DE3343387A1

DE3343387A1 - Uebungsgeraet fuer bestimmte koerpermuskeln

Info

Publication number: DE3343387A1
Application number: DE19833343387
Authority: DE
Inventors: Parker E. Alhambra Calif. Mahnke
Original assignee: Marcy Gymnasium Equipment Co
Current assignee: Marcy Gymnasium Equipment Co
Priority date: 1982-12-06
Filing date: 1983-11-30
Publication date: 1984-06-07
Also published as: AU557159B2; GB2131306B; GB2131306A; JPS59146668A; US4546970A; CA1211765A; BE898364A; GB8329912D0; AU2105383A

Description

Ι O Die Erfindung betrifft ein Übungsgerät für den menschlichen Körper und richtet sich insbesondere auf eine Familie von Übungsgeräten, sogenannte "Maschinen", um ausgewählte Muskeln des Körpers sicher und gesteuert einer Betätigung zu unterziehen, derart, daß dem Benutzer des Gerätes Verletzungen erspart bleiben.

Übungen mit progressivem Widerstand für therapeutische und rehabilative Zwecke sind in den letzten Jahren ungemein populär geworden. Der Wert eines regelmäßigen Trainings zum Verhindern von Krankheit und zur Verbesserung des physischen Aussehens bzw. Auftretens ist mittlerweile allgemein erkannt worden und hat den Bedarf nach neuen und verbesserten progressiven Übungsgeräten simuliert. Im Hinblick auf diesen Bedarf wurde eine große Vielzahl unterschiedlicher Gerätetypen vorgeschlagen, um jeden der größeren Muskelhauptgruppen des Körpers einem Training zu unterziehen«

Wegen der unterschiedlichen Anforderungen bei dem Trainieren verschiedener Muskelgruppen des Körpers wurden viele spezialisierte Einzweckgeräte entwickelt. Beispielsweise wurden Spezialgeräte für ein Trainieren der Beine geschaffen. Andere und unterschiedliche Geräte wurden für ein Trainieren der Arme und Schultern erfunden. Noch weitere Geräte wurden vorgeschlagen, um Rücken- und Nackenmuskeln zu trainieren. So wurde eine große Anzahl unter-

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schiedlich geformter und unähnlich konstruierter Maschinen auf den Markt gebracht. Wegen der großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Maschinen liegt deren Kostenniveau in der Herstellung extrem hoch; die Wartung ist schwierig und der Platzbedarf auf dem Boden zum Aufstellen und benutzen der Maschinen ist sehr groß.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Familie von Übungsgeräten vorzuschlagen, um die verschiede- IQ nen Muskelgruppen des Körpers zu trainieren, von denen ein jedes einen besonders ausgelegten standardisierten Hauptrahmen zum Abstützen spezialisierter Zusatzgeräte aufweist.

Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Familie von Maschinen der obengenannten Art, bei denen der Hauptrahmen oder eine Hauptbaukomponente, im allgemeinen von dreieckiger Gestalt, drei miteinander verbundene im wesentlichen koplanare Bauelemente aufweist, an die Gewichte und besonders ausgelegte Zusatzübungsgeräte schnell angeschlossen werden können.

Gegenstand der Erfindung soll auch eine Vorrichtung der obenbeschriebenen Art sein, bei der jede der einzelnen Maschinen von geringem Gewicht, kompakt, äußerst zuverlässig, extrem stabil und völlig sicher in der Bedienung ist.

Auch soll es möglich sein, sicher und wirksam jede der verschiedenen Muskelgruppen des Körpers einschließlich der Arm- und Schultermuskeln, der Beinmuskeln, der Rücken- und Nackenmuskeln zu trainieren.

Es soll auch eine Maschine angegeben werden, bei der der effektive vom Benutzer erfahrene Widerstand variiert, während das Gerät durch den Trainingszyklus bewegt wird.

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Insbesondere umfassen solche Formen der Erfindung, bei denen die Körper erfassenden Einrichtungen, die während dös Trainierens vom Benutzer erfaßt werden, Hebelarme; das Verändern des Widerstandes erfolgt, da die wirksame Länge der Hebelarme, durch welche der Widerstand aufgebracht wird, sich kontinuierlich über den Übungszyklus ändert.

Auch soll die Verbindung zwischen den Hebelarmen und den Widerstand erzeugenden Einrichtungen der Geräte äußerst einfach sein und keine beweglichen Teile umfassen.

Durch die Maßnahme der Erfindung sollen auch Überdehnungen, Unfälle und Gleichgewichtsprobleme vermieden werden, die bei Geräten der üblichen Art, bei denen Gewichte gehoben wurden, auftraten.

Die den Körper erfassenden Einrichtungen des Geräts nach der Erfindung sollen so ausgelegt sein, daß sie sich um eine Achse in Ausrichtung mit der Drehachse des Teils des Körpers drehen, der sich im Übungszustand befindet.

Das Gerät nach der Erfindung soll einfach und wirtschaftlich in der Herstellung und Benutzung sein, sich zuverlässig betätigen lassen und von schlankem, stromlinienförmigem Aussehen sein und sich dabei für Gruppenarbeit unter beruflicher Aufsicht eignen.

Erreicht wird diese Aufgabe erfindungsgemäß überraschend durch die Maßnahmen des Kennzeichens des Anspruchs 1.

Beim Gerät nach der Erfindung werden die Nachteile nach dem Stand der Technik in einzigartiger Weise durch Standardisieren des Hauptrahmens oder der Hauptbauteile der Vorrichtung überwunden. Obwohl die Verwendung eines standardisierten Hauptrahmens, der sowohl die Widerstandsein-

-δι richtungen wie die den Körper erfassenden Einrichtungen trägt, wobei letztere erforderlich sind, um die verschiedenen Muskelgruppen des Körpers zu trainieren, sind doch die einzelnen Übungsmaschinen erheblich kompakter, von geringerem Gewicht und lassen sich preiswerter herstellen als bei bekannten Geräten. Insbesondere umfaßt jede Maschine der hier beschriebenen Gruppe von Vorrichtungen einen dreieckförmigen planaren Hauptrahmen im wesentlichen gleichen Aufbaus. Die spezifischen Zusatzgeräte, die erforderlich sind, um die Übungen für die verschiedenen Muskelgruppen durchzuführen, sind wirksam diesem Standardhauptrahmen oder der Hauptbaukomponente zugeordnet. Auf diese Weise wird Herstellung und Benutzung der Maschinen erheblich erleichtert.

