AT17140B - Schienenjochverbindung für Feldbahnen, insbesondere mit Lokomotivbetrieb. - Google Patents

Schienenjochverbindung für Feldbahnen, insbesondere mit Lokomotivbetrieb.

Info

Publication number
AT17140B
AT17140B AT17140DA AT17140B AT 17140 B AT17140 B AT 17140B AT 17140D A AT17140D A AT 17140DA AT 17140 B AT17140 B AT 17140B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rail
yoke
locomotive operation
rails
yoke connection
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ottomar Reisenauer
Original Assignee
Ottomar Reisenauer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ottomar Reisenauer filed Critical Ottomar Reisenauer
Application granted granted Critical
Publication of AT17140B publication Critical patent/AT17140B/de

Links

Landscapes

  • Railway Tracks (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   ?   17140. 



   OTTOMAR REISENAUER IN KORNEUBURG. 



  Schienenjochverbindung für Feldbahnen, insbesondere mit Lokomotivbetrieb. 



   Der Zweck vorliegender Erfindung ist, eine Schienenjochverbindung für Feldbahnen herzustellen, die genügend fest ist, um die Strecke auch für Lokomotivbetrieb brauchbar zu machen, dabei aber doch ein rasches Verlegen und Verbinden der einzelnen Joche miteinander gestattet. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schienenjoch einer Feldbahn, Fig. 2 stellt einen Schnitt nach Linie   t-ss   der Fig. 1, in der Richtung des Pfeiles 1 gesehen, Fig. 3 denselben Schnitt, in der Richtung des Pfeiles 2 gesehen, dar ; Fig. 4 ist eine Seitenansicht von Fig. 1, Fig. 5 zeigt die Jochverbindung in der Seitenansicht in   grösserem Massstabe,   Fig. 6 einen Schnitt nach   Linie ('-D   der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. 6 und Fig. 8 die Unterlagsplatte für die Schienen auf den Zwischenschwellen in Kurven. 



   Um den eingangs erwähnten Zweck zu erreichen, werden die Schienen eines jeden Joches auf den Schwellen mittels Unterlagsplatten befestigt, welche zu diesem Behufe mit zwei aus dem   Material gepressten Lappen-oder Hakenpaaren   versehen sind. Das eine Lappenpaar hält die Enden der Schienen des einen Joches auf der Schwelle fest, während das andere   Lapponpaar ein Minschieben   der zweckmässig etwas verjüngten Enden der Schienen des   Nachbarjoches ermöglicht,   wobei durch einen in eine   Ausnehmung   des Schienenfusses eingreifenden Anschlag eine grössere Längsverschiebung der Joche gegeneinander verhindert wird.

   Für den Lokomotivbetrieb ist aber eine sichere Verbindung der Schienen am Stoss, die durch die Möglichkeit der Anordnung von Laschen geboten wird, und ausserdem die   Lagerung der Oeiselemento   auf Zwischenschwellen erforderlich. Die Schienen 1 haben im Schienenfuss an den Enden Ausnehmungen 2 und 3 und sind an dem einen Ende bei 4 verjüngt ; sie sind durch die Stossplatten 5 und die Mittelplatten 6 mit den   Stoss-und   
 EMI1.1 
 der Platte herausgepresst und dem   Schienenfussprofil   entsprechend geformt ist. Die Stosspiatten 5, welche je zwei solcher Lappenpaare 8 und 9 besitzen, werden ebenso wie die Mittelplatten 6 durch Holzschrauben 10 oder dgl. an den Schwellen 7 befestigt.

   Die Verbindung der Schienen mit den Schwellen geschieht derart, dass die Stossplatten 5 und die Mittelplatten 6 auf den Schienenfuss aufgeschoben und dann an den Schwellen 7 mit Holzschrauben 10 oder dgl. angeschraubt werden. Um ein Verschieben der Schiene in der Längsrichtung zu verhindern, wird eine   Backe J mittelst   eines Befestigungsnagels 10, Schraube oder dgl. (Fig. 6 und 7) auf der Schwelle befestigt, die den Schienenfuss passend übergreift und dabei mit einer Nase 12 durch die erwähnte Ausnehmung 3 des Schienenfusses und gleichzeitig durch eine Ausnehmung 13 der Stossplatte 5 hindurchgreift. Die Lappen S halten im Verein mit der Backe 11 den   Schienenfuss   fest, während die Lappen. 9 zur Aufnahme des verjüngten Schienenendes des nächstfolgenden Joches bestimmt sind. 



