DE476133C - Hilfseinrichtung, um Sprunggeraet und Sprungbrett in richtiger gegenseitiger Lage zu halten - Google Patents

Hilfseinrichtung, um Sprunggeraet und Sprungbrett in richtiger gegenseitiger Lage zu halten

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DE476133C
DE476133C DEN27477D DEN0027477D DE476133C DE 476133 C DE476133 C DE 476133C DE N27477 D DEN27477 D DE N27477D DE N0027477 D DEN0027477 D DE N0027477D DE 476133 C DE476133 C DE 476133C
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jumping
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Hilfseinrichtung, um Sprunggerät und Sprungbrett in richtiger gegenseitiger Lage zu halten Bei Sprunggeräten, insbesondere beim Sprungtische, Pferd oder Bock, wird es unangenehm empfunden, daß das Sprungbrett sehr leicht seine Lage zum eigentlichen Sprunggeräte verschiebt.
  • i Es rutscht bei jedem Sprunge näher an das Hauptgerät heran oder zur Seite, zuweilen auch zurück, so daß der Abstand von dem Sprungbrette zum Hauptgerät sich immerzu verschiebt, wodurch die nachfolgenden Springer ungünstigen Absprung haben und zuweilen sogar Unfälle erleiden. Insbesondere tritt dies bei Verwendung des bekannten Federsprungbrettes auf.
  • Man hat versucht, diesem Übelstande dadurch abzuhelfen, daß man ein Leisten- und Balkengebilde auf den Fußboden legte, an welchem man die Füße des Sprunggerätes und das Sprungbrett seitlich befestigt hat. Dies führte jedoch zu einer sehr umständlichen Einrichtung, die für den rauhen Betrieb .auf dem Turnboden wenig geeignet ist. Demgegenüber zeichnet sich die neue Einrichtung durch eine dem Turnbetrieb angepaßte große Einfachheit und Standfestigkeit aus. Solche Vorteile erreicht die Erfindung dadurch, daß nach ihr Teile (z. B. zwei Füße) des Sprunggerätes und Teile (z. B. ein Querstab) des Sprungbrettes auf eine gemeinsame, mit Querhemmungen versehene Unterlage gesetzt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Als gemeinsame Unterlage für das Hauptgerät und das Sprunggerät dient bei diesem Beispiel ein Eisengestell, das sich flach auf den Fußboden auflegt. Es besteht aus einem U-Eisen a, an welches ein U-förmiges Flacheisengebilde b entweder fest oder, wie dargestellt, durch Gelenke c befestigt ist. Auf dieses U-förmige Flacheisengebilde sind wiederum U-förmige Eisenstücke d aufgesetzt, die paarweise zusammengehören und in einer zu dem Haupt-U-Eisen a parallelen Richtung stehen.
  • Die Anwendung des Gerätes zeigt Abb. 2. Das Hauptsprunggerät, d. h. also der Sprungtisch, das Pferd oder der Bock o. dgl., wird mit seinen dem Sprungbrette zugekehrten Füßen in die Rinne des U-Eisens a gestellt. Das Sprungbrett, als welches in Abb. 2 das bekannte Federsprungbrett dargestellt ist, wird mit irgendeinem seiner Teile, z. B. mit dem gewöhnlich vorhandenen Rundeisen e, in ein Paar der U-Stücke d eingesetzt. Dadurch ist das Sprungbrett genügend fest mit dem Hauptsprunggeräte verbunden, so daß eine Verschiebung nicht mehr stattfinden kann.
  • Zuweilen federt das Federsprungbrett bei kräftigen Sprüngen in die Höhe, so daß es möglicherweise aus den U-Stücken e herausspringen kann. Um dies zu vermeiden, können die U-Stücke, wie in Abb. 3 dargestellt ist, mit einer Sicherung, z. B. mit einem einfachen, an einer Kette hängenden Stifte f, versehen werden.
  • Wird statt des Federsprungbrettes ein gewöhnliches Sprungbrett verwendet, so kann dessen vordere Fußleiste g in den Raum zwischen zwei U-Stücken d eingestellt werden, so wie es in Abb. q. dargestellt ist.
  • Statt der U-Stücke d können auf dem Flacheisengebilde b, wie Abb. 5 zeigt, auch Holzstücke h o. dgl. aufgesetzt werden, welche zwischen sich Öffnungen i frei lassen, die den Öffnungen der U-Stücke d entsprechen. In ein Paar dieser Öffnungen wird alsdann das Rundeisen e des Federsprungbrettes eingesetzt.
  • Das U-Eisen kann in der Mitte, älso vor dem Sprungbrette, durch Beseitigen oder Fortlassen der aufwärts gerichteten Flansche zweckmäßig auch flach gehalten werden, wie in Abb. 6 dargestellt ist. Hierdurch wird die Bahn unter dem Sprungtische so gut wie eben, so daß beim etwaigen Fehlsprunge der Springer nicht beschädigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hilfseinrichtung, um Sprunggerät und Sprungbrett in richtiger gegenseitiger Lage zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer besonderen, nicht den Fußboden bildenden gemeinsamen Unterlage für Sprunggerät und Sprungbrett besteht, welche in ihrem rinnenförmigen Querteile (a) Teile des Sprunggerätes selbst (zwei Füße) und an ihren beiden an diese Rinnen angelenkten und mit Eingriffsrasten oder Hemmungen (d) versehenen und durch eine Querleiste (b) verbundenen Ansatzschienen Teile des Sprungbrettes selbst (z. B. einen Querstab e oder g) aufnimmt.
DEN27477D Hilfseinrichtung, um Sprunggeraet und Sprungbrett in richtiger gegenseitiger Lage zu halten Expired DE476133C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739942C (de) * 1942-03-19 1943-10-08 Richard Reuther Abstandhalter fuer Sprungbretter
DE760231C (de) * 1941-11-04 1954-02-22 Richard Reuther Federndes Sprungbrett
US4316608A (en) * 1979-12-17 1982-02-23 Amf Incorporated Leg and hip sled exerciser

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DE760231C (de) * 1941-11-04 1954-02-22 Richard Reuther Federndes Sprungbrett
DE739942C (de) * 1942-03-19 1943-10-08 Richard Reuther Abstandhalter fuer Sprungbretter
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