DE881924C - Foerderband-Antriebsrolle mit Reibungsbelag - Google Patents

Foerderband-Antriebsrolle mit Reibungsbelag

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DE881924C
DE881924C DED3220D DED0003220D DE881924C DE 881924 C DE881924 C DE 881924C DE D3220 D DED3220 D DE D3220D DE D0003220 D DED0003220 D DE D0003220D DE 881924 C DE881924 C DE 881924C
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
belt drive
drive roller
role
lining carrier
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Expired
Application number
DED3220D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Pfannenschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Publication of DE881924C publication Critical patent/DE881924C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/07Other adaptations of sleeves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Förderband-Antriebsrolle mit Reibungsbelag Die Erfindung befaßt sich mit solchen Förderband-Antriebs rollen, die mit einem Reibungsbel ag versehen sind. Von Zeit zu Zeit muß dler Reibungsbelag ausgewechselt werden, und das erfordert bei einem aus einem Stück bestehenden ReiI>ungsbelag nicht nur die Abnahme des Bandes, sondern auch das Auseinandernehmen des Gestelles etwa durch Abnehmen zumindest eines der Lagerschilde für die Rolle.
  • Diese Notwendigkeit besteht nicht bei aus mehreren Teilen zusammengesetzten Reibungsbelägen, die sich auswechseln lassen, ohne hierzu das Gesteil auseinander nehmen zu müssen. Aber hier wie dort war man bisher bestrebt, den Belag bzw. die Belagteil möglichst fest mit dem Mantel der An. triebs rolle zu verbinden, um der Gefahr der Lockerung oder Ablösung des Belages zu begegnen.
  • Der Belag wurde daher durch Vulkanisieren, durch Schrauben, Niete oder auf andere Weise mit der Rolle verbunden. Bei einer solchen Verbindung erfordert al;-r das Auswechseln. des Belages einen er'leblichen Aufwand an Arbeitszeit, so daß sich dabei die Ersparnis an Arbeitszeit, die durch eine Unterteilung des Belages erreicht wird, kaum auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verwendung von mehrteiligen Reibungsbelägen diese so mit der Rolle zu verbinden, daß ihre Auswechselung in kürzester Zeit, beispielsweise während einer Arheitspause, vorgenommen werden kann. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß dér aus wenigen rechteckigen Teilen bestehende Belag auf ebenso viele dünne, in der Betriebslage dem Roll enmantel angepaßte Bleche aufgebracht wird, die durch leìcht lösbare Mittel mit der Rolle verbunden werden.
  • In der einfachsten und wirksamsten Form geschieht das dadurch, daß jeder Reibungsbelagteil auf ein Blech geklebt wird, das mit an seinen Enden angebrachten Leisten federnd in Längsnuten der Rolle eingreift und sich in dieser Lage durch Feder- bzw. Klemmwirkung hält. Der Bel'agträger bedeckt etwa die Hälfte oder ein Drittel des Rollenmantels. Das vorzugsweise federnde Blech ist so gebildet, daß es im entlasteten Zustand einen etwas geringeren Durchmesser hat als die Rolle. Beim Aufbringen wird das Blech etwas gespreizt, indem es radial gegen die Rollenwandung gedrückt wird, bis es mit den Endleisten in die Schlitze der Rolle ,einschnappt. Das Entfernen des Belagträgers geschieht, indem man die eine Endleiste aus dem entsprechenden Schlitz herausdrückt, wobei. der Belagträger frei wird. Der Belagträger kann also in kürzester Zeit aufgebracht und abgenommen werden, ohne da,ßl hierzu Schrauben od. dgl. gelöst werden müssen.
  • Das federnde Anpressen des Belagträgers kann auch durch besondere, am Träger oder an der Rolle angebrachte Federn erzielt werden. Der Belagträger kann auch durch Knebeiwirkung mit den Endleisten in den Schlitzen oder Nuten der Rolle festgehalten werden, ferner kann er in der Mitte mit Eutlastungsleisten versehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. I ein Schema der Erfindung für den Fall der Verw,endung zweier Belagträger, Abb. 2 die Anwendung dreier Belagträger, Abb. 3 die Haltenuten in der Rolle.
  • Die Rolle 1 ist mit Längsnuten2 versehen. In diese sind die Endleisten 3 der Belagträger 4 eingesetzt. Auf den Belagträgern ist irgendein Reibungsbelag 5 aufgebracht. Das Aufsetzen des aus einem Stahlblech bestehenden Belagträgers erfolgt durch einfaches Andrücken. Die Endleisten 3 schnappen dann von selbst in die Nuten 2 ein. Das Abnehmen geschieht durch Herausziehen oder Herausdrücken einer der Endleisten 3. Das kann mit Hilfe eines hebelartigen Werkzeuges geschehen, gegebenenfalls können an der Rolle selbst Hebel, Exzenter oder ähnliche Hilfsmittel zum Lösen dieser Leiste vorgesehen sein. Verwendet man drei Belagträger nach Abb. 2, so kann unter Umständen das Auswechseln des Belages bei aufliegendem Band erfolgen.
  • An Stelle der federnden Ausbildung des Belagträgers kann auch eine Befestigung durch besondere, z. B. an der Rolle angebrachte Federn treten.
  • So können z. B. an der Rolle in radialer Richtung Schraubenfedern angeordnet sein, deren eines Ende in den Belagträger eingehakt wird; Auch kann man den Belagträger durch Knebel, Riegel oder Klemmen an der Rolle befestiigen; Um die Befestigungsmittel des Belagträgers an der Rolle zu entlasten, kann es sich als zweckmäßig erweisen, etwa in der Mitte des Belagträgers noch eine Leiste 6, Stifte oder sonstige Vorsprünge vorzusehen, die in entsprechende Vertiefungen der Rolle eingesetzt werden. Durch diese Leiste werden dann die beiden Befestigungsmittel des Belagträgers an der Rolle in hohem Maße entlastet.
  • Bei großen Fliehkräften kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Nuten in der Rolle schwalbenschwanzförmig zu machen, so daß die Halteleisten des Belagträgers. die Nutenkanten untergreifen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Förderband-Antnebsrolie mit mehrteiligem Reib,ungsbelwg, dadurch gekennzeichnet, daß der aus wenigen rechteckigen Teilen bestehende Belag (5) auf ebenso viele dünne, in der Betriebslage dem Rollenmantel angepaßte Bleche (4) aufgebracht ist, die durch leicht lösbare Mittel mit der Rolle verbunden sind.
  2. 2. FörderbandAntriebsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belagträger (4) mit Klemmleisten in Längsunten (2) am Rollenumfang befestigt wird
  3. 3. Förderband-Antriebsrolle nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belagträger als federndes Stahlblech mit Endleisten (3) ausgebildet und mit geringerem Radius gebogen ist als der Radius der zu belegenden Rolle (I) beträgt.
  4. 4. Förderband-Antriebsrolle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Belagträgers an der Rolle durch in Vertiefungen dieser Rolle ragende Ansätze (6) entlastet ist. ~~~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1367, 551563, 580268, 60I o46; USA.-Patentschrlften Nr. 1 221792, 1 56o 524.
DED3220D 1937-10-10 1937-10-10 Foerderband-Antriebsrolle mit Reibungsbelag Expired DE881924C (de)

