DE4036796C1 - - Google Patents

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DE4036796C1
DE4036796C1 DE19904036796 DE4036796A DE4036796C1 DE 4036796 C1 DE4036796 C1 DE 4036796C1 DE 19904036796 DE19904036796 DE 19904036796 DE 4036796 A DE4036796 A DE 4036796A DE 4036796 C1 DE4036796 C1 DE 4036796C1
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Joao Manoel 4722 Ennigerloh De Zenebri
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/04Bearings with only partial enclosure of the member to be borne; Bearings with local support at two or more points
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/22Rotary drums; Supports therefor
    • F27B7/2206Bearing rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27B7/2206Bearing rings
    • F27B2007/2213Bearing rings mounted floatingly on the drum
    • F27B2007/2226Bearing rings mounted floatingly on the drum the mounting comprising elements to maintain the ring between series of abutments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Befestigung eines Laufrin­ ges auf dem Mantel eines Drehrohres, insbesondere für Drehrohröfen und Kühler, mit einer Mehrzahl von am Mantel des Drehrohres angeordneten Laufringhalterungen, bestehend aus beidseitig des Laufringes befestigten, einander gegenüberliegenden Widerlagern, axial zwischen den Widerlagern geführten, das radiale Spiel zwischen Laufring und Mantel zumindest teil­ weise überbrückenden, auswechselbaren, im Profil etwa T-förmigen Laufring­ schuhen sowie zwischen den Stirnflächen des Laufringes und jeweils einer dieser zugewandten Anlagefläche der Widerlager angeordneten und an den Widerlagern befestigten Halteelementen, die zur axialen und radialen Fixierung der Laufringschuhe mit radial verlaufenden Bohrungen zur Aufnah­ me von Bolzen, Stiften oder dgl. versehen sind.
Durch die DE-PS 38 05 204 ist eine Anordnung für die Befestigung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres, insbesondere für Drehrohröfen und Kühler, mit einer Mehrzahl von am Mantel des Drehrohres angeordneten Laufringhalterungen bekannt. Die Anordnung besteht aus beidseitig des Laufringes befestigten Widerlagern, zwischen einander gegenüberliegenden Widerlagern eingefügten auswechselbaren Laufringschuhen zur Einstellung des radialen Spiels zwischen Laufring und Mantel sowie zwischen der Stirnfläche des Laufringes und einer dieser zugewandten Anlagefläche der Widerlager angeordneten und an den Widerlagern befestigten Halteelemen­ ten, die mittels radial nach innen gerichteter Vorsprünge die Laufring­ schuhe in Umfangsrichtung halten. Zwischen einander gegenüberliegenden Widerlagern sind jeweils zwei in Umfangsrichtung spiegelsymmetrische Laufringschuhe symmetrisch zueinander eingefügt. Jedes Haltesegment ver­ fügt über zwei der radial nach innen gerichteten Vorsprünge, die das jeweilige Paar Laufringschuhe beiderseits in Umfangsrichtung umgreifen, wobei die Breite jedes Laufringschuhes in Umfangsrichtung geringer als der kürzeste Abstand zwischen Widerlager und der in Umfangsrichtung nächstgelegenen Laufringhalterung ist.
Um die Sicherung der Laufringschuhe in radialer Richtung zu verbessern, sind in jedem Haltesegment zwei radial verlaufende Bohrungen vorgesehen, durch die hindurch Stifte ragen, die auf den Laufringschuhen aufliegen und diese auf das Drehrohr drücken. Das Auswechseln der Laufringschuhe geschieht in folgender Weise:
Beide Haltesegmente eines Paares Laufringschuhe werden entfernt und die jeweiligen Laufringschuhe in Umlaufrichtung verschoben bis in die Nähe des benachbart angeordneten Paares Laufringschuhe. In dieser Position liegen die Laufringschuhe nicht mehr an den Anlageflächen der jeweiligen Widerlager an und können daher in axialer Richtung herausgeschoben wer­ den. Das Einsetzen neuer Laufringschuhe erfolgt in umgekehrter Weise, wobei abschließend die Haltesegmente durch Schweißen oder ähnliches befe­ stigt werden. Nachteilig an dieser Anordnung ist festzustellen, daß die Halteelemente zur Fixierung der Laufringschuhe mit den Widerlagern durch Schweißen verbunden werden müssen. Diese Schweißverbindung muß zum Aus­ tausch der Laufringschuhe aufgetrennt und später wiederhergestellt wer­ den.
