DE2503590A1 - Blockschienen-gleissystem mit gummiabbindung - Google Patents
Blockschienen-gleissystem mit gummiabbindungInfo
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Description
Dipl.-to*. W. Meissner
Di;!.-ii,2- ί». 1. :.:ei-icner "1
DipJ.-!nr> ii.-j. Pfe&ting
1 ßsijln 33 (Giunev/2ld)4 HerbertstraSe: 2B
Berlin, den 27.Januar 1975 Mjr/Ha.
10869-3176
Budapest! Közlekedesi Vallalat,
Budapest, Ungarn, VII».Aktcfa u. 15
und
Beton-es Vasbetonipari Müvek,
Budapest, Ungarn, XI. Budafoki ut 209/215.
BLOCXSCHIENEN-GLEISSYSTEM MIT GUMMIBAKDABBINDUKG
Die Erfindung betrifft ein Gleissystem, bei dem die über eine Kante verfügende, niedrige Blockschiene
in dem, sich nach unten ausbreitenden, entsprechend ausgebildeten Kanal einer prefabrizierten, zweckmässig
vorgespannten - gleichzeitig eine Strassenflache bietenden
- StaHbetonplatte elastisch eingebettet, -an der kon-A596-3176/71
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tinuierlichen Unterlagsplatte aus Gummi liegt und die Abbindung durch das in der keilförmigen Lücke der Schienen
eingepresste Gummi- Verspannband sichergestellt wird.
Das Gleissystem kann in erster Reihe bei bedeckten Verkehrsrouten-Eisenbahngleisen angewendet werden,
aber es ist auch zu anderen, eine l'Strassenf lache beanspruchenden Gleisen, bei Grosseisenbahnen und überall
dort.zweckdienlich anwendbar, wo ein rascher Schienenwechsel
ohne Aufreissen der Fahrbahndecken erwünscht LaIa
Die bedeckten Gleise werden in der herkömmlichen Weise mit einem Würfelplaster oder einem Asphaltbelag
hergestellt. Im Laufe einiger Jahre erschienen die Gleise mit Betonbelag oder einer Bedeckung mit prefabrizierten
Betonplatten· Der Bettungskörper bestand aus Schotter, später wurden im Interesse der Erhöhung der Lebensdauer
und Herabsetzens der Gleisensetzung Betonbalken unter Einschaltung eines elastischen Einsatzes oder Betonplatten
mit Örtlicher Stampfverdichtung eingesetzt· Unter den zahlreichen Lösungen sind die prefabrizierten Grossfahrbahnplatten aus Stahlbeton zu erwähnen. Diese - mit den Schienen
zusammengebaut - übergeben die Belastung dem Bettungskörper auf einer grossen Fläche, wodurch eine wesentlich
geringere Sohlspannung entsteht, anderseits ist auch der Wassereintritt kleiner· Bei Verkehrsrouten- Eisenbahnen
bilden die grossen Fahrbahnplatten gleichzeitig eine geeignete Fahrwegflache·
Neben den Vorteilen bringt die Mehrheit der den Fahrbahnbelag bildenden Fahrbahnplatten einen beträchtlichen
Nachteil mit sich. Ist nämlich ans Gleis
und die Platte fest zusammengebaut, muss irr. Falle der
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250359Q
Schienenabnutzung die ganze Konstruktion aufgerissen und mit einem erheblichen Kostaufwand erneuert werden, wobei
wegen der unelastischen Ausstaltung die Lärmwirkung recht hoch ist. Bei mehreren Lösungen besteht die Möglichkeit dos
Wassereintritts oder ist die konstruktive Stärke zu gross,
der Bau ist kostspielig und umständlich, die örtliche Montagedauer
ist za lang·
Es sind Schienenhalterungen bekannt, wo die
Schiene in einem, in der Stahlbetonschwelle ausgestalteten Gesenk geführt wird. Solche Lösungen sind z.B. in den
BRD-Patentsc^-'-iften 1 809 955, 1 935 551 und 2 045 274-be
schrieb en-r- .
