DE3926063A1 - Justierbare befestigungsvorrichtung - Google Patents

Justierbare befestigungsvorrichtung

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/944Drawers characterised by the front panel
    • A47B88/95Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel
    • A47B88/956Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel for enabling adjustment of the front panel

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, um ein Bauteil an einem anderen Bauteil in einer justierbaren Position sicher zu befestigen, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf Vorrichtungen zur Befestigung von dekorativen oder feinbe­ arbeiteten Möbelbrettern oder -blenden an Basis-Möbelbauteilen, z.B. zur Befestigung von gestalteten oder fein ausgearbeite­ ten Schubladen-Frontplatten an Schubladen, wie es üblicherwei­ se bei dekorativ ausgebildeten modernen Küchen-, Schlafzim­ mer- und anderen Möbelstücken erforderlich ist, um eine prä­ zise Ausrichtung der verschiedenen, fein ausgearbeiteten Bret­ ter oder Blenden mit Bezug zueinander trotz geringer Toleran­ zen in der Ausrichtung der Basiskörper zu ermöglichen.
Vorrichtungen dieser allgemeinen Art, die als ein in eine Aufnahmebohrung in der Rückseite der ausgearbeiteten Platte eingesetzter Stopfen ausgebildet sind, sind bekannt. Die aus­ gestaltete Platte wird dann an der Frontseite von beispiels­ weise einer Schublade, an der sie anzubringen ist, positio­ niert, es wird eine Schraube durch eine Bohrung von der In­ nenseite der Schublade in das rückwärtige Teil des Stopfens eingesetzt, und anschließend wird diese teilweise gegen die Befestigungsvorrichtung angezogen. In diesem teilweise ange­ zogenen Zustand kann die ausgearbeitete Platte in ihre in geeigneter Weise ausgerichtete Position bewegt und in dieser vorpositioniert werden. Wenn einmal zwei oder mehr solcher Vorrichtungen zum Teil auf diese Weise angezogen worden sind und die Ausrichtung abgeschlossen ist, so werden die Schrau­ ben all dieser Vorrichtungen festgezogen, um das Befestigen der ausgearbeiteten Tafel oder Platte in ihrer richtigen, korrekten Lage zu beenden.
Eine Art einer Befestigungsvorrichtung, die in der vorbe­ schriebenen Weise verwendet wird, besteht aus einem im we­ sentlichen hohlen, äußeren Kunststoffstopfen, der in einem offenen Zustand gefertigt wird. Eine Metallmutter, die mit seitwärts sich erstreckenden Flügeln versehen ist, wird dann innerhalb des Stopfens angeordnet, welcher hierauf um die Mutter herum verschlossen wird, um die Befestigungsvorrich­ tung fertigzustellen. Wenn diese Vorrichtung gebraucht wird, so ist die Metallmutter innerhalb des Stopfens und mit Bezug zu diesem bewegbar, wodurch die Justierung der Position der ausgearbeiteten Tafel, nachdem die Schraube zum Teil gegen die Metallmutter angezogen worden ist, vor dem völligen An­ ziehen ermöglicht wird. Der Herstellungsvorgang und der spa­ tere Zusammenbau der Teile für eine Vorrichtung dieser Art ist jedoch ziemlich zeitaufwendig und kostspielig.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte und weniger kostspielige Befestigungsvorrichtung der oben skizzierten allgemeinen Art zu schaffen.
Der Lösung dieser Aufgabe dient erfindungsgemäß eine Vorrich­ tung zur sicheren Befestigung von einem Bauteil an einem ande­ ren Bauteil in einer justierbaren Position mit einem am einen Bauteil befestigbaren haltenden Element und mit einem im Gebrauch vom haltenden Element festgehaltenen, relativ zu diesem Element jedoch bewegbaren Element, wobei das gehaltene Element am anderen Bauteil zu befestigen ist und bei einem Anziehen der Befestigungsverbindung gegenüber dem haltenden Element eine im wesentlichen unbewegbare Lage einnimmt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das gehaltene sowie das hal­ tende Element als ein Teil ausgebildet sind, das, um die Re­ lativbewegung zu ermöglichen, durch ein Auseinanderbrechen getrennt werden kann.
