DE542518C - Betonplattenquerschwelle mit zwischen elastischem Baustoff festgeklemmten und ueber die ganze Schwelle sich erstreckenden losem Schwellensteg - Google Patents
Betonplattenquerschwelle mit zwischen elastischem Baustoff festgeklemmten und ueber die ganze Schwelle sich erstreckenden losem SchwellenstegInfo
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- DE542518C DE542518C DEF71139D DEF0071139D DE542518C DE 542518 C DE542518 C DE 542518C DE F71139 D DEF71139 D DE F71139D DE F0071139 D DEF0071139 D DE F0071139D DE 542518 C DE542518 C DE 542518C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/46—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from different materials
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Description
- Betonplattenquerschwelle mit zwischen elastischem Baustoff festgeklemmten und über die ganze Schwelle sich erstreckenden losem Schwellensteg Die vorliegende Erfindung betrifft eine Querschwelle für den Eisenbahnoberbau, bestehend aus zwei mittels Spurhalter aus Walzprofilen, eisernen Röhren, Eisenbetonstäben miteinander verbundenen Verbundeinzelschwellen, wobei jede Einzelschwelle aus einer Unterschwelle aus Beton und einer mit einer Feder in eine Nut der Unterschwelle eingreifenden Oberschwelle aus Holz zusammengesetzt ist.
- Die Erfindung erstrebt die Gewinnung eines Eisenbahnoberbaus für schwerste Raddrücke und für höchste Wirtschaftlichkeit.
- Zu diesem Zweck sollen die einzelnen Schwellenteile leicht und billig herzustellen, zu befördern und in die Gleisbettung einzubringen sein. Die von den Radstößen der Fahrzeuge ausgehenden und auf die Schiene und ihre Schienenbefestigungsmittel übertragenen Erschütterungen sollen ihre zerstörende Wirkung im wesentlichen nur an leicht und billig auszuwechselnden Holzklötzen ausüben können, wodurch die wertvollen Eisenteile der Schiene und der Schienenbefestigungen sowie die wertvollen Eisenteile und Betonteile der Schwelle vor gegenseitiger Berührung und damit vor Verschleiß geschützt und somit lange gebrauchsfähig erhalten bleiben. Die noch nicht in dem Holzbaustoff vernichteten Raddruckerschütterungen sollen in schweren Betonplatten unter den Schienenauflagern aufgefangen werden, so daß die Gleisbettung weitestgehend erschütterungsfrei bleibt und die kostspieligen Gleisunterstopfungsarbeiten auf ein Mindestmaß beschränkt werden können.
- Zur Verbilligung des Gleisbaus sollen schließlich die für den Eisenoberbau nicht mehr verwendbaren Trogschwellen mit eingerissenen Schraubenlöchern und die für den Lokomotivkesselbetrieb nicht mehr verwendbaren undichten Siederohre verwendet werden.
- Von den bekannten zusammengesetzten O_uerschwellen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende Schwelle dadurch, daß der aus einem oder mehreren Stäben gebildete Spurhalter über die gesamte Schwellenlänge sich erstreckt und daß er nicht mit irgendwelchen einbetonierten Teilen der Betonunterschwellen fest verbunden, sondern zwischen den weichen und federnd nachgiebigen Teilen der waagerecht unterteilten Holzobersch«#elle, die sich über jeder Betonunterschwelle befindet, klemmbackenartig wie in einem Schraubstock durch Festschrauben der Holzoberschwelle auf die Betonunterschwelle festgehalten wird.
- Von den Teilen der Holzoberschwelle dient das oberste Holzschwellenstück als Auflager für die Schiene, das unterste als Auflager für den Spurhalter.
- Ist z. B. der Spurhalter aus einer umgewendeten eisernen Trogschwelle, einem flach gelagerten [)-Eisen, einem flach gelagerten Doppel-T-Eisen oder aus mehreren nebeneinander gelagerten Stäben aus Siederohren gebildet, so genügen zum Einspannen des Spurhalters zwei übereinander gelagerte Holzschwellenstücke, um die harte Schiene, den Spurhalter und die Betonunterschwelle durch die weichen und federnd nachgiebigen Holzteile voneinander zu trennen.
- Besteht der Spurhalter jedoch aus zwei übereinander befindlichen Stabreihen, z. B.. aus einem Bündel von zwei unteren und zwei oberen Siederohren, so ist zur Trennung dieser Stabreihen noch ein mittleres Holzschwellenstück zu verwenden.
