DE4036796C1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/22—Rotary drums; Supports therefor
- F27B7/2206—Bearing rings
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- F27B2007/2213—Bearing rings mounted floatingly on the drum
- F27B2007/2226—Bearing rings mounted floatingly on the drum the mounting comprising elements to maintain the ring between series of abutments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Befestigung eines Laufrin
ges auf dem Mantel eines Drehrohres, insbesondere für Drehrohröfen und
Kühler, mit einer Mehrzahl von am Mantel des Drehrohres angeordneten
Laufringhalterungen, bestehend aus beidseitig des Laufringes befestigten,
einander gegenüberliegenden Widerlagern, axial zwischen den Widerlagern
geführten, das radiale Spiel zwischen Laufring und Mantel zumindest teil
weise überbrückenden, auswechselbaren, im Profil etwa T-förmigen Laufring
schuhen sowie zwischen den Stirnflächen des Laufringes und jeweils einer
dieser zugewandten Anlagefläche der Widerlager angeordneten und an den
Widerlagern befestigten Halteelementen, die zur axialen und radialen
Fixierung der Laufringschuhe mit radial verlaufenden Bohrungen zur Aufnah
me von Bolzen, Stiften oder dgl. versehen sind.
Durch die DE-PS 38 05 204 ist eine Anordnung für die Befestigung eines
Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres, insbesondere für Drehrohröfen
und Kühler, mit einer Mehrzahl von am Mantel des Drehrohres angeordneten
Laufringhalterungen bekannt. Die Anordnung besteht aus beidseitig des
Laufringes befestigten Widerlagern, zwischen einander gegenüberliegenden
Widerlagern eingefügten auswechselbaren Laufringschuhen zur Einstellung
des radialen Spiels zwischen Laufring und Mantel sowie zwischen der
Stirnfläche des Laufringes und einer dieser zugewandten Anlagefläche der
Widerlager angeordneten und an den Widerlagern befestigten Halteelemen
ten, die mittels radial nach innen gerichteter Vorsprünge die Laufring
schuhe in Umfangsrichtung halten. Zwischen einander gegenüberliegenden
Widerlagern sind jeweils zwei in Umfangsrichtung spiegelsymmetrische
Laufringschuhe symmetrisch zueinander eingefügt. Jedes Haltesegment ver
fügt über zwei der radial nach innen gerichteten Vorsprünge, die das
jeweilige Paar Laufringschuhe beiderseits in Umfangsrichtung umgreifen,
wobei die Breite jedes Laufringschuhes in Umfangsrichtung geringer als
der kürzeste Abstand zwischen Widerlager und der in Umfangsrichtung
nächstgelegenen Laufringhalterung ist.
Um die Sicherung der Laufringschuhe in radialer Richtung zu verbessern,
sind in jedem Haltesegment zwei radial verlaufende Bohrungen vorgesehen,
durch die hindurch Stifte ragen, die auf den Laufringschuhen aufliegen
und diese auf das Drehrohr drücken. Das Auswechseln der Laufringschuhe
geschieht in folgender Weise:
Beide Haltesegmente eines Paares Laufringschuhe werden entfernt und die jeweiligen Laufringschuhe in Umlaufrichtung verschoben bis in die Nähe des benachbart angeordneten Paares Laufringschuhe. In dieser Position liegen die Laufringschuhe nicht mehr an den Anlageflächen der jeweiligen Widerlager an und können daher in axialer Richtung herausgeschoben wer den. Das Einsetzen neuer Laufringschuhe erfolgt in umgekehrter Weise, wobei abschließend die Haltesegmente durch Schweißen oder ähnliches befe stigt werden. Nachteilig an dieser Anordnung ist festzustellen, daß die Halteelemente zur Fixierung der Laufringschuhe mit den Widerlagern durch Schweißen verbunden werden müssen. Diese Schweißverbindung muß zum Aus tausch der Laufringschuhe aufgetrennt und später wiederhergestellt wer den.
Beide Haltesegmente eines Paares Laufringschuhe werden entfernt und die jeweiligen Laufringschuhe in Umlaufrichtung verschoben bis in die Nähe des benachbart angeordneten Paares Laufringschuhe. In dieser Position liegen die Laufringschuhe nicht mehr an den Anlageflächen der jeweiligen Widerlager an und können daher in axialer Richtung herausgeschoben wer den. Das Einsetzen neuer Laufringschuhe erfolgt in umgekehrter Weise, wobei abschließend die Haltesegmente durch Schweißen oder ähnliches befe stigt werden. Nachteilig an dieser Anordnung ist festzustellen, daß die Halteelemente zur Fixierung der Laufringschuhe mit den Widerlagern durch Schweißen verbunden werden müssen. Diese Schweißverbindung muß zum Aus tausch der Laufringschuhe aufgetrennt und später wiederhergestellt wer den.
Der DE-PS 22 27 412 ist eine Anordnung zur Lagerung eines Laufringes auf
dem Mantel eines Drehrohres zu entnehmen, wobei der Laufring durch seit
lich auf dem Drehrohrmantel befestigte Elemente in axialer Richtung gehal
ten wird. Zwischen dem Laufring und dem Mantel des Drehrohres sind aus
wechselbare Lagerelemente (Laufringschuhe) vorgesehen, die im Betrieb
eine Bewegung des Laufringes in Umfangsrichtung relativ zum Drehrohr
mantel ermöglichen. Die Lagerelemente sind zwischen dem Laufring und dem
Drehrohrmantel eingelegt, wobei zur seitlichen Führung der Lagerelemente
die auf dem Drehrohrmantel befestigten Elemente als ringförmige Führungs
stege ausgebildet sind, von denen wenigstens einer ein herausnehmbares
Segment aufweist. Die Lagerelemente bestehen im wesentlichen aus rechtec
kigen Gleitplatten etwa gleicher Stärke. Die Gleitplatten werden mit
Hilfe von Schrauben und Federn fest gegen den Mantel des Drehrohrofens
gedrückt und in dieser Lage festgehalten. Wenn die Gleitplatten verschlis
sen sind, werden die Schrauben gelockert und die Gleitplatten seitlich in
Längsrichtung des Drehrohres herausgezogen. Nach Entfernen der verschlis
senen Platten werden die neuen Platten von der Seite her zwischen den
Stegen eingeführt und die Schrauben wieder fest angezogen und dadurch die
neuen Platten gegen den Drehrohrmantel gedrückt. Die Nachteile dieser
Anordnung sind im wesentlichen darin begründet, daß einerseits die Gleit
platten lediglich durch die Anpreßkraft der Schrauben gegen Verrutschen
in Umfangsrichtung sowie axiales Auswandern geschützt sind und anderer
seits die Führungselemente kreisringförmig ausgebildet sind, um so die
Führung des Laufringes zu gewährleisten. An verschiedenen Stellen werden
die Führungselemente an den Stützelementen angeschweißt. Zur Fixierung
der Gleitplatten sind einander axial gegenüberliegende Ansätze an den
Führungselementen vorgesehen, die im Bereich ihrer freien Enden die be
reits angesprochene Schraube aufweisen. Da der Laufring zwischen den
ringförmig ausgebildeten Führungen auch Axialbewegungen ausführt und
somit an beiden Führungen zur Anlage kommt, ist auch hier mit einem Ver
schleiß zu rechnen, wobei die Führungsringe in umständlicher Art und
Weise ausgetauscht werden müssen.
Schließlich ist der DE-OS 38 01 231 eine Drehtrommel mit am Umfang ange
ordnetem Laufring zu entnehmen, der an seinem Innenumfang mit Abstand
voneinander vorgesehene Zähne aufweist und sich auf dem Trommelmantel
über Unterlegplatten abstützt, wobei in Umfangsrichtung zwischen den
Zähnen und Unterlegplatten Keile vorgesehen sind. Die im Querschnitt etwa
T-förmig ausgebildeten Unterlegplatten sind gegenüber dem Trommelmantel
lose angeordnet und stützen sich im Bereich ihrer axial längeren Erstrec
kungen in Umfangsrichtung an im Querschnitt X-förmig ausgebildeten Halte
elementen ab, die im Bereich ihrer beiden nach innen gekrümmten Längssei
ten mit dem Trommelmantel verschweißt sind. Nachteile dieser Anordnung
von Unterlegplatten werden im wesentlichen darin gesehen, daß diese bei
Verschleiß in aufwendiger Weise ausgetauscht werden müssen.
