DE757741C - Grubenstempel - Google Patents
GrubenstempelInfo
- Publication number
- DE757741C DE757741C DEH160490D DEH0160490D DE757741C DE 757741 C DE757741 C DE 757741C DE H160490 D DEH160490 D DE H160490D DE H0160490 D DEH0160490 D DE H0160490D DE 757741 C DE757741 C DE 757741C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punch
- wedges
- wedge
- pit
- shaped
- Prior art date
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- Expired
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/285—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Forging (AREA)
Description
- Grubenstempel Der Erfindungsgegenstand ist ein Grubenstempel mit keilförmigem Innenstempel und Außenstempel, auf dessen oberer Stirnfläche ein Klemmschloß aufliegt, zwischen dessen keilförmigen inneren Widerlagswandungen und mehreren auf den Umfang des Stempels verteilten, quer verschiebbarem. Backen, die sich gegen den Innenstempel anlegen, senkrecht verschiebbare, außerhalb des Außendurchmessers der Außenstempel liegende selbsthemmende Keile vorgesehen sind. Derartige Grubenstempel sind bekannt.
- Nach der Erfindung ruhen die Keile mit je einer rechtwinklig zur Stempelachse liegenden unteren oder oberen Fläche auf einem gemeinsamen, Einstellmittel auf, welches durch eine kurvenförmig bzw. keilig gestaltete, vom Außenstempel getragene Fläche die gleichmäßige Einstellung der Keile bewirkt. Es ist vorteilhaft, das Einstellmittel für die Keile aus einem um den Außenstempel gelegten Ring herzustellen, der eine kurvenförmig gestaltete Fläche aufweist und durch einen verdrehbaren Ring mit entsprechender Gegenfläche gehoben und gesenkt werden kann. Das Einstellmittel kann auch aus einem quer vcrschiebbaren Rahmen gebildet werden, dessen gegen die Keile sich anlegende Fläche keilig verläuft.
- Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind darin zu sehen, daß gleichmäßig und gleichzeitig mehrere Bremsbacken, die sich zentrisch in ganzer Länge an den Oberstempel anlegen, zum Festklemmen des Stempels bewegt werden und diese Keile mit Hilfe eines einzigen Schlages auf ein Keilgetriebe lösbar sind. Die Stempel können jeglichen Querschnitt, also auch den besonders tragfähigen Rundquerschnitt aufweisen. Es ist ferner möglich, den Stempel starr oder bei Anordnung von verschiedenem Gleitfutter in jeder gewünschten Weise nachgiebig zu gestalten. Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß das Stempelschloß einfach durch eine kurze Schweißnaht einer Schlaßkante herstellbar ist.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 zum Teil im Schnitt zwei verschiedene Ansichten eines Stempels, Fig. 3, 3 a und 3 b wiederum teilweise im Schnitt eine andere Stempelausführung. Nach Fig. i besteht der Stempel aus dem keilförmigen Innenstempel a und dem runden Außenstempel b mit im Stempelschloß c angeordneten schalenartigen Klemmbacken f. Zum Andrücken der Klemmbacken dienen Keile g, die mit ihrer rechtwinklig zur Stempelachse liegenden unteren Fläche m auf einen um den Außenstempel b gelegten Ring 1a ruhen und durch den keilig gestalteten, vom Außenstempel getragenen drehbaren Ring e beim Festklemmen des Stempels gleichmäßig angezogen werden. Nachdem die Keile festgezogen sind, kann der Ring 1z gesenkt werden, so daß ein leichtes Lösen der Keile g durch Schlag auf einen Keil bewirkt werden kann. Ein Verlorengehen von Einzelteilen ist ausgeschlossen. Das Heben und Senken des Ringes h kann durch Schraubgewinde, keilige oder kurvenförmige Fläche des Ringes e bewirkt werden. Nach Fig. 3 besitzen die Keile g1 eine obere Fläche i, die auf einem quer verschiebbaren Rahmen k ruht, dessen Oberfläche keilig verläuft, so daß durch eine Querverschiebung des Rahmens k ein gleichmäßiger Anzug der Keile gl der auf den Umfang verteilten Keile erfolgt. Auch hier ist es möglich, unabhängig von den Keilen den Rahmen k zu verschieben, so daß ein leichtes Lösen der Keile erfolgen kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel mit keilförmigem Innenstempel und Außenstempel, auf dessen oberer Stirnfläche ein Klemmschloß aufliegt, zwischen dessen keilförmigen inneren Widerlagswandungen und mehreren auf dem Umfang des Stempels verteilten, quer verschieblichen Backen, die sich gegen den Innenstempel anlegen, senkrecht verschiebbare, außerhalb des Außendurchmessers des Außenstempels liegende selbsthemmende Keile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (g, g1) mit je einer rechtwinklig zur Stempelachse liegenden unteren oder oberen Fläche (i, m) auf einem gemeinsamen Einstellmittel ruhen, welches durch eine kurvenförmig bzw. keilig gestaltete, vom Außenstempel getragene Fläche die gleichmäßige Einstellung der Keile bewirkt.
- 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel für die Keile (g) aus einem um den Außenstempel gelegten Ring (h-) besteht, der eine kurvenförmig gestaltete Fläche aufweist und durch einen vierdrehbaren Ring (e) mit entsprechender Gegenfläche gehoben und gesenkt werden kann.
- 3. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel aus einem quer verschiebbaren Rahmen (k) gebildet ist, dessen gegen die Keile (g1) sich anlegende Fläche (2l keilig verläuft. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. 414487, 50;73:11, 6o8 3i2, 639836, 664397, 670 093; britische Patentschriften Nr. 322 619, 481 260; französische Patentschriften Nr. 370 26o, 8o6 590; französische Zusatz-Patentschriften I\r. 29 397, 47 149.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH160490D DE757741C (de) | 1939-08-27 | 1939-08-27 | Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH160490D DE757741C (de) | 1939-08-27 | 1939-08-27 | Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE757741C true DE757741C (de) | 1953-11-02 |
Family
ID=7183251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH160490D Expired DE757741C (de) | 1939-08-27 | 1939-08-27 | Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE757741C (de) |
Citations (12)
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-
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- 1939-08-27 DE DEH160490D patent/DE757741C/de not_active Expired
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