DE899484C - Grubenstempel - Google Patents
GrubenstempelInfo
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- DE899484C DE899484C DEK7362D DEK0007362D DE899484C DE 899484 C DE899484 C DE 899484C DE K7362 D DEK7362 D DE K7362D DE K0007362 D DEK0007362 D DE K0007362D DE 899484 C DE899484 C DE 899484C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/285—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
Landscapes
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Description
- Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen Grubenstempel derjenigen Art, bei welchem in Längsrichtung des Stempels ein Keiltrieb wirksam ist, bei welchem der Innenstempel mindestens auf einer Seite in eine durch eine Schloßeinlage gebildete Keilnut mit nach außen konvergierenden Reibflächen eingreift.
- Es ist ein Stempel bekannt, bei welchem der in Längsrichtung keilförmige Innenstempel einen dreieckigen Querschnitt besitzt, wobei jeder Dreieckseite ein besonderer Reibkörper zugeordnet ist und diese Reibkörper unter der Wirkung von einem oder mehreren Anpre@ßkeilen stehen. Zwei aneinanderstoßende Dreieckseiten bilden hierbei ebenfalls nach außen konvergierende Keilflächen, und man kann ,die diesen Flächen zugeordneten besonderen Reibkörper als eine Keilnut .ansprechen. Diese Bauart hat den Nachteil, daß sie zu sehr großen Abmessungen des Schlosses im Verhältnis zu dem nutzbaren Querschnitt des Innenstempels führt und daß außerdem ungünstige Beanspruchungen im Schloß auftreten, weil einer Keilnut jeweils eine ebene Fläche des dritten Reibkörpers gegenüberliegt.
- Bekannt ist ebenfalls ein Grubenstempel, bei welchem ,der prismatische Innenstempel aus einem Doppel-T-Eisen besteht, in dessen zwischen den Schenkeln gebildeten Rinnen eine Anzahl Querrippen angeordnet sind, die einen oder zwei auf beiden Seiten einsetzbaren Keilstücken als Widerlager dienen. Diese Keilstücke können also an verschiedenen Stellen des Unterstempels eingesetzt werden und bestimmen dadurch die Länge des Stempels bzw. das Maß, um welches die beiden Stempelteile ineinandergeschoben werden:. Bei, diesem bekannten Stempel besitzen die auf beiden Seiten eingesetzten Keilstücke .auf der Außenseite eine Keilnut mit einer breit bemessenen ebenen Fläche am Grunde dieser Nut. In diese Keilnuten greifen. im Schloß :des Stempels angeordnete Keile ein. Auf diese Weise besitzt also gewissermaßen der Innenstempel zwei :diametral gegenüberliegende, einen spitzen Winkel (z. B. 6o,°) einschließende Reibungsflächenpaare, die mit entsprechend ausgebildeten Gegenflächen im Schloß zusammenwirken.
- Die bekannten Stempel erfordern eine sehr sorgfältige Bearbeitung der zusammenwirkenden Keilflächen, ohne daß im Betrieb, z. B. infolge der unter hohem Druck auftretenden Verformung des Innenstempels oder sonstiger Teile, ein Pressen der Reibflächen mit Sicherheit vermieden werden kann. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die die Keilnut bildende Schloßeinlage in senkrechter Mittelebene geteilt ist und,die beiden Teile (Druckstücke ito) in waagerechter Ebene verschieblich sind. Am zweckmäßigsten ist es hierbei, wenn die Rückenflächen der Druckkörper bogen-oder kreisabschnittförmig ausgebildet werden und sich gegen den entsprechend ausgebildeten Scheitel des Schloßbandes abstützen. Auf diese Weise können sich die Druckkörper im Stempelschloß völlig den Reibflächen des Innenstempels anpassen.
- Eine weitere diese Wirkung begünstigende Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Schloßband bzw. ,der Schloßbandscheitel aus einem biegsamen Stahlband hoher Zugfestigkeit besteht. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß das Schloßband bzw. .der Schloßbandscheitel unter zunehmendem Horizontaldruck im Schloß schmiegsäm um die Reibkörper gezogen wird.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Fig. i ist der Aufriß, Fig. 2 ein Seitenriß; Fig. 3 ist einSchnitt nachLinieIII-III derFig. i; Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
- In der Zeichnung bedeutet i den Innenstempel, 2 den Außenstempel, 3 das Stempelschloß mit Spannkeil 4 und Keil 5, der sich auf den Sattelkeil6 abstützt und durch den Haltekeil ? gehalten ist, welcher mit einem Bolzenansatz 8 äusgerüstet ist; durch diesen wiederum greift er selbsthemmende Setz- und Lösekeil 9 hindurch.
- Bei beiden Ausführungsbeispielen ist auf der,dem Keilgetriebe des Schlosses abgewandten Seite eine Schloßeinlageangeordnet, die in der senkrechten Mittelebene geteilt ist, so daß zwei Druckkörper io entstehen, welche,die Keilnut mit den Reibflächen R2 bilden. In diese Keilnut greift der kastenartig profilierte Innenstempel ein (s. Fig. 3). Die Druckkörper io sind auf der Rückseite bogenförmig bzw. kreisabschnittförmig ausgebildet, wobei das die Druckstücke umschließende Schloßband die. gleiche Formgebung besitzt. Die Druckkörper io können sich infolgedessen in waagerechter Ebene verschieben und sich dabei .den. Reibflächen des: Innenstempels in gewisser Weise anpassen, damit stets die nötige Anlagefläche erhalten bleibt.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 ist der Innenstempel aus einem starkwandigen Rohr hergestellt, auf dessen Außenseite durch sparlose oder spanabhebende Bearbeitung die beiden Reibflächenpaare R1 und R2 erzeugt sind, die in Längsrichtung keilförmig zugeschnitten sind.
- Fig, 4 zeigt eine andere Ausführungsform, wobei der Innenstempel eine etwa dreieckige Grundform besitzt. Hier wirkt die Reibfläche R, die keine Keilnut besitzt, mit dem entsprechend geformten Spannkeil 4 zusammen.
- Der Scheitel i2a des Schloßbandes ist aus einem biegsamen Stahlband mit besonders hoher Zugfestigkeit gebildet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel, bei welchem in Längsrichtung des Stempels ein Keiltrieb im Schloß wirksam ist, bei welchem der Innenstempel mindestens auf einer Seite in eine durch eine Schloßeinlage gebildete Keilnut mit nach außen konvergierenden Reibflächen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die die Keilnut bildende Schloßeinlage in senkrechter Mittelebene geteilt ist und die beiden Teile (Druckstücke io) in waagerechter Ebene verschieblich sind.
- 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenflächen (i1) der Druckkörper f(io) bogenförmig bzw. kreisabschnittförmig ausgebildet sind und sich gegen den entsprechend bogenförmig ausgebildeten Scheitel (i2) des Schloßbandes abstützen.
- 3. Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet;, daß das Schloß= band bzw. der Schloßbandscheitel (12a) aus einem biegsamen Stahlband hoher Zugfestigkeit besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7362D DE899484C (de) | 1944-06-15 | 1944-06-15 | Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK7362D DE899484C (de) | 1944-06-15 | 1944-06-15 | Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE899484C true DE899484C (de) | 1953-12-14 |
Family
ID=7211559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK7362D Expired DE899484C (de) | 1944-06-15 | 1944-06-15 | Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE899484C (de) |
-
1944
- 1944-06-15 DE DEK7362D patent/DE899484C/de not_active Expired
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