Der Erfindungsgegenstand verfolgt das Ziel, eine lösbare Befestigung von
Laufringschuhen auf Drehrohrmänteln zu realisieren, wobei die zwischen
Laufring und Drehrohrmantel angeordneten Laufringschuhe nach deren Abnut
zung ohne größeren Aufwand in kürzester Zeit ausgetauscht werden können,
ohne den außergewöhnlich schweren Laufring versetzen und etwaige Schweiß
nähte trennen sowie wiederherstellen zu müssen.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die beiden axial längeren Erstrec
kungen eines jeden Laufringschuhes als Anlageflächen zur Abstützung in Umfangsrichtung an
den zugehörigen Widerlagern ausgebildet sind, daß die Bolzen zumindest
teilweise in entsprechende Bohrungen im zugehörigen Laufringschuh hinein
ragen, und daß der radiale Spalt zwischen Laufringschuh und Halteelemen
ten durch mit den Bolzen zusammenwirkende Abstandselemente ausgefüllt ist.
Sinnvolle Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprü
chen zu entnehmen.
Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem St.d.T. sind im
wesentlichen darin begründet, daß weder Schweißverbindungen aufgetrennt
und nach dem Austausch der Laufringschuhe wiederhergestellt werden müs
sen, noch eine unsichere Führung der Laufringschuhe in Umfangs- sowie in
Axialrichtung gegeben ist.
Infolge der erfindungsgemäßen Anordnung bzw. der geometrischen Ausbildung
der Laufringschuhe können diese den durch die Rotation des Drehrohres
hervorgerufenen radialen sowie tangentialen Kräfte durch Anlehnung an die
auf das Drehrohr aufgeschweißten Widerlager widerstehen und somit ihre
Position nicht verändern. Zur Verhinderung einer entgegen der Drehrich
tung hauptsächlich durch Eigengewicht bewirkten Positionsveränderung
sowie zum Andrücken der Laufringschuhe an den Drehrohrmantel dient ein
leicht lösbares Befestigungssystem, das aus jeweils vier durch beispiels
weise Splinte gesicherte Stahlbolzen und Abstandselementen besteht.
Die Abstandselemente bestehen aus Unterlegscheiben und/oder Tellerfedern,
Futterblechen bzw. Dämpfungselementen und füllen den zur Montage notwendi
gen Zwischenraum zwischen den Laufringschuhen und den Halteelementen aus,
um ein sattes Aufsitzen der Laufringschuhe auf dem Drehrohrmantel zu
gewährleisten.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung
dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Anordnung für die Befestigung eines Laufringes auf dem
Mantel eines Drehrohres unter Verwendung symmetrisch zu den
Widerlagern angeordneter Halteelemente.
Fig. 2 Anordnung für die Befestigung eines Laufringes auf dem
Mantel eines Drehrohres mit asymmetrisch zu den Widerlagern
angeordneten Halteelementen
Fig. 3 Längsschnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 1
Fig. 4 vergrößerte Darstellung eines Befestigungselementes unter
Verwendung einer Tellerfeder als Abstandselement
Fig. 5 Teildarstellung eines Befestigungselementes unter Verwen
dung von Futterblechen als Abstandselement
Fig. 6 Teildarstellung eines Befestigungselementes unter Verwen
dung eines Dämpfungselementes als Abstandselement.
Fig. 7 Teilschnitt durch das Drehrohr gemäß Fig. 1
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils eine Anordnung für die Befestigung
eines Laufringes 1 auf dem Mantel 2 eines Drehrohres 3. Die Anordnung
weist folgende Bauteile auf:
jeweils zwei einander gegenüberliegende Widerlager 4, 5, jeweils ein an
jedem Widerlager 4, 5 befestigtes Halteelement 6, 7, jeweils einen zwischen
zwei Widerlagern 4, 5 axial sowie in Umfangsrichtung geführten Laufring
schuh 8. In diesen Figuren lediglich angedeutet sind radial durch die
Halteelemente 6, 7 hindurchgeführte Bolzen 9 zur radialen Fixierung der
Laufringschuhe 8. Jeder Laufringschuh 8 weist ein T-förmiges Profil auf
und ist mit Durchgangsbohrungen 10 zur Aufnahme der Bolzen 9 versehen.
Die spezielle Art der ßefestigung der Laufringschuhe 8 ist im Detail den
Fig. 3 bis 6 zu entnehmen. Jeder Laufringschuh 8 weist im Bereich
seiner axial längeren Erstreckung 11, 12 Anlageflächen 13, 14 auf, die im
eingebauten Zustand an den zugehörigen Flächen 15, 16 der Widerlager 4, 5
zur Anlage kommen.
