DE2503590B2 - Bahnoberbau mit gleistragplatten aus stahlbeton - Google Patents

Bahnoberbau mit gleistragplatten aus stahlbeton

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DE2503590B2
DE2503590B2 DE19752503590 DE2503590A DE2503590B2 DE 2503590 B2 DE2503590 B2 DE 2503590B2 DE 19752503590 DE19752503590 DE 19752503590 DE 2503590 A DE2503590 A DE 2503590A DE 2503590 B2 DE2503590 B2 DE 2503590B2
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Budapesti Közlekedesi Vallalat; Beton-es Vasbetonipari Miivek; Budapest
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/06Pavings adjacent tramways rails ; Pavings comprising railway tracks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bahnoberbau mit zugleich die Straßenoberfiäche bildenden, vorgefertigten Gleistragplatten aus Stahlbeton, die Schienenkanäle aufweisen, deren Querschnitte nach unten zunehmen und in denen die Schienen elastisch gebettet und seitlich elastisch abgestützt sind.
Aus der DT-AS 18 09 955 ist ein derartiger Bahnoberbau bekannt. Zur elastischen Abstützung und Einbettung der Schienen dient Kunstharz, das aus zwei Komponenten besteht. Da das Kunstharz aus mehreren Komponenten besteht, kann es nur im plastischen nachfolgenden Vorteile:
die einen bedeutenden Wartungsaufwand beanspruchende Schraubenverbindung erübrigt sich,
der zwischen der Gleistragplatte und der Schiene vorgesehene Kanal ist unnötig geworden,
durch die Anwendung des elastischen Abbindungsmateriais ist die Möglichkeit des Wassereintritts ausgeschlossen,
der Aufbau und die Wartung sind schnell to durchzuführen,
der Ausbau eines provisorischen Gleises ist nicht erforderlich,
der Bahnkörper kann als Verkehrsstraße benutzt werden,
der Bahnbau findet ohne wesentliche Umlenkung des Verkehrs statt,
der gesamte Bahnbau prozeß kann mechanisiert werden, ■
die Spurlinienkorrektion wird unter wiederholter Anwendung der Platte durchgeführt.
Die Erfindung wird anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt durch die Gleistragplatten eines Doppelgleises,
Fig.? üen Abschnitt »A« der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
An den entsprechend planierten, niveauregulierten Boden ist auf dem dichten Gleisbett 6 eine dünne
Zustand in das Gleisbett eingegossen werden, so daß 30 Sandschicht aufgebracht, die die Bettungsschicht 7
das Verfahren eine gewisse Trocknungs- bzw. Abbindezeit erfordert. In der AS erfolgt ein Hinweis auf die Möglichkeit, die Abbindungsdauer biw. Trocknungszeit mit Hilfe einer Thermobehandlung zu beschleunigen. Die betriebsmäßige Benutzung der Fahrbahn ist aber erst nach dem Trocknen möglich, wodurch die Gleisbaudauer erheblich erhöht wird.
Da Schienenwechsel infolge der natürlichen Abnutzung oder sonstigen Schadhaftwerdens notwendig sind, bildet. An der erwähnten Bettungsschicht 7 liegt die Gleistragplatte 2 auf, in deren vertikalen Ausnehmungen die Schienenkanäle 3 ausgestaltet sind. Die Schienenkanäle 3 breiten sich in ihren Querschnitten nach unten aus. In den Schienenkanälen ist an deren unteren horizontalen Fläche ein Gummiband 4 angeordnet. An dem Gummiband 4 liegt die Schiene 1 auf, die durch ein eingepreßtes Gummiband 5 in einer entsprechenden Stellung gegenüber dem Schienenkanal
wird in der DT-AS zur Entfernung des Kunstharzes 40 gehalten wird.
vorgeschlagen, dieses mit chemischen Mitteln aufzulö- Nach dem Verlegen der Gleistragplatte 2 wird der
Schienenstrang mit Hilfe eines Kranes in den in der Betonplatte ausgearbeiteten Schienenkanal 3 eingelegt, wohin das Gummiband 4 bereits vorher eingefügt worden ist. In der Bahn selbst kann das Zusammenschweißen auf zweierlei Weise durchgeführt werden. Wird eine dünne Kupferplatte (1 mm stark) im voraus eingelegt, kann die Schweißnaht unter unbedeutender
Dieses Verfahren ist jedoch wiederum zeitaufwendig, und die Fahrbahn ist während der Arbeit unbrauchbar.
Eine Gleistragplatte wird auch bei der DT-AS 19 35 531 verwendet. Zur Schienenhalterung werden die üblichen Halterungsvorrichtungen in einer speziellen Anordnung angewendet, um die Breite des in der Schwelle angebrachten Kanals am günstigsten gestalten Veränderung der Gummiplatte aufgetragen werden,
zu können. Bei dieser Lösung werden traditionelle 50 oder es können die Schienenstränge in einer Länge von