Die Patentschrift BRD 1 809 955 gibt eine Halterung mit Kunstharz bekannt. Das Schutzbegehren genannter
Patentschrift bezieht sich aussehliesslich auf die Halterung
derartigen Schienen, "wo aus SchienenfÜssen, Schienenhälsen und Schienenicöpfen bestehende Schienen angewendet
werden·" Das angewendete Kunstharz besteht aus zwei Komponenten· Die mit Kunststoffbettkörper befestigte Schiene
weist infolge der elastischen Unterbettung recht gute Eigenschaften
auf und ist zur Aufnahme der statischen und dynamischen Kräfte optimal geeignet.
Mit Hinsicht darauf, dass das Kunstharz aus mehreren Komponenten besteht, kann es nur in einem plastischen
Zustand in das Gleisblatt eingegossen werden, als Folge "beansprucht das Verfahren eine gewisse Iroeknungs-■
bzw. Abbindezeit. In der Patentschrift erfolgt ein Hinweis
auf die Möglichkeit, die Abbindungsdauer bzw. -Trocknungszeit
mit Hilfe einer Thermobehandlung zu beschleunigen«, Die betriebsmässige Benutzung der Fahrbahn ist bloss nach
dem Trocknen möglich, wodurch die erwähnte nachteilige
INSPECTED
Eigenschaft die Gleisbaudauer erhöht.
■ Schienenvvechsel findet infolge der natürlichen
Abnutzung oder sonstigen Schadhaftwerdens statt, so dass sich der Wechsel der Schienen auch in technischer Hinsicht
für notwendig erweist. In der Patentschrift ist für die Entfernung des Kunstharzes und zur Gewährleistung des Ausbauend
der Schiene eine Aufläsung mit Chemikalien vorgeschrieben. Dieses Verfahren ist auch zeitaufwändig und die Fahrbahn ist
während der Arbeit unbrauchbar.
Es soll die Patentschrift BRD 1 935 531 erwähnt
werden, wo ebenfalls Stahlbetonschwellen angewendet werden. Das Schutzbegehren bezieht sich auf Gleishaltplatten von
Bahnübergängen, die mit den Schienen auf dem gleichen Niveau sind.
Zur Schienenhalterung werden die üblichen Halterungsvorrichtungen in einer spezialen Anordnung angewendet
um die Breite des in der Schwell angebrachten Kanals am günstigsten gestalten zu können. Bei dieser Lösung werden
traditionelle Schienen angewendet, die Befestigung findet mit Schraubenverbindung statt und es handelt sich ausdrücklich
um Kiveauübergänge. Die neben den Schienen parallel
laufende Rille, wo der Mull und Schmutzstoff aufgefangen wird, beansprucht kontinuierliche und erhöhte Reinigung.
In der Patentschrift BRD 2 045 274 ist ein Verfahren mit Schrauben und Spannkeil bearbeitet, wo
m aus Teilen zusammenstellbare Stahlbetonschwellen Anwendung
Q finden. Die Herstellung der viererlei Betonelemente bedingt Ϊ eine strenge Toleranz, ebenso bei der Produktion, wie bei
der Anlage der Bahn. Der Betonunterbau hat ein höheres Gewicht.
so ist die auf 1 cm2 entfallende Belastung ebenfalls groß v«.-Das
Niederschlagswasser wird durch die in den Betonelemer -211
BAD ORIGINAL
vorhandenen Kanäle, zwischen den Grundplatten abgeführt, was die Aufweichung des Untergrundes hervorrufen kann.
Der grössere Betonunterbau bringt einen höheren Kostaufwand sowohl bei der Produktion, wie bei dem Transport
mit sich. Die Bahn kann als Verkehrsstrasse nicht angewendet werden.
