DE1088386B - Drueckerverbindung - Google Patents

Drueckerverbindung

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DE1088386B
DE1088386B DEE18192A DEE0018192A DE1088386B DE 1088386 B DE1088386 B DE 1088386B DE E18192 A DEE18192 A DE E18192A DE E0018192 A DEE0018192 A DE E0018192A DE 1088386 B DE1088386 B DE 1088386B
Authority
DE
Germany
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recess
mandrel
leaf spring
handle
handle connection
Prior art date
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Pending
Application number
DEE18192A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Junghanns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ENGSTFELD WILH FA
Original Assignee
ENGSTFELD WILH FA
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Filing date
Publication date
Application filed by ENGSTFELD WILH FA filed Critical ENGSTFELD WILH FA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drückerverbindung zur lösbaren Halterung des Drückergriffs auf dem Drückerdorn. Bei den bisher bekannten Drückerverbindungen ist der Dorn in dem einen Drückergriff fest, z. B. durch Eingießen oder Einpressen, eingelassen, während der andere DrückergrifF mit dem Dorn erst nach Einbau des Schlosses verbunden wird.
Zur Erzielung dieser Verbindung wurden bereits Querstifte verwendet, welche in entsprechende Querbohrungen des Drückerschafts und des Dorns eingetrieben werden müssen. Zur Vermeidung dieser, in mancher Beziehung nachteiligen Querstifte ist es bereits bekanntgeworden, den Drückerdorn an seinem freien Ende mit Widerhaken, zu versehen, die nach dem Einstecken des Dorns in den Drückerschaft in das Material der Wandungen des letzteren eintreten und sich verankern. Bei dieser Verbindung sind genaue Passungen erforderlich, wodurch diese Ausführung höhere Herstellungskasten bedingt. Auch entfällt jede Lösbarkeit dieser Halterung des Drückers auf dem Dorn.
Es ist ferner eine lösbare Drückerverbindung mit einem vierkantigen Drückerdorn bekannt, bei der eine in eine Ausnehmung des Dorns eingebrachte Blattfeder hinter die Schulter einer in der Drückerausnehmung vorgesehenen Nische tritt und den Drükker in der Längsrichtung festhält. Durch diese Verbindung ist aber keine flatterfreie Verbindung des Drückers auf dem Dorn, also kein fester Klemmsitz zu erreichen. Zur Erzielung eines solchen Klemmsitzes sind bereits Drückerverbindungen bekanntgeworden, bei welchen der Dorn zwei winklig zueinander stehende Ausnehmungen besitzt, in welche eine in ihrer Ouerebene entsprechend winklig gebogene Blattfeder eintritt, gegen deren Biegungsscheitel sich eine im Drückerschaft angeordnete, radial einziehbare Feststellschraube abstützend anlegt. Das Einziehen der Feststellschraube führt eine Keilklemmung herbei, indem sich die Schenkel dieser Blattfeder zwischen die Bodenflächen der Ausnehmungen und die Innenwandung der Drückerschaftöffnung pressen.
Bei der vorteilhaftesten Ausgestaltung einer Drükkerverbindung dieser Art sind die Schenkel der in der Querebene winklig gebogenen Blattfeder zusätzlich noch gewellt, so daß die Klemmwirkung durch Anlage an mehreren Stellen herbeigeführt ist. Die letztgenannte Drückerverbindungsart weist noch herstellungstechnische Nachteile auf; insbesondere ist die Herstellung der Ausnehmungen mit den winklig zueinander stehenden Bodenflächen schwierig; auch bereitet die Anfertigung entsprechend gebogener bzw. zusätzlich gewellter Blattfedern Schwierigkeiten, insbesondere weil diese Federn eine große innere Sta-Drückerverbindting
Anmelder:
Fa. WiIh. Engstfeld,
Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf)
Paul Junghanns, Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf),
ist als Erfinder genannt worden