Schienen angewendet, die Befestigung findet mit Schraubenverbindung statt, und es handelt sich ausdrücklich um Niveauübergänge. Die neben den Schienen parallel laufende Rille, wo Müll und Schmutzstoffe je 6 m aus dem Kanal der Betonplatte herausgehoben werden, wodurch die Lichtbogenschweißung ohne weiteres durchgeführt werden kann.
Die Breite des als Unterlage dienenden gerippten
aufgefangen werden, beansprucht eine kontinuierliche 55 Gummibandes 4 entspricht dem Schienenfuß, die Dicke
und erhöhte Reinigung.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Bahnoberbau der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein schneller Ein- und Ausbau der Schienen möglich ist, gleichzeitig aber eine elastische Lagerung der Schienen nach dem Einbau gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die auf in den Schienenkanälen eingelegten Gummibändern gelagerten Schienen auf jeder Seite allein durch ein in den Raum zwischen der Innenwand des Schienenkanals und der Schiene eingepreßtes Gummiband befestigt sind.
Aus der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich die beträgt 10 mm, die Länge wird durch die praktische Handhabung bestimmt. Nach dem Verlegen der Gleistragplatten können die aufgerollten Bänder in dem gereinigten Kanal ohne etwaige Schwierigkeit abgelegt werden.
Die Abmessungen des Gummibandes 5 sind in der Weise festgelegt, daß einerseits das mit einer Spezialeinrichtung erfolgende Einpressen möglich ist, andererseits aber auch eine entsprechende Preßwirkung in der Lücke zwischen dem Schienenstrag und dem Betonkanal ausgeübt wird.
Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß der Widerstand gegen Dilatation viel besser ist als bei andersartigen
Befestigungen. Die Länge der »atmenden Strecken« ist recht kurz. Die Befestigung bietet eine entsprechende Elastizität gegen die Seitenstöße, jedoch überschreitet das seitliche Ausweichen 2—3 mm nicht. Infolge der keilartigen Verklemmung ist ein sicherer Widerstand gegen die Schienenversetzung in der Höhe gewährleistet, gleichzeitig ist die Elastizität in vertikaler Richtung sichergestellt und die Fugenausfüllung eiiminiert den Wassereihtritt.
Neben der oben beschriebenen ausgezeichneten Preßwirkung kann das Gummiband 5, falls es an einem Punkt mit einem entsprechenden Werkzeug ausgehoben wird, sogar mit der Hand ausgezogen werden, da das Band aus der engen Lücke herauskommend, sich selbst dehnt und einen geringen Widerstand leistet. Dadurch wird das schnelle Ausheben des Gummibandes und des Schienenstranges möglich, wobei der Schienenwechsel ohne Zerlegen der übrigen Teile der Gleiskonstruktion stattfinden kann.
Das maschinelle Einpressen des Gummibandes 5 erfolgt mit einem entsprechenden Einzweck-Fahrzeug.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bahnoberbau mh zugleich die Straßenoberfläche bildenden, vorgefertigten Gleistragplatten aus Stahlbeton, die Schienenkanäle aufweisen, deren Querschnitte nach unten zunehmen und in denen die Schienen elastisch gebettet und seitlich elastisch abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf in den Schienenkanälen (3) eingelegten Gummibändern (4) gelagerten Schienen (1) auf jeder Seite aHein durch ein in den Raum zwischen der Innenwand des Schienenkanals (3) und der Schiene (1) eingepreßtes Gummiband (5) befestigt sind.
DE19752503590 1974-09-13 1975-01-27 Bahnoberbau mit gleistragplatten aus stahlbeton Granted DE2503590B2 (de)

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DE2503590A1 DE2503590A1 (de) 1976-04-01
DE2503590B2 true DE2503590B2 (de) 1976-07-22

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DE19752503590 Granted DE2503590B2 (de) 1974-09-13 1975-01-27 Bahnoberbau mit gleistragplatten aus stahlbeton

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RO (1) RO64335A (de)
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SU (1) SU923376A3 (de)
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YU37372B (en) 1984-08-31
YU107775A (en) 1983-04-27
IT1031455B (it) 1979-04-30
SE7501126L (sv) 1976-03-15
DD116481A5 (de) 1975-11-20
FR2284708A1 (fr) 1976-04-09
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SE398137B (sv) 1977-12-05
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CH587965A5 (de) 1977-05-31
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