DE659135C - Schienenbefestigung auf einer eisernen Schwelle in T-Form - Google Patents

Schienenbefestigung auf einer eisernen Schwelle in T-Form

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DE659135C
DE659135C DEP72236D DEP0072236D DE659135C DE 659135 C DE659135 C DE 659135C DE P72236 D DEP72236 D DE P72236D DE P0072236 D DEP0072236 D DE P0072236D DE 659135 C DE659135 C DE 659135C
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Germany
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rail
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foot
shaped
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DEP72236D
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VALENTIN ANTON PETKOVIC DR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf einer eisernen Schwelle in T-Form Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung auf einer eisernen Schwelle in T-Form.
  • Es sind Schienenbefestigungen dieser Art bekannt, bei denen der Fuß des T-Eisens auf der Bettung aufliegt und auf dem Steg ein U-förmiger Schienenstuhl mit abwärts gerichteten Schenkeln aufruht, der Krampen für die Schienen trägt. Bei den bekannten Schwellen dieser A1rt liegt die glatte Unterfläche des Trägerfußes auf der Bettung auf, so daß die unbewegliche Lage der Schwelle nicht gesichert wird. Ferner hat bei der bekannten Vorrichtung der Schienenstuhl eine sehr verwickelte Gestaltung, die nur durch Gießen und weitgehende Bearbeitung hergestellt werden kann. Die tragenden Teile sind durch zahlreiche Ausschnitte erheblich geschwächt, die auch eine Ausfüllung des Schienenstuhls mit gießbarem oder schüttbarem Ballast verhindern und eine große Angriffsfläehe für Korrosion bieten.
  • Durch die Schienenbefestigung nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Hier ist der Fuß des T-Eisens mit nach unten gebogenen, in die Bettung eingreifenden Flanschen versehen, und die Schenkel des Schienenstuhls bilden undurchbrochene Platten, die sich an die Außenkanten der Fußteile des T-Eisens zur Bildung eines kastenförmigen. Raumes anschließen, der durch Stopfen oder Ausgießen mit druckfestem Baustoff, wie Zement o. dgl., bei der Verlegung ausgefüllt wird. Dies kann durch Verschließung der einen Stirnwand des Kastens mittels Platten erleichtert werden. Der Träger besteht zweckmäßig aus einem fortlaufenden Stahlband von T-förmigem Profil und entsprechender Stärke, von dem die Stücke in der benötigten Schwellenlänge abgeschnitten werden. Die obere Platte, auf der die Schiene aufliegt, besteht ebenfalls aus einem fortlaufenden Stahlband, dem durch Walzung, oder Pressung das erforderliche Profil gegeben ist, so daß sowohl die geneigte Unterlagsfläche als auch die seitlichen Flanschen aus einem Stück mit der Unterlegplatte bestehen und in einem Arbeitsgang fortlaufend hergestellt werden können. Die Verbindung des Trägersteges mit der Stahlplatte und der seitlichen Abschlußflanschen mit dem Trägerfuß erfolgt zweckmäßig durch elektrische Schweißung. Die eine Stirnwand der kastenförmigen Schwelle kann durch Platten verschlossen sein. Die Befestigung der Schienen an der Oberplatte kann durch Hakenlaschen oder gewöhnliche Schienenbolzen erfolgen, oder es kann auch auf einer Seite eine hakenförmige Backe aus einem Stück mit der Platte, zweckmäßig auf der Außenseite der Schiene angebracht sein, während die innere Befestigung der Schiene auf dieser Schwelle durch eine oder mehrere lösbare Backen, Hakenlaschen oder Schienenbolzen erfolgt. An den Schienenstößen können die Schwellen nach der Erfindung mit Stoßbrücken verbunden werden, die als U-fö "rmige Träger ausgebildet sind, deren Schenkel an den Schenkeln der Schienenstühle durch Winkeleisen befestigt sind und die auf der Bettung aufliegen.
  • In der Zeichnung ist eine AusführungsforMP einer Stahlschwelle nach , der Erfindung] Fig. i in Vorderansicht, in Fig. 2 in Seit.. ansicht und in Fig.3 in Draufsicht. dargestellt, während die, Fig. 4 und 5 abnehmbare Innenbacken zeigen. Fig. 6 und 7 zeigen eine Stoßverbindung zweier Schienen und Fig.8 einen zur Unterstützung des Stoßes geeigneten Träger.
