DE3926063A1 - Justierbare befestigungsvorrichtung - Google Patents
Justierbare befestigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, um ein Bauteil
an einem anderen Bauteil in einer justierbaren Position sicher
zu befestigen, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich,
auf Vorrichtungen zur Befestigung von dekorativen oder feinbe
arbeiteten Möbelbrettern oder -blenden an Basis-Möbelbauteilen,
z.B. zur Befestigung von gestalteten oder fein ausgearbeite
ten Schubladen-Frontplatten an Schubladen, wie es üblicherwei
se bei dekorativ ausgebildeten modernen Küchen-, Schlafzim
mer- und anderen Möbelstücken erforderlich ist, um eine prä
zise Ausrichtung der verschiedenen, fein ausgearbeiteten Bret
ter oder Blenden mit Bezug zueinander trotz geringer Toleran
zen in der Ausrichtung der Basiskörper zu ermöglichen.
Vorrichtungen dieser allgemeinen Art, die als ein in eine
Aufnahmebohrung in der Rückseite der ausgearbeiteten Platte
eingesetzter Stopfen ausgebildet sind, sind bekannt. Die aus
gestaltete Platte wird dann an der Frontseite von beispiels
weise einer Schublade, an der sie anzubringen ist, positio
niert, es wird eine Schraube durch eine Bohrung von der In
nenseite der Schublade in das rückwärtige Teil des Stopfens
eingesetzt, und anschließend wird diese teilweise gegen die
Befestigungsvorrichtung angezogen. In diesem teilweise ange
zogenen Zustand kann die ausgearbeitete Platte in ihre in
geeigneter Weise ausgerichtete Position bewegt und in dieser
vorpositioniert werden. Wenn einmal zwei oder mehr solcher
Vorrichtungen zum Teil auf diese Weise angezogen worden sind
und die Ausrichtung abgeschlossen ist, so werden die Schrau
ben all dieser Vorrichtungen festgezogen, um das Befestigen
der ausgearbeiteten Tafel oder Platte in ihrer richtigen,
korrekten Lage zu beenden.
Eine Art einer Befestigungsvorrichtung, die in der vorbe
schriebenen Weise verwendet wird, besteht aus einem im we
sentlichen hohlen, äußeren Kunststoffstopfen, der in einem
offenen Zustand gefertigt wird. Eine Metallmutter, die mit
seitwärts sich erstreckenden Flügeln versehen ist, wird dann
innerhalb des Stopfens angeordnet, welcher hierauf um die
Mutter herum verschlossen wird, um die Befestigungsvorrich
tung fertigzustellen. Wenn diese Vorrichtung gebraucht wird,
so ist die Metallmutter innerhalb des Stopfens und mit Bezug
zu diesem bewegbar, wodurch die Justierung der Position der
ausgearbeiteten Tafel, nachdem die Schraube zum Teil gegen
die Metallmutter angezogen worden ist, vor dem völligen An
ziehen ermöglicht wird. Der Herstellungsvorgang und der spa
tere Zusammenbau der Teile für eine Vorrichtung dieser Art
ist jedoch ziemlich zeitaufwendig und kostspielig.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
und weniger kostspielige Befestigungsvorrichtung der oben
skizzierten allgemeinen Art zu schaffen.
Der Lösung dieser Aufgabe dient erfindungsgemäß eine Vorrich
tung zur sicheren Befestigung von einem Bauteil an einem ande
ren Bauteil in einer justierbaren Position mit einem am einen
Bauteil befestigbaren haltenden Element und mit einem im
Gebrauch vom haltenden Element festgehaltenen, relativ zu
diesem Element jedoch bewegbaren Element, wobei das gehaltene
Element am anderen Bauteil zu befestigen ist und bei einem
Anziehen der Befestigungsverbindung gegenüber dem haltenden
Element eine im wesentlichen unbewegbare Lage einnimmt, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß das gehaltene sowie das hal
tende Element als ein Teil ausgebildet sind, das, um die Re
lativbewegung zu ermöglichen, durch ein Auseinanderbrechen
getrennt werden kann.
