die Laufschienen möglichst dicht unter den Türstoek-Kappen verlaufen und eine bestmögliche Stabilität gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen auf dem Fuß der Türstoek-Kappen aufliegenden Tragbalken gelöst, in dessen Enden je ein hakenförmig eingreifender und einen der Türstoek-Kappen von unten umgreifender Spannbolzen angeordnet ist und der mit einem Querbolzen zum Einhaken des Laufschienen-Trägerkopfes versehen ist.
Diese neuartige Aufhängevorrichtung hat den wesentlichen Vorteil, daß die EinhängesteUe für den Laufschienen-Trägerkopf soweit wie möglLJi zum Hangenden hin verlegt ist. Hierdurch wird eine wesentlich größere Bauhöhe für die Hängebahn-Laufschienen erreicht. Der neuartige Tragbalken ist in vorteilhafter Weise zwischen zwei Türstoek-Kappen eingespannt, so daß auch eine bestmögliche Stabilität erreicht wird. In gewisser Weise versteift der Tragbalken auch noch die beiden Türstoek-Kappen.
Der Tragbalken kann aus verschiedenen Profilleisten bestehen. Geeignet sind Tragbalken aus einem I-, U-, L- und einem T-Profil. Vorzugsweise besteht der Tragbalken aus zwei parallel verlaufenden Winkeleisen, zwischen deren Enden je ein Auflageschuh befestigt ist und welche mit einer oder mehreren Bohrungen zum Durchstecken eines Querbolzens versehen sind. Dabei besteht der Auflageschuh zweckmäßig aus einem U-Eisen, dessen Seitenschenkel derart an den Winkeleisen befestigt sind, daß die Basisplatte entsprechend der Neigung des Fußschenkels der Türstoek-Kappen schräg verläuft. Ein derart ausgebildeter Auflageschuh entspricht genau der Form des Fußes der Türstock-Kappe, die aus einem üblichen Grubenstahl-l-Profil gebildet ist. Der Auflageschuh liegt flach auf diesem Fuß auf und gibt dem Tragbalken eine stabile Lage. Die Bauhöhe der Hängebahn-Laufschiene kann durch Auswahl einer oder mehrerer Bohrungen zum Durchstecken des Querbolzens den örtlichen Verhältnissen angepaßt werden. Um einen besonders festen Eingriff des hakenförmigen Endes des Spannbolzens im Auflageschuh zu gewährleisten, ist die Basisplatte vorzugsweise mit einem Schlitz zu versehen. Am anderen Ende des Spaanbolzens ist eine den Fußschenkel der Türstock-Kappe umfassende Spannplatte angeordnet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher dargestellt. Es zeigt
Fig. i eine seitliche Ansicht einer Authängevorrichtung mit zugeordneter Hängebahn-Laufschiene,
Fig. 2 das Auflageende des Tragbalkens in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer Draufsicht von oben und
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Schnitt nach Linie II.
In Fig. 1 sind zwei Türstock-Kappen 1 dargestellt, welche unter dem Hangenden in einer Türstockstrecke verlaufen. Türstoek-Kappen dieser Art bestehen aus einem Grubenstahl mit I-Profil Unter den Türstock-Kappen 1 verläuft eine Hängebahn-Laufschiene 2, welche mittels eines Trägerkopfes 3 und eines diesem zugeordneten Haken 4 in der erfindungsgemäß ausgebildeten Aufhängevorrichtung befestigt ist.
