DE649480C - Lose oder loesbar an den Enden der Grubenausbauteile angeordnete Bewehrung - Google Patents

Lose oder loesbar an den Enden der Grubenausbauteile angeordnete Bewehrung

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DE649480C
DE649480C DET45576D DET0045576D DE649480C DE 649480 C DE649480 C DE 649480C DE T45576 D DET45576 D DE T45576D DE T0045576 D DET0045576 D DE T0045576D DE 649480 C DE649480 C DE 649480C
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DE
Germany
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reinforcement
detachably
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loose
wood
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DET45576D
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Lose oder lösbar 'an den Enden der Grubenausbauteile angeordnete Bewehrung Gegenstand der Erfindung bildet eine für die Enden der Grubienausbauteile verwendete Bewehrung jener Art, bei welcher die dem Quetschholz zugekehrte Seite bzw. Mantelfläche nicht in Form einer runden Schale, sondern profiliert, d. h. in seinem gebrochenen Linienzug, ausgeführt ist. Man hat siolche Bewehrungen- auch schon lose zwischen die Ausbauteile und das die Brücke zwischen diesen bildende Quetschholz reingesetzt.
  • Nach der Erfindung handelt es sich aber darum, dem gebrochenen Linienzug ,einen solchen Verlauf zu geben, daß daraus nicht nur die -geringste Verdrückung des Quetschholzes, sondern auch die beste Anpassung an seine natürlichen Größenunterschiede und Unebenheiten sich ergibt.
  • Zur Erreichung dieses Zieles wird die aufliegende Mantelfläche m eine größere Zahl von Flächen aufgelöst, mindestens vier, von denen die beiden mittleren dachförmig zueinander stehen. Ferner ist nach der Erfindung der Aufbau für das loste Anliegen an den Ausbaubeilen so durchgeführt, daß nicht allein eine Sicherung gegen Abgleiten nach allen Seiten gebildet ist, sondern daß diese Sicherung auch für mehrere Profilgrößen geeignet und wirksam ist und doch eine hohe Richt- und Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht. Die Anpassungsfähigkeit wird also nach beiden Richtungen erhöht. Die bisher bekanntgewordenen Bewehrungen waren, soweit ihre dem Quetschholz zugekehrte Mantelfläche einen gebrochenen Linienzug .aufgewiesen hat, entweder mit dem Ausbaueisenteil starr oder loste verbunden. Die schalenartigie Mantelfläche war meist nach Art einer U-förmigen Rinne ausgeführt. Blei seiner bekannten Bewiehrung, die nicht feist mit dem Ausbaubeil verbunden, ist und -die aus I-Profil gebildet ist, sind die Flanschen gegen Glas Quetschholz zu aufgeweitet, wähnend- die gegen den Ausbaubeil gekehrten Flanschen zu seitlich so weit hereingebogenen Lappen geformt sind, daß diese den aus einem Schienenstück gebildeten Ausbauteil auch seitlich umfassen.
  • Eine andere lose Bewehrung wird mit einer Fläche -gegen den Ausbaubeil angelegt. Diese Bewehrung besteht aus gepreßbem Blech, dessen durch die Pressung an der Auflagerfläche gebildete Schulbern Anlagenergeben, die eine Verschiebung der. Bewehrung auf dem Ausbaubeil verhindern sollen. Giegen das Quetschholz zu ist diese Bewehrung aber im Westen schalenartig gestaltet.
  • Dier Erfindung liegt demgegenüber die Erkenntnis zugrunde, daß die Art der Abstützung der Bewehrung am Quetschholz und die Art ihrer Führung und Sicherung am Ausbauteil voneinander abhängig sind. Es ist danach unbedingt notwendig, daß bei der Abstützung eine Anpassung an die Größen und Unebenheiten des Quetschholzes durch ein sich gewissermaßen selbst einstellendes Auflager mit der geringsten Verdrückung des Quetschholzes erfolgt, wähnend bezüglich der losen Verbindung mit dem Ausbauteil n,ebeii der Anpassung an verschiedene Profilgrößen eine gute Sicherheit d,-r Anlage vorhanden, trotzdem aber eine Beschleunigung des Zusammenbaus möglich sein muß. Diese Forderungen werden erfüllt, indem die innere Mantelfläche aus mindestens vier ebenen Flächen gebildet wird, von denen die beiden mittleren dachförmig zueinander stehen, über deren Scheitel die äußere ebene Auflag°rfläche für die lose Anlage dver Ausbauteile vorgesehen ist, die ihrerseits wiederum kurze, nach zwei Richtungen zeigende, für mehrere Grölten besonders belageisenartige: Profile geeignete Führungsnocken aufweist.