Wie noch erläutert werden wird, ist in der bevorzugten Aus
führungsform die Vorrichtung so ausgebildet, daß der Vorgang
zur Befestigung des haltenden Elements an dem einen Bauteil
zu einem Auseinanderbrechen der Elemente führt. Insbesondere
kann das haltende Element die Gestalt eines Stopfens haben,
der in eine angepaßte blinde Aufnahmebohrung in dem einen
Bauteil eingesetzt wird, wobei das gehaltene Element an der
vorlaufenden Stirnseite des Stopfens zugänglich ist oder
freiliegt, und zwar insbesondere von dieser Stirnseite vor
steht, so daß bei einem Eintritt des Stopfens in die Aufnahme
bohrung das gehaltene Element zuerst gegen den Boden der Auf
nahmebohrung gedrückt wird, wodurch es vom haltenden Element
abgebrochen wird. Auf diese Weise wird selbsttätig der re
lativ bewegbare Zustand erlangt, der zuerst notwendig ist,
wenn die Befestigungsvorrichtung später zur Ausbildung einer
ausgerichteten und angezogenen Halte- oder Spannverbindung
verwendet wird.
Durch Ausbilden des gehaltenen sowie des haltenden Elements
als ein einziges Teil, was in einem Einstufen- oder Direktvor
gang mit Kunststoffmaterial geschehen kann, werden die Kosten
für die Herstellung der Vorrichtung vermindert, da lediglich
ein einziges Bauteil zu fertigen ist und keine Schritte für
einen Zusammenbau von Teilen erforderlich sind.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert,
wobei aus der folgenden Beschreibung weitere Ziele wie auch
die Merkmale der Erfindung deutlich werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Befestigungsvorrichtung gemäß
der Erfindung aus der Pfeilrichtung A in der Fig. 2;
Fig. 2 den Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie
B-B in der Fig. 1, wobei auch gestrichelt die beiden
Bauteile, die aneinander befestigt werden sollen,
und die Schraube, die diesem Zweck dient, dargestellt
sind;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie C-C in der Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht aus der Richtung des Pfeils D in
den Fig. 1 und 2;
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung aus der zur Pfeilrichtung
A in Fig. 2 entgegengesetzten Richtung.
Obgleich die Vorrichtung als ein einziges Teil durch einen
Spritzgußvorgang aus Kunststoff gebildet wird, umfaßt sie
zwei Hauptteile, nämlich ein haltendes Element in Gestalt
eines Stopfens 2 und ein gehaltenes Element in Gestalt einer
Mutter 4. Die Fig. 2 zeigt am deutlichsten, wie die Mutter
4 innerhalb des Stopfens 2 angeordnet und mit diesem einstüc
kig durch zwei sehr kleine, etwa als Kugelviertel ausgebilde
te, zerbrechliche Warzen 6, die auch in der Fig. 1 zu erken
nen sind, verbunden wird.
Vor einer weiteren Erläuterung der Konstruktionsmerkmale der
Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 deren Verwen
dung beschrieben, wobei diese Figur in gestrichelten Linien
einen Teil von beispielsweise einer gestalteten, fein
ausgearbeiteten Schubladen-Frontplatte 10 zeigt, welche an
der Schubladen-Stirnplatte 12 einer Schublade befestigt wer
den soll.
In der Rückseite der Schubladen-Frontplatte 10 ist eine blin
de Aufnahmebohrung (Sackloch) 14 mit einem Durchmesser ausge
bildet, der demjenigen der Befestigungsvorrichtung entspricht,
so daß letztere normalerweise durch eine automatisch arbei
tene Vorrichtung in die Aufnahmebohrung in zum Pfeil A ent
gegengesetzter Richtung eingestoßen werden kann.
Die Fig. 2 zeigt die Vorrichtung im nahezu völlig eingesetzten
Zustand. Wenn das Einsetzen aus der dargestellten Position
heraus weiter fortgesetzt wird, so wird die vorlaufende Stirn
fläche 16 der Mutter 4 mit dem Boden 18 der Aufnahmebohrung
14 zur Anlage kommen, wobei dann eine weitere Einführbewegung
bewirkt, daß die zerbrechlichen Warzen 6 brechen, wenn die
Mutter 4 stationär bleibt und der übrige Teil der Vorrichtung
in seine völlig eingesetzte Position weiterbewegt wird. In
diesem Zustand kann die Mutter 4 in einem beschränkten Ausmaß
innerhalb des haltenden Elements 2 in allen Richtungen frei
bewegt werden.