  • Jede Schiene i ruht auf einer geneigten Unterlegfläche 3 einer Stahlplatte 2, die eine hakenförmige Rippe 4 besitzt, welche die Krampe für die Befestigung des äußeren Schienenfußes bildet. Die Innenbacke besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer Hakenlasche 7 mit zwei oder mehr Bolzenfüßen 8, 9, die durch Löcher 6 in dem ebenen Teil 5 der Platte 2 eingesteckt sind und auf deren Gewinde Muttern i 9 von innen aufgeschraubt werdgn. Die profilierten Platten 2 mit den Flanschen 12, 13 und gegebenenfalls auch mit der Außenkrampe 4 werden zweckmäßig durch Profilwalzung eines fortlaufenden Stahlstreifens hergestellt. und in der erforderlichen Länge abgeschnitten. Statt der durch Walzung und Umbiegung gebildeten Krampen 4 können auch mehrere einzelne Hakenbolzen io, i i (Fig. 5) oder bei Holzfüllung gewöhnliche Schienennägel verwendet werden. Die Platte 3 ruht auf dem nach oben gerichteten Steg 15 eines T-Trägers, dessen Fuß 14 auf der Bettung aufruht. Der Fuß 14 ist mit seitlichen Flanschen 16,17 zur festen Lagerung versehen. Die seitlichen Platten 12, 13 verbinden die Platte 2 mit dem Trägerfuß 14. An einer Stirnwand kann diese kastenförmige Konstruktion durch Platten 18 verschlossen sein. Die Verbindung sämtlicher Teile erfolgt vorteilhaft durch Schweißung. Der im Innern dieser kastenförmigen Schwelle gebildete Hohlraum wird durch druckfesten Baustoff ausgefüllt, z. B. mit Bettungsstofl, Holzklötzen oder auch durch Vollgießen mit Zement u. dgl., wodurch eine besonders feste und haltbare Konstruktion erzielt wird. Die Stopfung mit Füllstoff ist bei dieser Konstruktion sehr einfach auszuführen.
  • Ferner hat diese Anordnung den Vorteil, daß eine feste Unterstützung der Schienenstöße in einfacher Weise bei dieser ausgeführt werden kann, da die Auflageplatten 2 dieser Kastenschwelle leicht eine Verbindung mit Stoßbrücken ztun Tragen der Schienen-R.4stöße ermöglichen. Diese Verbindung ist in ;;x,ZifrZem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 bis 8 dar-@'gotellt. Die Unterstützung des Schienen-',Wes ia, ib besteht dabei aus einem U-förmiygen Träger 22, dessen Schenkel 23 auf der Bettung aufliegen und von dieser ausgefüllt werden. Die nach oben liegende Platte 22 des Trägers ist mit den beiden benachbarten Sehwellen 2o, 21 in der Weise verbunden, daß ein Ende der Platte 22 in einen entsprechenden Ausschnitt der Backe 24a bzw. 24U der Oberplatten dieser Schwellen eingreift. Unter Umständen kann die Platte 22 auch an den Oberplatten der Schwellen durch Schweißung befestigt werden. Die Schenkel 23 der Stoßbrücke sind mit den Schenkeln der Schienenstühle der Schwellen durch Winkelstücke 25 verbunden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schienenbefestigung auf einer eisernen Schwelle in T-Form, wobei der Fuß des T-Eisens auf der Bettung aufliegt und auf dem Steg ein U-förmiger Schienenstuhl mit abwärts gerichteten Schenkeln aufruht, der Krampen für -die Schienen trägt, dadurch gekennzeichnet,. daß der Fuß (14) des T-Eisens mit nach unten gebogenen, _in die Bettung eingreifenden Flanschen (16,17) versehen - ist und die Schenkel des Schienenstuhls undurchbrochene Platten (12, 13) bilden, die sich an die Außenkanten der Fußteile (14) des T-Eisens zur Bildung eines kastenförmigen Raumes zur Aufnahme von Ballast, wie Zement o. dgl., anschließen. .
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnwand des Kastens der Schwelle durch Platten (18) verschlossen ist.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkrampe mit dem Steg des Stuhls unlösbar verbunden ist.
  4. 4. Schienenstoßverbindung unter Benutzung der Schienenunterstützung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer als U-förmiger Träger ausgebildeten Stoßbrücke, deren Schenkel mit den Schenkeln der Schienenstühle durch Winkeleisen (25) verbunden sind.
DEP72236D 1935-12-05 1935-12-05 Schienenbefestigung auf einer eisernen Schwelle in T-Form Expired DE659135C (de)

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DEP72236D DE659135C (de) 1935-12-05 1935-12-05 Schienenbefestigung auf einer eisernen Schwelle in T-Form

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DE659135C true DE659135C (de) 1938-04-26

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DE (1) DE659135C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181607A1 (de) * 1984-11-08 1986-05-21 Preussag Stahl Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Befestigung von Schienen einer Eisenbahn auf Y-Stahlschwellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181607A1 (de) * 1984-11-08 1986-05-21 Preussag Stahl Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Befestigung von Schienen einer Eisenbahn auf Y-Stahlschwellen

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