Zielsetzung der Erfindung ist ein Gleissystem
zustandzubringen, bei dem zwischen den Stahlbetonelementen
und der Schiene eine elastische Verbindung besteht, die den raschen Bau und Schienenwechsel ermöglicht«
Überdies wurde als Ziel gesetzt eine Lösung zu finden, die die Mechanisierung der Gleismontage und die Beseitigung der
Schraubenverbindungen ermöglicht, desweiteren die lange
Trocknungs- und Auilösungszeit der momentan bekannten Harzstoffe
sich ertibrxgt.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Blockschienen- GleJS3ystem mit Gummibandbindung gelöst,
das dadurch charakterisiert werden kann, dass auf dem, in dem Kanal einer als Eahrwegfläche ausgebildeten Fahrbahnplatte
angebrachten Gummiband eine Blockschiene angeordnet ist, und die Blockschiene mit Hilfe eines zwischen der
Aassenwand des Schienenkanals und der Seite der Blockschieie
eingesetzten Gummi- Verspannbands in der gegebenen Stellung befestigt wird·
Bei einem vorteilhaften AusftihrungsbeJspiel der
erfindungsgemässen Lösung ist an beiden Seiten des in seinem Querschnitt nach unten sich ausbreitenden Schienenkanals
und der Blockschiene ein Gummi- Verspannband vorhanden. Zweckmässig wird zwischen dem aus der Bodenflache
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ausgestalteten dichten Gleisbett und der Fahrbahnplatte
eine Einbettungsschicht aus Sand eingebracht.
Das Blockschienen- Gleissystem enthält Blockschienen in beliebiger Zahl, zweckmässig enthält jede
Fahrbahnplatte je ein Schienenpaar»
Die den -vorhererwähnten Charakteristiken gemäss
zustandegebrachte erfindungsgemässe Lösung vast die untenangeführten
Charakteristiken auf:
— die einen bedeutenden Wartungsaufwand beanspruchende
Schraubenverbindang erübrigt sich,
— der zwischen den Stahlbetonelementen und der Schiene übrigens ausgestaltete Kanal ist unnötig geworden,
durch die Anwendung des elastischen Abbindungsmaterials ist die Möglichkeit des Wassereintritts ausgeschlossen,
— der Aufbau und die Wartung wird rasch durchgeführt,
der Ausbau eines provisorischen Gleises ist nicht erforderlich,
— der Bahnkörper kann als Verkehrsstrasse benutzt werden,
— der.Bahnbau findet ohne die Weglenkung des Verkehrs
statt,
der gesamte Bahnbauprozess kann mechanisiert werden,
die Spurliniekorrektion wird unter wiederholten Anwendung der Fahrbahnplatten durchgeführt.
Die Erfindung wird anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels, mit Hilfe der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 den Querschnitt zwei, mit einander parallel
laufenden Blocksehienen-Gleise,
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Figur 2 den Ahschnitt "A" der Figur 1 in vergröGsertem
Masstab.
An den entsprechend planierten, niveauregulierten
Boden ist auf dem dichten Gleisbett 6 eine dünne Sandschicht aufgebracht, die die Bettungsschichte 7 bildet.
An der erwähnten Bettungsschicht liegt die Fahrbahnplatte 2 auf, in derer vertikalen Ausnehmungen die
Schienenkanäle 3 ausgestaltet sind· Die Schienenkanäle 3 breiten sich ihren Querschnitten nach unten aus. In
den Schienenkanälen, an deren unteren horizontalen Fläche, an dem Gummiband 4 liegt die Blockschiene 1, die
durch Gummi-Verspannband 5 in einer entsprechenden Stellung
gegenüber dem Schienenkanal gehalten wird.
Die Abmessung der Fahrbahnplatte 2 laut Ausführungsbeispiel befriedigt die Anforderungen der Praxis.
Die Länge entspricht dem für Containerverladung-und Transport geeignetesten Mass. Eine Wennlange von 6-12 m ist als
zweckdienlich zu betrachten. Die Breite wird einerseits durch statische Überlegungen, anderseits dadurch bestimmt, dass
die Abmessung des Elementes binnen der vorbindlich vorgeschriebenen
maximalen Verkehrmittelbreite sei. Es wuid« "
für diese Abmessung 2,2 m gewählt. Die Dicke beträgt der
Höhe der Verkehrsrouten-Eisenbahn-Spurrillenschiene entsprechend, 0,18 m. In der Platte ist der, aus 2 Stück
Stahlblech hergestellte Schienenkanal 3, der normgerechten Spurweite entsprechend, befestigt. Die Betonstahlbewehrung
ist für die Verkehrsrouten - Bahnbelastung und für die Verkehrsmittelbelastung gleicherweise geeignet.
