AT48463B - Eisenbahnoberbau. - Google Patents

Eisenbahnoberbau.

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AT48463B
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Austria
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Franz Schuh
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Franz Schuh
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  Eisenbahnoberbau. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schienenstrang mit ununterbrochener Lauf- 
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 untereinander gelenkig verbundenen Teilen versehen ist. 



   Dieser an seinem Ende gelenkige Teil des Schienenstranges, welcher die   Stosslücke   ersetzt, kann nach einer eventuellen Abzweigung der Schienen vom geraden laufenden Gleise geformt sein. Der Schienenstrang selbst ist in einem beliebigen Punkte desselben mit der Erde fest verankert. um von diesem Punkte aus die freie Ausdehnung bezw.   Zusammenziehung   des Schienenstranges gegen ein Ende oder gegen beide Enden hin möglich zu machen. Der freiliegende Teil des Schienenstranges ruht auf Walzen oder Kugellagern und ein Schienenstuhl an dem freien Ende 
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 seiner ganzen Länge auf in Rillen oder Nuten des Schienenfusses oder des Schienenstuhles gehaltenen Walzen oder Kugeln, die auch in auf den   Lang-oder Querschwellen   angeordneten Grundplatten eingelagert sind. 



   Zufolge dieser Anordnung des Oberbaues entfällt die   bisherige Verlaschung   der Schienen. sowie die   StosslÜcke   und an Stelle der bisher geübten Gepflogenheit, möglichst viel Reibung zwischen den Schienen und deren   Befestigungsmitteln zu rzielen,   tritt das Bestreben, die Reibung   möglichst   aufzuheben.

   Die Schienen   können   sich von ihren Verankerungs- oder Befestigungs- 
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   Gemäss   Fig.   l   und 3 werden die auf dem Schienenstuhl a aneinandergereihten und durch Dorne c der   Verbindungsstücke 6   gelenkig miteinander verbundenen, kugelsegmentförnungen Schienenteile d gegeneinander und an ihren Auflagerflächen mittels Kugeln ('beweglich angeordnet. 
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 Begrenzungsflächen versehenen, ineinandergreifenden Schienentoilo cl durch Dome bl, welche in die gleich grossen   Ausnehmungcn     der Schienenteile d ! eingreifen, gelenkig verbunden, wodurch   die Verbindungsstücke b in Wegfall kommen. 



   Die volle Schiene k, mit welcher die gelenkig verbundenen Schienenteile in Verbindung gebracht sind, ruht auf Walzen r, wie die Ausführungen nach Fig. 2 und 11 ersichtlich machen. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind auf dem Schienenfuss Lager p aufgeschraubt, welche die Zapfen q der Walze r aufnehmen. Letztere läuft auf den in die Schwelle t eingelassenen, mit einer Vertiefung verschenen Unterlagsplatte s. Zwei keilförmige Einlagen u sind im Verein mit einem scheibewnförmigen Zwischenstück u1 auf die Walze r aufgesteckt und greifen einerseits in die   Ausnehmung   der Unterlagsplatte s ein, in welcher sie durch Kugeln v Führung erhalten, andererseits greifen sie in eine Ausnehmung im Schienenfuss ein, wodurch ein Abheben der Schiene von der Unterlage hintangehalten ist, ohne dass eine Bewegung der Schiene in ihrer Längsrichtung zufolge ihrer Ausdehnung oder Zusammenziehung gehindert wäre. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 11 wird die Schiene k durch seitlich an den Rändern des   Schienenfusses   anliegende Rollen w gehalten, welche in vertikaler Richtung mit Hilfe der Schrauben x, in horizontaler Richtung mittels des Führungsbackens y und seiner Stellschraube y, entsprechend eingestellt werden können. Die Zapfen der Walze r ruhen in diesem Falle in Lagern z, die in den Schienenfuss eingeschraubt sind. Zur Verspannung der beiden Schienen des Gleises   bczw.   zur Regelung ihrer gegenseitigen Entfernung können, wie Fig. 2, Spannstangen m benützt werden, die durch Muttern o in den von ihnen durchsetzten Schienenstegen gehalten und durch eine mit Rechts-und Linksgewinde versehene drehbare Spannhülse in bekannter Weise verbunden sind.

