DE14555C - Neuerungen am eisernen Langschwellen-Oberbau für Eisenbahnen - Google Patents

Neuerungen am eisernen Langschwellen-Oberbau für Eisenbahnen

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DE14555C
DE14555C DENDAT14555D DE14555DA DE14555C DE 14555 C DE14555 C DE 14555C DE NDAT14555 D DENDAT14555 D DE NDAT14555D DE 14555D A DE14555D A DE 14555DA DE 14555 C DE14555 C DE 14555C
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Germany
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sleepers
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DENDAT14555D
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English (en)
Original Assignee
CH. DFL-LIER, Eisenbahn - Inspektor in Ham-sur-Heure (Belgien)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/22Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Fig. i, Blatt I, zeigt eine allgemeine Ansicht des Geleises im Grundrifs und Querschnitt. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B, Fig. ι, welcher die das Geleise bildenden Theile zeigt; die Fig. 3 und 4 stellen Schnitte nach C-D bezw. E-F dar. Fig. 5 ist eine Ansicht der äufseren Befestigungsweise der Langschwellen; die Fig. 6 und 7 sind eine Aufsen- und Seitenansicht der inneren Befestigungsweise der Langschwellen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Seitenansicht und Querschnitt einer Modification.
Dieser Oberbau besteht aus einer besonders profilirten Stahlschiene a, Fig. 2, welche einen doppelten Kopf von ungleicher Gröfse und eine Verstärkung des Steges unter dem oberen Schienenkopfe besitzt, so dafs dieselbe, sowohl oben wie unten, vollkommen in die für sie bestimmte, in den Langschwellen b befindliche Rinne hineinpafst. Die Y20 betragende Neigung der Schiene kann auf zwei verschiedene Weisen erzielt werden, entweder durch Walzen, indem der Lauffläche der Schiene diese Neigung gegeben wird (s. Fig. 9), oder durch entsprechendes Biegen der Querschwellen.
Die Langschwellen bestehen aus zwei im Winkel von 38 ° geneigten Flügeln b\ welche an ihrem unteren Ende mit horizontalen, den Fufs der Schwellen bildenden Flantschen b" versehen sind; diese Flantschen sind ausgekerbt, um die zur Befestigung der Querschwellen dienenden Bolzen, Klammern und Winkelplatten aufzunehmen.
Am oberen Theile der Langschwellen befinden sich zwei aufrechtstehende Rippen b"', welche eine Trapezoidalrinne bilden, in welcher die Schienen α gelagert sind. Letztere haben im unteren Theile der Rinne einen Spielraum von 2 mm, um das Einbringen derselben beim Legen des Geleises zu erleichtern. Die in die Rippen b'" gebohrten Löcher c' dienen zur Aufnahme von Bolzen c, deren Zweck'ist, eine Längsverschiebung' der Schienen zu verhindern. Um das Auswechseln der Schienen zu erleichtern, sind, wie aus Fig. 3 zu ersehen, Auskerbungen d in den Langschwellen angebracht, in welche ein Werkzeug zum Heben eingeführt werden kann.
Die Langschwellen sind auf Querschwellen e befestigt, welche zwei geneigte Flügel besitzen.
Diese Befestigungsmittel sind für die äufsere und innere Befestigung der Längschwellen auf den Querschwellen verschieden.
Die äufsere Befestigung wird durch Klammern oder Klauen/bewirkt, welche mit vier Ansätzen oder Haken versehen sind und von oben in die zu ihrer Aufnahme in den Querschwellen befindlichen Löcher eingeführt werden; die unteren beiden Ansätze lehnen gegen die horizontale Platte der Querschwellen, während einer der oberen Ansätze auf den Querschwellen und der andere auf dem Fufs der Langschwellen aufliegt und in eine in letzteren befindliche passende Kerbe hineinragt.
Zur inneren Befestigung dienen Bolzen g, welche mit einem Kreuzkopfe versehen sind, die ebenfalls von oben in die Querschwellen eingeführt werden, durch eine auf dem Fufs der Langschwellen aufliegende Winkelplatte g' gehen und mittelst einer Mutter g" festgeschraubt
sind. Die Winkelplatte g' besitzt einen keilförmigen Schwanz.
Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten Modification hat die Langschwelle b eine Mittelrippe δ"" und ist auf den Querschwellen äufserlich mittelst an dieselben genieteten Klammern/', welche auf dem Fufs der Langschwellen aufliegen und auf der inneren Seite durch Bolzen g und Winkelplatten g', wie in Fig. 2 gezeigt, befestigt sind; nur liegen in diesem Falle die Winkelplatten einfach auf dem Fufs der Langschwellen auf.
Die Stöfse der Schienen und Langschwellen wechseln unter sich, wie in Fig. 1 zu ersehen.
In Krümmungen kleinen Halbmessers· benutzt der Erfinder Langschwellen Und Schienen von geringerer Länge.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei eisernem Eisenbahn - Oberbau die Anwendung von Langschwellen mit verticalen Rippen δ"', welche eine zur Aufnahme der Schiene dienende Rinne bilden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT14555D Neuerungen am eisernen Langschwellen-Oberbau für Eisenbahnen Active DE14555C (de)

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