Wichtig ist auch bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, daß während deren Benutzung der vom Trainierenden erfahrene Widerstand optimal variiert wird, während der Trainierende die Vorrichtung durch den Übungszyklus bewegt. Erreicht wird dies, indem man die wirksame Länge des Hebelarms verändert, durch welchen der Widerstand aufgebracht wird oder man verwendet Nockenanordnungen, die zwischen dem den Körper erfassenden Gerät und den Widerstandseinrichtungen der Vorrichtung angeordnet sind.

Verschiedene variable Widerstandsübungsgeräte sind auf dem Fachgebiet bekannt; viele umfassen jedoch komplizierte Mechanismen mit Mehrfachbewegung, die die Körper erfassenden Elemente des Geräts mit den Gewichten, Federn oder sonstigen widerstandsaufbringenden Einrichtungen verbinden. Ein besonderes Beispiel für solche Geräte sind die in der US-Patentschrift _f3 905 599 (Mazman) und 3 858 873 (Jones) beschriebenen.

Bei dem Gerät nach der Erfindung wird ein variabler Widerstand unter Verwendung einfacher gerader nach vorne

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gerichteter mechanischer Anordnungen erreicht, um die den Körper erfassenden Elemente der Geräte mit den Widerstandseinrichtungen zu koppeln.

Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungs-

form eines Übungsgeräts nach der Erfin

dung, wobei der neuartige dreieckförmige Hauptrahmen klar zu sehen ist, der jeder der Ausführungsformen nach der Erfindung gemeinsam ist;

Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1

gezeigte Ausführungsform;

Fig. 3 ist eine Vorderansicht des in Fig. 1

gezeigten Übungsgeräts;

Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt längs der

Ebene 4-4 der Fig. 1, teilweise zur Freilegung der Innenkonstruktion aufgeschnitten;

Fig. 5 ist ein Querschnitt längs der Linie 5-5

der Fig. 4;

Fig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie 6-6

der Fig. 4;

Fig. 7 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt.

längs der Linien 7-7 der Fig. 4 und läßt die Konstruktion der Kupplungseinrich

tungen dieser Ausführungsform der Erfin-

dung erkennen, die dahingehend wirken,

wirksam die Körper erfassenden Einrichtungen und die Widerstandseinrichtungen nach der Erfindung zu verbinden;

Fig. 8 ist eine Teilseitenansicht einer Vorrichtung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten, jedoch mit einer Trainingsbank und einem Greiferelement geringfügig unterschiedlicher nach unten weisender Gestalt;

Fig. 9 ist eine Teilseitenansicht eines Aus

führungsform einer Vorrichtung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten, wobei jedoch die gepolsterten die Schulter erfassenden

Einrichtungen anstatt des handgriffartigen Greifelements vorgesehen sind;

Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer anderen Aus-

führungsform des Übungsgeräts nach der

Erfindung. Bei dieser Ausführungsform, die so ausgelegt ist, da 2 die Beinmuskeln trainiert werden, wird der Benutzer vor dem im Winkel sich erstrekkenden Element des dreieckigen Hauptrah

mens angeordnet;

Fig. 11 ist eine Teildraufsicht der in Fig. 10

gezeigten Ausführungsform;

Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer weiteren

Ausführungsform des Übungsgeräts nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind die Körper erfassenden Ein- !richtungen mit den Widerstandseinrich

tungen durch eine Blockrollen- und Kabelanordnung miteinander verbunden;

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-11-Fig. 13 ist eine Seitenansicht einer weiteren

Ausführungsform eines Übungsgeräts nach der Erfindung;

Fig. 14 zeigt eine im wesentlichen perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung, das geeignet ist, um die Muskelgruppen des Oberkörpers zu trainieren; 10

Fig. 15 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung,

wie sie in Fig. 14 gezeigt ist;

Fig. 16 ist eine Seitenansicht des in Fig. 14

gezeigten Übungsgeräts;

Fig. 17 ist eine Darstellung längs der Linien

17-17 in Fig. 16;

Fig. 18 ist ein Teilschnitt längs der Linien

18-18 in Fig. 15.

In den Zeichnungen, insbesondere in den Fig. 1 bis 6, ist eine Ausführungsform eines Übungsgeräts nach der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform ist ideal zum Trainieren von Arm, Schulter und anderen oberen Körperteilen bzw. Muskelgruppen geeignet. Wie am besten Fig.1 erkennen läßt, umfaßt das Gerät einen dreieckig ausgebildeten Hauptrahmen 12 mit einem ersten Basiselement 14, das so ausgebildet ist, daß es eine tragende Fläche erfaßt, wobei ein im wesentlichen vertikal sich erstreckendes Führungselement 16 mit dem Basiselement 14 und einem im Winkel sich erstreckenden Element 18 verbunden ist,, welches Basiselement 14 und Führungseinrichtung 16 verbindet. Diese gegenseitige Verbindung wird am oberen Ende des Hauptrahmens durch eine Kopfplatte 20 (Fig. 2) erreicht.

Die den Körper erfassenden allgemein mit dem Bezugszeichen 21 bezeichneten Einrichtungen werden vom Hauptrahmen 12 zur Bewegung diesem gegenüber getragen und um vom Benutzer oder Trainingsmann während der Durchführung der Übungen erfaßt zu werden. Wirksam den Körper erfassenden Einrichtungen 12 zugeordnet sind Widerstandseinrichtungen, die relativ zu den Führungseinrichtungen 16 beweglich sind, um eine nachgiebige Widerstandsbewegung der Widerstandseinrichtungen in einer ersten Richtung bzw. Aufwärtsrichtung zu ermöglichen.

Nach Fig. 2 ist es wichtig, daß in der neuartigen Konstruktion des Hauptrahmens der Erfindung das erste Basiselement- 14 und das im Winkel sich erstreckende Element 18 koplanar zueinander angeordnet sind. Das heißt, beide Elemente 14 und 18 sind durch die gleichen im wesentlichen vertikal sich erstreckenden Ebenen begrenzt.

In der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform umfaßt die Körper erfassende Einrichtung ein Paar von unter Abstand angeordneten Hebelarmen 22, welche auf gegenüberliegenden Seiten der durch die Kanten von Basiselement 4 0 und im Winkel sich erstreckenden Element 18 definiert sind. Rückwärts oder links in Fig. 1 vom Winkelelement 18 befindet sich eine Schwenkträgerkonsole 24, die so ausgebildet ist, daß sie ein Achsenelement 26 abstützt, an welchem die Hebelarme 22 schwenkbar angeschlossen sind. Mit dieser Konstruktion sind die Hebelarme 22 der den Körper erfassenden Einrichtungen schwenkbar nach oben und unten bezüglich des Hauptrahmens 12 in der durch den Richtungspfeil in Fig. 1 gezeigten Ebene beweglich.

