DE3901578C2 - - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/02—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters
- A63B21/04—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters attached to static foundation, e.g. a user
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übungsgerät zur Entwicklung
und Stärkung der Muskeln nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um die Körpermuskulatur umfassend zu trainieren, bedarf es
heutzutage einer Vielzahl von Geräten. Auch sind die bekannten
Übungsgeräte meist hinsichtlich der übenden Personen
differenziert, d. h. Geräte für Sportler sind beispielsweise im
allgemeinen nicht für schwächere Personen, wie Frauen oder alte
Leute, geeignet und Geräte für Gesunde z. B. nicht für Kranke,
etwa Querschnittsgelähmte.
Aus der US-PS 36 33 907 ist ein Übungsgerät nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannt, allerdings nur zur Entwicklung und
Stärkung der Armmuskeln. Dabei ist an einem Brett ein Schwenkarm
angelenkt. Auf diesem Brett stützt sich die betreffende Person
mit ihrem Ellbogen ab, ergreift den am Schwenkarmende
befestigten Griff und führt Armbeugen durch, indem sie entgegen
der Kraft elastischer Stränge, die das freie Schwenkarmende mit
dem Brett verbunden, den Schwenkarm mit dem Unterarm zu sich
herzieht. Das heißt, bei dem bekannten Gerät bewegt sich der
Schwenkarm beim Ziehen mit, wird also in die Übung
miteinbezogen.
Aus der US-PS 29 77 120 geht ein Übungsgerät mit einem an einer
Wand befestigbaren Gestell hervor, an dem mehrere Umlenkrollen
angeordnet sind, über die ein Seil läuft, an dem ein Gewicht
hängt, das sich nach oben bewegt, wenn die betreffende Person an
den Seilenden anzieht. Wenn das Gerät nicht benutzt wird, werden
die freien Seilenden durch Ösen gehalten, die an der
benachbarten Umlenkrolle befestigt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein relativ einfach aufgebautes
Übungsgerät zur Verfügung zu stellen, mit dem Übungen für die
Stärkung der Arme, der Beine und des Körpers durchgeführt werden
können.
Dies wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1
gekennzeichnete Übungsgerät erreicht. In den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht einer Sitzbank bzw. eine
Ansicht auf dieselbe von vorne mit einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Übungsgeräts, und zwar in der Sitzstellung;
Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf
die Sitzbank gemäß Fig. 1 und 2, jedoch zu
einer Liege ausgeklappt;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines
Schwenkarms;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schwenkarms gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der
Sitzbank mit Zusatzeinrichtungen;
Fig. 8 eine Vorderansicht der Sitzbank nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Übungsgerätes gemäß Fig. 1 bis 8, jedoch mit
einem Drehstuhl statt einer Sitzbank; und
Fig. 10 und 11 eine Ansicht von vorne bzw. eine
Draufsicht auf eine Sitzbank mit einer anderen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Übungsgeräts.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist eine Sitzbank 1, eine Sitzfläche
2, Vorderfüße 3, 4 sowie rückseitig einen Ständer 5 auf,
der aus einem Rückenteil 6 und Hinterfüßen besteht,
wobei in der Zeichnung nur der Hinterfuß 7 zu sehen ist.
Das Rückenteil 6 ist mit einem Polster 8 versehen, das
in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist.
An dem Rückenteil 6 sind um waagerechte Achsen 9, 10
drehbare Schwenkarme 11, 12 angelenkt. Jeder Schwenkarm
11, 12 ist mit einem ausziehbaren Zugmittel 13, 14
versehen. Jedes ausziehbare Zugmittel 13, 14 besteht z. B.
aus einem Seil, welches auf eine an jedem Schwenkarm
11, 12 angeordnete Aufwickeleinrichtung 15, 16
aufwickelbar ist. Jedes Zugmittel 13, 14 bzw. Seil
greift über Umlenkrollen 17, 18 am freien Ende des
betreffenden Schwenkarmes 11, 12 an.
Das freie Ende jedes der beiden Zugmittel 13, 14 ist mit
einem Griff 19, 20 versehen. Um die Griffe 19, 20 bei
eingezogenen Zugmitteln 13, 14 vor den Umlenkrollen 17,
18 zu haltern, ist, wie in Fig. 5 und 6, für den
Schwenkarm 12 dargestellt, ein um die Drehachse 21 der
Umlenkrolle 18 verschwenkbares Teil 22 an dem Schwenkarm
12 angelenkt, wobei das freie, dem Griff 20 zugewandte
Ende des Teils 22 als Öse 23 ausgebildet ist, an der der
Griff 20 bei eingezogenem Zugmittel 14 anliegt, um den
Griff 20 für die zu übende Person in Griffposition zu
halten.
