DE639836C - Eiserner Grubenstempel - Google Patents
Eiserner GrubenstempelInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/502—Prop bodies characterised by their shape, e.g. of specified cross-section
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/32—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring
Landscapes
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Description
- Eiserner Grubenstempel Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einem eisernen Grubenstempel, bei dem ein keilförmiger Innenstempel urfiter Zwischenschaltung von Keilen in einen Außenstempel verschieblich angeordnet ist. Ein solcher Stempel ist an sich bereits bekannt. Man ist dabei bestrebt, den Innenstempel möglichst weitgehend von den Keilen umfassen zu lassen, um den Innenstempel möglichst zentral in den Außenstempel zu führen. Bekannt ist z. B. ein Grubenstempel; der aus zwei ineinandergeschobenen Rohren besteht, gegen deren Inneres vier Backen durch einen Ring gepresst werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß, wenn zwei Backen, die sich diametral gegenüberliegen, an dem Rohr fest anliegen, die beiden anderen Backen unter 'Umständen nicht mit zum Pressen berangezogen werden können. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Backen kreissegmentartig ausgebildet sein müssen und dadurch unter Umständen nicht mit dem rohrförmigen Innenstempel vollkommen übereinstimmeri. Es sind ferner aus zwei ineinandergeschobenen Rohren bestehende Grubenstempel bekannt, bei ,denen der Druck des Innenstempels auf drei Bremskeile übertragen wird. Auch diese Ausführungsform erfordert eine verhältnismäßig große Genauigkeit der Herstellung und hat den ,'Nachteil, daß bei ungleicher Stärke der Keile, die auch durch eine Verschmutzung im Betrieb hervorgerufen worden sein kann, die Anlage zwischen den Keilflächen beeinträchtigt wird und damit die Gefahr des Fressens besteht. Es sind außerdem zweiteilige Grubenstempel bekannt, bei denen der keilförmige obere Stempelteil aus zwei [J-Eisen besteht, in die metallene keilförmige Füllstücke eingesetzt sind. Es gibt außerdem bereits nachgiebige eiserne Grubenstempel, bei denen der Druck des keilförmigen Oberteils auf eine aus zwei nicht selbstsperrenden Keilen bestehende Keilpaarung übertragen wird, wobei der nach oben gerichtete Schub auf einen Keil durch einen durch ihn hindurchtretenden Bolzen unter Zwischenschaltung einer Feder aufgenommen wird. Das Rauben dieses Stempels erfolgt hierbei durch Herausschlagen eines Querkeiles aus dem erwähnten Bolzen, wodurch dieser und somit der Keil freigegeben wird. Bei diesen Stempeln ist ferner der Innenstempel in dem Außenstempel nicht zentriert. Schließlich sind noch nachgiebige Grubenstempel bekannt, bei denen der keilförrrlige Oberteil in einem mit einer Quetscheinlage versehenen Klemmschloß durch einen mit Exzenterflächen versehenen Sperrbolzen festgeklemmt werden kann. Bei dieser Ausführungsform hat der Sperrbolzen verhältnismäßig große Kräfte aufzunehmen, so daß die Gefahr eines schnellen Verschleißes gegeben ist und unter Umständen große Kräfte beim Bedienen aufgewendet werden müssen. Auch hierbei ist der Stempeloberteil im Stempelunterteil nicht zentriert.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Innenstempel mit drei zweckmäßig in einem gleichschenkligen Dreieck liegenden ebenen Reibungsflächen zu versehen, an denen drei Keile anliegen. Durch die Benutzung von drei Flächen wird erreicht, daß, selbst wenn die eine. Keilfläche nicht sofort an der entsprechenden Reibungsfläche des Innenstempels anliegt,. durch die beiden anderen Keilflächen der Innenstempel entsprechend so zu dem dritten-Keil hinübergeschoben wird, daß alle drei: Flächen gleichmäßig an den Keilen zur An-##@' lage kommen. Dies wird in, besonders günstigen Weise dann verwirklicht, wenn die drei Reibungsflächen in einem gleichschenkligen Dreieck angeordnet sind. In diesem Fall kann dauernd eine genaue Zentrierung des Innenstempels in dem Außenstempel erreicht werden. Außerdem ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung erreicht, daß eine möglichst vollkommene Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Reibungsflächen .erzielt wird. Die Ausbildung der Reibungsflächen als glatte Ebenen ermöglicht im Gegensatz zu der bekannten runden Ausführungsform eine wesentlich leichtere Herstellung und sichere Anlage der Flächen.
- In weiterer Ausführung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, den Innenstempel aus einem T-artigen Eisen mit um i2o° versetzten Schenkeln herzustellen, zwischen denen keilförmige Füllstücke befestigt sind. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch besonders billige Herstellung aus, da das T-artige Profil bequem gewalzt werden kann. Außerdem besitzt dieses Profil des Innenstempels ein nach allen Seiten gleichmäßiges Widerstandsmoment gegen Biegungsbeanspruchungen.