  • Zur Erleichterung des Aufbaus umd des Zusammenbaus der einzelnen Rahmen ist einer oder ein parallel laufendes Paar der Führungsnocken für die Ausrüstung mit lösbaren Befestigungsmitteln größer als die übri-W Cr n , gestaltet.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Abb. i ist die Stirnansicht einer durch Schmieden hergestellter. Bewehrung und Abb. 2 ein Grundriß dazu.
  • Als Ausbauprofil ist ein belageisenähnliches Profil dargestellt, bei dem sich die neue Bewehrung besonders wertvoll erweist.
  • Zwischen dem Quetschholz a und dem Ende g des Ausbauteils ist die Bewiehrung b, lose angeordnet. Am Rücken d"er Bewehrung b, legt sich das Ausbaueisen g an, während gegen das Läufer- und Quetschhiolz a zu mehrere Flächen cl vorgesehen sind.
  • Die Seitenflanschend, sind leicht geneigt und gehen mit ihren Innenflächen sanft in die mittleren dachförmig aneinanderstoßenden Flächen cl über, aber immer so, daß an den fibergängen der Flächen zwischen diesen und dem Holz ff Hohlräume entstehen, in die, das Holz bei starkem Druck sich einquetschen kann. Auf dem Rücken der Bewehrung bi sind die Nocken e, und e, zur Seitenführung für die Anlage verschieden großer Profile vorgesehen. In Abb. z sind verschieden große Profile teils ausgezogen, teils punktiert eingezeichnet. Wähnend gemäß der Darstellung für die Führung in Querrichtung die Nocken f, und f2 vorgesehen sind, könnte auch nur ein einziger Nocken die Führung in Querrichtung übernehmen.
  • Bei der Verwendun& zweier Nocken und f.2 wird der Prßfilsteg zwischen diese beiden Nocken eingelegt. Die - Nocken f , und f; können auch gleich zur Aufnahme eines Bolzens h dienen und werden demgemäß größer als die Nocken e, und e, vorgesehen.
  • Durch den Aufbau gemäß der Erfindung ist nicht nur eine gewisse Unabhängigkeit von der Größe bzw. dem Durchmesser und der mehr oder weniger runden Form der Läufer oder Quetschbolzen erzielt, sondern, auch ein bequemes Mittel gegeben, bei dem Zusammenbau der Ausbaurahmen ohne einseitige Spannung einen Ausgleich zwischen Ausbauteil und Läufer- oder Quetschholz herbeizuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lose oder lösbar an den Enden der Grubenausbauteile angeordnete Bewehrung, die an der dem Quetschholz zugekehrten Mantelfläche einen gebrochenen Linienzug aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantelfläche aus mindestens vier ebenen Flächen gebildet wird, von denen die beiden mittleren dachförmig zueinander stehen, über deren Scheitel die äußere ebene Auflagerfläche für die lose Anlage der Ausbauteile vorgesehen ist, die ihrerseits kurze, nach zwei Richtungen zeigende, für mehrere Größen belageisenartiger Profile geeignete Führungsnmclwn aufweist, von denen einer oder ein parallel laufendes Paar für die Ausrüstung mit lösbaren Befestigungsmitteln größer als die übrigen gestaltet ist.
DET45576D 1935-08-01 1935-08-01 Lose oder loesbar an den Enden der Grubenausbauteile angeordnete Bewehrung Expired DE649480C (de)

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DE649480C true DE649480C (de) 1937-08-25

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ID=7562074

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DET45576D Expired DE649480C (de) 1935-08-01 1935-08-01 Lose oder loesbar an den Enden der Grubenausbauteile angeordnete Bewehrung

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DE (1) DE649480C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765182C (de) * 1940-07-18 1953-05-11 Wilhelm Reppel Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder Stempeln fuer den Grubenausbau
DE971800C (de) * 1950-09-22 1959-04-02 Lorenz Polygon Ausbau G M B H Bewehrungselement fuer Grubenausbaustempel und Profile von Rinnenform

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765182C (de) * 1940-07-18 1953-05-11 Wilhelm Reppel Bewehrung fuer die Stirnflaechen von Stuetzen oder Stempeln fuer den Grubenausbau
DE971800C (de) * 1950-09-22 1959-04-02 Lorenz Polygon Ausbau G M B H Bewehrungselement fuer Grubenausbaustempel und Profile von Rinnenform

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