Wie in Fig. 5 für den Schwenkarm 12 dargestellt, ist
jeder Schwenkarm 11, 12 längenverstellbar,
beispielsweise mittels zweier teleskopierbarer Teile 24,
25.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, beschreibt das freie Ende
jedes Schwenkarms 11, 12, an dem die Seilumlenkrolle 17,
18 sitzt, bei Verschwenkung um die waagerechten
Schwenkachsen 9, 10 eine in Fig. 2 gestrichelt
dargestellte kreisbogenförmige Bahn 26, 27 um die Achsen
9, 10. Wenn gemäß Fig. 2 eine Person auf der Sitzfläche
2 sitzt und sich die Schwenkachsen 9, 10 der Schwenkarme
11, 12 in Höhe der Schulterblätter dieser Person
befinden, entsprechen damit die beiden bogenförmigen
Bahnen 26, 27 etwa den Bahnen, die die Hände der Person
beschreiben, wenn sie ihre ausgestreckten Arme auf und
ab verschwenkt.
Der Radius der bogenförmigen Bahnen 26, 27 kann durch
die erwähnte teleskopierbare Ausbildung der Schwenkarme
11, 12 entsprechend eingestellt werden, auch können die
Schwenkachsen 9, 10, was in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, höhen-, d. h. entlang dem Ständer 5,
auf und ab verstellbar sein. Weiterhin ist es möglich,
was in Fig. 1 bis 9 ebenfalls nicht gezeigt ist, die
Schwenkarme 11, 12 nicht nur um die waagerechten Achsen
9, 10, also gemäß Fig. 1 und 2 auf und ab verschwenkbar
auszubilden, sondern auch senkrechte Achsen vorzusehen,
so daß sie in Fig. 1 und 2 vor und zurück verschwenkbar
sind.
Das Rückenteil 6 gemäß Fig. 1 und 2 kann, wie in Fig. 3
und 4 dargestellt um eine waagerechte Achse 28 nach
hinten geklappt werden, so daß sich eine Liege ergibt.
Ein am oberen Bereich des Rückenteils 6 angeklappter
Stützfuß 29, der in Fig. 1 und 2 nicht zu sehen ist,
wird dabei nach unten geklappt.
Mit dem in Fig. 1 bis 6 dargestellten, einfach
aufgebauten Übungsgeräten kann eine Vielzahl von Übungen
durchgeführt werden.
So können gemäß Fig. 1 und 2 die Zugmittel 13, 14 in
beliebiger Schwenkstellung der Arme der übenden Person
mittels der Griffe 19, 20 nach vorne gezogen werden, und
zwar in beliebiger Schwenkstellung der Schwenkarme 11,
12. Die Zugmittel 13, 14 können ferner vor der Person
oder hinter dem Rückenteil 6 über Kreuz gezogen werden.
Die Person kann mit dem Rücken oder der Vorderseite oder
seitlich zu dem Rückenteil 6 auf der Sitzfläche 2
sitzen. Diese Bewegungen können auch liegend
durchgeführt werden, wenn gemäß Fig. 3 und 4 die
Sitzbank 1 zu einer Liege ausgeklappt wird. Statt der
Arme kann die übende Person auch die Beine
trainieren, indem sie mit den Füßen in die
Griffschlaufen 19, 20 steigt. Wenn die Schwenkarme 11,
12 gemäß Fig. 4 in Längsrichtung der Liege nach vorne
verschwenkt werden, können z. B. auch Fahrradbewegungen
mit den Beinen durchgeführt werden.
Wenn in den Gelenken 9, 10 Widerstandsvorrichtungen
vorgesehen sind, können ferner durch Auf- und
Abschwenken der Schwenkarme 11, 12 die Rücken- bzw.
Bauchmuskeln trainiert werden.
Die Sitzbank 1 gemäß Fig. 1 bis 6 kann ferner mit
Zusatzeinrichtungen versehen werden.
So können gemäß Fig. 7 und 8 am vorderen Ende der
Sitzbank 1 zwei zapfenförmige Elemente 30, 31 angebracht
werden, die um eine Achse 32 verschwenkbar sind, die
entlang dem vorderen oberen Kantenbereich der Sitzbank 1
verläuft.