- Um die drei Keile gleichmäßig beim Setzen des Stempels zwischen Außen- und Innenstempel zur Anlage bringen zu können, wird weiter vorgeschlagen, sie in einem Korb anzuordnen. Dieser Korb ist so ausgebildet, daß die drei Keile senkrecht zur Längsachse des Stempels frei beweglich sind, jedoch in der Längsachse des Stempels selbst gegen Verschiebung gesichert sind. Zweckmäßig besitzen Keile eine nicht selbstsperrende Neigung. Der Korb sorgt in diesem Fall dafür, daß die Keile nicht ,aus dem Stempel herausrutschen können. Der Korb für die Keile wird erfindungsgemäß durch Schrauben, Keilringe, Keile u. dgl. festgehalten und gehoben und gesenkt.
- Zwischen Innenstempel und Keilen sind weiter keilförmige Reibungsstücke angeordnet, deren Keilform der des Innenstempels entspricht, jedoch in umgekehrter Richtung liegt, und die auf dem Schloßkörper des Unterstempels aufliegen, so daß sie am Mitrutschen des Innenstempels behindert werden.
- Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i einen teilweisen Längsschnitt, Abb.2 einen Grundriß des Stempels, Abb. 3 eine Ansicht, Abb.4 einen Grundriß des Innenstempels, Abb. 5 eine Ansicht und Abb. 6 einen Grundriß der Futterstücke.
- "Das T-artige Profil i ist mit metallenen Füllstücken 2 zwischen den Schenkeln ausgestattet. Die Füllstücke 2 besitzen eine Keilfläche und sind an den Schenkeln des T-artigen Profils i angeschweißt. Der Korb 3 trägt die Keile 4, die über die keilförmigen Reibungsstücke 5 gegen den Innenstempel drükken. Als Gegenlager für die Keile 4 dienen Keilstücke 6, die in einem Schloßkörper 7 festgeschweißt sind. Die Keile 4. besitzen eine nicht selbstsperrende Neigung und «-erden durch den Korb 3 gegen Hochdrücken gesichert. Der Korb 3 ist durch einen Keilring 8 gehalten. Wird der Stempel gesetzt, so wird der Keilring 8 so weit gedreht, daß der Korb 3 die Keile 4 zwischen die Keilstücke 6 und die Reibungsstücke 5 preßt. Die Teile 9 dienen zur Verlängerung des Außen-und Innenstempels.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Eiserner Grubenstempel, bei dem ein keilförmigerInnenstempel unterZwischenschaltung von drei Keilen in einem .Außenstempel v erschiebl.ich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenstempel (i) drei ebene, zweckmäßig in einem gleichschenkligen Dreieck liegende Reibungsflächen besitzt.
- 2. Eiserner Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenstempel aus einem T-artigen Eisen mit um 12a° versetzten Schenkeln besteht, zwischen denen keilförmige metallene Füllstücke (2) so befestigt sind, daß der Innenstempel im Querschnitt durch die Füllstücke ein gleichschenkliges Dreieck bildet.
- 3. Eiserner Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (4), die sich gggen die am Innenstempel anliegenden Reibungsstücke (5) legen, durch Schlitze eines Ringkörpers (3) hindurchtreten und eine nicht selbstsperrende Neigung besitzen. Eiserner Grubenstempel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ringkörper (3) Schrauben, Keilringe, Keile o. dgl. Elemente so angeordnet sind, daß sie ihn festhalten, heben und senken können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES117686D DE639836C (de) | 1935-03-26 | 1935-03-26 | Eiserner Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES117686D DE639836C (de) | 1935-03-26 | 1935-03-26 | Eiserner Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE639836C true DE639836C (de) | 1936-12-15 |
Family
ID=7534307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES117686D Expired DE639836C (de) | 1935-03-26 | 1935-03-26 | Eiserner Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE639836C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741621C (de) * | 1941-12-03 | 1943-11-13 | Karl Theodor Jasper | Grubenstempel |
DE764943C (de) * | 1940-03-15 | 1953-07-27 | Eisenwerk Wanheim G M B H | Grubenstempel |
DE757741C (de) * | 1939-08-27 | 1953-11-02 | Walter Hartwig | Grubenstempel |
DE927148C (de) * | 1938-12-28 | 1955-05-02 | Karl Gerlach | Stahlgrubenstempel |
DE937221C (de) * | 1936-08-04 | 1955-12-29 | Gerlach Karl | Stahlgrubenstempel |
DE972627C (de) * | 1948-05-21 | 1959-08-20 | Rheinstahl Wanheim G M B H | Grubenstempel |
-
1935
- 1935-03-26 DE DES117686D patent/DE639836C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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