Benachbart einem Ende jedes der Hebelarme 22 angeordnet sind Greifereinrichtungen oder Handgriffschienen 28, die für ein Erfassen durch den Trainierenden ausgebildet sind. Die Hebelarme 22 sind wirksam zwischen ihren Enden mit

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den Widerstandseinrichtungen durch Verwendung von Kupplungseinrichtungen verbunden, deren Konstruktion im folgenden dargelegt werden wird. Die Kupplungseinrichtungen wirken dahingehend, daß sie die Körper erfassenden Einrichtungen sowie die Widerstandseinrichtungen miteinander verbinden, so daß letztere nachgiebig der Bewegung der Körper erfassenden Einrichtungen oder der Erfassungseinrichtungen 28 in einer ersten Richtung nach oben Widerstand leisten.

In der jetzt betrachteten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Führungseinrichtung 16 ein Paar von im wesentlichen vertikal angeordneten Führungselementen oder Stangen 30 (Fig. 3), die zu beiden Seiten der Ebene des Basiselements 14 und des im Winkel sich erstreckenden Elements 18 angeordnet sind. Entsprechend umfaßt die Widerstandseinrichtung bei dieser Ausführungsform der Erfindung ein Paar von unter Abstand angeordneten Gewichtsstapeln, die aus einer Vielzahl von Einzelgewichten 32 bestehen.

Die Kupplungseinrichtungen nach der Erfindung, die dahingehend wirken, daß sie die den Körper erfassenden Einrichtungen mit den Widerstandseinrichtungen (in diesem Fall den unter Abstand angeordneten Gewichtsstapeln) verbinden, umfassen ein Paar von ersten Hülsenausbildungen 34, die mit den Widerstandseinrichtungen verbunden und so ausgebildet sind, daß sie eine auf- und abgehende Vertikalbewegung längs der Führungseinrichtungen 30 ausführen. Ebenfalls Teil der Kupplungseinrichtungen bildet ein Paar von zweiten Hülsenausbildungen 36, die mit den Hülsen 34 verbunden sind und durch welche die Hebelarme 22 der den Körper erfassenden Einrichtungen nach der Erfindung aufgenommen sind. Die vorstehende Diskussion zeigt, daß die Hülsenelemente 34 und 36 zusammen ein Paar von wagenartigen Anordnungen umfassen, die vertikal relativ zu den Führungselementen 30 reziprokierend aus-

gebildet sind, wenn eine nach aufwärts gerichtete Kraft auf die EingriffSeinrichtungen oder Handgriffsschienen 28 des Geräts ausgeübt wird.

Wesentlich ist es erfindungsgemäß, daß die Führungselemente 30 nicht nur dazu dienen, eine Vertikalbewegung der ersten Hülsenausbildungen zu steuern, sondern auch dahingehend wirken, den Vertikalweg der Gewichte 32 zu steuern und daher die Notwendigkeit in Fortfall kommen zu lassen, gesonderte Führungsstangen für die Gewichte vorzusehen.

Wie die Fig. 4, 5 und 6 am besten erkennen lassen, sind die Hülsenausbildungen 34 im wesentlichen von Rechteckgestalt und sind mit einem Paar von Verbindungssäulen 38 (Fig.6) verbunden, die sich bezüglich des Gewichtsstapels nach unten erstrecken und welche Teile der Widerstandseinrichtungen bei dieser Ausführungsform der Erfindung umfassen. Diese Verbindungssäulen 38 sind eng aufnehmbar in Öffnungen 40, die in jedem der Gewichte 32 ausgebildet sind, welche die beiden Gewichtsstapel des Geräts (Fig. 6) ausmachen. Eine Vielzahl von unter Vertikalabstand angeordneten schlüssellochförmigen Öffnungen sind so ausgebildet, daß sie eng einen Sperrstift 44 aufnehmen; sie sind über die Gesamtlänge jeder der Verbindungssäulen 38 angeordnet.

Wie in Fig. 3 zu sehen, trägt jedes der Gewichte 32 auch bei 43 Öffnungen, um eng einen Sperrstift 44 aufzunehmen. Öffnungen 42 in der Verbindungssäule 38 sind so angeordnet, daß sie ausgerichtet mit den Öffnungen 43 in den Gewichten 32 sind, wenn die Verbindungssäulen sich in ihrer untersten Stellung befinden. Mit dieser Konstruktion kann der Stift 44 in eine Öffnung 43 eines ausgewählten Gewichts 32 eingeschoben werden und reicht durch das Gewicht in die Öffnung 44 in der Verbindungssäule 38, die bezüglich des ausgewählten Gewichts ausgerichtet ist.

Hierdurch werden ein oder mehrere Gewichte in jedem Gewichtsstapel schnell mit der Verbindungssäule 38 verbunden,

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so daß, während die Wagenanordnungen, bestehend aus den Hülsen 34 und 36, durch Ausüben einer nach oben gerichteten Kraft auf die Handgriffsschie 3 8 gehoben werden, die Gewichte innerhalb des jeweiligen Gewichtsstapels oberhalb des Stiftes 44 sich nach oben relativ zum Hauptrahmen der Vorrichtung bewegen.

Ein anderes wichtiges Merkmal der Erfindung umfaßt dritte Führungseinrichtungen, die in Form eines Paares von Führungselementen 48 (Fig. 6) vorgesehen sind, um die Vertikalbewegung der Verbindersäulen 38 zu steuern. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die dritten Führungselemente 48 zwischen den Führungselementen 50 und den Verbindersäulen 38 angeordnet und jedes verfügt über ein Paar von vertikal sich erstreckenden unter Abstand angeordneten Kanälen 48a, die so ausgebildet sind, daß sie verschiebbar nach innen weisende Stirnteile 38a aufnehmen, die auf den Seitenwandungen der Verbindersäule 38 ausgebildet sind. Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, können andere äquivalente Typen von Führungseinrichtungen wie hiermit zusammenwirkende Rollen, Schlitten u.dgl. natürlich verwendet werden, um wirksam die Vertikalbewegung der Verbindersäulen 38 zu führen.