bilität besitzen müssen, was eine komplizierte Formgebung erschwert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drückerverbindung mit einer in einer Ausnehmung des Drückerdorns angeordneten, quergebogenen, von einer Feststellschraube in Wirkung zu setzenden Blattfeder zu schaffen, bei welcher die Ausnehmung des Drückerdorns in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt wenden kann, und bei welcher die in diese Ausnehmung eingelagerte Blattfeder einfachster Formgebung zusätzlich zu. einer Klemmwirkung zu einem krallenartigen Eintritt in den Drückerschaft gezwungen wird.
Dies wird in vorteilhafter Weise erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Blattfeder mit ihren Schenkelenden auf dem Boden einer von der einen Drückerlängskante her eingearbeiteten priismenförmigen Ausnehmung aufliegt.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine sehr einfache Herstellung der Ausnehmung im Dorn gegeben. Sie kann nachträglich in einem Arbeitsgang durch Spanbearbeitung aus dem Vierkantdorn hergestellt werden; sie kann jedoch auch eingeformt «ein. Die auf der
*° Bodenfläche dieser Ausnehmung aufliegenden Schenkelenden der in ihrer Querebene gebogenen Blattfeder werden beim Einziehen der auf den Biegungsscheitel der Blattfeder wirkenden Feststellschraube auswärts geschoben, sie gelangen an die Randkante der Bodenfläche und treten anschließend in die Innenwandung des Drückerschafts ein. Die Ausgestaltung ermöglicht mit einer einzigen Federgröße Dorne mit verschiedenen Querschnittsmaßen festzulegen. Auch ist die Schwächung des Dorns durch die einzuarbeitende Ausnehmung wesentlich geringer als bei den vorbekannten Drückerverbindungen. Vermöge der Druckwirkungen der Feder vor ihrem krallenartigen Eintritt in das D rücker Schaftmaterial erfolgt im übrigen eine stufenweise Festlegung, indem zunächst ein spiel-
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freies Einpressen des Doras in die Innenausnehmung des Drückerseihafts herbeigeführt wird, und anschließend die absolute Sicherung gegen Längsverschiebung durch Eintritt der Schenkelenden in das Drückerschaftmaterdal.
Eine "in bezug auf dieses Eintreten günstige Ausgestaltung ist erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß sich die Schenkelenden in von der Bodenfläche der Ausnehmung abgehobene Zacken fortsetzen.
Eine über längere Gebrauchszeiten sehr stabile Verbindung ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß die Bodenfläche der Ausnehmung zur Dornlängsachse geneigt verläuft bei entsprechend keilförmiger Ausbildung der Feder. Zufolge dieser Ausgestaltung wird bei entsprechender Montage des festen Drückers und des losen Drückers auf dem Dorn bei einer Zugbewegung die halternde Kraft stets vergrößert.
Zur Erzielung eines spielfreien Einpressens des Dorns in die Drückerschafrinnenausnehmung ist erfindungsgemäß die der Ausnehmung des Dorns gegenüberliegende Längskante gebrochen.
Hierdurch ist erreicht, daß bei einer Belastung der Blattfeder, die sich an die gebrochene Dornlängskante anschließenden Seitenflächen des Dorns spielfrei an den Innenwandungen der Ausnehmung des Drückerschafts zur Anlage kommen, so daß also ein einwandfreier Paißsitz gewährleistet ist, selbst wenn geringe Toleranzen bei der Herstellung aufgetreten sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des Dorns mit eingelegter Blattfeder,
Abb. 2 eine Draufsicht auf den Dorn gemäß Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 4 einen Querschnitt durch die Drückerverbindung in vergrößertem Maßstab vor Einziehen der radialen Feststellschraube des Drückerschafts,
Abb. 5 einen Querschnitt durch die Drückerverbindung in vergrößertem Maßstab nach Einziehen der radialen Feststellschraube des Drückerschafts.
