DE2227412C2 - Anordnung zur Lagerung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres - Google Patents

Anordnung zur Lagerung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres

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    • F27B2007/2226Bearing rings mounted floatingly on the drum the mounting comprising elements to maintain the ring between series of abutments

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Lagerung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres, insbesondere eines Drehrohrofens, wobei der Laufring durch seitlich auf dem Drehrohrmantel befestigte Elemente in axialer Richtung gehalten wird.
Aus der US-PS 33 84 356 ist ein Drehrohrofen bekannt, bei dem die Befestigung des Laufringes auf dem Ofenmantel mit Hilfe von Keilen erfolgt, die zwischen dem Ofenmantel und dem Laufring mit Abstand voneinander fest angeordnet sind, so daß hierdurch eine starre Verbindung zwischen dem Laufring und dem Drehrohrmantel hergestellt wird. Bei dieser bekannten starren Anordnung des Laufringes auf dem Drehrohrofenmantel ist jedoch nicht nur das Einbringen der Keiie zwischen dem Drehrohrofenmantel und dem Laufring mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, sondern es müssen hierbei auch die Keile — um einen einwandfreien Sitz des Laufringes, insbesondere im Betrieb des Drehrohrofens, aufrechterhalten zu können — mit Hilfe besonderer, zwischen den Keilen fest angeordneter Distanzstücke arretiert werden. Um ein Auswechseln der Keile und/oder Distanzstücke bewerkstelligen zu können, müssen hierbei nicht nur die seitlieh auf dem Drehrohrofenmantel befestigten Elemente, die den Laufring in axialer Richtung halten, beseitigt, sondern auch der Laufring abgenommen werden, was nicht nur sehr schwierig, sondern auch mit einem ganz erheblichen Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist. Hinzu kommt, daß die verschlissenen Keile und Distanzstücke nur mit Hilfe von Schneidbrennern vom Drehrohrofenmantel gelöst und die neuen Keile und Distanzstücke wiederum mit Hilfe eines Schweißgerätes mit dem Drehrohrmantel verschweißt werden müssen.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, zwischen dem Laufring und dem Mantel des Drehrohres ein konstantes Lagerspiel aufrechtzuerhalten und das Auswechseln von Lagerelementen erheblich zu vereinfachen.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Laufring und dem Mantel des Drehrohres auswechselbare Lagerelemente vorgesehen sind, die im Betrieb eine Bewegung des Laufringes in Umdrehungsrichtung relativ zum Drehrohrmantel er-'' möglichen, und daß die Lagerelemente zwischen dem Laufring und dem Drehrohrmantel eingelegt sind, und daß zur seitlichen Führung der Lagereiemente die auf dem Drehrohrmantel befestigten Elemente als ringförmige Führungsstege ausgebildet sind, von denen wenigstens einer ein herausnehmbares Segment aufweist Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird sehr vorteilhaft erreicht, daß die l^gerelemente auf dem Drehrohrmantel ohne jegliche besondere Befestigung mittels Schrauben, Nieten oder Schweißen zwischen den Führungsstegen festgehalten werden, da sie auch dann nicht herausfallen können, wenn sich nach längerer Betriebszeit ein größeres Spiel zwischen dem durch die Lagereiemente festgelegten Außendurchmesser des Drehrohrmantels und dem Innendurchmesser des Laufringes einstellt Die Lagereiemente werden daher sehr vorteilhaft von den ringförmig ausgebildeten Führungsstegen im Betrieb genau in der vorgesehenen Bahn gehalten und geführt Auch können die Lagerelemente jederzeit durch einfaches Herausnehmen eines ringförmigen Führungsstegsegmentes seitlich herausgezogen und gegen neue ausgetauscht werden, und zwar ohne den Laufring aus seiner Lage verschieben oder abnehmen zu müssen. Das Auswechseln der verschlissenen Lagerelemente gegen neue läßt sich auf diese Weise sehr leicht und mit geringem Au/rvand an Zeit und Kosten durchführen. Außerdem kann beim Auswechseln der verschlissenen Lagerelemente gegen entsprechende neue Lagerelemente weitgehend auf Verformungs- und Verschleißerscheinungen Rücksicht genommen und somit das Lagerspiel zwischen dem Laufring und dem Drehrohrmantel stets konstant gehalten werden. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird daher im Vergleich zur bekannten Laufringbefestigung auf dem Mantel eines Drehrohres sowohl der w Drehrohrmantel als auch die Innenausmauerung vor Schäden bewahrt und das Auswechseln von verschlissenen Lagerelementen ganz wesentlich erleichtert.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Lagerelemente im wesentlichen aus rechteckigen Gleitplatten etwa gleicher Stärke. Der wesentliche Vorteil derartiger Lagerelemente besteht in der besonders einfachen Herstellung und Handhabung dieser Lagerelemente.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung beste-
hen die Lagerelemente aus einer Vielzahl gleichmäßig auf dem Drehrohrmantel verteilter Rollkörper, die jeweils in einem Käfig zu einer Rolleneinheit zusam mengfaßt sind. Derartige Lagerelemente zeichnen sich im Vergleich zu Gleitplatten besonders durch ihre
M höhere Standzeit aus.