Um der Vorrichtung bei dieser Ausführungsform Stabilität zu verleihen, ist ein zweites Basiselement 50 vorgesehen, welches quer zum ersten Basiselement 14 (Fig. 2) sich erstreckt. Dieses quer sich erstreckende Basiselement wirkt auch dahingehend, daß es die unter Abstand vorgesehenen Gewichtsstapel trägt.

In Fig. 7 ist eine besondere Weiterbildungsform der Erfindung dargestellt, nämlich eine Hebellagereinrichtung (fulcrum means), das so ausgebildet ist, daß ein Gleiteingriff mit den Hebelarmen 22 erfolgt, während die Hebelarme in einer ersten Aufwärtsrichtung bewegt werden.

Bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung umfaßt diese Hebellagerung ein Paar von speziell ausgebildeten Eingriff selementen 52, die von Hülsen 36 getragen sind. Jedes Element 52, dessen neuartige Querschnittsgestalt in Fig. 7 gezeigt ist, besteht vorzugsweise aus einem Material einer Oberfläche, die eine niedrige Reibung zeitigt, beispielsweise Kunststoff wie Teflon o.dgl. und ist mit der Hülse 36 mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen wie z.B. 51 verbunden. Wie in Fig. 7 dargestellt, ermöglicht es diese neuartige Gestaltgebung der Elemente 52, daß diese kontinuierlich in Eingriff mit den Hebelarmen 22 bleiben, während die Hebelarme schwenkbar nach oben relativ zu den Führungselementen 30 bewegt werden. Befinden sich z.B. die Hebelarme in ihrer in Fig. 7 dargestellten unteren Lage, so kommen die Oberflächen der Hebelarme in Eingriff mit den Hebellagerelementen 52, benachbart deren unteren Enden. Während jedoch die Hebelarme nach oben durch eine Kraft bewegt werden, die in der in Fig. 1 durch den Pfeil verdeutlichten Richtung wirkt, erreichen die Hebelarme eine Lage, in deren Oberflächen in Eingriff mit dem flachen Teil des Elementes 52 (mit 52a in Fig. 7 bezeichnet) kommen. Dieser kontinuierliche Eingriff der Hebelarme mit den Hebellagereinrichtungen sorgt für eine glatte Übergangsbewegung, während die Hebelarme sich nach oben bewegen; hierdurch entsteht der variable Widerstand gemäß der Maßnahme nach der Erfindung, was zur kontinuierlichen Änderung in der Wirklänge der Hebelarme führt, während diese nach oben relativ zu den Führungselementen 30 bewegt werden. Wie in Fig. 7 angegeben, wird eine untere Trägerplatte 53 innerhalb jeder Hülse 36 unter Abstand zum Element 52 gelagert. Die Platte 53 ist so ausgebildet, daß sie gegen die Unterseiten der Hebelarme greift und sie in richtiger Stellung, bezüglich der Elemente 52 hält.

Bei dieser Ausführungsform - Fig. 1 bis 6 - ist eine

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Sitzeinrichtung vorgesehen, die den Trainingsmann in sitzender Stellung an einem Ort benachbart den Handgriffschienen oder Griffen 28 trägt. Diese Sitzausbildung ist hier in Form eines Sitzelements 56 verdeutlicht, das an einer vertikalen Säule 58 getragen ist, die ihrerseits vom Basiselement 14 getragen ist.

Bei der Benutzung der Vorrichtung sitzt der Trainingsmann selbst auf dem Sitz 56, erfaßt die Elemente 28 und dann, indem er seine oberen Körpermuskeln einsetzt, übt er eine aufwärtsgerichtete Kraft auf die Handschienen aus und sorgt dafür, daß die Hülsenanordnungen oder Wagen sich glatt nach oben relativ zu jedem Führungselement 30 bewegen. Die kontinuierliche Änderung in der Länge der Hebelarme 22, während die Hebel sich nach oben bewegen,.sorgt für das Merkmal des variablen Widerstands nach der Erfindung.

Selbstverständlich ist klar, daß die Handgriffe 26 entweder nach oben oder unten geführt sein können; der Sitzteil kann angehoben, abgesenkt oder durch eine bankartige Konstruktion ersetzt sein, damit andere Übungen wie beispielweise eine sogenannte "supine press" durchgeführt werden kann, während das Grundgerät die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Form aufweist. Solch eine Modifikation ist beispielsweise in Fig. 8 gezeigt, wobei der Sitz durch eine Übungsbank 60 ersetzt ist und die den Körper erfassenden Einrichtungen unter Abstand angeordnete Hebelarme 22 aufweisen, die an einem Ende nach unten hängende Griff- oder Erfassungsteile 22a aufweisen. Der Hauptrahmen sowie die Widerstandseinrichtungen sind hier die gleichen wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen.

Auch können die Handgriffe 28 oder 22b ersetzt werden durch gepolsterte Elemente, die so ausgelegt sind, daß sie gegen Schulter und Nacken des Trainingsmanns bei

Durchführen von in der Hocke auszuführenden oder in die Hocke übergehenden Übungen erfaßt werden. Solch eine Konstruktion ist in Fig. 9 wiedergegeben, wo die gepolsterten Elemente 62 benachbart den Enden der Hebelarme 22 am Ort der handgriffsschienenartigen in den Fig. 1 und 8 gezeigten Elemente vorgesehen ist.

Nach den Fig. 10 und 11 ist eine andere Ausführungsform von Übungsgerät gezeigt. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet zum Trainieren der Beinmuskeln des Körpers. Die Vorrichtung umfaßt einen Hauptrahmen 12 von einer Konstruktion gleich der in Fig. 1 gezeigten mit einem Basiselement 14, Führungseinrichtungen 16 und einem im Winkel sich erstreckenden Element 18, welches das Basiselement und die Führungseinrichtungen miteinander verbindet. Das Gerät nach den Fig. 10 und 11 umfaßt auch eine Schwenkträgerkonsole 66, die ähnlich in der Konstruktion wie die Schwenkträgerkonsole 24 der Fig.1 ist.

Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 ist der Benutzer nach vorne orientiert bzw. nach rechts bezüglich der Führungseinrichtungen 16 und der Gewichtsstapel. Bei der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Ausführungsformen jedoch ist der Trainingsmann nach vorne orientiert, d.h. nach rechts bezüglich der sich unter einem Winkel erstreckenden Elemente 18. Benutzt er das Gerät nach Fig. 10, so sitzt er; eine Sitzanordnung 68 ist hierfür vorgesehen. Die Sitzanordnung 68 ist auf einem Trägerelement 70 vorgesehen, die im wesentlichen parallel zum Basiselement, jedoch unter Abstand zu diesem vorgesehen ist. Ein Ende des Elements 70 ist am Winkelelement 18 befestigt; das gegenüberliegende Ende ist unter Abstand bezüglich des· Basiselements 14 durch ein Bauträgerelement 72 gehalten.

Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 10 zeigt, liegt der

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Hauptunterschied zwischen der Vorrichtung bei diesen beiden Ausführungsformen in der Gestalt der den Körper erfassenden Einrichtungen. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 10 die den Körper erfassenden Einrichtungen auch ein Paar unter Abstand angeordneter Hebelarme 74 umfassen, die auf gegenüberliegenden Seiten des unter einem Winkel angeordneten Elementes 18 vorgesehen sind, ist das Gerät in anderer Hinsicht unterschiedlich aufgebaut. So umfassen die Hebelarme 74 beispielsweise einen IQ ersten Teil 74a, der gegen die Gewichtsstapel reicht, sowie einen zweiten nach unten sich erstreckenden Teil 74b. Benachbart dem unteren Ende des Teiles 74b sind Ausbildungen für den Fußeingriff 76 des Benutzers vorgesehen.

5 Die den Körper erfassenden Einrichtungen bei dieser Ausführungsform sind für Schwenkbewegung um eine Schwenkachse ausgelegt, die in den Fig. 10 und 11 durch das Bezugszeichen 78 verdeutlicht sind und ein Teil 74a ist eng durch eine zweite Hülse 36 aufgenommen, die mit einer ersten Hülse 34 verbunden ist. Diese Hülsen 34 und 36 sind von gleicher Konfiguration und erbringen die gleiche Funktion wie die in den Fig. 1 bis 6 gezeigten. Die Hülse 34 ist für eine hin- und hergehende Vertikalbewegung bezüglich der Führungselemente 30 der Führungseinrichtungen 16 ausgelegt, die ebenfalls gleich den vorbeschriebenen sind. Bei dieser Ausführungsform ist auch eine Verbindungssäule 38 gleicher Konstruktion und gleichen Zwecks vorgesehen; hierdurch wird die Verbindung von ein oder mehreren Gewichten 32 der beiden unter Abstand angeordneten Gewichtsstapeln möglich. Diese Gewichtsstapel sowie die die Stapel bildenden Gewichte 32 haben einen Aufbau ähnlich den vorbeschriebenen. In dieser Ausführungsform zusätzlich vorgesehen sind Hebellagerausbildungen einer vorbeschriebenen Art.

Verwendet man die in den Fig. 10 und 11 dargestellte

Vorrichtung, so sitzt der Trainingsmann auf der Sitzanordnung 68; die Füße ruhen auf den Fußausbildungen oder Fußplatten 76. Im Ruhezustand dieser Vorrichtung sind die Beine des Benutzers gebeugt, so da ß, wenn die Beine gestreckt werden, eine Kraft auf die Fußplatten 76 in Richtung der Gewichtsstapel ausgeübt wird, wodurch die den Körper erfassenden Einrichtungen oder Hebelarme 74 um den Schwenkpunkt 78 verschwenken. Die Ergebnisse dieser Aufwärtsbewegung der freien Enden eines Teils 74a der

IQ Hebelarme, wodurch ihrerseits eine Aufwärtsbewegung der Hülsen 34 und 36 ausgelöst wird, umfassen zwei reziprokierende Wagen nach der Erfindung. Da die Verbindungssäule, die durch den Gewichtsstapel nach unten hängt,- mit der Hülse 34 verbunden ist, bewegt sich die Verbindungssäule zusammen mit den hierdurch über den Verbindungsstift 44 verbundenen Gewichten in Richtung nach oben relativ zu den Führungselementen 30, während die Enden 74a der Hebelarme sich nach oben bewegen. Wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform wird, während der Teil 74a der Hebelarme sich nach oben bewegt, die wirksame Länge des auf die Widerstandseinrichtungen wirkenden Hebelarms sich kontinuierlich ändern, wodurch das Merkmal des variablen Widerstands nach der Erfindung hervorgerufen wird.

In der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die Hauptüberkonstruktion, die Widerstandseinrichtung sowie die Kupplungsausbildungen im wesentlichen identisch. Der einzige Unterschied zwischen den Ausfuhrungsformen der Erfindung liegt in der Stellung, die der Benutzer relativ zum Hauptrahmen hat und der Konstruktion der den Körper erfassenden Einrichtungen sowie der Hebelarmanordnung 74.

Nach der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist eine im wesentlichen dreieckig ausgebildete Hauptrahmenkonstruktion mit einem Basiselement 14, Füh-

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rungseinrichtungen 16 und einem im Winkel angeordneten Element 18 vorgesehen, von denen alle koplanar angeordnet sind; das heißt alle diese Elemente sind in einer im wesentlichen vertikal sich erstreckenden Ebene vorgesehen.

Im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Ausführungsform umfaßt die Führungseinrichtung 16 ein Führungselement 80, anstatt eines Paares von im Abstand angeordneten Führungselementen. Ähnlich ist nur ein Gewichtsstapel vorgesehen; die einzelnen Gewichte hiervon sind zur Vertikalbewegung durch das einzige Führungselement 80 geführt.

Die den Körper erfassenden Einrichtungen bei dieser Ausführungsform - Fig. 12 - umfassen eine Greifereinrichtung in Form wenigstens eines Greiferelements 82, das so ausgebildet ist, daß es vom Trainingsmann erfaßt wird. Auch sind Verbindungseinrichtungen vorgesehen, um die Greifereinrichtungen mit den Verbindungseinrichtungen zu verbinden. Diese Verbindungseinrichtungen bestehen aus einem länglichen Seil 84, von dem ein Ende am Greiferelement 82 befestigt ist; das andere Ende ist an einer Verbindungssäule befestigt, die von einer Ausbildung ähnlich der in den Fig. 1 bis 11 beschriebenen ist. Das Seil läuft über ein Paar von Lockrollen 86, die drehbar von einem Horizontalelement 88 getragen sind, welches verbunden ist mit dem Hauptrahmen und von diesem auskragt.

Das Seil läuft über die Blockrollen 86 und dann nach unten, wo es mit der Verbindungssäule an einer mit 90 in Fig. 12 gezeichneten Stelle verbunden ist.