Der DE-PS 22 27 412 ist eine Anordnung zur Lagerung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres zu entnehmen, wobei der Laufring durch seit­ lich auf dem Drehrohrmantel befestigte Elemente in axialer Richtung gehal­ ten wird. Zwischen dem Laufring und dem Mantel des Drehrohres sind aus­ wechselbare Lagerelemente (Laufringschuhe) vorgesehen, die im Betrieb eine Bewegung des Laufringes in Umfangsrichtung relativ zum Drehrohr­ mantel ermöglichen. Die Lagerelemente sind zwischen dem Laufring und dem Drehrohrmantel eingelegt, wobei zur seitlichen Führung der Lagerelemente die auf dem Drehrohrmantel befestigten Elemente als ringförmige Führungs­ stege ausgebildet sind, von denen wenigstens einer ein herausnehmbares Segment aufweist. Die Lagerelemente bestehen im wesentlichen aus rechtec­ kigen Gleitplatten etwa gleicher Stärke. Die Gleitplatten werden mit Hilfe von Schrauben und Federn fest gegen den Mantel des Drehrohrofens gedrückt und in dieser Lage festgehalten. Wenn die Gleitplatten verschlis­ sen sind, werden die Schrauben gelockert und die Gleitplatten seitlich in Längsrichtung des Drehrohres herausgezogen. Nach Entfernen der verschlis­ senen Platten werden die neuen Platten von der Seite her zwischen den Stegen eingeführt und die Schrauben wieder fest angezogen und dadurch die neuen Platten gegen den Drehrohrmantel gedrückt. Die Nachteile dieser Anordnung sind im wesentlichen darin begründet, daß einerseits die Gleit­ platten lediglich durch die Anpreßkraft der Schrauben gegen Verrutschen in Umfangsrichtung sowie axiales Auswandern geschützt sind und anderer­ seits die Führungselemente kreisringförmig ausgebildet sind, um so die Führung des Laufringes zu gewährleisten. An verschiedenen Stellen werden die Führungselemente an den Stützelementen angeschweißt. Zur Fixierung der Gleitplatten sind einander axial gegenüberliegende Ansätze an den Führungselementen vorgesehen, die im Bereich ihrer freien Enden die be­ reits angesprochene Schraube aufweisen. Da der Laufring zwischen den ringförmig ausgebildeten Führungen auch Axialbewegungen ausführt und somit an beiden Führungen zur Anlage kommt, ist auch hier mit einem Ver­ schleiß zu rechnen, wobei die Führungsringe in umständlicher Art und Weise ausgetauscht werden müssen.
Schließlich ist der DE-OS 38 01 231 eine Drehtrommel mit am Umfang ange­ ordnetem Laufring zu entnehmen, der an seinem Innenumfang mit Abstand voneinander vorgesehene Zähne aufweist und sich auf dem Trommelmantel über Unterlegplatten abstützt, wobei in Umfangsrichtung zwischen den Zähnen und Unterlegplatten Keile vorgesehen sind. Die im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildeten Unterlegplatten sind gegenüber dem Trommelmantel lose angeordnet und stützen sich im Bereich ihrer axial längeren Erstrec­ kungen in Umfangsrichtung an im Querschnitt X-förmig ausgebildeten Halte­ elementen ab, die im Bereich ihrer beiden nach innen gekrümmten Längssei­ ten mit dem Trommelmantel verschweißt sind. Nachteile dieser Anordnung von Unterlegplatten werden im wesentlichen darin gesehen, daß diese bei Verschleiß in aufwendiger Weise ausgetauscht werden müssen.
Der Erfindungsgegenstand verfolgt das Ziel, eine lösbare Befestigung von Laufringschuhen auf Drehrohrmänteln zu realisieren, wobei die zwischen Laufring und Drehrohrmantel angeordneten Laufringschuhe nach deren Abnut­ zung ohne größeren Aufwand in kürzester Zeit ausgetauscht werden können, ohne den außergewöhnlich schweren Laufring versetzen und etwaige Schweiß­ nähte trennen sowie wiederherstellen zu müssen.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die beiden axial längeren Erstrec­ kungen eines jeden Laufringschuhes als Anlageflächen zur Abstützung in Umfangsrichtung an den zugehörigen Widerlagern ausgebildet sind, daß die Bolzen zumindest teilweise in entsprechende Bohrungen im zugehörigen Laufringschuh hinein­ ragen, und daß der radiale Spalt zwischen Laufringschuh und Halteelemen­ ten durch mit den Bolzen zusammenwirkende Abstandselemente ausgefüllt ist.
Sinnvolle Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprü­ chen zu entnehmen.
Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem St.d.T. sind im wesentlichen darin begründet, daß weder Schweißverbindungen aufgetrennt und nach dem Austausch der Laufringschuhe wiederhergestellt werden müs­ sen, noch eine unsichere Führung der Laufringschuhe in Umfangs- sowie in Axialrichtung gegeben ist.
Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung bzw. der geometrischen Ausbildung der Laufringschuhe können diese den durch die Rotation des Drehrohres hervorgerufenen radialen sowie tangentialen Kräfte durch Anlehnung an die auf das Drehrohr aufgeschweißten Widerlager widerstehen und somit ihre Position nicht verändern. Zur Verhinderung einer entgegen der Drehrich­ tung hauptsächlich durch Eigengewicht bewirkten Positionsveränderung sowie zum Andrücken der Laufringschuhe an den Drehrohrmantel dient ein leicht lösbares Befestigungssystem, das aus jeweils vier durch beispiels­ weise Splinte gesicherte Stahlbolzen und Abstandselementen besteht.
Die Abstandselemente bestehen aus Unterlegscheiben und/oder Tellerfedern, Futterblechen bzw. Dämpfungselementen und füllen den zur Montage notwendi­ gen Zwischenraum zwischen den Laufringschuhen und den Halteelementen aus, um ein sattes Aufsitzen der Laufringschuhe auf dem Drehrohrmantel zu gewährleisten.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Anordnung für die Befestigung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres unter Verwendung symmetrisch zu den Widerlagern angeordneter Halteelemente.
Fig. 2 Anordnung für die Befestigung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres mit asymmetrisch zu den Widerlagern angeordneten Halteelementen
Fig. 3 Längsschnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 1
Fig. 4 vergrößerte Darstellung eines Befestigungselementes unter Verwendung einer Tellerfeder als Abstandselement
Fig. 5 Teildarstellung eines Befestigungselementes unter Verwen­ dung von Futterblechen als Abstandselement
Fig. 6 Teildarstellung eines Befestigungselementes unter Verwen­ dung eines Dämpfungselementes als Abstandselement.
Fig. 7 Teilschnitt durch das Drehrohr gemäß Fig. 1
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils eine Anordnung für die Befestigung eines Laufringes 1 auf dem Mantel 2 eines Drehrohres 3. Die Anordnung weist folgende Bauteile auf: jeweils zwei einander gegenüberliegende Widerlager 4, 5, jeweils ein an jedem Widerlager 4, 5 befestigtes Halteelement 6, 7, jeweils einen zwischen zwei Widerlagern 4, 5 axial sowie in Umfangsrichtung geführten Laufring­ schuh 8. In diesen Figuren lediglich angedeutet sind radial durch die Halteelemente 6, 7 hindurchgeführte Bolzen 9 zur radialen Fixierung der Laufringschuhe 8. Jeder Laufringschuh 8 weist ein T-förmiges Profil auf und ist mit Durchgangsbohrungen 10 zur Aufnahme der Bolzen 9 versehen. Die spezielle Art der ßefestigung der Laufringschuhe 8 ist im Detail den Fig. 3 bis 6 zu entnehmen. Jeder Laufringschuh 8 weist im Bereich seiner axial längeren Erstreckung 11, 12 Anlageflächen 13, 14 auf, die im eingebauten Zustand an den zugehörigen Flächen 15, 16 der Widerlager 4, 5 zur Anlage kommen.
Die Demontage/Montage der Laufringschuhe 8 gemäß Fig. 1 stellt sich wie folgt dar:
Gemäß Fig. 1 sind die Halteelemente 6, 7 in Umfangsrichtung symmetrisch zu den Widerlagern 4, 5 angeordnet, d. h. die freien Enden 17, 18 sowie 19, 20 ragen in Umfangsrichtung gleichmäßig über die Widerlager 4, 5 hin­ aus. Für die Demontage des Laufringschuhes 8′ müssen die Bolzen 9 ent­ fernt werden. Um nun den Laufringschuh 8′ auch herausnehmen zu können, müssen darüber hinaus auch die Bolzen 9 des Laufringschuhes 8′′ entfernt und dieser in Umfangsrichtung zurückgedrückt werden. Nun kann der Lauf­ ringschuh 8′ in Umfangsrichtung herausgezogen sowie axial zwischen den Widerlagern 4 bzw. 5 herausgedrückt werden. Die Montage eines neuen Lauf­ ringschuhes 8′ erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Gemäß Fig. 2 schließen die Halteelemente 6, 7 mit ihrem einen freien Ende 17, 18 in Umfangsrichtung mit den Widerlagern 4, 5 ab und ragen mit ihrem anderen Ende 19, 20 in Umfangsrichtung über die Widerlager 4, 5 hinaus. Für die Demontage ist es ausreichend, die Bolzen 9 des Laufringschuhes 8′ zu lösen, diesen in Umfangsrichtung herauszuschieben sowie axial zu entfer­ nen. Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt gemäß Linie A-A der Fig. 1. Erkennbar sind folgende Bauteile: der Laufring 1, der Mantel 2 des Drehrohres 3, die Widerlager 4, 5 in Verbindung mit den Halteelementen 6, 7, die sich zwischen den Stirnflächen 21, 22 des Laufringes 1 und den Widerlagern 4, 5 befinden und mit den Wider­ lagern 4, 5 durch Schweißen verbunden sind. Ferner erkennbar ist ein Lauf­ ringschuh 8 sowie die Bolzen 9, die radial durch die Halteelemente 6, 7 sowie den Laufringschuh 8 hindurchgehen und diesen somit radial fixieren.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen alternative Möglichkeiten zur radialen Fixie­ rung des Laufringschuhes 8 gegenüber dem Laufring 1.