Um die Relativbewegung des Laufringes zum Drehrohrmantel zu begünstigen und den Verschleiß, insbesondere der Gleitplatten besonders gering zu
halten, sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im Laufring und/oder in den seitlichen Führungsstegen Schmierkanäle für das Zuführen von Schmiermitteln angeordnet
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Teilansicht eines auf dem Drehrohrmantel angeordneten Laufringes mit Gleitplatten als Lagerelemente gemäß dei Erfindung im Schnitt,
F i g. 2 eine Obenansicht der in F i g. 1 dargestellten Anordnung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform und Anordnung der als Gleitplatten ausgebildeten Lagerelemente gemäß der Erfindung im Schnitt,
F i g. 4 eine Seitenansicht der in F i g. 3 dargestellten Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig.5 eine Seitenansicht von mehreren in einem Käfig zu einer Rolleneinheit zusammengefaßten Rollkörper als Lagerelemente gemäß der Erfindung.
Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Anordnung ist der Drehrohrmantel 1 im Bereich der Ligenmg gegenüber den benachbarten Teilen des Ofenmantels verstärkt ausgebildet Auf diesem verstärkten Teil des Ofenmantels sind in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander Stützelemente 2 angeschweißt, auf denen ringförmige Führungsstege 3 und 4 in geeigneter Weise befestigt sind. Zwischen den Stützen 2 befinden sich in Umfangsrichtung des Drehrohrofens 1 gesehen Gleitplatten 5, über die ein Laufring 6 mit geringem Spiel geschoben ist, so daß sich der Laufring auf den Gleitplatten 5 relativ zum Ofenmantel in Umfangsrichtung gesehen bewegen kann. Die Stege 3 und 4 dienen hierbei zur Führung des Laufringes 6 auf den Gleitplatten 5. Die Gleitplatten 5 werden mit Hilfe von Schrauben 7,8 und Federn 9,10 fest gegen den Mantel 1 des Drehrohrofens gedruckt und in dieser Lage festgehalten. Im Laufring 6 sind ferner Schmierkanäle 11 und 12 angeordnet, durch die Schmiermittel von außen in den zwischen der inneren Fläche des Laufringes 6 und der Außenfläche der Gleitplatten S befindlichen Spalt eingeführt werden.
Im Betrieb des Drehrohres kann sich der Laufring 6 auf den über den Umfang verteilten Gleitplatten 5 in Umfangsdrehrichtung relativ zum Ofenmantel bewegen. Da die Gleitplatten 5 mit Hilfe dir Schrauben 7,8 und Federn 9,10 in ihrer Position zwischen den Stützen 2 festgehalten werden, tritt hierbei nur ein Verschleiß am Laufring 6 und an den Gleitplatten 5 auf. Um den Verschleiß am Laufring und an den Gleitplatten 5 möglichst gering zu halten, sind sehr vorteilhaft im Laufring 6 die Schmierkanäle 11 und 12 vorgesehen, durch die von Zeit zu Zeit Schmiermittel zwischen der Innenfläche des Laufringes 6 und der Außenfläche der Gleitplatten 5 eingeführt werden. Ferner läßt sich der Verschleiß am Laufring auch dadurch verringern, wenn man Gleitplatten verwendet, deren Werkstoff nicht so hart ist wie der des Laufringes.
Wenn die Gleitplatten 5 verschlissen sinJ, werden die Schrauben 7,8 gelockert und die Gleitplatten 5 seitlich in Längsrichtung des Drehrohres herausgezogen. Nach Entfernung der verschlissenen Platten werden die neuen Platten von der Seite her zwischen den Stegen 2 eingeführt und die Schrauben 7,8 wieder fest angezogen und dadurch die neuen Platten gegen den Drehrohrmantel gedrückt. Der besondere Vorteil der zwischen dem Drehrohrmantel und lim Laufring 6 angeordneten Gleitplatten gemäß der Erfindung besteht nicht allein darin, daß diese Gleitplatten sehr leicht und rasch ausgewechselt werden können, sondern vor allem auch darin, daß bei einer Verformung des Drehrohrmantels je nach Bedarf entsprechend stärkere oder schwächere Gleitplatten verwendet und eingesetzt werden können, so daß dadurch ein über den ganzen Umfang des Drehrohres gleichmäßig großer Ringspalt zwischen der inneren Fläche des Laufringes 6 und der Außenfläche der Gleitplatten 5 hergestellt bzw. aufrechterhalten ίο werden kann. Auf diese Weise wird auch bei einer Verformung des Drehrohrmantels infolge thermischer Beanspruchung oder dergleichen eine allseitige und gleichmäßige Gleitbewegung des Drehrohres gewährleistet und dadurch der Drehrohrmantel mit Sicherheit Ii verschleißfrei gehalten. Dies wirkt sich weiterhin sehr günstig auf die Standzeit des Drehrohrmantels und auch auf die Standzeit der Innenauskleidung, insbesondere bei Drehrohröfen, aus.