Zum Transport und Verladung wird zweckmässig ein tragfähiger Container mit Seitenverladung angewendet, womit mehrere Elemente auf einmal transportiert
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Die Abmessungen des Gummi-Verspannbandes 5 sind
derweise festgelegt, dass das mit einer Spezialeinrichtung erfolgende Einpressen noch stattfinden könne und eine entsprechende
Presswirkung in der Lücke zwischen dem Schienenstrang und dem Betonkanal ausgeübt sei.
Laut den Resultaten der durchgeführten Versuche ist der Widerstand gegen Dilatation viel besser, als bei
anderartigen Befestigungen, die Länge der "atmenden Strecken" ist recht kurz· Die Befestigung bietet eine entsprechende
Elastizität gegen die Seitenstösse an, jedoch überschreitet das seitliche Ausweichen die 2-3 mm nicht. Infolge der
keiligen Verklemmung ist ein sicherer Widerstand gegen die Schienenverwendung in der Höhe gewährleistet, gleichzeitig
ist die Elastizität in vertikaler Richtung sichergestellt, die Fugenausfüllung eliminiert den Wassereintritt.
Neben der oben beschriebenen ausgezeichneten Presswifkung kann das Verspann- Gummiband 5, falls es
an einem Punkt mit einem entsprechenden Tfekzeug ausgehoben
wird-, sogar mit der Hand ausgezogen werden da das Gummi- Verapannband aus der engen Lücke herauskommend,
auch, selbst sich dehnt und wenn herausgezogen, einen niedrigeren.
Widerstand leistet} dadurch wird das rasche Ausheben des Gummibandes und des Schienenstranges befördert,
wobei der Schienenwechsel ohne Zerlegen der übrigen Teile der Gleiskontruktion stattfinden kann.
Das Einpressen des Gummi- Verspännbandes 5 erfolgt mit einem separaten Einzweck-Fahrzeug. Auf diese Trommel
werden die Gummifaden aufgewickelt und das Einpressen findet in alle vier Lücken zugleich statt.
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werden können. :
Die genaue Höhe - der Absteckung entsprechend wird mit Hilfe von Holzkeilen eingestellt, undzwar derart
dass die Fussebene mit der unteren Fläche der Platte ausgefluchtet
sei. Mit Hilfe dieser provisorisch abgelegten SChienen erfolgt "das Abziehen" der, aus lockerem impregnier! em
Sand bestehenden, auf dem dichten Gleisbett in einer Dicke
von 2-3 cm ausgebreiteten Bettungsschicht 7. Die derweise ausgestaltete Fläche ist ganz und gar eben· Die in der
Mitte der Profilleiste vorhandene, 60 cm breite und 1 cm
hohe, konvexe Wölbung verhindert die unebene Auflage der
Plattenachse.
Haeh dem Verlagen der Fahrbahnplatten 2 wird
der Schienenstrang mit Hilfe eines Kranes in den in der Betonplatte ausgearbeiteten Schienenkanal 3 eingelegt,
wohin das Gummiband bereits vorher eingefügt geworden ist« In der Bahn selbst kann das Zusammenschweissen auf zweierlei
Weise durchgeführt werden· Wird eine dünne Kupferplatte (l mm stark) im voraus eingelegt, kann die Schweissnaht
unter unbedeutender Veränderung der Gummiplatte aufgetragen
werden, oder können die Schienenstränge in einer Länge von je 6 ι aus dem Kanal der Betonplatte herausgehoben
werden, wodurch die Lichtbogenschweissung ohne weiteres durchgeführt werden kann.
Die Breite des, als Unterlage dienenden gerippten Gummibandes 4 entspricht dem Schienenfuss, die Dicke
beträgt 10 mm, die Länge wird durch die praktische Handhabung bestimmt, Nach dem Verlegen der Fahrbahnplatten
können die aufgerollten Bänder in dem gereinigten Kanal ohne etwaige Schwierigkeit abgelegt werden.
