DE653649C - Kappschuh fuer den Grubenausbau - Google Patents

Kappschuh fuer den Grubenausbau

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DE653649C
DE653649C DET40723D DET0040723D DE653649C DE 653649 C DE653649 C DE 653649C DE T40723 D DET40723 D DE T40723D DE T0040723 D DET0040723 D DE T0040723D DE 653649 C DE653649 C DE 653649C
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cap
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shoe
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Kappschuh -für den Grubenausbau Gegenstand des Hauptpatents 603 371 ist ein Kappschuh für den Grubenausbau, bestehend aus einem quer gelegten Walz- oder Profileisen, bei dem der zur Strecke hin und zwischen Stempelkopf und Kappe liegende, zum Auflagern der letztere.ti dienende obere Flanschemteil des Profils teilweise mit einer Aussparung entsprechend der Querschnittsform der eingelegken Kappe versehen ist.
  • :'Nach der Erfindung werden beide in der Längsachse der Kappe hintereinanderliegenden oberen Teile des Profils mit Aussparungen entsprechend der Querschnittsform der eingelegten Kappe versehen, um so ein Gleiten des Kappschuhes an der Kappe zu @ermöglichen. Um ein nachgiebiges Widerlager für die Kappe am gleitenden Schuh zu erhalten, können beide hintereinanderliegende Aussparungen noch durch einen Quetschkörper getrennt werden, so daß zunächst ein Widerstand zu überwinden ist, bevor ein Gleiten eintreten kann. Dient sein Holzbrett als Quetschkörper, so besteht die Möglichkeit, daß es von der Kappe zerquetscht wird. Sie wird dann nach der Zexquetschung des Holzes in die zum Gebirge hin liegende Aussparung des Kappschuhes eingreifen. Auch bei der Anordnung eines stärker gehaltenen Quetschkörpers kann die zweite Aussparung von Wert sein. Die Kappe braucht nicht unbedingt auf Maß geschnitten zu sein; bei richtiger Länge wird sie durch beide Aussparungen des Profileisens hindurchgesteckt. Ist sie zu kurz, so wird ein Quetschkörper eingelegt. Er schafft dann den Ausgleich bei zu kurzer Kappe. Die beiden Aussparungen bringen dann den Vorteil für den Kappschuh, daß er in jedem Fall eingebaut werden kann. Indem man die hintereinanderliegenden Aussparungen in verschiedener Höhe von der Mittelachse des Schuhprofils legt, läßt sich der weitere Vorteil !erzielen, daß dasselbe auf Strebe zwischengeschaltet und der Kopf des auf Strebe zu setzenden Stempels immer rechtwinklig abgeschnitten werden kann. Als zweckmäßigste Form des Kappschuhes erscheint die des breit- oder parallelflanschigen I-Eisens, die Rillenschlene oder die des größeren oder kleineren Schienenprofils, bei denen die Flanschen bzw. der Kopf und Fuß besonders breit und stark ausgebildet sind. Es können auch zwei oder mehrere Formeisen zu einem andern Formeisenprofil verbunden werden, um für den gedachten Kappschuh besonders günstige Formen zu schaffen.
  • Es ist ein Kappsch'uh bekannt, bei dem die Kappe in dem Kappschuh eine Längsbewegung ausführen kann. Bei diesem. Bekannten wird die Kappe nur-am Fuß durch am Kappschuh vorgesehene Krampen gehalten, so daß ein Verkanten der Kappe leicht eintreten kann.
  • Der Kappschuh nach der Erfindung mach die Verwendung von kurzen, zu keinem andexr? Zweck sonst gebräuchlichen Abfallende", möglich. Er kann natürlich auch vom Stau geschnitten werden. Wenn durch die Anbringung der Aussparungen das Verbindungsstück an und für sich geschwächt wird, so ist diese Schwächung ohne Bedeutung, da die stark ausgeprägte Form vom Profil solche Aussparungen, die nur der Querschnittsform der einzelnen Ausbauteile entspricht, ohne weiteres zulassen kann.
  • In der Zeichnung ist der neue Kappschuh in verschiedenen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Das zwischen der Kappea und dem Stempel b eingebrachte Verbindungsstück besteht aus einem, Walz- oder Formeisenprofil. Zum Halten und Einsetzen der Ausbauteile ist das Profil mit Aussparungen c versehen, die der teilweisen lQuerschnittsform dieser Ausbauteile entsprechen.. Neben eisernen Ausbauteilen können auch solche aus Holz verwandt ;terden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcHE: i. Kappschuh für den Grubenausbau nach Patent 603 371, dadurch gekennzeichnet,..daß beide in der Längsachse der Kappe hintereinanderliegenden oberen Teile .des Profils Aussparungen (c) von der ganzen oder beilwrisen Querschnittsform der -einzulegienden Kappe aufweisen.
  2. 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hintereinanderliegenden Aussparungen (c) in versclhiedener Höhe von dier Mittelachse des Profils angeordnet sind.
  3. 3. Kappschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hintereinanderliegenden, die Aussparungen aufweisenden Teilte des Profils durch einen Quetschkörper voneinander getrennt sind.
DET40723D 1932-05-18 1932-05-18 Kappschuh fuer den Grubenausbau Expired DE653649C (de)

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