DE11240C - Neuerungen an transportabelen Schienenwegen - Google Patents

Neuerungen an transportabelen Schienenwegen

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DE11240C
DE11240C DENDAT11240D DE11240DA DE11240C DE 11240 C DE11240 C DE 11240C DE NDAT11240 D DENDAT11240 D DE NDAT11240D DE 11240D A DE11240D A DE 11240DA DE 11240 C DE11240 C DE 11240C
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Germany
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rails
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Application number
DENDAT11240D
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English (en)
Original Assignee
H. A. SPALDING in Jahnkow bei Langenfelde, Neuvorpommern
Publication of DE11240C publication Critical patent/DE11240C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

1880.
HEINRICH ANDREAS SPALDING in JAHNKOW bei LANGENFELDE
(Neuvorpommern). . .--■■-
Neuerungen an transportablen Schienenwegen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1880 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Construction von transportablen oder fliegenden Schienenwegen, welche in der Landwirthschaft zur Bodenbewegung und dergleichen angewendet werden. Sie hat den Zweck, diese Art von Eisenbahn leichter beweglich zu machen.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Oberansicht eines Theiles des Schienenweges,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 ein Stofs in der Oberansicht,
Fig. 4 derselbe in der Seitenansicht,
Fig. 5 die Schiene mit Schwelle, vom Ende gesehen,
Fig. 6 eine eiserne Schwelle mit Richtungsklotz, von oben gesehen und im Durchschnitt, Fig. 7 Befestigungsweise der Schiene auf der Schwelle, in verticalem Schnitt,
Fig. 8 dieselbe bei eisernen Schwellen.
Um die einzelnen Strangabtheilungen so leicht wie möglich zu machen, besteht jede nur aus zwei Schienen und zwei Querschwellen, an jedem Ende eine. Obgleich die Länge jeder Abtheilung beliebig ist, so ist es doch am besten, sie 2 bis 3 m, und die Schienen.selbst, angemessen der auf ihnen zu transportirenden Last, so leicht als möglich zu nehmen. Es können gewöhnliche Grubenschienen mit breiter Basis und kleinem Kopf A sein. Sie können in der Mitte eine verbreitete Basis und nach unten eine bogenförmige Tragerippe, wie in Fig. 7 mit punktirten Linien angedeutet ist, haben.
Die Querschwellen, von denen die eine C ungefähr doppelt so breit ist, wie die andere D, und von denen C über den Schienenstofs hinausragt, während D etwas zurücktritt, bestehen aus 4 bis 6 cm starken Bohlen oder aus galvanisirtem Eisenblech, deren umgebogene Seiten als versteifende Rippen dienen, C in Fig. 4, 6 und 8. Die Schienen sind auf ihnen mittelst Schrauben α befestigt, deren Köpfe dem Schienenfufs entsprechend flach konisch geformt sind. Sie stehen, um der Abtheilung die gröfstmögliche Stabilität zu geben, in der in Fig. 1 angegebenen Weise und ganz eng an dem Fufs der Schienen. Damit die Schraubenköpfe nicht einseitig aufliegen, ist unter der, der Schiene abgewendeten Seite ein kurzes Faconeisen b gelegt, welches durch seinen Haken c, der in die Schwelle eindringt, am Verschieben und Ausweichen gehindert ist, Fig, 7. Gegen Längs-, verschiebung sind die Schienen durch die Stifte q, Fig. 3, geschützt. Die Durchschnittsfigur der bei eisernen Schwellen C1 verwendeten Klammern bl ist aus Fig. 8 ersichtlich.
