DE490062C - Durch Festklemmen am Absatz gehaltene Gleitschutzvorrichtung - Google Patents

Durch Festklemmen am Absatz gehaltene Gleitschutzvorrichtung

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DE490062C
DE490062C DEK109679D DEK0109679D DE490062C DE 490062 C DE490062 C DE 490062C DE K109679 D DEK109679 D DE K109679D DE K0109679 D DEK0109679 D DE K0109679D DE 490062 C DE490062 C DE 490062C
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skid
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ARTHUR KLEINSCHMIDT
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ARTHUR KLEINSCHMIDT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
    • A43C15/061Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers
    • A43C15/066Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers with ice-gripping means projecting from the heel area, e.g. ice spurs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Durch Festklemmen am Absatz gehaltene Gleitschutzvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine durch Festklammern am Schuhabsatz gehaltene Weitschutzv orrichtung, bei der die eine Klemmbacke an einem Schlitten angeordnet ist.
  • Bekannt sind Einrichtungen, durch welche es möglich wird, Eissporen ohne Anwendung von Schrauben und Schlüsseln oder irgendwelchen anderen Hilfsmitteln entsprechend der Größe des Schuhabsatzes festzuklemmen und abzunehmen. Bei derartigen Anordnungen wurde ein der Gestalt des Absatzes entsprechendes Blech mit einem die runde Begrenzungsfläche des Absatzes umklammernden Rand versehen und zwecks Hervorbringung einer Federwirkung geschlitzt. Solche Gleitschutzvorrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, daß sie am Schuh schwer anzubringen und vom Absatz umständlich zu lösen sind. Ferner wird die Federwirkung des Bleches schnell nachlassen und ein Festhalten nicht mehr sicher gewährleisten, da das Blech allmählich die Größe des Absatzes annimmt und beibehält, also seine Vorspannung verliert. Außerdem muß man mit einer Beschädigung des Schuhes rechnen, da der den Absatz umfassende Metallbügel kleine Lederteilchen abschabt.
  • Die Übelstände werden erfindungsgemäß behoben, indem man Federn innerhalb einer Aussparung des Gleitschutzes vorsieht, die eine Klemmbacke mit schlittenartigen Führungsteilen bekannter Art fest gegen den nach der Sohle zu liegenden Teil des Absatzes anpreßt. Die Federn werden durch eine Platte abgedeckt, die in an sich bekannter Weise mit kleinen Spitzdornen besetzt ist.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. z zeigt eine Ansicht des Gegenstandes der Erfindung im Grundriß ohne Abdeckplatte und die Abb. a einen Längsschnitt nach A-B der Abb. z.
  • Ein U-förmig, entsprechend dem Absatz gebogenes Blech a und eine Ringschiene i sind auf einer Absatzplatte k angebracht. In die beiden letzten Teile sind Eisdorne b eingeschraubt. Um die Vorrichtung bequem, schnell und leicht an den Absatz zu befestigen, wird eine Klemmbacke c unter dem Einfluß von Federn f, deren Führungs- bzw. Aufhängeteile in Schienen zt laufen, vorgesehen, wobei dieses Haltestück c entsprechend abgebogen und zum Teil schlittenartig ausgebildet ist, so daß es durch die Spannkraft der Federn in Richtung der Längsachse des Fußes gleitend bewegt werden kann. Die Federn f sind einerseits in Ösen g des Klemmstückes c, andererseits in Ösen h der U-förmig ausgebildeten Schiene i befestigt. Die Laufflächen der Gleitstücke i sind Nuten, die durch die Schienen n gebildet werden. Diese sind auf der abnehmbaren Platte k angeordnet. Das Festhalten der Vorrichtung am Schuh wird erhöht durch kleine Spitzdorne, die in einer besonderen Abdeckplatte Q angebracht sind und sich beim Auftreten in das Leder des Absatzes etwas eindrücken. Auf diese Weise wird dem Fuß ein festerer Stand und eine größere Sicherheit, vorzugsweise beim Bergabgehen, verliehen. Außerdem sind noch an den Innenwänden des den Absatz umfassenden Bügels d und der Klemmbacke c Belege d aus Gummi o. dgl. vorgesehen, die ebenfalls zum festen Anpressen des Gleitschutzes einen Beitrag liefern. Vor allem jedoch dienen sie gleichzeitig dazu, das Schuhwerk zu schonen und Beschädigungen, welche durch den Mechanismus am Leder hervorgerufen werden können, zu vermeiden. Der geriffelte und rauhe Gummibezug ist abnehmbar angebracht und kann beispielsweise mittels Schrauben festgehalten werden.
  • Der Apparat wird auf dem Absatz befestigt, indem man die Klemmbacke c auf das Ende desselben aufsetzt, welches nach der Sohle zu liegt, dieVorrichtung dann solange nach rückwärts zieht, bis der Gleitschutz vollkommen den Absatz umschließt bzw. bedeckt. Soll der Gleitschutz abgenommen werden, so geschieht dies in der Weise, daß man mit Hilfe des jeweiligen anderen Fußes auf einen am Teil a angebrachten Dorn o tritt und den Gleitschutz dabei vom angehobenen anderen Schuh abstreift.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Durch Festklemmen am Absatz gehaltene Gleitschutzvorrichtung, bei der die eine Klemmbacke an einem Schlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klemmbacke (c) mittels in dem Gleitschutz angeordneter Federn (f) am Absatz angeklemmt ist.
  2. 2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (f) durch eine Platte (p) abgedeckt sind, die in an sich bekannter Weise mit kleinen Spitzdornen besetzt ist.
  3. 3. Gleitschutzvorrichtung nach den Ansprüchen z und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ringschiene und Absatzplatte einschraubbaren Eisdorne in an sich bekannter Weise verstellbar angeordnet sind.
DEK109679D 1928-06-05 1928-06-05 Durch Festklemmen am Absatz gehaltene Gleitschutzvorrichtung Expired DE490062C (de)

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