Die beiden zapfenförmigen Elemente 30, 31 werden von den
Füßen der zu übenden Person 33 untergriffen. Die
Zugmittel 13, 14 greifen an den zapfenförmigen Elementen
30, 31 an, wobei sie um am vorderen Bereich der Sitzbank
1 angeordnete Umlenkrollen 34, 35 unten herum geführt
sind. Falls die Länge der Zugmittel 13, 14 nicht
ausreicht, können diese für diese Zusatzeinrichtung auch
entsprechend verlängerbar sein. Wenn die
Zugmittel 13, 14 direkt an den Füßen der übenden
Person befestigt werden, kann gegebenenfalls auch auf
die verschwenkbaren Elemente 30, 31 verzichtet werden.
Am Rückenteil 6 kann ferner gemäß Fig. 7 eine Rücken-
oder Nackenstütze 35′ angeordnet sein. Wenn der Griff 19,
20 entsprechend ausgebildet wird oder durch eine um die
Stirn der übenden Person 33 legbare Schlaufe 37
ersetzt wird, wie in Fig. 7 angedeutet, kann die zu
übende Person 33 in der Sitz- oder Liegehaltung auch
durch entsprechende Beugen die Nacken- und Rückenmuskeln
stärken.
Ebenso ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Armstütze als Zusatzeinrichtung denkbar, wobei die die
Griffe 19, 20 mit der Hand ergreifende Person mit auf
der Armstütze aufgestütztem Ellenbogen entsprechende
Übungen durchführt.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 ist auch für
gehbehinderte Personen, insbesondere
Querschnittsgelähmte geeignet. Dazu ist ein um eine
senkrechte Achse drehbarer Drehstuhl 38 vorgesehen, der
gegebenenfalls begrenzt durch Anschläge 39, 40, auch hin
und her verfahrbar sein kann. Statt des Drehstuhls 38
kann der Gehbehinderte zwischen den Anschlägen 39, 40
auch auf einem Rollstuhl Platz nehmen.
Die Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 unterscheidet
sich von derjenigen nach Fig. 1 bis 9 im wesentlichen
dadurch, daß zur Bildung der bogenförmigen, der
Verschwenkung der Arme bzw. Beine der übenden Person
entsprechenden Bahn 26, 27, keine Schwenkarme 11, 12
vorgesehen sind, sondern bogenförmige Führungen 41, 42,
an denen jeweils ein Führungsstück 43, 44 verschwenkbar
geführt ist, welches jeweils mit einer Umlenkrolle 45,
46 für das Zugmittel 47, 48 versehen ist.
Jede der bogenförmigen Führungen 41, 42, die aus einem
Rohr, einer Profilschiene oder dgl. bestehen können, ist
etwa halbkreisförmig ausgebildet, so daß die beiden
bogenförmigen Führungen 41, 42 in der Stellung gemäß
Fig. 10, in der sie in einer Ebene liegen, einen Kreis
oder ein Oval bilden.
Die Zugmittel 47, 48 sind durch Aufwickeleinrichtungen
49, 50 ausziehbar ausgebildet, welche am Ständer 5
befestigt sind. Jede der bogenförmigen Führungen 41, 42
ist ferner um eine senkrechte, d. h. in Längsrichtung
des Ständers 5 verlaufende Achse 51, 52 verschwenkbar.
Die Zugmittel 13, 14, 47, 48, die durch Seile, aber auch
durch Kabel, Ketten oder dgl. gebildet oder als
teleskopierbare Stangen oder scherenförmig ausgebildet
sein können, können zwischen den Umlenkrollen 17, 18
bzw. 45, 46 unter den Aufwickeleinrichtungen 15, 16 bzw.
49, 50 auch um weitere, gegebenenfalls als Flaschenzug
ausgebildete Umlenkrollen geführt sein.
Auch ist es möglich, die Aufwickeleinrichtungen 15, 16,
49, 50 durch Federn, Gewichte, pneumatische oder
hydraulische Einrichtungen oder dgl. zu ersetzen oder
die Zugmittel als federnde oder elastische Stränge
auszubilden oder in Verbindung mit einer festen oder
einstellbaren Bremseinrichtung zu verwenden.
Ferner kann das Übungsgerät mit Zähl-, Wegmeß- und
Zugkraftmeßvorrichtungen oder einem Rechner versehen
werden, um die geleistete Übungsarbeit zu ermitteln.
Auch kann z. B. durch entsprechende
Widerstandseinrichtungen die Kraft zum Ziehen der
Zugmittel 13, 14, 47, 48 einstellbar sein.