Wie noch erläutert werden wird, ist in der bevorzugten Aus­ führungsform die Vorrichtung so ausgebildet, daß der Vorgang zur Befestigung des haltenden Elements an dem einen Bauteil zu einem Auseinanderbrechen der Elemente führt. Insbesondere kann das haltende Element die Gestalt eines Stopfens haben, der in eine angepaßte blinde Aufnahmebohrung in dem einen Bauteil eingesetzt wird, wobei das gehaltene Element an der vorlaufenden Stirnseite des Stopfens zugänglich ist oder freiliegt, und zwar insbesondere von dieser Stirnseite vor­ steht, so daß bei einem Eintritt des Stopfens in die Aufnahme­ bohrung das gehaltene Element zuerst gegen den Boden der Auf­ nahmebohrung gedrückt wird, wodurch es vom haltenden Element abgebrochen wird. Auf diese Weise wird selbsttätig der re­ lativ bewegbare Zustand erlangt, der zuerst notwendig ist, wenn die Befestigungsvorrichtung später zur Ausbildung einer ausgerichteten und angezogenen Halte- oder Spannverbindung verwendet wird.
Durch Ausbilden des gehaltenen sowie des haltenden Elements als ein einziges Teil, was in einem Einstufen- oder Direktvor­ gang mit Kunststoffmaterial geschehen kann, werden die Kosten für die Herstellung der Vorrichtung vermindert, da lediglich ein einziges Bauteil zu fertigen ist und keine Schritte für einen Zusammenbau von Teilen erforderlich sind.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, wobei aus der folgenden Beschreibung weitere Ziele wie auch die Merkmale der Erfindung deutlich werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung aus der Pfeilrichtung A in der Fig. 2;
Fig. 2 den Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie B-B in der Fig. 1, wobei auch gestrichelt die beiden Bauteile, die aneinander befestigt werden sollen, und die Schraube, die diesem Zweck dient, dargestellt sind;
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie C-C in der Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht aus der Richtung des Pfeils D in den Fig. 1 und 2;
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung aus der zur Pfeilrichtung A in Fig. 2 entgegengesetzten Richtung.
Obgleich die Vorrichtung als ein einziges Teil durch einen Spritzgußvorgang aus Kunststoff gebildet wird, umfaßt sie zwei Hauptteile, nämlich ein haltendes Element in Gestalt eines Stopfens 2 und ein gehaltenes Element in Gestalt einer Mutter 4. Die Fig. 2 zeigt am deutlichsten, wie die Mutter 4 innerhalb des Stopfens 2 angeordnet und mit diesem einstüc­ kig durch zwei sehr kleine, etwa als Kugelviertel ausgebilde­ te, zerbrechliche Warzen 6, die auch in der Fig. 1 zu erken­ nen sind, verbunden wird.
Vor einer weiteren Erläuterung der Konstruktionsmerkmale der Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 deren Verwen­ dung beschrieben, wobei diese Figur in gestrichelten Linien einen Teil von beispielsweise einer gestalteten, fein ausgearbeiteten Schubladen-Frontplatte 10 zeigt, welche an der Schubladen-Stirnplatte 12 einer Schublade befestigt wer­ den soll.
In der Rückseite der Schubladen-Frontplatte 10 ist eine blin­ de Aufnahmebohrung (Sackloch) 14 mit einem Durchmesser ausge­ bildet, der demjenigen der Befestigungsvorrichtung entspricht, so daß letztere normalerweise durch eine automatisch arbei­ tene Vorrichtung in die Aufnahmebohrung in zum Pfeil A ent­ gegengesetzter Richtung eingestoßen werden kann.
Die Fig. 2 zeigt die Vorrichtung im nahezu völlig eingesetzten Zustand. Wenn das Einsetzen aus der dargestellten Position heraus weiter fortgesetzt wird, so wird die vorlaufende Stirn­ fläche 16 der Mutter 4 mit dem Boden 18 der Aufnahmebohrung 14 zur Anlage kommen, wobei dann eine weitere Einführbewegung bewirkt, daß die zerbrechlichen Warzen 6 brechen, wenn die Mutter 4 stationär bleibt und der übrige Teil der Vorrichtung in seine völlig eingesetzte Position weiterbewegt wird. In diesem Zustand kann die Mutter 4 in einem beschränkten Ausmaß innerhalb des haltenden Elements 2 in allen Richtungen frei bewegt werden.