Die gestaltete Frontplatte 10 wird mit der Befestigungsvor
richtung in Gegenüberlage zu einem in die Schubladen-Stirn
platte 12 gebohrten Loch 20 in Lage gebracht. Dann wird durch
das Loch 20 eine Schraube 22 eingeführt und in ein im Zentrum
der Mutter 4 befindliches Vierkantloch 24 eingeschraubt, wobei
dieses Einschrauben fortgeführt wird, bis die Fläche 26 der
Mutter 4 mit der Innenfläche 28 der nachlaufenden Stirnseite
des Stopfens 2 in Berührung kommt. Die Außenfläche 30 des
Stopfens ist zu diesem Zeitpunkt mit der Schubladen-Stirn
platte 12 in Anlage, so daß hier ein gewisser Reibungsein
griff zwischen den Flächen 26 und 28 besteht.
In diesem Zustand kann die gestaltete Frontplatte 10 in einem
begrenzten Ausmaß von links nach rechts und senkrecht zur
Zeichnungsebene der Fig. 2 bewegt werden, so daß sie inner
halb gewisser Grenzen mit Bezug zur Schubladen-Stirnplatte
12 in irgendeine ausgerichtete Position gebracht werden kann.
Wenn einmal ein solches Positionieren oder Ausrichten durchge
führt worden ist, wobei normalerweise mehr als eine derartige
Befestigungsvorrichtung für eine einzelne, gestaltete Schub
laden-Frontplatte zur Anwendung kommen, wird das Anziehen der
Schraube 22 vollendet, so daß die Flächen 26 sowie 28 fest
aufeinander geklemmt und die Elemente 2 sowie 4 der Befesti
gungsvorrichtung und damit die Bauteile 10 sowie 12 mit Bezug
zueinander im wesentlichen unbeweglich werden.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen auf nähere Einzelhei
ten der Befestigungsvorrichtung eingegangen.
Das aufnehmende oder haltende Element 2 ist im wesentlichen
napfförmig ausgebildet und weist eine ringförmige Bodenwand
32 mit einer mittigen Öffnung 35, damit die Schraube 22 zur
Mutter 4 Zugriff erlangen kann, auf. Der Durchmesser der Öff
nung 35 begrenzt im Zusammenwirken mit dem Durchmesser der
Schraube die Größe, die für eine seitliche Bewegung verfügbar
ist, wenn die Vorrichtung in dem vorbereitenden angezogenen
Zustand ist. Rund um den Umfang der Bodenwand 32 verläuft
eine ringförmige Seitenwand 34, die mit Außenrippen 36 verse
hen ist, welche einen festen Eingriff zwischen der Vorrich
tung und der Wand der Aufnahmebohrung 14, in die die Vorrich
tung eingesetzt werden soll, erzeugt.
Die ringförmige Seitenwand 34 ist mit zwei diametral gegenüber
liegenden, rechteckigen Öffnungen 38 versehen, wie den Fig.
2 und 4 am besten zu entnehmen ist.
Innerhalb des haltenden Elements 2 sind mit diesem einstückig
zwei stehende, bogenförmige Wandstücke 40 ausgestaltet, die
mit Teilen der Mutter 4 zusammenarbeiten, worauf noch einge
gangen werden wird, um das Ausmaß, in dem eine Drehung der
Mutter 4 in der einen oder anderen Richtung mit Bezug zum
haltenden Element 2 möglich ist, wenn die Schraube 22 angezo
gen oder gelockert wird, zu beschränken.
Der mittige Teil der Mutter 4 ist als allgemein zylindrische
Nabe 42 ausgebildet, von welcher zwei einander gegenüberlie
gende, seitliche Ansätze 44 ausgehen, an denen die zerbrechli
chen Warzen 6, die die Mutter 4 mit dem Stopfen 2 verbinden,
ausgebildet sind. Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Enden
der seitlichen Ansätze 44 an jeder Ecke abgeschrägt oder an
gefast sind, wobei die Fig. 4 diese abgeschrägten Enden in
der Ansicht mit Blick durch die eine Öffnung 38 in der Seiten
wand 34 zeigt. Eine Drehung der Mutter 4 mit Bezug zum Stopfen
2 wird durch die Seiten der Ansätze 44, die mit den Kanten
der bogenförmigen Wandstücke 40 zur Anlage kommen, begrenzt.