Claims (19)
1. Übungsgerät zur Entwicklung und Stärkung der Muskeln der
Arme, Beine und des Körpers mit wenigstens einem
ausziehbaren Zugmittel, das an einem Ende einen Griff
aufweist und eine der Verschwenkung des Armes oder Beines
entsprechende bogenförmige Bahn vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Zugmittels
(13, 14, 47, 48) entlang der bogenförmigen Bahn (26, 27,
41, 42) an einer gewünschten Stelle positionierbar ist.
2. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Zugmittel (13, 14, 47, 48) vorgesehen sind, die
jeweils an einer bogenförmigen Bahn (26, 27; 41; 42)
angreifen, wobei die eine bogenförmige Bahn (26, 41) der
Verschwenkung des einen Armes bzw. Beines und die andere
bogenförmige Bahn (27, 42) der Verschwenkung des anderen
Armes bzw. Beines des Körpers entspricht.
3. Übungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung der bogenförmigen Bahn
(26, 27) ein Schwenkarm (11, 12) an einer Halterung
angelenkt ist und das Zugmittel (13, 14) am freien Ende
des Schwenkarms (11, 12) angreift.
4. Übungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkarm (11, 12) verlängerbar ausgebildet ist.
5. Übungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung der bogenförmigen Bahn
eine bogenförmige Führung (41, 42) an einer Halterung
befestigt ist, wobei auf der bogenförmigen Führung (41,
42) ein Führungsstück (43, 44) geführt ist, an der das
Zugmittel (47, 48) angreift.
6. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schwenkarms (11,
12) bzw. des Führungsstücks (43, 44) mit einer Umlenkrolle
(17, 18, 45, 46) für das Zugmittel (13, 14, 47, 48)
versehen ist.
7. Übungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Umlenkrolle (17, 18) eine Einrichtung zur Halterung
des Griffs (19, 20) bei eingezogenem Zugmittel (13, 14)
vorgesehen ist.
8. Übungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Halterung des Griffs (19, 20) bei
eingezogenem Zugmittel (13, 14) durch eine um die
Drehachse (21) der Umlenkrollen (17, 18) verschwenkbare Öse
(23) gebildet wird, durch die das Zugmittel (13, 14) läuft.
9. Übungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugmittel (13, 14, 47, 48) mittels
federnder oder elastischer Stränge ausziehbar ausgebildet
ist.
10. Übungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugmittel (13, 14, 47, 48) mittels
einer Aufwickeleinrichtung (15, 16, 49, 50) ausziehbar
ausgebildet ist.
11. Übungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufwickleleinrichtung (15, 16, 49, 50) am Schwenkarm
(11, 12) oder an der Halterung befestigt ist.
12. Übungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (11, 12) bzw. die
bogenförmige Führung (41, 42) um eine zur Schwenkarmachse
(9, 10) senkrechte Achse bzw. um eine zur Längsrichtung
der Halterung parallele Achse (51, 52) verschwenkbar ist.
13. Übungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung, an der der Schwenkarm
(11, 12) bzw. die bogenförmige Führung (41, 42) befestigt
ist, durch einen Ständer (5) gebildet ist.
14. Übungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ständer (5) das Rückenteil (6) einer Sitzbank (1)
bildet.
15. Übungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückenteil (6) der Sitzbank (1) nach hinten klappbar
ausgebildet ist.
16. Übungsgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei von der auf der Sitzbank (1)
sitzenden Person (33) mit den Füßen untergreifbare
Elemente (30, 31) vorgesehen sind, die um eine Achse (32)
verschwenkbar sind, die entlang dem oberen vorderen
Kantenbereich der Sitzbank (1) verläuft, wobei das
Zugmittel (13, 14) an den Elementen (30, 31) angreift.
17. Übungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
im vorderen unteren Bereich der Sitzbank (1) Umlenkrollen
(34, 35) vorgesehen sind, über die das Zugmittel (13, 14)
zu den Elementen (30, 31) unten herum läuft.
18. Übungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Ständer (5) ein drehbarer Stuhl angeordnet
ist.
19. Übungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Ständer (5) ein Anschlag (39, 40) für einen
Rollstuhl vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893901578 DE3901578A1 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Uebungsgeraet zur entwicklung und staerkung der muskeln |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3901578A1 DE3901578A1 (de) | 1990-08-02 |
DE3901578C2 true DE3901578C2 (de) | 1991-06-06 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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