Gemäß der in den Fig.3 und 4 dargestellten Anordnung bestehen die Lagerelemente gemäß der Erfindung aus einer Vielzahl loser, gleViimäßig auf dem Umfang des Drehrohres i3 verteilter, dur :h Führungsstege 14 und 15 seitlich geführter Gleitplatten 16. Bei dieser Anordnung sind sowohl in den seitlichen Führungsstegen 14, 15 als auch in dem zwischen den Führungiitegen 14, 15 befindlichen Laufring 17, Schmierkanäle 18, 19 und 20, 21 angeordnet. Auch die Gleitplatten 16 sind hierbei mit Öffnungen 22 und 23 versehen, durch die Schmiermittel zwischen die Oberfläche des Drehrohrmantels 13 und der unteren Fläche der Gleitplatten 16 gelangen kann. Die aneinanderliegenden Gleitplatten 16 können auf diese Weise allseitig mit Schmiermittel versehen und dadurch die Gleitreibung zwischen den Gleitpiatten 16 und dem Drehrohrofenmantei 13 einerseits und dem Laufring 17 andererseits bedeutend hei abgesetzt werden. Um auch hierbei die verschlissenen Gleitplatten 16 schnell auswechseln zu können, ist wenigstens einer von den Führungsstegen 14 oder 15 mit mindestens einem herausnehmbaren Segment 14' versehen. Zum Befestigen des Segments 14' mit dem übrigen Teil des Führungssteges kann eine einfache Schraubenverbindung oder dergleichen vorgesehen werden.
Auch die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Anordnung von Gleitplatten gemäß der Erfindung bringt hinsichtlich des Verschleißes und der Standfestigkeit des Drehrohres dieselben Vorteile mit sich wie die in den Fig.1 und 2 dargestellte Anordnung.
Anstelle der Gleitplatten können, wie ferner F i g. 5 zeigt, als Lagerelemente auch eine Vielzahl von Rollkörpern 24 verwendet werden, die gleichmäßig auf dem Umfang des Drehrohrmantels verteilt angeordnet sind. Es ist hierbei sehr vorteilhaft, wenn die Rollkörper 24 jeweils in einem Käfig 25 zu einer Rolleneinheit zusammengefaßt werden, da hierdurch die Gefahr von Querlagen einzelner Rollen im Betrieb vermieden wird.
Die in den Käfigen 25 zusammengefaßten Rollen 24 werden im Betrieb in ähnlicher Weise wie die in den Fig.3 und 4 dargestellten Gleitplatten 16 durch die seitlichen Führungsstege in ihrer vorgesehenen Bahn gehalten und geführt. Durch die in Fig.5 dargestellte Anordnung von Rollkörpern gemäß der Frfindung wird ähnlich wie bei einem Rollenlager eine abrollende Bewegung des Laufringes auf dem Drehirohrmantel
ö3 erzielt. Diese Ro'lkö'per haben im Vergleich zu den Gleitplatten als Lagerelemente den Vorteil, daß sie aufgrund ihrer abrollenden Bewegung nicht so rasch verschleißen wie die Gleitplatten. Die Rollen brauchen
5 6
daher nicht so häufig ausgewechselt bzw. erneuert zu verschlissenen Rollen und Wiedereinsetzen von ent-
vverden wie die Gleitplatten. D;as Auswechseln von sprechenden neuen Rollen oder Rolleneinheiten. Auch
verschlissenen Rollen bzw. Rolleneinheiten erfolgt in die Versorgung der Rollen mit Schmiermitteln erfolgt
ähnlicher Weise wie das Auswechseln von verschlisse- durch die im Laufring und/oder in den seitlichen
nen Gleitplatten durch Abnehmen eines Segmentes ■-, Führiingsstegen angeordneten, in der Zeichnung nicht
vom Führungssteg und seitliches Herausziehen der näher dargestellten Schmierkanälen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprache:
1. Anordnung zur Lagerung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres, insbesondere eines Drehrohrofens, wobei der Laufring durch seitlich auf dem Drehrohrmantel befestigte Elemente in axialer Richtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Laufring (6,17) und dem Mantel (1,13) des Drehrohres auswechselbare Lagerelemente (5, 16, 24) vorgesehen sind, die im Betrieb eine Bewegung des Laufringes (6, 17) in Umdrehungsrichtung relativ zum Drehrohrmantel ermöglichen, und daß die Lagerelemente (5,16, 24) zwischen dem Laufring (6, 17) und dem Drehrohrmantel (1,13) eingelegt sind, und daß zur seitlichen Führung der Lagerelemente die auf dem Drehrohrmantel befestigten Elemente als ringförmige Führungsstege (3,4,14,15) ausgebildet sind, von denen wenigstens einer ein herausnehmbares Segment (14') aufweist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereiemente im wesentlichen aus rechteckigen Gleitplatten (5, 16) etwa gleicher Stärke bestehen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente aus einer Vielzahl gleichmäßig auf dem Drekrohrmantel verteilter Rollkörper (24) bestehen, die jeweils in einem Käfig (2S) zu einer Rolleinheit zusammengefaßt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Laufring (6,17) und/oder in den seitliche Führungsstegen (14,15) Schmierkanäle (11,12,18,19,20,2f) angeordnet sind
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