Die gestaltete Frontplatte 10 wird mit der Befestigungsvor­ richtung in Gegenüberlage zu einem in die Schubladen-Stirn­ platte 12 gebohrten Loch 20 in Lage gebracht. Dann wird durch das Loch 20 eine Schraube 22 eingeführt und in ein im Zentrum der Mutter 4 befindliches Vierkantloch 24 eingeschraubt, wobei dieses Einschrauben fortgeführt wird, bis die Fläche 26 der Mutter 4 mit der Innenfläche 28 der nachlaufenden Stirnseite des Stopfens 2 in Berührung kommt. Die Außenfläche 30 des Stopfens ist zu diesem Zeitpunkt mit der Schubladen-Stirn­ platte 12 in Anlage, so daß hier ein gewisser Reibungsein­ griff zwischen den Flächen 26 und 28 besteht.
In diesem Zustand kann die gestaltete Frontplatte 10 in einem begrenzten Ausmaß von links nach rechts und senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 2 bewegt werden, so daß sie inner­ halb gewisser Grenzen mit Bezug zur Schubladen-Stirnplatte 12 in irgendeine ausgerichtete Position gebracht werden kann.
Wenn einmal ein solches Positionieren oder Ausrichten durchge­ führt worden ist, wobei normalerweise mehr als eine derartige Befestigungsvorrichtung für eine einzelne, gestaltete Schub­ laden-Frontplatte zur Anwendung kommen, wird das Anziehen der Schraube 22 vollendet, so daß die Flächen 26 sowie 28 fest aufeinander geklemmt und die Elemente 2 sowie 4 der Befesti­ gungsvorrichtung und damit die Bauteile 10 sowie 12 mit Bezug zueinander im wesentlichen unbeweglich werden.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen auf nähere Einzelhei­ ten der Befestigungsvorrichtung eingegangen.
Das aufnehmende oder haltende Element 2 ist im wesentlichen napfförmig ausgebildet und weist eine ringförmige Bodenwand 32 mit einer mittigen Öffnung 35, damit die Schraube 22 zur Mutter 4 Zugriff erlangen kann, auf. Der Durchmesser der Öff­ nung 35 begrenzt im Zusammenwirken mit dem Durchmesser der Schraube die Größe, die für eine seitliche Bewegung verfügbar ist, wenn die Vorrichtung in dem vorbereitenden angezogenen Zustand ist. Rund um den Umfang der Bodenwand 32 verläuft eine ringförmige Seitenwand 34, die mit Außenrippen 36 verse­ hen ist, welche einen festen Eingriff zwischen der Vorrich­ tung und der Wand der Aufnahmebohrung 14, in die die Vorrich­ tung eingesetzt werden soll, erzeugt.
Die ringförmige Seitenwand 34 ist mit zwei diametral gegenüber­ liegenden, rechteckigen Öffnungen 38 versehen, wie den Fig. 2 und 4 am besten zu entnehmen ist.
Innerhalb des haltenden Elements 2 sind mit diesem einstückig zwei stehende, bogenförmige Wandstücke 40 ausgestaltet, die mit Teilen der Mutter 4 zusammenarbeiten, worauf noch einge­ gangen werden wird, um das Ausmaß, in dem eine Drehung der Mutter 4 in der einen oder anderen Richtung mit Bezug zum haltenden Element 2 möglich ist, wenn die Schraube 22 angezo­ gen oder gelockert wird, zu beschränken.
Der mittige Teil der Mutter 4 ist als allgemein zylindrische Nabe 42 ausgebildet, von welcher zwei einander gegenüberlie­ gende, seitliche Ansätze 44 ausgehen, an denen die zerbrechli­ chen Warzen 6, die die Mutter 4 mit dem Stopfen 2 verbinden, ausgebildet sind. Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Enden der seitlichen Ansätze 44 an jeder Ecke abgeschrägt oder an­ gefast sind, wobei die Fig. 4 diese abgeschrägten Enden in der Ansicht mit Blick durch die eine Öffnung 38 in der Seiten­ wand 34 zeigt. Eine Drehung der Mutter 4 mit Bezug zum Stopfen 2 wird durch die Seiten der Ansätze 44, die mit den Kanten der bogenförmigen Wandstücke 40 zur Anlage kommen, begrenzt.