Im Betrieb der in Fig. 12 gezeigten Einrichtungen sitzt der Trainingsmann auf einem Sitz 92, der benachbart dem unteren Ende der Winkelstrebe 18 befestigt ist. Der Trainingsmann lehnt sich dann nach rückwärts mit dem Rücken gegen eine Rückenabstützung 84, die von der Winkelstrebe getragen ist. In dieser Stellung kann durch Anheben der Arme der Benutzer das Greifelement 82 erfassen und

eine nach unten gerichtete Kraft darauf ausüben. Dies führt dazu, daß auf die Verbindungssäule eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird. Da die Einzelgewichte 32 mit der Verbindungssäule durch den Verbindungsstift 44 wie vorbeschrieben verbunden sein können, sorgt eine nach unten wirkende Kraft auf die Greifelemente 82 für eine Aufwärtsbewegung der Verbindungssäule und der hiermit verbundenen Gewichte 32. Bei der Darstellung nach Fig. 12 beispielsweise würde eine Aufwärtsbewegung der Verbindungssäule gleichzeitig für eine Aufwärtsbewegung der oberen drei Gewichte des Gewichtsstapels sorgen.

Ein Führungselement 48 mit ähnlicher Gestalt wie in Fig. 6 dargestellt, steuert die Aufwärtsbewegung der Verbindungssäule 38. Hier wieder ist es wichtig, daß durch die neuartige Konfiguration des Führungselements 80 und der mit Öffnungen versehenen Gewichte 32 die einzige mittige Führungssäule 80 die Bewegung der Gewichte steuern kann ohne daß es notwendig ist, besondere Führungsstangen zum Steuern der Vertikalbewegung der Gewichte vorzusehen.

In Fig. 13 nun ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die ähnlich der in Fig. 12 gezeigten ist. Nach dieser Ausführungsform sind Basiselement 14, Führungselement 16 und das im Winkel angeordnete Element 18 sämtlich koplanar zueinander vorgesehen. Wie bei der Ausführungsform der Fig. 12 umfassen die mit dem Körper in Eingriff kommenden Einrichtungen wenigstens ein Greifelement 100, welches weiter mit den Widerstandseinrichtungen durch ein Seil 102 verbunden ist, welches unter einer Blockrolle 104, über einer Blockrolle 106 und dann nach unten zur Verbindung mit einer Verbindungssäule 38 einer Konfiguration gleich der vorbeschriebenen verläuft. Die Blockrolle 104 ist drehbar vom Hauptrahmen an einer Stelle benachbart dem

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unteren Ende des Elementes 18 getragen, während die Blockrolle 106 von einer Konsole 108 benachbart dem Scheitelpunkt oder dem oberen Ende des dreieckig ausgebildeten Hauptrahmens 12 getragen ist.
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Bei Benutzen der in Fig. 13 gezeigten Vorrichtung wird der Trainingsmann auf einer Bankanordnung, ähnlich der der Fig« 10, positioniert, deren Sitzteil 110 auf einem horizontal sich erstreckenden Trägerelement 112 getragen ist, welches in einer Parallelabstandsbeziehung zum Basiselement 14 angeordnet ist. Ein Ende des Trägerelements 112 ist mit dem im Winkel angeordneten Element 18 verbunden; das gegenüberliegende Ende hiervon ist in fester Stellung bezüglich eines Basiselements 14 durch ein Trägerelement 114 gehalten. Befindet sich der Trainingsmann auf dem Sitz 110, so kann er das Greifelement 100 erfassen und mit einer ruderartigen Bewegung die Greifelemente 100 in einer vom Hauptrahmen 12 fortgerichteten Richtung ziehen. Solch eine auf die Greifelemente ausgeübte Kraft führt dazu, daß die Verbindungssäule und die Gewichte hiermit durch einen Verbindungsstift 44 verbunden sind und sich nach oben bewegen. Die Verbindungssäule und die Gewichte sind in reziprokierender Bewegung durch die Führungseinrichtungen 16 genauso wie mit Bezug auf die Fig. 12 beschriebene Vorrichtung geführt.

Wieder wird darauf hingewiesen, daß der Hauptgrundrahmen und die Widerstandseinrichtungen der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 13 im wesentlichen gleich denen der vorbeschriebenen Ausführungsformen sind. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt also im dreieckig ausgebildeten Hauptrahmen und in Konfiguration und Arbeitsweise der Widerstandseinrichtungen nach der Erfindung.

Während die Führungseinrichtung des Hauptrahmens in Form

von unter Abstand vorgesehenen Führungselementen 30 in Form der in den Fig. 1 bis 10 gegebenen erfindungsgemässen Ausführungsformen gegeben ist, so ist doch klar, daß die aus einem einzigen Element bestehende in den Fig. 12 und 13 gezeigte koplanare Konfiguration in diesen vorher beschriebenen Formen der Erfindung durch einfache Modifikation der Vorrichtung eingesetzt oder benutzt werden kann.

Nach den Fig. 14 bis 18 nun ist eine weitere Form von Übungsgerät gezeigt. Fig. 16 läßt am besten erkennen, daß bei dieser Ausführungsform ein Rahmen 12 der vorbeschriebenen allgemeinen Konfiguration vorgesehen ist. Nach Fig. 14 umfaßt der Hauptrahmen ein Basiselement 14, Führungseinrichtungen 16 und eine Winkelstrebe 18, welche das Basiselement und die Führungseinrichtungen miteinander verbindet.Bei dieser Ausführungsform der Erfindung hat die Führungseinrichtung die Form eines Paares von vertikal sich erstreckenden unter Abstand angeordneten Führungselemente 30 der gleichen allgemeinen Konfiguration und Anordnung wie nach den Fig. 1 bis 6.

Ein Paar von unter Abstand angeordneten Gewichtsstapeln umfaßt eine Vielzahl von Gewichten 32 derartiger Ausbildung, daß es sich reziprok bezüglich des Führungselements 30 genau wie mit Bezug in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Ausführungsform bewegen. Zusätzlich sind die einzelnen Gewichte 32 mit den den Körper erfassenden Einrichtungen mittels einer Führungssäule und einer Sperrstiftanordnung gleich der vorbeschriebenen verbunden. Somit soll eine Diskussion dieser Arbeitsweise nicht wiederholt werden.

Wie bei der Ausführungsform der Fig. 12 werden Verbindungseinrichtungen verwendet, um die mit dem Körper in Verbindung kommenden Einrichtungen mit den Widerstandseinrich-

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tungen zu verbinden oder in diesem Fall mit der Verbindungssäule, mit der die Gewichte mittels eines Verbindungsstiftes verbunden sind. Diese Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Sitzelement 92 und eine Rückenabstützung 94 an der Winkelstrebe und eine Positionierung ähnlich der mit Bezug auf die Fig. 12 beschriebenen.