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Die Einpresskraft ist regelbar· Die vorgeschlagene
Fortschrittsgeschwindigkeit beträgt 0,7 m/Minute. Die aus demselben Band ausgeschnittenen Stückchen in der
Länge von 10 cm können zur provisorischen Befestigung der Schienenstränge solange aufgewendet werden, bis das endgültige
Einpressen stattfindet· Diese werden in einem Abstand von allen 2 ι in die, neben dem Schienenstrang vorhandene
Lücke eingeschlagen; auch in diesem Fall muss das endgültige Einpressen binnen 24-48 Stunden, von dem Verlegen der
Schiene gerechnet, durchgeführt werden um die Gefahr der Verwerfung des Schienenstranges vermeiden zu können·
An der Site des Schienenkopfes darf an der oberen. Strecke von 20 mm weder eine hervorragende Schweissnaht,
noch der Kabelschuh aus Kupferplatte (der Stromrücklei tkab el) vorhanden sein, dass der Weg der'Gummibandeinpressvorrichtung
unbehindert sei·
Zwischen den Fahrbahnplatten 2, zweckmässig in der Längsrichtung verschoben, sind ebenfalls prefabrizierte
Stahlbeton- Belagplatten angebracht« Ihre Länge entspricht der Länge der Fahrbahnplatten, die Breite ist unter
Berücksichtigung der Achsenweite bestimmt.
Nach dem Bau der Gleise und der Mittelplatten werden die vertikalen Fugen mit Zementmörtel, die querlauf
enden Fugen mit Gummibiturnen ausgegossen.
Der Anschlusß der Stromrückleitkabel erfolgt
durch ein separat ausgestaltetes, 15 cm breites Paneelprofil.
Die Schienenstränge verbindende, dem Mehrfachen
der Paneellängen entsprechende, etwa alle 48 m eingebrachte
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HilfBstromrückleitkabel sind in dem an den Paneelenden ausgestalteten Nuten eingelegt. Der Anschluss-Schuh ist eine
2,5 - 3 nun dicke Kupferplatte, die mit einer Spezialelektrode
an der Schienenkopfseite angesehweisst wird· Das Einpressen des Gummi- Verspannbandes wird durch den Schuh, nicht verhindert·
Die Verbindung der Blockschiene und der sich anschliessenden Spurrillenschiene ist durch ein entsprechend
ausgestaltetes Übergangschienenstück sichergestellt·
In dem Kanal der Fahrbahnplatte 2 ist die Ausbildung der Schienendilatation ebenfalls gelöst· Bei den,
in der Gleiszone sich befindenden Anschlüssen der öffentlichen Werke-wird der Stahlblechkanal in einem Ortbeton
grosser Festigkeit und kurzer Abbindezeit eingeankert.
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Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHEi · >ϊ! ■Blockschienen-Gleissystem mit Gummibandabbindung, dadurch gekennzeichnet, dass an dem, in dem Schienenkanal θ) der als Strassenflache ausgebildeten Fahrbahnplatte (2) eingelegten Gummiband (4) eine Blockschiene (l) angebracht ist, und genannte Blockschiene in dieser Stellung mit Hilfe eines zwischen der Innenwand des Schienenkanals (3) und der Seite der Blockschiene eingesetzten Gummi- Verspannband (5) befestigt ist.
- 2. Blockschienen- Gleissystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten des, in seinem Querschnitt nach unten sich ausbreitenden Schienenkanals (3) und der Blockschiene ein Gummi- Verspannband(5) vorhanden ist·
- 3· BlockBchienen-Gleissystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen das, zweckmässig aus der Bodenfläche ausgestaltete dichte Gleisbett (6) und die Fahrbahnplatte (2) eine Bettungsschicht (7) aus Sand eingebracht wird.
- 4. Blockschienen- Gleissystem nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahnplatte (2) Blockschienen (l) in beliebiger Zahl, zweckmässig ein Schienenpaar enthält.
- 5. Blockschienen -Gleissystem nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugen zwischen den Fahrbahnplatten (2) und den Mittelplatten mit Bindemittel ausgegossen sind, wobei die TafetifiMalen Fugen zweckmässig mit einem Zementmörtel, die horiisofaiaien FugenI M/I * mit Gummibitumen ausgegossen werden.6098U/02B5
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |