DE551563C - Laufring fuer Treibscheiben - Google Patents
Laufring fuer TreibscheibenInfo
- Publication number
- DE551563C DE551563C DED61785D DED0061785D DE551563C DE 551563 C DE551563 C DE 551563C DE D61785 D DED61785 D DE D61785D DE D0061785 D DED0061785 D DE D0061785D DE 551563 C DE551563 C DE 551563C
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- parts
- rubber
- raceway
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H55/50—Features essential to rope pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Es ist bekannt, am Umfang von Seilscheiben, insbesondere Treibscheiben, einen
aus einzelnen Segmentstücken bestehenden Laufring anzubringen und dabei die Segmentstücke
mit einem Futter zu versehen, das beispielsweise in einer Nut von schwalbenschwanzförmigem
Querschnitt angeordnet ist. Das Futter besteht dabei meistens aus Lederscheiben,
die nebeneinander in der Nut stehen. Man hat versuchsweise auch Futter aus Gummi verwendet, indem man Gummistücke,
deren Form etwa der Nut angepaßt ist, in der Längsrichtung in die Segmentstücke einpreßte. Gummi eignet sich an sich
vorzüglich als Futterstoff, weil es große Reibung erzeugt und doch verhältnismäßig
geringen Verschleiß aufweist. Es ergab sich aber bei der bisherigen Verwendung der
Gummifutter der große Nachteil, daß die Gummistücke nach einer gewissen Betriebszeit am Umfang aus den Schlitzen des Laufringes
herausgedrückt werden. Der aus Einzelstücken bestehende Gummiring gerät in Längsbewegung. Die Stücke werden damit
in der Nut, trotzdem im Anfang eine gewisse Pressung bestand, gelockert, und schließlich wird an einer Stelle des Umfanges
ein Stück herausgedrückt. Die Erfindung betrifft einen Treibscheibenbelag mit Futter
aus Gummi o. dgl., der nach seiner Fertigstellung wie die üblichen Laufringsegmente
mit Holz oder Lederfutter auf der Treibscheibe, etwa zwischen Befestigungsringen
aus Winkeleisen, angeordnet werden kann und in dem das Futter dauernd fest eingeschlossen
ist.
Nach der Erfindung wird jedes Laufringsegrnent
mehrteilig so ausgeführt, daß das Futterstück aus Gummi ο. dgl. zwischen seine
Teile gelegt und dann durch Zusammenziehen der Seitenteile des Laufringsegments fest eingespannt
werden kann. Die fertigen Spannklötze unterscheiden! sich äußerlich nicht von
den üblichen einteiligen Laufringsegmenten, können also wie diese angeordnet und befestigt
werden. Zweckmäßig sind die Seitenteile an der Innenseite mit etwa schneideförmigen
Ansätzen versehen, die beim Zusammenziehen der einzelnen Teile von der Seite aus in das Gummipuffer eindringen.
Durch seitliche Pressung und gegebenenfalls den seitlichen Eingriff in die Gummistücke
wird ein Verdrehen des Gummiringes und damit eine Lockerung des Futters auch bei
starker Beanspruchung verhindert.
Um der Verdrehung des Gummiringes noch weiter entgegenzuwirken, kann man die
Spannklötze mit Ouerstegen versehen, welche in die Futterstücke von unten eingreifen. Zu
dem Zweck wird beispielsweise aus den fertig zusammengespannten, mit Gummieinlage versehenen
Laufringsegmienten an ider Stirnfläche
ein Ausschnitt für eine Querleiste gebildet.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt.
Es zeigt
Fig. ι einen Laufring in Seitenansicht,
Fig. 2 einen dazugehörigen Querschnitt,
Fig. 3 die Vorderansicht eines Laufringsegmentes,
Fig. 4 einen dazugehörigen Längsschnitt, Fig. 5 die Vorderansicht eines zweiteiligen
Laufringsegmentes.
Der Laufring besteht in bekannter Weise aus einzelnen Segmenten α aus Holz, die
zwischen den Winkeleisenringen b auf den Umfang der Treibscheibe c mittels der
Schraube d befestigt sind. Der Erfindung gemäß ist jedes Laufringsegment aus drei
Teilen zusammengesetzt, nämlich aus den Seitenteilen a1, a2 und dem Bodenteil aa. Die
Gummistücke e, welche das Futter bilden, werden zwischen die Holzteile eingelegt und
durch Zusammenpressen dieser Teile mittels der Spannschraube/ fest eingeklemmt. Man
kann dabei in jedes Laufringsegment ein oder
mehrere Futterstücke einsetzen. Bodenstück und Seitenteile sind so geformt, daß das
zusammengespannte Laufringsegment eine schwalbenschwanzförmige Nut bildet, in welcher
das Futterstück, insbesondere in seinem unteren Teil, fest eingespannt ist. Dabei
dringen die an den Seitenteilen angebrachten schneideförmigen Ansätze g von der Seite
aus in die Gummistücke ein. Um eine Drehbewegung des ganzen Gummiringes noch besser zu verhindern, ist an dem fertig zusammengesetzten
Gummiring von einer Stirnseite aus ein Ausschnitt für eine Querleiste h gebildet worden. Der Ausschnitt erstreckt
sich sowohl auf die Holzteile wie auch auf den Gummieinsatz. Die Leiste h, welche etwa
S5 mit Schrauben an den Holzteilen des Laufringsegmentes befestigt wird, durchdringt
somit sowohl sämtliche drei Holzteile als auch das Futterstück. Es genügt, gegebenenfalls
nur einen Teil der Laufringsegmente mit einer derartigen Querleiste zu versehen.
Bei der Vorrichtung nach Fig. S ist das Laufringsegment aus zwei winkelförmigen
Seitenteilen α4, as gebildet. Die zusammenstoßenden
Flächen der beiden Teile sind so angeordnet, daß beide Teile des Segment-Stückes
bis zum vollkommenen Einpressen des Gummifutters eine Kippbewegung gegeneinander
ausführen können.
Claims (6)
1. Laufring für Seilscheiben, dessen Segmentstücke ein Futter enthalten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufringsegmente derart mehrteilig sind, daß das Futter (e) durch Zusammenziehen der
Seitenteile (α1, α2 bzw. α4, α5) eingeklemmt
werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufring-Segmente
aus einem Bodenteil (α3) und zwei Seitenteilen (a2) bestehen, die durch
Spannschrauben (/) untereinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufringsegmente
aus zwei winkelförmigen Teilen (α1, α5) bestehen, die durch Spannschrauben
miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile
(α1, α2) der Lauf ringsegmente an der Innenseite etwa schneidenförmige Ansätze
(g) aufweisen, welche in das Futter eingreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufringsegmente
Querleisten (K) aufweisen, welche von unten in die Futterstücke (e)
eingreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem fertig
verspannten, mit Futter versehenen Belagstück an der Stirnseite ein leistenförmiges
Stück ausgeschnitten und in diesen Ausschnitt eine Querleiste (K) eingesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED61785D DE551563C (de) | 1931-08-29 | 1931-08-29 | Laufring fuer Treibscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED61785D DE551563C (de) | 1931-08-29 | 1931-08-29 | Laufring fuer Treibscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE551563C true DE551563C (de) | 1932-06-02 |
Family
ID=7058266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED61785D Expired DE551563C (de) | 1931-08-29 | 1931-08-29 | Laufring fuer Treibscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE551563C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE881924C (de) * | 1937-10-10 | 1953-07-06 | Demag Ag | Foerderband-Antriebsrolle mit Reibungsbelag |
DE1034424B (de) * | 1953-01-07 | 1958-07-17 | Becorit Ges Wilhelm Beckmann & | Treibscheibe |
DE1054790B (de) * | 1956-08-14 | 1959-04-09 | Steinkohlenbergwerk Hannover H | Seiltreibscheibe, insbesondere fuer Schachtfoerderung |
-
1931
- 1931-08-29 DE DED61785D patent/DE551563C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE881924C (de) * | 1937-10-10 | 1953-07-06 | Demag Ag | Foerderband-Antriebsrolle mit Reibungsbelag |
DE1034424B (de) * | 1953-01-07 | 1958-07-17 | Becorit Ges Wilhelm Beckmann & | Treibscheibe |
DE1054790B (de) * | 1956-08-14 | 1959-04-09 | Steinkohlenbergwerk Hannover H | Seiltreibscheibe, insbesondere fuer Schachtfoerderung |
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