- Diese Holzschwellenstücke sind durch voneinander gesonderte Schraubenverbindungen oder andere bekannte Befestigungsarten einmal mit ,der Schiene und das andere Mal mit der- Betonuntersch.welle verbunden, wodurch erreicht wird, daß die Schiene und ihre Befestigungsmittel weder mit den harten Teilen der Betonunterschwelle noch mit den harten Teilen des Spurhalters unmittelbar in Berührung kommen können, vielmehr alle harten Schienen- und Schwellenteile überall durch die weichen und federnd nachgiebigen Holzschwellenstücke voneinander getrennt bleiben und sich nicht aneinander abnutzen können.
- Die Erfindung ist an drei Beispielen auf der Zeichnupg in den Fig. z bis 12 zur Darstellung gebracht.
- Die Figuren zeigen drei Ausführungsformen der zusammengesetzten Verbundquerschwelle im Längsschnitt, in zwei Querschnitten und in der Draufsicht.
- Die Verbundeinzelschwellen sind durch den über die ganze Schwellenlänge sich erstreckenden Spurhalter ca verbunden, welcher in den Fig. i bis q. aus einer umgewendeten alten eisernen Trogschwelle, in den Fig. 5 bis 8 aus einem flach gelagerten Doppel-T-Eisen und in den Fig. g bis 12 aus zwei alten undichten Lokomotivsiederohren, sogenannten Rippenrohren, gebildet ist.
- Diese Spurhalter a werden von je einem oberen Holzschwellenteil c und einem unteren . Holzschwellenteil d satt umschlossen und gemeinsam mit den darunter gelagerten Betonunterschwellen b verbunden.
- Um eine leichte Auswechselung der für den Verschleiß bestimmten Holzschwellenteile c und d zu ermöglichen, sind von oben zu bedienende Schraubenverbindungen vorgesehen, welche beim Niederschrauben sämtliche Schienenbefestigungs- und Schwellenteile zu einem festen Ganzen verschrauben und die beim Lösen und Herausziehen sämtliche Schienenbefestigungs- und Schwellenteile zwecks beliebiger Auswechselung der Teile freigeben.
- Um auch bei gelockerten Schraubenverbindungen ein Gleiten der Holzschwellenteile c und d auf dem Spurhalter a und damit eine unerwünschte Spurerweiterung zu vermeiden, sind die Spurhalter d mit eingenieteten Winkeln oder aufgeschweißten Winkelringen versehen, welche eine unerwünschte Verschiebung der oberen Holzschwellenteile c und d und damit der Schiene nach auswärts verhindern (Fig. i bis q. und g bis i2).
- In den Fig. 5 bis 8 ist ein durch die obere Rinne des Doppel-T-Eisens und das obere Holzschwellenstück c gesteckter Stift dargestellt, welcher eine Verschiebung des oberen Holzschwellenteils c in beiden Längsrichtungen des Spurhalters verhindert.
- In ähnlicher Weise sind auch die unteren Holzschwellenteile d und die Betonunterschwelle b mit Holzleisten oder Nutentaschen versehen, welche eine Verschiebung der Teile nach der Gleisaußenseite und quer zur Schwelle bei gelockerten Schraubenverbindungen verhindern.
- Die jeweils gewünschte Spurerweiterung in Krümmungen kann bei unveränderter Lage .der Betonunterschwellen zueinander durch entsprechend vorgebohrte obere Holzschwellenteile gewonnen wenden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Querschwelle für den Eisenbahnoberbau, bestehend aus zwei, bei Weichenschwellen mehreren, mittels Spurhalter aus Walzprofilen, eisernen Röhren, Eisenbetonstäben miteinander verbundenen Verbundeinzelschwellen, wobei jede Einzelschwelle aus einer Unterschwelle aus Beton und einer mit einer Feder in eine Nut der Unterschwelle eingreifenden Oberschwelle aus Holz zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der beiderseits über die Enden der zusammengehörigen Einzelschwellen hinausragende Spurhalter (a) zwischen die in einen oberen (c) und einen unteren (d) Teil geteilte Holzoberschwelle gelagert ist, wobei ,die Holzschwellenteile (c, d) das Spurhalterprofil (a) satt umschließen oder von diesem satt umschlossen sind.
- 2. Querschwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzoberschwellenteile (c, d) und der Spurhalter (a) mit der Betonunterschwelle (b) von oben spann- und lösbar verschraubt ist.
- 3. Querschwelle nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzoberschwellenteile (c, d) sich gegen mit dem Spurhalter (a) fest verbundene Anschläge abstützen. -.. Querschwelle nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spurhalter (a) aus einem oder mehreren Walzprofilen zusammengesetzt ist, welche unter dem Schienenauflager entweder eine nur nach oben offene oder eine nach oben und nach unten offene Längsrinne für die Einlagerung der Holzschwellenteile (c, d) bildet.
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1931
- 1931-06-04 DE DEF71139D patent/DE542518C/de not_active Expired
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