Der Hauptunterschied zwischen der Vorrichtung nach der Erfindung in den Fig. 14 bis 18 und der vorbeschriebenen Vorrichtung liegt in Konfiguration und Arbeitsweise der mit dem Körper in Eingriff kommenden Einrichtungen. In dieser letzten Ausführungsform der Erfindung umfaßen die mit dem Körper in Eingriff kommenden Einrichtungen ein Trägerelement 120, welches sich quer zu dem sich im Winkel erstreckenden Element 18 (Fig. 14) erstreckt. Benachbart dem Endteil des Trägerelements 120 sind zwei Achsenträgerausbildungen vorgesehen, die hier in Form von Buchsenanordnungen 122 vorgesehen sind, welche Achsen 124 (Fig.18) tragen. Ebenfalls Teil der den Körper erfassenden Einrichtungen bildet ein Paar von Hebelanordnungen, die von jeder der Achsen 124 zur Drehbewegung bezüglich des Elements 120 getragen sind. Die Hebelanordnungen 126 umfassen nach unten hängende Eingriffsteile 128, die so ausgebildet sind, daß sie vom Trainingsmann, wenn er auf dem Sitz 92 sitzt, erfaßt werden kann. Gegenseitige Verbindungseinrichtungen sind vorgesehen, um jede Hebelanordnung 126 mit den Widerstandseinrichtungen zu verbinden, wodurch die Widerstandseinrichtungen nachgebend der Drehbewegung jeder der Hebelanordnungen 126 Widerstand leisten, wenn der übende versucht, sie in einer ersten Richtung zu drehen.

Jede der Hebelarmanordnungen 126 umfaßt auch Nockenaus.-bildungen, die hier in Form von gekrümmten Seilführungselementen 130 vorgesehen sind, die verbunden sind mit und drehbar sind bezüglich ihren jeweiligen Hebelanordnun-

gen 126. Die gegenseitigen Verbindungseinrichtungen nach der Erfindung umfassen ein Paar langer Seile 132 (Fig.15 und 17), von denen ein Ende mit der Seilführung oder dem Nockenelement 130 verbunden ist und deren anderes Ende mit der Verbindersäule 38 verbunden ist.

Insbesondere nach den Fig. 15 und 17 laufen Seile 132 vom Element 130, mit dem sie verbunden sind, unter Kreuzen und laufen um die Blockrollen 136, welche drehbar durch Führungselemente 30 getragen sind. Konsolen 138 dienen dazu, die Blockrollengehäuse 140 mit jeder der Führungssäulen zu verbinden. Nachdem sie um die jeweiligen Blockrollen 136 gelaufen sind, hängen die Seile 132 nach unten für eine wechselseitige Verbindung mit den Verbindungssäulen 38, wodurch die Verbindung der Seile mit einem oder mehreren Gewichten 32, die im Gewichtsstapel der Vorrichtung getragen sind, möglich wird.

Zur Betätigung sitzt der Übungsmann auf dem Sitz 92 und lehnt sich zurück gegen die Rückenstütze 94. In dieser Lage kann er die Greifelemente 128 erfassen und, indem er eine Kraft in Richtung der Pfeile der Fig. 15 ausübt, bewegt er die Seilausbildungen 130 in einer Richtung, in der die Seile 132 um diese geschlungen werden. Diese Bewegung veranlaßt die Verbindungssäulen 138, sich in Richtung nach oben zu bewegen und mit sich ein oder mehrere der Gewichte 32 zu nehmen, die hiermit durch den Verbindungsstift verbunden wurden. Diese Schmetterlings-übung des Trainingsmanns wird benutzt, um die Muskeln des Oberkörpers zu trainieren. Die neuartige Ausbildung der Nokkenelemente von 130 sorgt für den variablen Widerstand der Vorrichtung bei dieser Ausführungsform der Erfindung.

Verschiedene Modifikationen bezüglich der Ausführungsform der Fig. 14 bis 17 sind möglich, um Überschlag oder andere Übungsarten zu erreichen, wobei die Drehachse der Vor-

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richtung allgemein ausgerichtet bezüglich der Drehachse der zur übung herangezogenen Körperteile ist. Durch einfache Modifikation können die Achsen 124 beispielsweise so angeordnet werden, daß sie sich längs einer im wesentlichen horizontal erstreckenden Achse erstrecken, wobei sich die Seilelemente unter im Abstand angeordneten im wesentlichen vertikalen Ebenen befinden. Indem man die Greifelemente wieder zurückbringt derart, daß der Übungsmann in einer Richtung nach unten, d.h. mit einer überziehartigen Bewegung ziehen kann, sorgt eine Drehung des Nockenelementes 130 dafür, daß das Seil sich um dieses gegen den Widerstand der Widerstandseinrichtungen, mit denen das Seil verbunden ist, wickelt.

In ähnlicher Weise kann den Hebelarmen eine neue Gestalt derart verliehen werden, daß die Achsen 124 in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zu dem im Winkel stehenden Element 18 angeordnet werden. Mit dieser Anordnung werden die Nockenelemente in einer Ebene angeordnet, die im wesentlichen parallel zu der Winkelstrebe 18 ist.

Das Zurückführen der Greifelemente in eine Stellung zu beiden Seiten der Anordnung ermöglicht es,dem Übungsmann eine Drehbewegung der Nockenelemente gegen den Widerstand von ein oder mehreren Gewichten im Gewichtsstapel auszuüben und ermöglicht die Durchführung noch einer weiteren "Ausstoß"-übung, was die Oberkörpermuskeln trainiert. Zusätzlich können Ketten, Gürtel oder andere Einrichtungen in Funktion treten, um die Zwischenverbxndung anstelle der Seile zu bewerkstelligen.

Zusammengefaßt läßt sich folgendes sagen: Indem man die Hebelarmanordnung sowie die Ebene, in welcher die Achsen 124 liegen, neu gestaltet, lassen sich verschiedene Arten von Drehbewegungen erreichen und verschiedene Arten von Schmetterlings-Überzieh- und Ausstoßer-Bewegungs-

Übungen für die Muskeln des Oberkörpers. Auch hier wieder ist wichtig, daß der Grundhauptrahmen sowie die Konstruktion der Widerstandseinrichtungen unverändert bleibt. Nur die mit dem Körper in Eingriff kommenden Einrichtungen nach der Erfindung werden modifiziert, um einen breiten Bereich von Oberkörper-Übungen zu ermöglichen.

Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung anhand weniger Ausführungsformen erläutert. Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.