Um die gezeigte Vorrichtung zu formen, treten vier Kerne in den Hohlraum der Basisform ein. Ein Kern kommt aus der Rich­ tung des Pfeils A in Fig. 2, ein anderer Kern wird in der entgegengesetzten Richtung eingeführt, während zwei weitere Kerne von den Seiten der Form in Richtung des Pfeils D bzw. in der entgegengesetzten Richtung eingeführt werden. Aus einer genauen Betrachtung der Zeichnungen wird dem Fachmann klar, daß diese vier Kerne alle innenseitig erforderlichen Flächen bilden, um die Mutter 4, die durch Brechen lösbar innerhalb des Stopfens 2 gehalten wird, zu bestimmen.
Es wurde bereits erwähnt, daß ein gewisser Grad von Reibung zwischen den Flächen 26 und 28 vorhanden ist, um eine Vor- Positionierung der Bauteile vor deren Zusammenspannen durch die Vorrichtung zu erleichtern. An dieser Stelle ist eine erhebliche Reibung erforderlich, um nach dem Anziehen die Unbeweglichkeit hervorzurufen. Zu diesem Zweck wird diesen beiden Flächen eine aufgerauhte Ausbildung gegeben. Diese Aufrauhungen bestehen an der Fläche 28 in den mit 46 in Fig. 1 bezeichneten Bereichen aus Rippen oder Keilprofilen, wobei diese gestrichelt dargestellt sind, da diese Bereiche primär innerhalb der Öffnungen 38, weshalb sie in Fig. 1 verdeckt sind, und auch in dem Bereich liegen, der durch die zwei seit­ lichen Ansätze 44 verborgen ist. Die Oberflächenausgestal­ tung muß in diesen Bereichen eine Liniengestalt haben, da sie durch die Formkerne, welche in der Pfeilrichtung D bzw. entgegengesetzt hierzu seitlich eintreten, gebildet werden. In den Flächenbereichen 48 der Fig. 1 wird die Innenfläche 28 mit einer Struktur von winzigen Kegeln versehen, die ledig­ lich schematisch und nur in der oberen Hälfte von Fig. 1 dar­ gestellt sind.
Die gegenüberliegende Fläche 26 an der Mutter 4 wird mit Rip­ pen oder Keilprofilen, die zu denen im Flächenbereich 46 gleich­ artig sind, versehen, und zwar wiederum durch die entsprechen­ den Ausbildungen an den Formkernen, die in Richtung des Pfeils D und entgegengesetzt hierzu eingeführt werden.
Diese Ausgestaltungen der Flächen 26 und 28 sind in Fig. 4 übertrieben dargestellt, und sie erleichtern die Justierung der Befestigungsvorrichtung, wenn sie lediglich teilweise angezogen ist, indem eine zweckdienliche Ratsch- oder Rast­ wirkung hervorgerufen wird, wenn die beiden Teile der Vorrich­ tung mit Bezug zueinander verschoben werden. Sie sorgen auch für einen gewissen Grad eines körperlichen Eingriffs, der die Verbindung insbesondere fest und unbewegbar macht, wenn die Schraube 22 einmal völlig angezogen worden ist.