Damit beim Zusammenlegen der Äbtheilungen die Schienen rasch und ohne Mühe ihre richtige Lage finden können, sind an die Schwellen, den Schienenenden gegenüber, die Gleitnasen d, deren Form aus den Fig. 3, 4 und 5 hervorgeht, genagelt. Bei eisernen Schwellen C fallen diese Nasen fort, da, wie in Fig. 4 punktirt angegeben, die Rippen derselben so schräg gehalten sind, dafs die Schienenenden an ihnen heraufgleiten können. Auf die Schwelle CC1 sind auf der Innenseite der Schienen A und A' die metallenen, am besten verzinkten Richtungsklötze e geschraubt. Diese Richtungsklötze .« erleichtern es dem Arbeiter durch ihre schrägen oder gerundeten Seiten, für die Schienen der neuen Abtheilung die richtige Lage zu finden, und halten mit ihrem Vorsprung/ die Schienen fest auf der Schwelle. Wenn beim Aneinanderfügen die Schienen der neuen Abtheilung auch nicht sogleich genau auf die der alten passen, so gleiten sie doch auf der schrägen Fläche der Gleitnasen d oder der SchwellenC herauf und in die trichterförmige Oeffnung der beiden Richtungsklötze e hinein, so dafs sie dann auf das Genaueste an die schon liegenden Schienen anstofsen und zugleich befestigt sind. Ist es nothwendig, eine Abtheilung direct aus dem Strange zu nehmen, so werden die Klötze e mittelst eines passenden Schlüssels, nachdem die Stützen g bezw. g * .in die punktirte Lage gebracht sind, in die punktirte Lage der Fig. 3 gedreht, dies Ende der Abtheilung gehoben, und wenn es frei geworden, nach der Länge hin herausgezogen. Beim Wiedereinfügen der Abtheilungen werden die Klötze e in ihre alte Lage zurückgedreht, bis sie an die Aufhaltestifte h anschlagen, und durch Vordrehen der Stütze g bezw. g' gesichert. Bei eisernen Schwellen, bei denen die Stützen g' gebraucht werden, dient der zweite Zacken A1 als Aufhaltestift. Der Schwanz des Klotzes e ist dann
von unten soviel ausgeschnitten, dafs die Stütze^-1 unter dieselbe fafst und mit seinem zweiten Zacken den Klotz e festhält.
Es mufs hier erwähnt \verden, dafs, um Handarbeit so viel wie möglich zu. ersparen, die Unterlagstücke, Klammern sowohl als auch die Gleitnasen d, dadurch hergestellt werden, dafs man von passend gewalzten Eisenschienen diese Stücke in der gehörigen Länge mit der Maschine abschneidet. In die Gleitnasen und die Unterlagsplatten b * wird das Nagel- oder Schraubenloch kalt durchgestofsen. Da nun auch die Richtungsklötze von Eisen oder Stahl gegossen sind, so kann die Herstellung der einzelnen Abtheilungen des Stranges aufs schnellste und einfachste erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Herstellung der Abtheilungen transportabler Schienenwege aus zwei Schienen und zwei hölzernen oder eisernen Querschwellen, unter Anwendung der Schrauben a, Gleitnasen d (oder an deren Stelle die schrägen Rippen der Blechschwellen) und Richtungski ö.tze e, wie beschrieben und erklärt.
    Die Schrauben a, deren Köpfe dem Schienenfufs entsprechend flach konisch geformt sind, in Verbindung mit den Unterlagstücken h, die die Haken c haben, wie gezeichnet und beschrieben.
    Die Gleitnasen d, construirt wie gezeichnet, in Verbindung mit der Holzschwelle c, zu dem erklärten Zweck.
    Die Richtungsklötze e mit excentrisch stehendem Bolzenloch und dem Vorsprung / in Verbindung mit der Schwelle C oder C1 und der Stütze g und Aufhaltstift h bezw. der Stütze^1, um die Schienen der nächsten Abtheilung auf der Schwelle ■ zu befestigen, nachdem ihnen durch die Klötze e die richtige Lage gesichert ist, wie gezeichnet und erklärt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640295A2 (fr) * 1988-03-10 1990-06-15 Dehe Entreprises A Perfectionnement au dispositif de fixation d'un rail sur une traverse
CN103088729A (zh) * 2012-12-10 2013-05-08 辽宁鑫丰矿电设备制造有限公司 一种矿车铁路钢制轨枕

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