DE60326C - Schienenbefestigung auf rinnenförmigen Querschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung auf rinnenförmigen Querschwellen

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Publication number
DE60326C
DE60326C DENDAT60326D DE60326DA DE60326C DE 60326 C DE60326 C DE 60326C DE NDAT60326 D DENDAT60326 D DE NDAT60326D DE 60326D A DE60326D A DE 60326DA DE 60326 C DE60326 C DE 60326C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeper
rail
flanges
channel
sleepers
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60326D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. H. BARMORE in Los Angeles, Californien
Publication of DE60326C publication Critical patent/DE60326C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Schwelle besteht aus einer Metallplatte A, welche zu einem halbcylindrischen Kanal B gewalzt ist. Die Flantschen C C1 sind mit zwei Einschnitten für die Schienenfüfse versehen und an diesen Stellen DD1 verstärkt und ein wenig niedergebogen, um die Schienen .E E1 und deren Befestigung besser aufzunehmen.
An den Flantschenkanten und nach der Seite der Schwellenenden sind ferner unmittelbar neben den Schienensitzen andere Einschnitte bezw. Kerben G angebracht, in welche die Angüsse H der Klemmplatten / eingreifen, welche durch Bolzen J festgehalten werden.
In Fig. 3 ist der Stuhl F in seiner Lage in der Schwelle dargestellt, wobei die seitlichen Rippen e nach Aufbringen der Schienen ein Verrücken des Stuhles verhindern.
Zur Verhinderung des Ausweichens der· Schwelle in der Längsrichtung sind' in deren Mitte die Verankerungen L angebracht, welche aus einer verticalen Metallplatte bestehen, deren Oberkante annähernd der Gestalt der unteren Schwellenseite ausgespart ist, und welche auf angemessene Weise mit den Schwellen befestigt werden (Fig. 1 und 4), am besten durch eine steigbügelartige Klammer M, deren seitliche Arme N in die Metallplatte L eingelassen und durch Vorsteckbolzen P oder Schrauben festgehalten werden. An der Stelle, wo die Verankerung angebracht wird, ist die Schwelle ebenfalls verstärkt, in Fig. 2 bei Q, und besitzt zugleich Einschnitte S an ihren Kanten, in welche die steigbügelartigen Arme N- der Verschlufsklammer M eingreifen, um ein Yer-, schieben der Schwelle zu verhüten. Zu demselben Zwecke dienen auch die an den Enden der Schwellen befindlichen Lappen R, welche direct durch Niederbiegen der seitlichen Flantschen C C1 gebildet werden.
In Fig. ι jst die Schiene E gegen die nach dem Schwellenende gerichtete Kante des Schienenlagers D geprefst und der verbleibende Raum des Schienenlagers durch -die mit' Rippe K1 versehene Innenklemmplatte J1 ausgefüllt.
Bei den in den Fig. 9, 10, 11 und 12 dargestellten Abweichungen kommt die Schiene nicht in unmittelbare Berührung mit der Schwelle, sondern ruht auf einem Stuhl 1, der an seiner Oberseite die Einschnitte 2 für den Schienenfufs trägt und dessen nach unten gebogene Kanten 3 in die Einschnitte 4 der Schwelle greifen, um ein seitliches Verrücken des Schienenstuhles zu verhindern. Die in dem Schienenstuhle angeordnete, nach unten vorspringende, halbcylind/ische Platte 5 schmiegt sich der Krümmung der Schwelle vollständig an und trägt so zur Verstärkung des Schienenstuhles bei.
Beim Verlegen werden die Schienenstühle in die offene Seite der Schwelle so eingepafst, dafs ihre umgekanteten Seiten 3 in die Aussparungen 4 der Schwelle greifen und die gebogene Platte 5 sich an die gekrümmte Fläche des Schwellenkanals anlegt; dann werden die Schienen in den Einschnitt 2 an der Oberseite des Stuhles eingeschoben und der Stuhl sammt Schiene durch Bolzen 6, Schraubenmuttern 7
und angemessene Klemmplatten 8 befestigt. An der Unterseite des Schienenstuhles befindensich zwei schräge Flächen 9, 9 (Fig. 12), welche sich auf entsprechend abgeschrägte Flächen, der Plantschen C auflegen.
An der Verbindungsstelle der Schwellenflantschen C und der Schwellenkrümmung an der Innenseite des durch beide gebildeten Winkels ist die Schwelle, durch die Rippe T verstärkt, welche die Schwelle sowohl versteifen, als auch den Winkel ausfüllen soll, in welchem die Erde nur mit Mühe festgestampft werden kann.
Durch diesen Schienenstuhl ist jedes Ausbreiten der Schwelle ausgeschlossen und durch die nach unten vorspringenden Kanten 3 des Stuhles ein Rutschen derselben auf der Schwelle vollständig verhindert; auch kann, wenn die Schienen verlegt, der Bahnkörper mit der Oberkante der Schwelle eingeebnet werden und der Raum zwischen je zwei Schwellen nach diesen zu ein wenig Gefäll haben, so dafs das auf den Bahndamm fallende Regenwasser nach ihnen ablaufen mufs und so leicht nach den Seiten des. Bahndammes abgeführt werden kann. , '

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Bei rinnenförmigen, die Abwä'sserung ermöglichenden Schwellen die Befestigung der Schienen in der Weise, tdafs die Schienenfüfse in Ausschnitten D der nach aufsen gebogenen Schwellenflantschen und in auswechselbaren Schienenstühlen F der an dieser Stelle verstärkten und niedergebogenen Schwellen ruhen und mittelst Klemmplatten und Bolzen an den Schwellenflantschen befestigt werden, welche Platten je nach der Spurweite eventuell mit Rippen versehen sein können und von denen die äufseren J mit ihren nach unten vorstehenden Angüssen H zur Verhütung eines seitlichen Ausweichens der Schienen C sowie des Ausbreitens der Schwelle in die Ausschnitte GderSchwellenflantschen greifen. ■Bei der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Schienenbefestigung die Lagerung des Schienenfufses in einem Stuhl, dessen umgebogene Kanten 3 (Fig. 12) zur Verhinderung des seitlichen Ausweichens in die an den Schwellenflantschen befindlichen. Ausschnitte 4 greifen.
    Hierzu 1 Blatt 'Zeichnungen
DENDAT60326D Schienenbefestigung auf rinnenförmigen Querschwellen Expired - Lifetime DE60326C (de)

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DE (1) DE60326C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001075230A1 (de) * 2000-03-31 2001-10-11 Vae Eisenbahnsysteme Gmbh Querschwelle für eisenbahngleise
US6340140B1 (en) 1996-08-21 2002-01-22 Oswald Lochschmidt Railroad frog for switch points and crossings

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6340140B1 (en) 1996-08-21 2002-01-22 Oswald Lochschmidt Railroad frog for switch points and crossings
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