Um die gezeigte Vorrichtung zu formen, treten vier Kerne in
den Hohlraum der Basisform ein. Ein Kern kommt aus der Rich
tung des Pfeils A in Fig. 2, ein anderer Kern wird in der
entgegengesetzten Richtung eingeführt, während zwei weitere
Kerne von den Seiten der Form in Richtung des Pfeils D bzw.
in der entgegengesetzten Richtung eingeführt werden. Aus einer
genauen Betrachtung der Zeichnungen wird dem Fachmann klar,
daß diese vier Kerne alle innenseitig erforderlichen Flächen
bilden, um die Mutter 4, die durch Brechen lösbar innerhalb
des Stopfens 2 gehalten wird, zu bestimmen.
Es wurde bereits erwähnt, daß ein gewisser Grad von Reibung
zwischen den Flächen 26 und 28 vorhanden ist, um eine Vor-
Positionierung der Bauteile vor deren Zusammenspannen durch
die Vorrichtung zu erleichtern. An dieser Stelle ist eine
erhebliche Reibung erforderlich, um nach dem Anziehen die
Unbeweglichkeit hervorzurufen. Zu diesem Zweck wird diesen
beiden Flächen eine aufgerauhte Ausbildung gegeben. Diese
Aufrauhungen bestehen an der Fläche 28 in den mit 46 in Fig. 1
bezeichneten Bereichen aus Rippen oder Keilprofilen, wobei
diese gestrichelt dargestellt sind, da diese Bereiche primär
innerhalb der Öffnungen 38, weshalb sie in Fig. 1 verdeckt
sind, und auch in dem Bereich liegen, der durch die zwei seit
lichen Ansätze 44 verborgen ist. Die Oberflächenausgestal
tung muß in diesen Bereichen eine Liniengestalt haben, da
sie durch die Formkerne, welche in der Pfeilrichtung D bzw.
entgegengesetzt hierzu seitlich eintreten, gebildet werden.
In den Flächenbereichen 48 der Fig. 1 wird die Innenfläche
28 mit einer Struktur von winzigen Kegeln versehen, die ledig
lich schematisch und nur in der oberen Hälfte von Fig. 1 dar
gestellt sind.
Die gegenüberliegende Fläche 26 an der Mutter 4 wird mit Rip
pen oder Keilprofilen, die zu denen im Flächenbereich 46 gleich
artig sind, versehen, und zwar wiederum durch die entsprechen
den Ausbildungen an den Formkernen, die in Richtung des Pfeils
D und entgegengesetzt hierzu eingeführt werden.
Diese Ausgestaltungen der Flächen 26 und 28 sind in Fig. 4
übertrieben dargestellt, und sie erleichtern die Justierung
der Befestigungsvorrichtung, wenn sie lediglich teilweise
angezogen ist, indem eine zweckdienliche Ratsch- oder Rast
wirkung hervorgerufen wird, wenn die beiden Teile der Vorrich
tung mit Bezug zueinander verschoben werden. Sie sorgen
auch für einen gewissen Grad eines körperlichen Eingriffs,
der die Verbindung insbesondere fest und unbewegbar macht,
wenn die Schraube 22 einmal völlig angezogen worden ist.
Anstatt die vorlaufende Stirnfläche 16 der Mutter 4 über die
vorlaufende Stirnfläche des Stopfens 2 vorstehen zu lassen,
wird in Betracht gezogen, daß diese Stirnfläche 16 innerhalb
der Mutter 4 liegen kann, so daß die Mutter nicht automatisch
bei einem Einsetzen des Stopfens 2 in seine Aufnahmebohrung
14 vom Stopfen gelöst wird. Das Auseinanderbrechen der beiden
Teile wird dann durch einen festen Zapfen am Ende der Schrau
be 22 erreicht, durch den die Mutter 4 vorwärtsgedrückt wird
und die Warzen 6 zerbrechen. Die Mutter 4 wird dann wieder
zurückgezogen, wenn die Schraube angezogen wird. Alternativ
kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß sich der
zerbrechliche Teil zwischen der Mutter und der Innenseite
der nachlaufenden Stirnfläche des Stopfens 2 und nicht zwi
schen der Mutter sowie der Innenseite der vorlaufenden Stirn
fläche des Stopfens 2, wie es dargestellt ist, befindet.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur sicheren Befestigung von einem Bauteil
an einem anderen Bauteil in einer justierbaren Position
mit einem am einen Bauteil (10) befestigbaren haltenden
Element (2) und mit einem im Gebrauch vom haltenden Element
festgehaltenen, relativ zu diesem Element (2) jedoch beweg
baren Element (4), wobei das gehaltene Element (4) am ande
ren Bauteil (12) zu befestigen ist und bei einem Anziehen
der Befestigungsverbindung (22, 24) gegenüber dem halten
den Element (2) eine im wesentlichen unbewegbare Lage ein
nimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das gehaltene sowie