Diese Aufhängevorrichtung besteht aus einem Tragbalken 5, der mit seinen Enden auf dem Fußschenkel der beiden Türstoek-Kappen 1 aufliegt. Der Tragbalken 5 wird aus zwei parallel verlaufenden Winkeleisen 6 gebildet, welche mit Abstand zueinan-
der angeordnet sind und deren Basisschenkel voneinander weg gerichtet verlaufen. Zwischen den Enden der beiden Winkeleisen 6 ist jeweils ein Auflageschuh 7 befestigt. Dieser Auf lageschuh 7 besteht aus dem Stück eines U-Eisens. Die Seitenschenkel 8 sind, wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, an den Winkeleisen 6 angeschweißt oder auf andere Art und Weise befestigt. Die Basisplatte 9 verläuft entsprechend der Neigng des Fußschenkels der Tihstock-Kappe 1 schräg und bildet die Auflagefläche für den Tragbalken 5. Außerdem ist m der Basisplatte 9 ein Schlitz 10 angeordnet, welcher geeignet ist, das gebogene Ende eines Spannbolzens 11 aufzunehmen. Dieser Spannbolzen 11 ist derart ausgebildet, daß er sich mit seinem hakenförmigen Ende auf der Basisplatte 9 auflegt und andererseits mit seinem Schaft unter dem Fuß der Türstock-Kappe 1 verläuft. Auf das Schaftende ist eine Spannplatte 12 aufgesteckt, weiche sich ebenfalls auf den Fuß der Türstock-Kappe 1 auflegt. Das Schaftende des Spannbolzens 11 ist weiterhin mit einem Gewinde versehen, auf welches eine Spannmutter 13 auf schraubbar ist. Zur Befestigung des Tragbalkens 5 ist es lediglich erforderlich, diesen zwischen die beiden Türstock-Kappen 1 einzulegen. Zur Erleich-
terung dieses Einlegens ist die obere, äußere Stirnseite etwas abgeschrägt (vgl. Fig. 2). Sodann werden die beiden Spannbolzen 11 in den Schlitz 10 eingelegt, und nach dem Aufstecken der Spannplatte 12 erfolgt die Verspannung mittels der Spannmutter 13. Dabei erfolgt ein bestmögliches Verspannen durch die keilartige Wirkung des geneigten Fußes der Türstock-Kappe 1.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß an jedem vertikalen Schenkel der beiden Winkeleisen 6 drei Bohrungen 14 angeordnet sind, durch weiche wahlweise ein Querbolzen 15 steckbar ist. Dieser Bolzen wird, wie Fig. 3 zeigt, durch Muttern 16 fixiert. Während beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 an den Querbolzen 15 ein Schäkel 17 angebracht ist, in weichen der Haken 4 des Trägerkopfes 3 eingehängt werden kann, besteht auch die Möglichkeit, die Bohrungen 14 entsprechend tiefer an den Außenschenkeln der Winkeleisen 6 anzubringen, so daß der Haken 4 unmittelbar auf einen Querbolzen 15 abgestützt werden kann.
Es besteht auch die Möglichkeit den Tragbalken aus einem U-Profil oder einem anöei:n Profileisen herzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken mit Einrichtungen zur Befestigung an zwei Türstock-Kappen und zum Einhaken eines Laufschienen-Trägerkopfes, gekennzeichnet durch einen auf dem Fuß der Türstoek-Kappen (1) aufliegenden Tragbalken (5), an dessen Ende je ein hakenförmig eingrei- '° fender und einen der Türstock-Kappen (1) von unten umgreifender Spannbolzen (11) angeordnet ist und der mit einem Querbolzen (15) zum Einhaken des Laufschienen-Trägerkopfes (3) versehen ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (5) aus zwei parallel verlaufenden Winkeleisen (6) besteht, zwischen deren Enden je ein Auflageschuh
(7) befestigt ist und weiche mit einer oder mehre- -M ren Bohrungen (14) zum Durchstecken des Querbolzens (V5) versehen sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageschuh (7) aus einem U-Eisen besteht, dessen Seitenschenkel
(8) derart an den Winkeleisen (6) befestigt sind, daß die Basisplatte (9) entsprechend der Neigung des Fußschenkels der Türstock-Kappe (1) schräg verläuft.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (9) des Auflageschuhs (7) mit einem Schlitz (10) versehen ist, in welchen das hakenförmige Ende des Spannbolzens (11) eingreif«.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der An-Sprüche 1 bis 4, dadurch geke uzeichnet, daß deren Spannbolzen (11) eine den Fußschenkel der Türstock-Kappe (1) umfassende Spannplatte (12) zugeordnet ist.
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DE19772712085 1977-03-19 1977-03-19 Aufhängevorrichtung für Hängebahn-Laufschienen in Türstockstrecken Expired DE2712085C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3141918C2 (de) * 1981-10-22 1986-01-23 Müller & Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg Aufhängevorrichtung, insbesondere Laufschienenaufhängung für eine Last am Streckenausbau des Untertagebetriebes

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