In Fig. 4 erstreckt sich in dem radialen Spalt 23 zwischen Laufringschuh 8 und Halteelement 6 einerseits eine Unterlegscheibe 24 und andererseits eine Tellerfeder 25. In dieser Figur ferner erkennbar ist die Durchgangs­ bohrung 10 im Laufringschuh 8 zur Aufnahme des Bolzens 9. Der Bolzen 9 ist im Anschluß an seine Verlagerung mittels eines Sicherungsstiftes 26 arretierbar.
Fig. 5 zeigt als Alternative zur Uberbrückung des radialen Spaltes 23 Futterbleche 27, die bei Verschleiß des Laufringschuhes 8 nachgeschoben werden können.
Fig. 6 zeigt als weitere Alternative zur Überbrückung des radialen Spal­ tes 23 ein aus Metallplatten 28, 29 sowie einem dazwischen angeordneten aus Drahtgewebe gebildetes Dämpfungskissen 30.
Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt durch das Drehrohr 3 gemäß Fig. 1. Darge­ stellt sind neben dem Drehrohr 3 dessen Rohrmantel 2, der Laufring 1, ein Widerlager 4, ein Halteelement 6 sowie ein Laufringschuh 8, der an der zugehörigen Stirnfläche 15 des Widerlagers 4 zur Anlage kommt. Diese Anlage wird infolge der Drehrichtung (s. Pfeil) sowie der Spaltreibung im unteren Bereich des Laufringes 1 noch verstärkt.

Claims (8)

1. Anordnung für die Befestigung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres, insbesondere für Drehrohröfen und Kühler, mit einer Mehr­ zahl von am Mantel des Drehrohres angeordneten Laufringhalterungen, bestehend aus beidseitig des Laufringes befestigten, einander gegen­ überliegenden Widerlagern, axial zwischen den Widerlagern geführten, das radiale Spiel zwischen Laufring und Mantel zumindest teilweise überbrückenden, auswechselbaren, im Profil etwa T-förmigen Laufring­ schuhen sowie zwischen den Stirnflächen des Laufringes und jeweils einer dieser zugewandten Anlagefläche der Widerlager angeordneten und an den Widerlagern befestigten Halteelementen, die zur axialen und radialen Fixierung der Laufringschuhe mit radial verlaufenden Bohrun­ gen zur Aufnahme von Bolzen, Stiften oder dgl. versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die beiden axial längeren Erstreckungen (11, 12) eines jeden Laufringschuhes (8) als Anlageflächen (13, 14) zur Abstüt­ zung in Umfangsrichtung an den zugehörigen Widerlagern (4, 5) ausgebil­ det sind,
  • - daß die Bolzen (9) zumindest teilweise in entsprechende Bohrungen (10) im zugehörigen Laufringschuh (8) hineinragen, und
  • - daß der radiale Spalt (23) zwischen Laufringschuh (8) und Halteelementen (6, 7) durch mit den Bolzen (9) zusammenwirkende Abstandselemente (24, 25; 27; 28, 29, 30) ausgefüllt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufring­ schuhe (8) mit Durchgangsbohrungen (10) zur Aufnahme der Bolzen (9) versehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente durch Tellerfedern (24) ggf. in Verbindung mit Unter­ legscheiben (25) gebildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente durch in Abhängigkeit vom Verschleiß der jeweiligen Laufringschuhe (8) austauschbare Futterbleche (27) gebildet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente durch aus Metallplatten (28, 29) und Drahtkissen (30) bestehende Dämpfungselemente gebildet sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (9) im Bereich der Halteelemente (6, 7) gegen radiales Herausrutschen gesichert (26) sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (6, 7) dergestalt an den Widerlagern (4, 5) befe­ stigt sind, daß ihre freien Enden (17, 19 bzw. 18, 20), in Umfangsrich­ tung gesehen, etwa gleichmäßig über die Widerlager (4, 5) hinausragen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (6, 7) dergestalt an den Widerlagern (4, 5) befe­ stigt sind, daß, in Umfangsrichtung gesehen, ihr eines freies Ende (17, 18) mit dem Widerlager (4, 5) etwa abschließt und ihr anderes Ende (19, 20) über das Widerlager (4, 5) hinausragt.
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