DE537376C

DE537376C - Schienenbefestigung auf eisernen Unterlagen, bei der das den Schienenfuss niederhaltende Druckstueck unter eine Abstuetzung geschoben ist

Info

Publication number: DE537376C
Application number: DENDAT537376D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-11-02

Description

Schienenbefestigung auf eishrnen Unterlagen, bei der das den Schienenfuß niederhaltende Druckstück unter eine Abstützung geschoben ist Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung auf eisernen Unterlagen, bei der das den Schienenfuß niederhaltende Druckstück unter eine Abstützung geschoben ist, die an der Schienenunterlage befestigt ist.
Bisher dienten als Abstützung für das Druckstück. Bügel, die aus den Rippen der Schienenunterlage gebildet waren. Der Erfindung gemäß ist dagegen die Abstützung aus einem kräftigen Stabeisenstück gebildet, das zu einem oberhalb der Schwelle nahezu geschlossenen, vorteilhaft rechteckigen oder trapezförmigen Rahmen gebogen ist, dessen unterer Teil, neben dem Schienenfuß auf der Schienenunterlage liegend, als langer Anschlag für den Schienenfuß dient. Die beiden Enden des Stabeisens sind nach unten abgebogen und durch ein gemeinschaftliches Loch in der Schienenunterlage hindurchgeführt und an derselben befestigt. An sich ist es selbstverständlich bekannt. irgendwelche anders gearteten Teile, z. B. auch Enden von aus Draht gebogenen, zum Halten der Schiene dienenden Schleifen, durch ein Loch der Schienenunterlage hindurchzuführen und sie so mit ihrer Unterlage zu verbinden.
Dadurch, daß der Schiene durch den auf der Unterlage entlang parallel zur Schiene laufenden Teil des Rahmens eine lange Anlage gegeben wird, wird verhindert, daß durch die Bewegungen der Schiene in bezug auf den Bügel ein Durchschleifen der das Schwellenloch durchdringenden Bügelenden durch den Schienenfuß eintritt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
Abb. i zeigt einen Oucrschnitt gemäß Linie I-1 in Abb. a. Abb.2 zeigt einen Schnitt gemäß Linie II-II in Abb. i. -Die Decke der Eisenschwelle a ist mit einer Aussparung b versehen. Durch diese Aussparung sind die nach unten abgebogenen geraden Enden c des in Form eines geschlossenen Rahmens von Trapezform gebogenen Bügels d hindurchgeführt. Die aus den Löchern herausragenden Teile der Bügelenden c werden nach dem Hindurchführen, wie es insbesondere Abb. 2 erkennen läßt, von der Mittellinie weg umgebogen und sodann, wie es bei e angedeutet ist, mit der Unterfläche der Schwellendecke verschweißt.
Der untere Teil dl des trapezförmig gestalteten Bügels d liegt auf der Schwellendecke auf und verläuft parallel zur Schiene. Er gibt der Schiene eine lange Anlage. Auch dieser Teil dl des Bügels ist, wie bei e1 angedeutet ist, mit der Schwellendecke verschweißt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schienenbefestigung auf eisernenUnterlagen, bei der das den Schienenfuß niederhaltende Druckstück unter eine Abstützung geschoben ist, die an der Schienenunterlage befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abstützung aus einem rechteckigen oder trapezförmigen, oberhalb der Schienenunterlage nahezu geschlossenen und aus einem Stabeisenstück gebogenen Rahmen gebildet ist und daB die beiden nach unten abgebogenen Enden des Stabeisens durch ein gemeinschaftliches Loch in der Schienenunterlage, hindurchgeführt und an deren Unterfläche befestigt sind.