Der stabförmige, vierkantige Drückerdorn 1 besitzt die beiden Enden 2 und 3. Das Ende 3 trägt den nicht dargestellten, festen Drücker, in welchen in an sich bekannter Weise der Dorn durch Eingießen oder Einpressen eingelassen ist. Das Ende 2 ist zur Aufnahme des sogenannten losen Drückers bestimmt, welcher nach Durchstecken des Dorns 1 durch die Nuß des montierten Schlosses aufgesetzt wird.
Der Dorn 1 besitzt die von der einen Drückerlängskante 1' her eingearbeitete, prismenförmige Ausnehmung 4. Auf der Bodenfläche 5 dieser Ausnehmung 4 Hegen die Schenkelenden 6 und 7 der um den Scheitel 8 gebogenen Blattfeder 9. Die Schenkelenden 6 und 7 setzen sich in Zacken 10 und 11 fort, welche von der Bodenfläche 5-der Ausnehmung 4 abgehoben sind, sich also frei oberhalb der Bodenfläche erstrekken. Auf den Scheitel 8 der Blattfeder 9 wirkt eine Feststellschraube 12, welche in dem Drückerschaft 13 radial einziehbar (Pfeil x) angeordnet ist. * • Aus den Randkanten der Stirnflächen 4' der Ausnehmung 4 sind Krallen 14 durch Kerbschlag herausgetrieben,'. welche ein Herausfallen der Blattfeder 9 aus der Ausnehmung 4 verhindern.
Die Bodenfläche 5 der Ausnehmung 4 verläuft geneigt zur Dornlängsachse L-L. Entsprechend der durch diese Neigung erzeugten, einseitigen Verschmälerung der Bodenfläche 5 ist die Blattfeder 9 keilförmig ausgebildet. Hierdurch ist erreicht, daß die Zacken 10 und 11 auf der ganzen Länge der Ausnehmung 4 stets gleichen Abstand von den Randkanten 4" der Bodenfläche 5 der Ausnehmung 4 besitzen.
Die der Ausnehmung 4 gegenüberliegende Dornlängskante 15 ist gebrochen, so daß beim Eintritt des Dorns 1 in den Drückerschaft 13 ein freier Raum 15' verbleibt.
Nach Aufschieben des mit der Feststellschraube 12 ausgestatteten Drückerschafts 3 auf das freie Ende 2 des Dorns 1 (vgl. Abb. 4) wird die Feststellschraube
12 in Richtung des Pfeils χ eingezogen. Sie drückt auf den Scheitel 8 der Blattfeder 9. Zufolge der gebrochenen Dornlängskante 15 wird zunächst ein einwandfreier Paßisitz hergestellt, indem sich die Seitenflächen 16 des Drückerdorns satt an die entsprechenden Innenwände der Ausnehmung im Drückerschaft
13 anlegen. Bei weiterem Einziehen der Feststellschraube 12 bewegen sich die Schenkelenden 6 und 7 und damit die Zacken 10 und 11 der Blattfeder 9 in Richtung der Randkanten 4" der Ausnehmung 4. Sie treten schließlich in das Material des Drückerschafts 13 ein (vgl. Abb. 5). Die einfache Formgebung der Blattfeder 9 gestattet, dieser eine so große innere Stabilität zu geben, daß die zum Eintritt in das Drückerschaftmaterial notwendigen Kräfte in jedem Falle von der inneren Stabilität der Feder aufgenommen werden können.

Claims (4)

PatentAnsprüche:
1. Drückerverbindung mittels in einer Ausnehmung des Domes eingelagerten, in ihrer Querebene gebogenen Blattfeder, gegen deren Scheitel sich eine radial einziehbare Feststellschraube abstützend anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (9) mit ihren Schenkelenden (6, 7) auf dem Boden (5) einer von der einen Dornlängskante (1') her eingearbeiteten, prismenförmigen Ausnehmung (4) aufliegt.
2. Drückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schenkelenden (6 und 7) in von der Bodenfläche (5) der Ausnehmung (4) abgehobene Zacken (10,11) fortsetzen.
3. Drückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (5) der Ausnehmung (4) zur Dornlängsachse (L-L) geneigt verläuft bei entsprechend keilförmiger Ausbildung der Blattfeder (9).
4. Drückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ausnehmung (4) gegenüberliegende Dornlängskante (15) gebrochen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 949 276, 1011770.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 589/52 8.60
DEE18192A 1959-09-03 1959-09-03 Drueckerverbindung Pending DE1088386B (de)

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