AT141943B - Breitfußschiene. - Google Patents

Breitfußschiene.

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AT141943B
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Austria
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rail
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foot rail
widening
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Inventor
Johann Matejka
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Johann Matejka
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  Breitfusssehiene. 



   Es sind bereits Schienen bekanntgeworden, deren Fussteil derart verbreitert ist, dass sie unmittelbar auf den Schwellen befestigt werden können. Die Breitfussschiene nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen dadurch, dass die Verbreiterung des   Schienenfusses   nur an jenen
Stellen vorgesehen ist, an denen die Schiene an der Schwelle befestigt wird. Die Hauptvorteile einer solchen Ausbildung bestehen darin, dass ein besseres Unterkrampen der Schwellen als bei den bekannten
Anordnungen ermöglicht wird und dass durch besondere Formgebung der erfindungsgemäss vorgesehenen
Verbreiterungen eine bessere Befestigung an den Schwellen erzielt und   schliesslich   viel Stahlmaterial erspart werden kann.

   Wird dabei die Verbreiterung mit schrägen Abbiegungen versehen, so wird eine besonders innige Verbindung zwischen Schiene und Schwelle auch ohne Verwendung von Unterlags- platten od. dgl. und ein wirksames Mittel gegen die Schienenwanderung erzielt. Jedes Gleisfeld bildet ein geschlossenes Ganzes, nachdem alle Schwellen des gesamten Gleisfeldes untereinander durch die
Schienen fest verbunden sind. Die Schiene kann mit gleichem Vorteil für Holz oder Metallschellen verwendet werden. 



   In den Figuren der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Teil der nach der Erfindung ausgebildeten Schiene in der Draufsicht, Fig. 2 im Schnitt,
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführung in der Draufsicht und Fig. 4 den Schnitt   a-b   der Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführung im Schnitt, Fig. 6 eine nochmalige Abänderung in der Draufsicht und schliesslich Fig. 7 die Ausbildung der Schiene bei Herstellung einer   Schienenstossverbindung   teilweise geschnitten. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der   Schienenkörper   1 mit einem Fussteil 2 versehen, der an den Stellen, an denen die Schiene auf der Schwelle 4 befestigt werden soll, mit seitlichen Verbreiterungen 3 versehen ist. Durch diese Ausbildung wird erzielt, dass beim Herstellen des Oberbaues das Werkzeug von beiden Seiten unter der Schwelle bis unterhalb des Schienenkopfes, d. h. an jenen Stellen vordringen kann, wo die Schwelle am stärksten unterstopft werden muss. Dies wäre erschwert, wenn die Verbreiterungen in der ganzen   Schienenlänge   vorgesehen sein würden. Wie ersichtlich, genügen einige Schraubennägel   5   od. dgl., um die Montage raschestens durchzuführen. 



   Die Verbreiterungen 3 können eine für die innige Verbindung mit der Schwelle besonders günstige Form erhalten. So ist z. B. bei der in den Fig. 3,4 dargestellten Ausführung die Verbreiterung 3 an ihren Enden 6 schräg abgebogen, die Schwelle wird von der Schiene umklammert und an diesen abgebogenen Stellen durch die Nägel 5 an der Schwelle 4 befestigt. Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass durch das Umklammern der Schwelle die vertikalen Befestigungsmittel entfallen und eine Verschiebung der Schiene in ihrer   Längsrichtung   gegenüber der Schwelle schon dank ihrer besonderen Form ausgeschlossen wird.

   Diese Form wird im Sinne der Fig. 5 noch weiter verbessert, indem der abgebogene Teil 6 der Verbreiterung 3 an seinem Ende mit einer weiteren Abbiegung 7 versehen ist, die an den lotrechten Seitenwänden der Schwelle   4   anliegt. Bei dieser Ausführung ist ein noch stärkeres Einklammern der Schwelle erzielt. Ausser der Schienenwanderung wird auch das Springen der Schwelle verhindert. Nach der Fig. 6 wird nur die eine Verbreiterung   3'im Sinne   der Ausführungen nach den Fig. 4 oder 5 ausgebildet, während die andere Verbreiterung 3 die in der Fig. 1 dargestellte Form aufweisen kann. 



   In der Fig. 7 ist veranschaulicht, in welcher Weise die Schiene nach der Erfindung an ihren Enden zwecks Herstellung der   Sehienenstossverbindung   ausgebildet wird. Wie ersichtlich, wird in diesem Falle auf die benachbarten Schwellen 8, 9 eine Unterlagsplatte 10 aufgelegt, auf der die Verbreiterungen 3 

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 vorteilhaft unter Zwischenschaltung einer Gummiplatte 13 aufgelegt und durch die Schrauben 11 befestigt werden. Zur weiteren Sicherung genügt die Anbringung einer seitlichen Verbindungsplatte 14 mittels der Schrauben 15. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1.   Breitfussschiene   für Bahnen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungen   (. 3)   des Schienenfussteiles   (2)   nur an jenen Stellen vorgesehen sind, an denen die Schiene an der Schwelle 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. mit weiteren Abbiegungen (7) versehen sind.
    4. Breitfusssehiene nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungen (3) nur auf der einen Seite der Schiene abgebogen sind, wogegen die Verbreiterung an der ändern Seite der Schiene flach aufliegt.
    5. Breitfussschiene nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungen auch an den Enden der Schiene vorgesehen sind, um die Schienenstossverbindung mittels einer Unter- EMI2.2 EMI2.3
AT141943D 1934-01-25 1934-01-25 Breitfußschiene. AT141943B (de)

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