   Die gleiche Einrichtung kann auch zur Regelung der Stellung der beiden Langschwellen des Gleises benützt werden. 



   Gemäss Fig. 12,13 und 14 kann die Verbindung der in der Führung des Schienenstuhls a sich verschiebenden, aneinandergereihten und mit zylindrischen oder kugelsegmentförmigen   Begrenzungsflächen   ineinandergreifenden Schienenteile cl durch zylindrische Ansätze (Dorne)   b2   erfolgen, die mit etwas Spiel in längliche Ausnehmungen   c   eingreifen, wodurch gleichfalls die 
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   Schienenstuhles a   bezw. in dessen Führung sind wie bei den früher beschriebenen Ausführungen Kugeln e eingelagert. 



   Die Anordnung der das gelenkige Schienenende zusammensetzenden Schienenstücke d kann auch so getroffen werden, dass, wie die Fig. 15 bis 18 veranschaulichen, alle diese Schienen-   Stücke     f/durchiocht sind   und   mitte1st   einer durch diese Öffnungen hindurchgehenden elastischen Einlage j, als z. B. ein Drahtseil, Kette, Stahldrähte, Stahlbänder usw. zusammengehalten werden. Das eine Ende dieser biegsamen Einlage J ist mit der laufenden Schiene   k verbunden, während   am anderen Ende eine Schraube n angebracht ist, um ein Abziehen der Schienenteile   d   von der Einlage   ;'hintanzuhalten.   



   An Stelle der    Einlage, j kann auch   ein mit einem Spanner n1 versehener regulierbarer Halter h1 angewendet werden. 



   Die Schienenteile d ruhen auf der mit einer Rampe al ausgebildeten Unterlagsplatte a und seitlich werden dieselben von   Platten, fl,   wovon die äussere gleichfalls mit einer Auflauframpe al versehen ist, welche durch Bolzen q, mit der Unterlage a verbunden sind, geführt. Der Zweck der Auflauframpe ist der, die Schienenteile d vor zu rascher Abnützung zu schützen. Die Führung 
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 Fuhrungsplatte f1 eingelagert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Eisenbalmoberbau, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende oder beide Enden jedes Schienenstranges aus einzelnen kurzen Schienenteilen (d) bestehen, deren aneinanderliegende Flächen zylindrisch oder   kugelsegmentförmig   sind und mittels der Verbindungsstücke (b) gelenkig zusammengehalten werden und sich an den laufenden Schienenstrang gleichfalls gelenkig anschliessen.

Claims (1)

  1. Eisenbalmoberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienentbile (d), welche durch die aussen oder im Innern derselben angeordneten Verbindungsstücke (b, bezw. bd gelenkig verbunden sind, von einer Führungsrinne im Schienenstuhl (a) aufgenommen sind, so dass die Schienenteile in ihrer Längs-und Querrichtung grosse Beweglichkeit erhalten und im Falle der Ausdehnung der Schiene in von dem laufenden Gleise abweichenden, durch die Führung im Schienenstuhl vorgezeichneten Abzweigung vorrücken können.
    3. Eisenbahnoberbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (k), auf Walzen (r) liegend, in der Mitte der Unterseite ihres Fusses eine Ausnehmung hat, in welche Einlagen (u, u, U1) eingreifen und so die Verbindung der Schiene (k) mit der Unterlagsplatte (s), bezw. der Schwelle (t) herstellen, wobei die Unterlagsplatte (s) mit einem Kugellager aus- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT48463D 1910-10-20 1910-10-20 Eisenbahnoberbau. AT48463B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5590833A (en) * 1992-05-08 1997-01-07 Bwg Butzbacher Weichenbau, Gmbh Expansion joint for part of a railway track
US5634591A (en) * 1992-10-28 1997-06-03 Stretto Di Messina S.P.A. Sliding joint system for railway tracks, allowing a great longitudinal excursion, particularly for suspension bridges

Cited By (3)

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US5590833A (en) * 1992-05-08 1997-01-07 Bwg Butzbacher Weichenbau, Gmbh Expansion joint for part of a railway track
US6068196A (en) * 1992-05-08 2000-05-30 Bwg Butzbacher Weichenbau, Gmbh Expansion joint for part of a railway track
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