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Leerseite

Claims

. 334?3S7

Patentanwälte · European Patent Attorneys " Dr. W. ßffiller-Dare f ■

Dietrich Lewaid

Dipl.-Ing.

Dr. Paul Deufel

Dipl.-Chem., Dipl.-Wirtsdi.-Ing.

Dr. Alfred Schön

Dr. Müller-Bor6 und Partner · POB 260247 · D-8000 Mündien 2β . ,

Werner Hertel

Dipl.-Phys.

Dr.-Ing. Dieter Otto

Dipl.-Ing.

Lw/se

M 3733

MARCY GYMNASIUM EQUIPMENT CO.,
Alhambra / California / V.St.A.

Übungsgerät für bestimmte Körpermuskeln

Patentansprüche

übungsgerät, gekennzeichnet durch

(a) einen dreieckig geformten Hauptrahmen (12) mit einem ersten Basiselement (14), das gegen eine Trägerfläche anliegt, zweite im wesentlichen vertikal sich erstreckende Führungseinrichtungen (16), die mit dem Basiselement verbunden sind und ein im Winkel sich erstreckendes Element (18), welches Basiselement und Führungselement verbindet;

(b) gegen den Körper (21) greifende von Hauptrahmen getragene Einrichtungen zur Bewegung diesen gegenüber

OR/G/NAL

D-8000 Mündien 2 POB 26 02 47 Kabel: Telefon Telesopiue? '-■'■■ Z'

Isartorplatz 6 D-8000 Mündien 26 Muebopat 089/221483-7 Gll + l'i '? ·' -.:■''■:-

W-V "T W-V-

für ein Erfassen durch den Benutzer während der Durchführung seiner Übungen; und durch

(c) Widerstandseinrichtungen, die relativ zum Führungselement bewegbar sind und wirksam mit dem Körper in Eingriff kommenden Einrichtungen zugeordnet sind, für eine nachgiebige Widerstandsbewegung hiervon in einer ersten Richtung.
2. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Basiselement (14) und das im Winkel sich erstreckende Element (18) koplanar zueinander angeordnet sind.
3. Übungsgerät nach Anspruch 2, wobei diese mit dem Körper in Eingriff kommenden Einrichtungen ein Paar von unter Abstand angeordneten Armen (22) umfassen, die auf sich gegenüberliegenden Seiten der Ebene des Basiselements (14) und des im Winkel angeordneten Elements (18) angeordnet sind, wobei Hebelarme (22) schwenkbar mit dem im Winkel angeordneten Element verbunden sind und in der Nähe von einem Ende hiervon EingriffSeinrichtungen, die vom Trainierenden erfaßt werden, aufweisen und die wirksam zwischen ihren Enden mit den Widerstandseinrichtungen durch Kupplungseinrichtungen (20) verbunden sind, derart, daß die Widerstandseinrichtungen nachgiebig einer Bewegung der EingriffSeinrichtungen in einer ersten Richtung Widerstand leisten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen ein Paar im wesentlichen vertikal angeordneter Führungselemente umfassen, die zu beiden Seiten der Ebene dieses Basiselements und dieses im Winkel sich erstreckenden Elementes (18) · angeordnet sind und wobei diese Kupplungseinrichtungen ein Paar erster Hülsenausbildungen (34) umfassen, die mit den Widerstandseinrichtungen (32) verbunden und für

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eine reziproke Bewegung relativ zu den Führungselementen der Führungseinrichtungen ausgebildet sind und daß ein Paar von zweiten Hülsenausbildungen (36) mit der ersten Hülsenausbildung (34) verbunden ist, um hierdurch die Hebelarme dieser den Körper erfassenden Einrichtungen aufzunehmen .
5. Übungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweiten Hülsenausbildungen (36) eine fest gelagerte Hebellagerausbildung umfassen, die in Eingriff mit den Hebelarmen (22) kommen, während diese Hebelarme nach oben in einer ersten Richtung bewegt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

zeichnet, daß dieses erste Basiselement, diese Führungseinrichtungen und dieses im Winkel angeordnete Element sämtlich in koplanarer Beziehung zueinander angeordnet sind und wobei diese den Körper erfassenden Einrichtungen Greifausbildungen aufweisen, die vom Übenden erfaßt werden, sowie eine Seilausbildung, welche die Greifereinrichtungen mit den Widerstandseinrichtungen verbindet.
7. Übungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Trägereinrichtungen zum Tragen des Übenden in Sitzstellung an einem Ort unter Abstand zu dem im Winkel angeordneten Element und wobei die Körpereingriffseinrichtungen ein Paar unter Abstand angeordnete Hebelarme umfassen, die zu beiden Seiten dieses im Winkel angeordneten Elements vorgesehen sind, wobei jeder dieser Hebelarme einen ersten Teil umfaßt, der gegen die Widerstandseinrichtungen sich erstreckt, sowie einen zweiten nach unten sich erstreckenden Teil mit einem mit den Füßen des Übenden in Berührung kommenden Teil.

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8. Übungsgerät für ausgewählte Körpermuskeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Körper in Eingriff kommenden Einrichtungen umfassen:

(a) ein Trägerelement, das sich quer zu diesem im Winkel sich erstreckenden Element vorgesehen ist;

(b) ein Paar von unter Abstand angeordneten Achsenträgereinrichtungen, die benachbart diesem Trägerelement gelagert sind;

(c) eine von diesen Achsenträgereinrichtungen getragene Achse;

(d) eine von jeder dieser Achsen getragene Hebelanordnung zum Erfassen durch den Übenden und in einer Ausbildung, die eine Drehbewegung relativ zur Achse ermöglicht; und durch

(e) Verbindungseinrichtungen, welche jede dieser Hebelanordnung und dieser Widerstandseinrichtungen verbindet derart, daß die Widerstandseinrichtungen der Drehbewegung jeder dieser Hebelanordnungen in einer ersten Richtung Widerstand leisten.
9. Übungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hebelanordnung eine Nockenausbildung umfaßt, die wirksam diesen gegenseitigen Verbindungseinrichtungen zugeordnet ist.
10. Übungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese gegenseitigen Verbindungseinrichtungen ein Paar länglicher Seile umfassen, wobei ein Ende dieses Seils (84) _t mit den Widerstandseinrichtungen (32) verbunden ist und dessen anderes Ende mit der Nockenausbildung (82) verbunden ist, wobei die Nockenausbildung ein gekrümmtes Seilführungselement umfaßt, um welches diese Seile aufgewickelt bzw. abgewickelt werden.

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