DE3343354A1

DE3343354A1 - Bewegungsuebungsgeraet

Info

Publication number: DE3343354A1
Application number: DE19833343354
Authority: DE
Inventors: Harold Ronald St. Brelade Jersey Evans
Original assignee: Tekron Licensing BV
Current assignee: Tekron Licensing BV
Priority date: 1982-11-30
Filing date: 1983-11-30
Publication date: 1984-05-30
Also published as: IT1169100B; JPS59118172A; KR840006613A; IT8349399A0; FR2536665A1; US4645201A; FR2536665B1

Description

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' Beschreibung:

Die Erfindung betrifft ein Bewegungsübungsgerät.

Es ist eine seit längerer Zeit bekannte Erkenntnis, daß Bewegungsübungen - werden sie maßvoll durchgeführt - der Gesundheit zuträglich sind. Dies zeigt sich an der derzeit zu beobachtenden Zunahme von sportlichen Aktivitäten wie Schnelläufen, Dauerlaufen, Schwimmen und dergleichen. Für Stadtbewohner, insbesondere,für die Bewohner •von Hochhäusern, kann es jedoch vorzuziehen sein, Übungen nicht im Freien, sondern in geschlossenen Räumen durchzuführen, und zwar aufgrund schlechten Wetters oder unerfreulicher Umweltbedingungen. Darüberhinaus kann der Besuch von Sporthallen oder Fitness-Zentren unbequem sein, so daß ein Bedarf an Geräten besteht, welche Bewegungsübungen daheim ermöglichen. Mit solchen Geräten können kurze regelmäßige Bewegungsübungen mit einem Minimum an Unbequemlichkeiten und ohne Unterbre- · chung der täglichen Routinetatigkeiten durchgeführt werden. Dies führt zur Verbesserung der Gesundheit, einer· höheren Lebenserwartung und einem verbesserten Allgemeinbefinden.

In gewissen Fachkreisen wird angenommen, daß im Übermaß durchgeführte Bewegungsübungen auf lange Sicht der Gesundheit abträglich sein_können, ganz abgesehen von den unmittelbaren Risiken einer Verletzung, eines Herzversagens, und dergleichen. Wünschenswert wäre also ein Gerät, welches dem Benutzer erlaubt, Bewegungsübungen unter Zugrundelegung seines persönlichen, für ihn am besten geeigneten Tempos durchzuführen, ohne daß'der Körper übermäßiger Belastung ausgesetzt wird. Ein solches Gerät könnte möglicherweise den besten Nutzen zeigen, wenn eine im wesentlichen konstante Widerstandskraft entweder kontinu-

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„ 1 ierlich oder wiederholt von dem übenden Benutzer überwunden werden muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bewegungsübungsgerät zu schaffen, welches die Bewegungen'beim Skilauf simuliert, insbesondere die Bewegungen beim Querfeldein-Skilauf oder Langlauf.

Erfindungsgemäß enthält ein Bewegungsübungsgerät ein Paar von im wesentlichen horizontalen Bahnen und ein Paar von Läufern, von denen jeweils einer entlang einer Bahn bewegbar angeordnet ist. Zwischen den Läufern und mit diesen verbunden erstreckt sich ein flexibles, langgestrecktes Reibungselement, und dieses Reibungselement gleitet unter Überwindung einer Reibungskraft über eine Reibungs-Führungsflache, wenn die Läufer bewegt werden. Nach Wunsch kann den Bahnen ein Paar im wesentlichen vertikaler Stangen zugeordnet sein.

Mit einem solchen Gerät kann der Benutzer einen mehrere Kilometer langen Lauf oder einen bestimmten Zeitraum eines Querfeldein-Skilaufs simulieren, ohne sein Heim zu •verlassen. Hierdurch ist das beim wirklichen Skilauf betrachtliche Verletzungsrisiko praktisch ausgeschaltet. Außerdem muß der Benutzer sich nicht vorab auf eine spezielle zurückzulegende Distanz festlegen, so daß der umfang der übung mit einem höheren Maß an Genauigkeit gewählt werden kann.

Die Bahnen sind vorzugsweise parallel und mit Abstand voneinander angeordnet, und sie sind an jedem Ende durch Querstege miteinander verbunden. Vorzugsweise hat jeder Quersteg die Form eines Rohres, das in seinem fechten Winkel gebogen ist. Das flexible, langgestreckte Reibungs-

>5 element kann sich dann von einem Läufer entlang einer

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Bahn zu dem Rohr erstrecken, um das Rohr herumlaufen,

eine Wende von 180° machen, um dann entlang der anderen Bahn zu dem anderen Läufer zu gelangen. Das flexible, langgestreckte Reibungselement ist auf diese Weise vorzugsweise an beiden Enden der Bahnen so angeordnet, daß eine komplementäre Bewegung der Läufer erreicht wird. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung bildet das Reibungselement eine geschlossene Schleife, wobei die Läufer an etwa gegenüberliegenden Stellen festgemacht sind. .10 Alternativ"kann das Band auch die Form zweier Halbschleifen haben, die an den Läufern geschlossen sind.

Vorzugsweise besitzt jede Bahn ein Rohr rechteckigen Querschnitts, an dem auf jeder Seite eine Schiene festgemacht ist. Dann enthält jeder Läufer vorzugsweise eine. Fußraste, die auf einem Schlitten montiert ist, der entlang der Schienen laufende Räder sowie einen unter die Schiene greifenden Flansch besitzt. Alternativ können statt der Räder Gleitstücke vorgesehen sein, die auf den Schienen rutschen.

Die Stangen oder Stöcke können schwenkbar an einer Grundplatte festgemacht sein, vorzugsweise mittels starker Federn, so daß die Stöcke um ihre vertikale Ruhelage schwingen können. In einer bevorzugten Ausführungsform sitzt die Feder im Preßsitz auf einem an der Grundplatte befindlichen Zapfen, und in sein oberes Ende ist im Preßsitz ein Einsatz befestigt. Der Einsatz kann mit einem einstückig ausgebildeten Gewindezapfen ausgestattet sein/ der in ein entsprechendes Gewinde.loch in einem der Stök-

ke eingeschraubt wird. Die Stöcke lassen sich hierdurch • abschrauben, wenn das Gerät gelagert werden soll.

Bei dem flexiblen, langgestreckten Reibungselement han-. delt es sich vorzugsweise um ein flaches Nylongewebeband,

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und die Maschine kann mit einem Bandspanner ausgestattet sein, der ein Verändern der Bandspannung und somit des der Bewegung entgegengerichteten Reibungswiderstands ermöglicht. Außerdem kann ein Zähler vorgesehen sein, der eine Anzeige bezüglich der bei der übung geleisteten Arbeit liefert.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 10. ■ . .

Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bewegungsübungsgeräts, wobei einige Teile der Übersichtlichkeit halber fortgelassen sind,

Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Läufers, Fig. 3 eine Stirnansicht des Läufers.nach Fig. 2,

Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht einer Stockhalterung, 20

Fig. 5 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der beiden Haupt-Bauteile der Bandspann- und Zählvorrichtung, und

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der am Gerät montierten Bandspann- und Zählvorrichtung.

V7ie Fig. 1 zeigt, enthält das Bewegungsübungsgerät im wesentlichen einen Rahmen 11 und eine Grundplatte 12. Der Rahmen 11 besitzt zwei Seitenteile 13 und 14 sowie zwei Endteile 15 und 16. Die Seiten- und die Endteile 13 bis 16 sind mit vier Eckplatten 17, die an die Endteile angeschweißt sind und mit den Seitenteilen über Bolzen in Verbindung stehen, zu dem Rahmen 11 verbunden. Die Scitentei-Ie 13 und 14 stehen auf (nicht gezeigten) flachen Gummi-

fußen, von denen an jeder Ecke zwei Stück vorgesehen sind.

Die Seitenteile 13 und 14 besitzen jeweils ein Rohr rechteckigen Querschnitts, 18, und ein Paar L-förmiger Schienen 19 und 21, die sich entlang des Seitenteils auf dessen beiden Seiten erstrecken. Jedes Endteil 15 und 16 enthält ein um 90° gebogenes, rundes Rohrstück, und die Endteile 15 und 16 sind so an den Seitenteilen 13 und 14 festgemacht, daß der 90°-Winkel auf beiden Seiten nach außen weist.

Die Maschine enthält zwei Läufer 22 und 23, die auf dem Seitenteil 13 bzw. 14 angeordnet sind. Die beiden Läufer haben ähnlichen Aufbau. Ein Läufer ist in Fig. 2 näher dargestellt. Der Läufer 22 besitzt eine Fußraste 30 und einen Laufwagen 24. Die Fußraste 30 enthält auf der Rückseite einen Fersenhalter 25, eine rückwärtige Stütze 26 und eine vordere Stütze 27. Der Laufwagen 24 enthält einen Körper, innerhalb dessen vier Räder 28 derart montiert sind, daß sie entlang der Schienen 19 und 21 zu laufen vermögen. Wenn der Laufwagen.24 auf dem Seitenteil sitzt, befinden sich nach innen gerichtete Flansche 29 unterhalb der sich nach außen erstreckenden Abschnitte der Schienen 19 und 21. Die Fußraste 30 ist mittels'Bolzen 31· und 32 starr mit dem Laufwagen 24 verbunden. Die Bolzen durchsetzen die Grundplatte der vorderen Stütze 27 bzw. der hinteren Stütze 26 und dringen in einen Block 33 bzw. 34 im vorderen bzw. hinteren Teil des Laufwagens 24 ein. Auf diese Weise wird der Läufer 22 auf dem Seitenteil 18 gehalten, kann sich jedoch entlang diesem bewegen.

.

Zwischen den beiden Läufern erstreckt sich ein mit·den Läufern verbundenes flaches Nylongewebeband 35, welches um den Rahmen 11 umläuft. Ein Abschnitt des Bandes 35 ist mit einem Ende mit dem Vorderblock 33 des Läufers 22 verbunden. Dieser Abschnitt des Bandes erstreckt sich ent-

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lang des Seitenteils 13 bis zu dem Endteil 15 hin nach

vorn. Das Band läuft unter dem Endteil 15 hindurch, biegt um 90° ab und läuft dann quer über die Biegung des Endteils. Wenn das Band erneut auf das Endteil trifft, macht es wiederum eine 90"-Biegung und tritt unterhalb des Endteils aus, um sich von da an entlang des anderen Seitenteils 14 zu erstrecken, bis es den anderen Läufer 23 er-. reicht. Das andere Ende dieses Abschnitts des Bandes ist dann mit dem Vorderblock 33 dieses Läufers 23 verbunden. 10

Ein zweiter Abschnitt des Bandes 35 ist mit seinen Enden an den beiden hinteren Blöcken 34 der Läufer 22 und 23 festgemacht und erstreckt sich entlang der beiden Seitenteile 13 und 14 und um das Endteil 16 herum, ähnlich wie . der andere Abschnitt des Bandes.

Obschon das Band 35 bei dieser Ausführungsform zwei Abschnitte besitzt, ist auch eine Ausführungsform mit nur einem Abschnitt möglich. In jedem Fall jedoch gewährleistet die Verbindung zwischen den Läufern 22 und 23 durch das Band 35 eine komplementäre Bewegung dieser Läufer entlang der Seitenteile.

Das Gerät enthält außerdem ein Paar Stöcke 36, durch welehe Skistöcke simuliert werden sollen. Diese Stöcke sind in Fig. 1 nicht gezeigt, sie werden jedoch an der Grundplatte 12 montiert, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Bei der Grundplatte 12 handelt es sich um eine unter den Seitenteilen 13 und 14 liegende flache Platte, die quer zu den Seitenteilen verläuft. Sie ist an den Seitenteilen 13 und 14 mittels (nicht gezeigter) kleiner, aufrecht stehender Zapfen festgemacht, die in entsprechende (nicht gezeigte) Löcher auf der Unterseite der Seitenteile 13 und 14 hineinragen. Es sind mehrere solcher Löcher vorgesehen, so daß man die Lage der Grundplatte 12 einstellen kann.

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An jedem Ende der Grundplatte 12 befindet sich ein aufrecht stehender Zapfen 37. über den Zapfen 37 ist eine starke Feder 38 so aufgepreßt, daß sie sicher gehalten wird, und in das obere Ende der Feder 38 ist ein Einsatz 39 eingedrückt. Von der Spitze des Einsatzes 39 steht ein Gewindezapfen 41 ab. Die Stöcke 36 besitzen jeweils ein entsprechendes Gewindeloch 42, so daß man die Stöcke 36 an der.Grundplatte 12 befestigen kann.

Bei Verwendung des Geräts setzt der Benutzer seine Füße auf die Fußrasten 30 und greift die Stöcke 36, die nach Wunsch mit Handgriffen ausgestattet sein können. Dann macht der Benutzer Bewegungen wie beim Skilanglauf, d.h.: er stößt den einen Stock zurück und bewegt den gegenüberliegenden Fuß nach hinten, während er den einen Fuß nach vorne stößt und den entgegengesetzten Stock nach vorne bewegt. Wird dieser Bewegungsablauf wiederholt durchgeführt, so ergibt sich eine Hin- und Herbewegung des Bandes 35. Das Band gleitet unter Überwindung einer Reibungskraft über die Endteile 15 μηα 16, wodurch der obigen Bewegung ein Widerstand entgegenwirkt.

Um den der Bewegung entgegenwirkenden Widerstand einzustellen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit der die Spannung des Bandes 35 eingestellt werden kann. Diese,

Spannvorrichtung befindet sich zweckmäßigerweise an. der ' in Fig.' 1 mit dem Bezugszeichen 43 kenntlich gemachten ■ Stelle. Die Spannvorrichtung selbst ist in den Fig. 5 und 6 im einzelnen dargestellt. Die Spannvorrichtung besitzt außerdem einen Zähler, der eine sichtbare Anzeige der beim Durchführen der übung geleisteten Arbeit liefert.

Die Spannvorrichtung besitzt eine drehbar in einem RoI-lenträger 45 gelagerte Rolle 44. Der Rollenträger ist

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drehbar in einer Halterung 46 montiert, die an dem Endteil 15 bei 47 festgeschweißt ist.

Ein. Einstellbolzen 48 durchsetzt ein Gewindeloch 49 in der Oberseite der Halterung 46 und kommt mit einer Platte 51 des Rollenträgers 45 in Berührung. Somit kann durch Drehen des Einstellbolzens 48 derart, daß sich dieser durch das Gewindeloch 49 nach unten gegen die Platte 51 bewegt, der Rollenträger .45 relativ zu der Halterung 46 'verschwenkt werden, wobei die Rolle 44 nach unten gegen das Band 35 gedrückt und somit die Spannung erhöht wird.

Der Rollenträger 45 besitzt außerdem auf einer Seite eine Zähler-Trägerleiste 52, auf der ein Zähler 53 montiert ist. Durch die Spindel 55 der Rolle 44 und um ein mit dem Zähimechanismus verbundenes Zahnrad 56 herum läuft ein Riemen 54. Der Zähler 53 besitzt einen Sperrklinkenmechanismus, so daß lediglich in eine Richtung erfolgende Bewegungen des Bandes 35 in die Zählung eingehen. Der Zähler besitzt außerdem eine Null-Rückstellung. Der Benutzer des Geräts kann also die beim üben geleistete Arbeit ablesen.

Obschon dies in der Zeichnung nicht dargestellt"ist, kann jedes Ende des Übungsgeräts Abdeckungen aufweisen, die das Gerät schützen und dessen äußeren Anblick verschönern. In der Abdeckung am vorderen Ende des Geräts wären dann zweckmäßigerweise Öffnungen vorgesehen, durch die der Einstellbolzen 54 erreichbar und der Zähler 53 ablesbar wäre.

um für den Benutzer die Bewegungsumkehr der Füße nach Erreichen des vorderen und des hinteren Umkehrpunkts der Läufer 22 und 23 zu erleichtern, können die Seitenteile · 13 und 14 nach oben abgewinkelt sein. Alternativ oder zusätzlich können (nicht gezeigte) Rückholfedern vorgesehen sein.

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Om sicherzustellen, daß das Gerät stabil stehenbleibt, wenn der Benutzer beim Aufsteigen auf das Gerät einen Fuß auf einen der Läufer 22 und 23 setzt, können an den Seitenteilen 13 und 14 seitlich nach außen abstehende (nicht gezeigte) Stützen befestigt werden.

Claims

Patentansprüche

Bewegungsübungsgerät, mit einem Paar von im wesentlichen horizontalen Bahnen (13, 14) und einem Paar von Läufern (22, 23), von denen jeweils einer entlang einer Bahn bewegbar angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein flexibles, langgestrecktes Reibungselement (35), das zwischen den Läufern, mit diesen verbunden, angeordnet ist, und eine Reibungs-Führungsflache (15, 16), über die das flexible, langgestreckte Reibungselement (35) bei Bewegung der Läufer (22, 23) unter Überwindung einer Reibungskraft gleitet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahnen (13, 14) parallel mit Abstand voneinander angeordnet sind und an jedem Ende durch einen Quersteg (15, 16) miteinander verbunden sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Quersteg (15, 16) zur Bildung eines Ringwinkels die Form eines gebogenen Rohres hat. ^l
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch geken nze ichnet daß das Reibungselement (35) entlang einer Bahn (13) von einem Läufer (22) aus zu dem Rohr (15) verläuft, um das Rohr (15) herumläuft, wobei es eine Wendung von 180° macht, und dann entlang der anderen Bahn (14) zu dem anderen Läufer (23) verläuft.

RadedtestraOe 43 8000 München 60 Telelon (089) 883603/883604 Telex S212313 Telegramme Patentconsult

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5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß das Reibungselement (35) sich zwischen den zwei Läufern (22, 23) erstreckt und um ein Rohr (15, 16) an jedem der beiden Enden der Bahnen (13, 14) herumläuft.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch' gekennzeichnet , daß jede Bahn ein Rohr (18) rechteckigen Querschnitts, an dem an jeder Seite eine Schiene (19) befestigt ist, aufweist, und daß jeder Läufer (22, 23) eine Fußraste (30) aufweist, die auf einen Schlitten (24) montiert ist, der entlang der Schienen (19) laufende Räder aufweist.
7..Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß den Bahnen ein Paar im wesentlichen vertikal angeordneter Stangen (36) zugeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß die Stangen (36) schwenkbar an einer Grundplatte (12) befestigt sind, an welcher die Bahnen festgemacht sind.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Reibungselement (35) ein flaches Nylongewebeband aufweist.
10. Bewegungsübungsgerät mit einem Paar von im wesentlichen horizontalen Bahnen, einem Paar von Läufern, von .' denen jeweils einer so angeordnet ist, daß er sich entlang einer der Bahnen zu bewegen vermag, eine Widerstandseinrichtung, die der Bewegung der Läufer entgegenwirkt, einer Befestigungsvorrichtung, die'den Bahnen zugeordnet ' ist und sich von jeder der Bahnen nach außen erstreckt, ■ und ein Paar von Skistockelementen, die an die Befesti-

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gungsvorrichtung außerhalb der Bahnen festgemacht sind.
11. Bewegungsübungsgerät, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

- ein Paar von im wesentlichen horizontalen, parallelen Bahnen, von denen jede eine sich in ihrer Längsrichtung, erstreckende Schienenanordnung besitzt, .

- ein Paar Endstücke, die die Bahnen an ihren Enden verbinden-, und die jeweils ein glattes Metallrohr aufweisen, das unter Bildung eines Winkels gebogen ist,

- ein Paar Läufer, von denen jeweils einer auf einer Bahn montiert ist und so ausgebildet ist, daß er einen Fuß eines Benutzers aufzunehmen und entlang der jeweiligen Schienenanordnung an der betreffenden Bahn entlang zu laufen vermag,

- eine flexible, langgestreckte Reibungsvorrichtung, welche die Läufer verbindet und sich von einem der Läufer aus um eines der gebogenen Rohre zu dem anderen Läufer hin und von diesem anderen Läufer um das andere gebogene Rohr zu dem einen Läufer hin erstreckt, wodurch Bewegungen der Läufer entlang der Bahnen dazu führen, daß die flexible, langgestreckte Reibungsvorrichtung unter •Überwindung einer Reibungskraft um die gebogenen Rohre herum gleitet, und

- eine Befestigungsvorrichtung, die den Bahnen zugeordnet ' ist und sich von diesen nach außen erstreckt, sowie ein

Paar Skistöcke, die außerhalb der Spuren an der Befestigungsvorrichtung festgemacht sind. 35

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