Die Demontage/Montage der Laufringschuhe 8 gemäß Fig. 1 stellt sich wie
folgt dar:
Gemäß Fig. 1 sind die Halteelemente 6, 7 in Umfangsrichtung symmetrisch zu den Widerlagern 4, 5 angeordnet, d. h. die freien Enden 17, 18 sowie 19, 20 ragen in Umfangsrichtung gleichmäßig über die Widerlager 4, 5 hin aus. Für die Demontage des Laufringschuhes 8′ müssen die Bolzen 9 ent fernt werden. Um nun den Laufringschuh 8′ auch herausnehmen zu können, müssen darüber hinaus auch die Bolzen 9 des Laufringschuhes 8′′ entfernt und dieser in Umfangsrichtung zurückgedrückt werden. Nun kann der Lauf ringschuh 8′ in Umfangsrichtung herausgezogen sowie axial zwischen den Widerlagern 4 bzw. 5 herausgedrückt werden. Die Montage eines neuen Lauf ringschuhes 8′ erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Gemäß Fig. 1 sind die Halteelemente 6, 7 in Umfangsrichtung symmetrisch zu den Widerlagern 4, 5 angeordnet, d. h. die freien Enden 17, 18 sowie 19, 20 ragen in Umfangsrichtung gleichmäßig über die Widerlager 4, 5 hin aus. Für die Demontage des Laufringschuhes 8′ müssen die Bolzen 9 ent fernt werden. Um nun den Laufringschuh 8′ auch herausnehmen zu können, müssen darüber hinaus auch die Bolzen 9 des Laufringschuhes 8′′ entfernt und dieser in Umfangsrichtung zurückgedrückt werden. Nun kann der Lauf ringschuh 8′ in Umfangsrichtung herausgezogen sowie axial zwischen den Widerlagern 4 bzw. 5 herausgedrückt werden. Die Montage eines neuen Lauf ringschuhes 8′ erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Gemäß Fig. 2 schließen die Halteelemente 6, 7 mit ihrem einen freien Ende
17, 18 in Umfangsrichtung mit den Widerlagern 4, 5 ab und ragen mit ihrem
anderen Ende 19, 20 in Umfangsrichtung über die Widerlager 4, 5 hinaus. Für
die Demontage ist es ausreichend, die Bolzen 9 des Laufringschuhes 8′ zu
lösen, diesen in Umfangsrichtung herauszuschieben sowie axial zu entfer
nen. Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt gemäß Linie A-A der Fig. 1. Erkennbar
sind folgende Bauteile:
der Laufring 1, der Mantel 2 des Drehrohres 3, die Widerlager 4, 5 in
Verbindung mit den Halteelementen 6, 7, die sich zwischen den Stirnflächen
21, 22 des Laufringes 1 und den Widerlagern 4, 5 befinden und mit den Wider
lagern 4, 5 durch Schweißen verbunden sind. Ferner erkennbar ist ein Lauf
ringschuh 8 sowie die Bolzen 9, die radial durch die Halteelemente 6, 7
sowie den Laufringschuh 8 hindurchgehen und diesen somit radial fixieren.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen alternative Möglichkeiten zur radialen Fixie
rung des Laufringschuhes 8 gegenüber dem Laufring 1.
In Fig. 4 erstreckt sich in dem radialen Spalt 23 zwischen Laufringschuh
8 und Halteelement 6 einerseits eine Unterlegscheibe 24 und andererseits
eine Tellerfeder 25. In dieser Figur ferner erkennbar ist die Durchgangs
bohrung 10 im Laufringschuh 8 zur Aufnahme des Bolzens 9. Der Bolzen 9
ist im Anschluß an seine Verlagerung mittels eines Sicherungsstiftes 26
arretierbar.
Fig. 5 zeigt als Alternative zur Uberbrückung des radialen Spaltes 23
Futterbleche 27, die bei Verschleiß des Laufringschuhes 8 nachgeschoben
werden können.
Fig. 6 zeigt als weitere Alternative zur Überbrückung des radialen Spal
tes 23 ein aus Metallplatten 28, 29 sowie einem dazwischen angeordneten
aus Drahtgewebe gebildetes Dämpfungskissen 30.
Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt durch das Drehrohr 3 gemäß Fig. 1. Darge
stellt sind neben dem Drehrohr 3 dessen Rohrmantel 2, der Laufring 1, ein
Widerlager 4, ein Halteelement 6 sowie ein Laufringschuh 8, der an der
zugehörigen Stirnfläche 15 des Widerlagers 4 zur Anlage kommt. Diese
Anlage wird infolge der Drehrichtung (s. Pfeil) sowie der Spaltreibung im
unteren Bereich des Laufringes 1 noch verstärkt.