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DED3220D DE881924C (de) 1937-10-10 1937-10-10 Foerderband-Antriebsrolle mit Reibungsbelag

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DED3220D DE881924C (de) 1937-10-10 1937-10-10 Foerderband-Antriebsrolle mit Reibungsbelag

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Publication Number Publication Date
DE881924C true DE881924C (de) 1953-07-06

Family

ID=7030369

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DED3220D Expired DE881924C (de) 1937-10-10 1937-10-10 Foerderband-Antriebsrolle mit Reibungsbelag

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DE (1) DE881924C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1575492B1 (de) * 1966-02-07 1970-07-23 Holz William George Band- oder Riemenscheibe
FR2424205A1 (fr) * 1978-04-24 1979-11-23 Semperit Ag Garniture de tambour moteur, notamment pour convoyeur a bande

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1367C (de) * 1877-07-18 L Starck Elastische Riemscheibe
US1221792A (en) * 1916-10-02 1917-04-03 Walter W Cosby Lagging-fastener for pulleys.
US1560524A (en) * 1924-07-09 1925-11-10 Edward S Avery Pulley
DE551563C (de) * 1931-08-29 1932-06-02 Ewald Drees Jr Laufring fuer Treibscheiben
DE580268C (de) * 1930-10-16 1933-07-08 Appbau Anstalt Axmann & Co Treibscheibenausfuetterung
DE601046C (de) * 1932-08-12 1934-08-07 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrorolle, insbesondere Foerderrolle, mit einem den Reibungsschluss erhoehenden Belag aus Fiber, Leder o. dgl.

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