das haltende Element (4, 2) als ein Teil ausgebildet sind,
das zur Ermöglichung der Relativbewegung durch Brechen
trennbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das gehaltene sowie das haltende Element (4, 2) jeweils
einander gegenüberliegende Flächen (26, 28) haben und die
Relativbewegung in einer zu diesen gegenüberliegenden
Flächen allgemein parallelen Ebene erfolgen kann, wobei
das Anziehen der Befestigungsverbindung (22, 24) die ein
ander gegenüberliegenden Flächen (26, 28) zusammenpreßt
und die Bewegung der beiden Bauteile (10, 12) mit Bezug
zueinander im wesentlichen unmöglich macht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das gehaltene Element (4) innerhalb des haltenden Ele
ments (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das gehaltene sowie haltende Element
(4, 2) mit Teilen (44, 40) versehen sind, die im Zusammen
wirken eine Drehung der Elemente mit Bezug zueinander
begrenzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das gehaltene Element (4) für die Auf
nahme einer Schraube (22) zu seiner Befestigung am anderen
Bauteil (12) ausgebildet ist, wobei das Anziehen der Schrau
be die beiden Elemente (2, 4) im wesentlichen für eine
Befestigung des einen Bauteils (10) am anderen Bauteil
(12) unbeweglich macht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß durch das Befestigen des haltenden
Elements (2) am einen Bauteil (10) die Elemente (2, 4)
zu ihrer Trennung auseinanderbrechen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das haltende Element (2) die Gestalt
eines Stopfens hat, der in eine im einen Bauteil (10) aus
gebildete und angepaßte blinde Aufnahmebohrung (14) einbau
bar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das gehaltene Element (4) auf der vorlaufenden Stirnseite
des stopfenförmigen, haltenden Elements (2) bei dessen
Eintreten in die Aufnahmebohrung (14) freiliegend ist,
so daß das gehaltene Element (4) in das haltende Element
gepreßt sowie vom haltenden Element (2) getrennt wird,
wenn das gehaltene Element (4) einem Druck gegen den Boden
(18) der Aufnahmebohrung (14) ausgesetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das gehaltene Element (4) über die vorlaufende Stirnseite
des stopfenförmigen, haltenden Elements (2) vorragt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das gehaltene Element (4) die Gestalt
einer innerhalb des stopfenförmigen, haltenden Elements
(2) angeordneten Mutter hat, die mit einem Loch (24) für
den Eintritt einer Schraube (22) zur Befestigung der Mutter
am anderen Bauteil (12) sowie zu deren festen Anziehen
gegen die Innenfläche (28) der nachlaufenden Stirnseite
des haltenden Elements (2) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die die nachlaufende Stirnseite (28) aufweisende Bodenwand
(32) des haltenden Elements (2) mit einer den Durchtritt
der Schraube (22) zum Loch (24) ermöglichenden und die
Relativbewegung der beiden Elemente (2, 4) vor dem Anzie
hen begrenzenden Öffnung (35) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das als Mutter ausgebildete gehaltene Element (4) einen
oder mehrere seitliche Ansätze (44) hat, die gegen die
Innenfläche (28) der nachlaufenden Stirnseite des halten
den Elements (2) bei einem Anziehen anliegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das haltende Element (2) mit einem oder mehreren inneren
und stehenden Wandstücken (40) versehen ist, die mit dem
einen oder den mehreren Ansätzen (44) am gehaltenen Element
(4) zusammenwirken und die Relativdrehung zwischen den
beiden Elementen (2, 4) begrenzen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das gehaltene Element (4) mit der In
nenfläche auf der vorlaufenden Seite des haltenden Ele
ments (2) zur Ausbildung eines einstückigen Baukörpers
verbunden ist, wobei diese Verbindung aus einem oder mehre
ren zerbrechlichen Teilen (6) besteht, die nach ihrem Bre
chen eine Bewegung des gehaltenen Elements (4) zur nachlau
fenden Stirnseite des haltenden Elements (2) zulassen.
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