   Zur Verlegung des Gleises wird ein Joch an das andere gefügt, indem man die verjüngten Schienenenden 4 in die Lappen 9 des vorhergehenden Joches einschiebt, wobei bei gelegtem Joch eine Grenzschraube 14 (Fig. 6) in die   Ausnehmung   des Schienenfusses eintritt, wodurch die Joche an einer grösseren gegenseitigen Längsverschiebung verhindert 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :

   
1.   Schienenjochverbindung   für   Feldbahnen,   insbesondere für Lokomotivbetrieb, gekennzeichnet durch aus einer Unterlagsplatte   (5)   gepresste Lappen (8, 9), von denen die einen   (8)   die Enden der Schienen des einen Joches festhalten und die anderen (9) ein Einschieben der   zweckmässig   etwas verjüngten Enden der Schienen der Nachbarjoches erlauben, welche hiebei mit einer Ausnehmung (2) im Schienenfuss in den Bereich eines Anschlages (14) gelangen, der die Längsverschiebung der Joche gegeneinander begrenzt.

Claims (1)

  1. 2. Schienenjochverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen eines jeden Joches durch eine in eine Ausnehmung (3) des Schienenfusses an dem einen Ende jeder Schiene und eine solche (13) der Unterlagsplatte (5) eintretende Backe (11), welche durch einen Befestigungsnagel (10) oder Schraube niedergehalten wird, gegen eine Längsverschiebung gesichert sind.
AT17140D 1903-09-01 1903-09-01 Schienenjochverbindung für Feldbahnen, insbesondere mit Lokomotivbetrieb. AT17140B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT17140T 1903-09-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT17140B true AT17140B (de) 1904-08-10

Family

ID=3519380

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT17140D AT17140B (de) 1903-09-01 1903-09-01 Schienenjochverbindung für Feldbahnen, insbesondere mit Lokomotivbetrieb.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT17140B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT17140B (de) Schienenjochverbindung für Feldbahnen, insbesondere mit Lokomotivbetrieb.
AT505047B1 (de) Horizontal geteiltes weichenherz
AT5559U2 (de) Stopfaggregat
DE2061264A1 (de) Herzstueck fuer Weichen und Kreuzungen
DE505692C (de) Flacheisenschwelle fuer Kleinbahnen
DE815354C (de) Unterlagsplatte mit Federkeilen zur Befestigung von Eisenbahnschienen
AT48463B (de) Eisenbahnoberbau.
DE485503C (de) Eisenbahnschiene, insbesondere fuer Haengeschnellbahnen mit sehr hohen Geschwindigkeiten
DE556272C (de) Stossverbindung von an der Stossstelle zu Sattelschienen umgeformten Breitfussschienen
DE954257C (de) Einlage zur seitlichen Fuehrung des Schienenfusses auf der Schwelle
DE52584C (de) Eisenbahnschwelle
DE736569C (de) Schienenbefestigung
DE102007047370A1 (de) Spurführungsvorrichtung
DE534823C (de) Schienenstossverbindung mit keilfoermigen Spannkoerpern und in den Schienensteg eingesetzten, unmittelbar am Stoss anspannbaren Passstuecken
DE581934C (de) Weichenstellvorrichtung fuer Spielzeugeisenbahnen
DE634288C (de) Schienenbefestigung auf eiserner Unterlage mittels unter der Wirkung von Keilplatten stehender Klemmplatten
DE923255C (de) Schienenstossverbindung mit Einsatzstueck
DE1077242B (de) Wanderschutzklemme
DE350052C (de) Vorrichtung zur Sicherung der Spurweite von Schmalspurbahnen
DE542518C (de) Betonplattenquerschwelle mit zwischen elastischem Baustoff festgeklemmten und ueber die ganze Schwelle sich erstreckenden losem Schwellensteg
AT30420B (de) Spielzeugbahngeleise.
DE940986C (de) Schienenfussklemme, insbesondere zur Befestigung von Einrichtungen in Schienennaehe,wie Leitschienen, Kontaktgeber u. dgl.
DE671512C (de) Schienenstossverbindung mit schwebendem Stoss unter Verwendung einer verstaerkten Stosbruecke
AT67334B (de) Hohle Eisenbetonschwelle.
DE508488C (de) Schraubenlose Schienenbefestigung auf eisernen Schwellen mit einer den Schienenfuss erfassenden Z-foermigen Klemmplatte und einer aus der Schwellendecke ausgepressten Bruecke zur Fuehrung eines die Klemmplatte festhaltenden Keiles