DE664397C - Nachgiebiger eiserner Grubenstempel - Google Patents
Nachgiebiger eiserner GrubenstempelInfo
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- DE664397C DE664397C DEI48531D DEI0048531D DE664397C DE 664397 C DE664397 C DE 664397C DE I48531 D DEI48531 D DE I48531D DE I0048531 D DEI0048531 D DE I0048531D DE 664397 C DE664397 C DE 664397C
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- wedge
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 26
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/502—Prop bodies characterised by their shape, e.g. of specified cross-section
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Description
- Nachgiebiger eiserner Grubenstempel Es ist bekannt, die Teile eines eisernen Grubenstempels in der Weise herzustellen, daß ein breitflanschiges Doppel-T-Eisen durch Zusammenbiegen seiner Flanschen bis zur Berührung in eine Rohrform gebracht wurde, bei der der ursprüngliche Steg des Doppel-T-Eisens eine innere Versteifung bildet. Ferner hat man auch schon bei sog. Reibungsstempeln vorgeschlagen, den parallelwandigen Innenstempel aus einem kreuzoller sternförmigen Profil zu bilden. Bei derartigen parallelwandigen Stempelteilen treten jedoch infolge der fehlenden Keilform des Innenstempels keine nennenswerten waagerecht wirkenden Kräfte auf, die durch eine besondere Versteifung aufgenommen werden müßten.
- Bei Grubenstempeln mit keilförmigem Innenstempel ist es fernerhin bekannt, die Keilform des Innenstempels durch ein besonderes, auf das parallelwandige Profil. aufgesetztes Keilstück zu bilden. Die Erfindung betrifft einen eisernen Grubenstempel der letztgenannten Art, bei dem die Keilform des Innenstempels durch außerhalb des parallelwandig gestalteten Innenstempels angeordnete Keilflächen gebildet ist. Das Ziel der Erfindung ist darauf gerichtet, durch die zusätzlich zum Innenstempel zur Bildung seiner Keilform angeordneten Teile neben der erstrebten Keilforte auch gleichzeitig eine wirksame Versteifung des Stempelprofils in der Richtung der waagerechten Druckkräfte zu erreichen.
- Dies kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß der Innenstempel aus einander gegenüber bzw. in Rohrform zusammengesetzten Schalen unter Zwischenschaltung eines Flach- oder Profileisens gebildet ist, dessen, die Rohrform überragende Kanten die Keilflächen für die Keilpaarung im Klemmschloß bilden. Die Keilflächen können dabei einseitig oder mehrseitig vorgesehen sein, doch ist zur Erzielung einer mittigen Führung und zuverlässigen Druckaufnahme mindestens die beiderseitige Keilpaarung vorteilhaft. Das Klemmschloß kann dabei gemäß der Erfindung derart ausgebildet sein, .daß zwar die Reib- und Quetschkörper vor allen Keilflächen angeordnet sind, während der Treibkeil nur auf einer Seite vorgesehen ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Längsansicht in Abb. i und in einem Onerschnitt in Abb. 2 dargestellt. Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt Abb.3 in einem Querschnitt.
- Der Innenstempel i i wird nach Abb. i und 2 aus den Schalen, ja und dem Flacheisenstreifen a.o gebildet. Die Schalen t ja brauchen keine Halbrundschalen zu sein, vielmehr können auch andere zur Rohrbildung geeignete Profile zur Anwendung gelangen. An Stelle eines Flacheisenstreifens kann z. B. nach Abb. 3 ein Kreuzprofil, dessen einzelne Arme durch Schalenkörper 11a verbunden oder überbrückt werden, treten. Über denn Außenstempelrohr io, in dem der Inneuste:; pel i i geführt ist, ist wiederum das Klein,' schloß 16 mit entsprechenden Aussparungtt#-i-i 15 zur Aufnahme der Quetsch- und Reibungg='-= körper 17 vorgesehen, die von dem Treibkeil 18 beherrscht werden. Die Zuordnung der Quetsch- und Reibkörper 17 der Keilpaarungen erfolgt zu allen über die Schalen i i" ragenden Kanten der Zwischenstücke 4.o, q.oa, während die Zahl der Treibkeile der Keilpaarung beliebig ist. Der Flacheisenstreifen 40 bildet nicht nur die radiale Verstrebung gegen Querdruck, sondern er ist auch zugleich der Träger der Keilflächen 1.1. Zur Bildung des Innenstempels braucht also der Flacheisenstreifen 4.o nur von vornherein die für die Keilflächen 14 nötige Neigung an den Kanten aufzuweisen. und brauchen nur die beiden Schalen i ia vorgesetzt zu werden, was zweckmäßig durch Aufschweißen erfolgt.
Claims (1)
- PATrNTAI\TSPRÜCllr: i. Nachgiebiger eiserner Grubenstempel, bei dem die Keilform des Innenstempels '.durch außerhalb des parallelwandig gestalteten Innenstempels angeordnete Keilflächen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenstempel aus einander gegenüber bzw. in Rohrform zusammengesetzten Schalen (11a) unter Zwischenschaltung eines Flach- oder Profileisens gebildet ist, dessen die Rohrform überragende Kanten die Keilflächen (it) für die Keilpaarung im Klenlmschloß (16) bilden. Nachgiebiger eiserner Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der Reib- und Quetschkörper (17) der Keilpaarungen zu allen über die Schalen (iia) ragenden Kanten der Zwischentücke (4o, q.oa) erfolgt, währ(#nd die Zahl der Treibkeile (18) der Keilpaarung beliebig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI48531D DE664397C (de) | 1933-12-14 | 1933-12-14 | Nachgiebiger eiserner Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI48531D DE664397C (de) | 1933-12-14 | 1933-12-14 | Nachgiebiger eiserner Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664397C true DE664397C (de) | 1938-08-26 |
Family
ID=7192308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI48531D Expired DE664397C (de) | 1933-12-14 | 1933-12-14 | Nachgiebiger eiserner Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664397C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757741C (de) * | 1939-08-27 | 1953-11-02 | Walter Hartwig | Grubenstempel |
DE927148C (de) * | 1938-12-28 | 1955-05-02 | Karl Gerlach | Stahlgrubenstempel |
DE943102C (de) * | 1950-07-29 | 1956-05-09 | Siepmann Werke Ag | Profil fuer Grubenstempel bzw. Kappen |
DE948142C (de) * | 1951-03-21 | 1956-08-30 | Siepmann Werke Ag | Profil fuer Grubenstempel bzw. Kappen |
DE1100567B (de) * | 1953-09-11 | 1961-03-02 | Alexander Schmidt Dr Ing | Mehrteiliger Grubenstempel |
-
1933
- 1933-12-14 DE DEI48531D patent/DE664397C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927148C (de) * | 1938-12-28 | 1955-05-02 | Karl Gerlach | Stahlgrubenstempel |
DE757741C (de) * | 1939-08-27 | 1953-11-02 | Walter Hartwig | Grubenstempel |
DE943102C (de) * | 1950-07-29 | 1956-05-09 | Siepmann Werke Ag | Profil fuer Grubenstempel bzw. Kappen |
DE948142C (de) * | 1951-03-21 | 1956-08-30 | Siepmann Werke Ag | Profil fuer Grubenstempel bzw. Kappen |
DE1100567B (de) * | 1953-09-11 | 1961-03-02 | Alexander Schmidt Dr Ing | Mehrteiliger Grubenstempel |
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