Claims (8)
1. Anordnung für die Befestigung eines Laufringes auf dem Mantel eines
Drehrohres, insbesondere für Drehrohröfen und Kühler, mit einer Mehr
zahl von am Mantel des Drehrohres angeordneten Laufringhalterungen,
bestehend aus
beidseitig des Laufringes befestigten, einander gegen
überliegenden Widerlagern,
axial zwischen den Widerlagern geführten,
das radiale Spiel zwischen Laufring und Mantel zumindest teilweise
überbrückenden, auswechselbaren, im Profil etwa T-förmigen Laufring
schuhen sowie
zwischen den Stirnflächen des Laufringes und jeweils
einer dieser zugewandten Anlagefläche der Widerlager angeordneten und
an den Widerlagern befestigten Halteelementen, die zur axialen und
radialen Fixierung der Laufringschuhe mit radial verlaufenden Bohrun
gen zur Aufnahme von Bolzen, Stiften oder dgl. versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die beiden axial längeren Erstreckungen (11, 12) eines jeden Laufringschuhes (8) als Anlageflächen (13, 14) zur Abstüt zung in Umfangsrichtung an den zugehörigen Widerlagern (4, 5) ausgebil det sind,
- - daß die Bolzen (9) zumindest teilweise in entsprechende Bohrungen (10) im zugehörigen Laufringschuh (8) hineinragen, und
- - daß der radiale Spalt (23) zwischen Laufringschuh (8) und Halteelementen (6, 7) durch mit den Bolzen (9) zusammenwirkende Abstandselemente (24, 25; 27; 28, 29, 30) ausgefüllt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufring
schuhe (8) mit Durchgangsbohrungen (10) zur Aufnahme der Bolzen (9)
versehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandselemente durch Tellerfedern (24) ggf. in Verbindung mit Unter
legscheiben (25) gebildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandselemente durch in Abhängigkeit vom Verschleiß der jeweiligen
Laufringschuhe (8) austauschbare Futterbleche (27) gebildet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandselemente durch aus Metallplatten (28, 29) und Drahtkissen (30)
bestehende Dämpfungselemente gebildet sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzen (9) im Bereich der Halteelemente (6, 7) gegen radiales
Herausrutschen gesichert (26) sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (6, 7) dergestalt an den Widerlagern (4, 5) befe
stigt sind, daß ihre freien Enden (17, 19 bzw. 18, 20), in Umfangsrich
tung gesehen, etwa gleichmäßig über die Widerlager (4, 5) hinausragen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (6, 7) dergestalt an den Widerlagern (4, 5) befe
stigt sind, daß, in Umfangsrichtung gesehen, ihr eines freies Ende
(17, 18) mit dem Widerlager (4, 5) etwa abschließt und ihr anderes Ende
(19, 20) über das Widerlager (4, 5) hinausragt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036796 DE4036796C1 (de) | 1990-11-19 | 1990-11-19 | |
PCT/EP1991/001315 WO1992008939A1 (de) | 1990-11-19 | 1991-07-13 | Anordnung für die befestigung eines laufringes auf dem mantel eines drehrohres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036796 DE4036796C1 (de) | 1990-11-19 | 1990-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4036796C1 true DE4036796C1 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6418526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904036796 Expired - Lifetime DE4036796C1 (de) | 1990-11-19 | 1990-11-19 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4036796C1 (de) |
WO (1) | WO1992008939A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4136152A1 (de) * | 1991-11-02 | 1993-05-06 | O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin, De | Einrichtung zur fuehrung des bzw. der laufringe auf dem mantel eines drehrohres |
DE4312508A1 (de) * | 1993-04-16 | 1994-10-20 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Befestigung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres |
Citations (3)
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DE2227412C2 (de) * | 1972-06-06 | 1982-09-23 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Anordnung zur Lagerung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres |
DE3801231A1 (de) * | 1988-01-18 | 1989-07-27 | Krupp Polysius Ag | Drehtrommel mit laufring |
DE3805204C2 (de) * | 1988-02-19 | 1990-03-22 | O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333218A1 (de) * | 1983-09-14 | 1985-03-28 | Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum | Drehtrommel |
-
1990
- 1990-11-19 DE DE19904036796 patent/DE4036796C1/de not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-07-13 WO PCT/EP1991/001315 patent/WO1992008939A1/de not_active Application Discontinuation
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DE4312508A1 (de) * | 1993-04-16 | 1994-10-20 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Befestigung eines Laufringes auf dem Mantel eines Drehrohres |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1992008939A1 (de) | 1992-05-29 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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