Anstatt die vorlaufende Stirnfläche 16 der Mutter 4 über die vorlaufende Stirnfläche des Stopfens 2 vorstehen zu lassen, wird in Betracht gezogen, daß diese Stirnfläche 16 innerhalb der Mutter 4 liegen kann, so daß die Mutter nicht automatisch bei einem Einsetzen des Stopfens 2 in seine Aufnahmebohrung 14 vom Stopfen gelöst wird. Das Auseinanderbrechen der beiden Teile wird dann durch einen festen Zapfen am Ende der Schrau­ be 22 erreicht, durch den die Mutter 4 vorwärtsgedrückt wird und die Warzen 6 zerbrechen. Die Mutter 4 wird dann wieder zurückgezogen, wenn die Schraube angezogen wird. Alternativ kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß sich der zerbrechliche Teil zwischen der Mutter und der Innenseite der nachlaufenden Stirnfläche des Stopfens 2 und nicht zwi­ schen der Mutter sowie der Innenseite der vorlaufenden Stirn­ fläche des Stopfens 2, wie es dargestellt ist, befindet.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur sicheren Befestigung von einem Bauteil an einem anderen Bauteil in einer justierbaren Position mit einem am einen Bauteil (10) befestigbaren haltenden Element (2) und mit einem im Gebrauch vom haltenden Element festgehaltenen, relativ zu diesem Element (2) jedoch beweg­ baren Element (4), wobei das gehaltene Element (4) am ande­ ren Bauteil (12) zu befestigen ist und bei einem Anziehen der Befestigungsverbindung (22, 24) gegenüber dem halten­ den Element (2) eine im wesentlichen unbewegbare Lage ein­ nimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das gehaltene sowie das haltende Element (4, 2) als ein Teil ausgebildet sind, das zur Ermöglichung der Relativbewegung durch Brechen trennbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gehaltene sowie das haltende Element (4, 2) jeweils einander gegenüberliegende Flächen (26, 28) haben und die Relativbewegung in einer zu diesen gegenüberliegenden Flächen allgemein parallelen Ebene erfolgen kann, wobei das Anziehen der Befestigungsverbindung (22, 24) die ein­ ander gegenüberliegenden Flächen (26, 28) zusammenpreßt und die Bewegung der beiden Bauteile (10, 12) mit Bezug zueinander im wesentlichen unmöglich macht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gehaltene Element (4) innerhalb des haltenden Ele­ ments (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gehaltene sowie haltende Element (4, 2) mit Teilen (44, 40) versehen sind, die im Zusammen­ wirken eine Drehung der Elemente mit Bezug zueinander begrenzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gehaltene Element (4) für die Auf­ nahme einer Schraube (22) zu seiner Befestigung am anderen Bauteil (12) ausgebildet ist, wobei das Anziehen der Schrau­ be die beiden Elemente (2, 4) im wesentlichen für eine Befestigung des einen Bauteils (10) am anderen Bauteil (12) unbeweglich macht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Befestigen des haltenden Elements (2) am einen Bauteil (10) die Elemente (2, 4) zu ihrer Trennung auseinanderbrechen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das haltende Element (2) die Gestalt eines Stopfens hat, der in eine im einen Bauteil (10) aus­ gebildete und angepaßte blinde Aufnahmebohrung (14) einbau­ bar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gehaltene Element (4) auf der vorlaufenden Stirnseite des stopfenförmigen, haltenden Elements (2) bei dessen Eintreten in die Aufnahmebohrung (14) freiliegend ist, so daß das gehaltene Element (4) in das haltende Element gepreßt sowie vom haltenden Element (2) getrennt wird, wenn das gehaltene Element (4) einem Druck gegen den Boden (18) der Aufnahmebohrung (14) ausgesetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gehaltene Element (4) über die vorlaufende Stirnseite des stopfenförmigen, haltenden Elements (2) vorragt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gehaltene Element (4) die Gestalt einer innerhalb des stopfenförmigen, haltenden Elements (2) angeordneten Mutter hat, die mit einem Loch (24) für den Eintritt einer Schraube (22) zur Befestigung der Mutter am anderen Bauteil (12) sowie zu deren festen Anziehen gegen die Innenfläche (28) der nachlaufenden Stirnseite des haltenden Elements (2) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die nachlaufende Stirnseite (28) aufweisende Bodenwand (32) des haltenden Elements (2) mit einer den Durchtritt der Schraube (22) zum Loch (24) ermöglichenden und die Relativbewegung der beiden Elemente (2, 4) vor dem Anzie­ hen begrenzenden Öffnung (35) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das als Mutter ausgebildete gehaltene Element (4) einen oder mehrere seitliche Ansätze (44) hat, die gegen die Innenfläche (28) der nachlaufenden Stirnseite des halten­ den Elements (2) bei einem Anziehen anliegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das haltende Element (2) mit einem oder mehreren inneren und stehenden Wandstücken (40) versehen ist, die mit dem einen oder den mehreren Ansätzen (44) am gehaltenen Element (4) zusammenwirken und die Relativdrehung zwischen den beiden Elementen (2, 4) begrenzen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das gehaltene Element (4) mit der In­ nenfläche auf der vorlaufenden Seite des haltenden Ele­ ments (2) zur Ausbildung eines einstückigen Baukörpers verbunden ist, wobei diese Verbindung aus einem oder mehre­ ren zerbrechlichen Teilen (6) besteht, die nach ihrem Bre­ chen eine Bewegung des gehaltenen Elements (4) zur nachlau­ fenden Stirnseite des haltenden Elements (2) zulassen.
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