DE2945680C2 - - Google Patents
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- DE2945680C2 DE2945680C2 DE2945680A DE2945680A DE2945680C2 DE 2945680 C2 DE2945680 C2 DE 2945680C2 DE 2945680 A DE2945680 A DE 2945680A DE 2945680 A DE2945680 A DE 2945680A DE 2945680 C2 DE2945680 C2 DE 2945680C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B43/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
- A47B43/003—Suspended shelves, e.g. by means of supple elements
- A47B43/006—Suspended shelves, e.g. by means of supple elements fixed on cords, cables, wire or chains
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- Clamps And Clips (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verklammerungsglied einer
Aufhängevorrichtung nach dem Oberbegriff des vorstehenden
Anspruchs 1.
Ein derartiges Verklammerungsglied ist aus der
FR-PS 14 34 883 bekannt. Nachteilig hat sich bei dem
vorbekannten Verklammerungsglied bemerkbar gemacht, daß jede
Klammerhälfte mit einer Aussparung, die jeweils einen Teil
der Stange aufnimmt, versehen werden muß, was insgesamt zu
Ausrichtungsproblemen führt. Ferner müssen beide
Aussparungen dem Stangendurchmesser ziemlich genau angepaßt
sein, um eine ausreichende Klemmung zu gewährleisten, was
eine besondere Maßgenauigkeit bei der Bearbeitung erfordert,
wodurch die Fertigungskosten erhöht werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das
eingangs genannte Verklammerungsglied derart weiterzubilden,
daß bei einwandfreier Ausrichtung eine zuverlässige und
bequeme Befestigung des Verklammerungsgliedes möglich ist,
wobei gleichzeitig die Herstellungskosten und die
ästhetische Qualität verbessert werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1
gekennzeichnete Verklammerungsglied gelöst. Danach ist es
von besonderer erfindungsgemäßer Bedeutung, daß nur eine der
beiden Klammerhälften mit einer Aussparung versehen ist, um
die Stange aufzunehmen. Diese Aussparung besitzt eine Tiefe,
die dem Stangendurchmesser entspricht, während die andere
Klammerhälfte zur Unterstützung durch eine Endfläche die
Stange gegen den Grund der Aussparung drückt. Gerade
hierdurch werden die bekannten Ausrichtungsprobleme gelöst.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den vorstehenden
Unteransprüchen 2 und 3 hervor. Es dürfte einleuchten, daß
eine Platte ohne irgendwelchen Vorsprung aufweisender
Gegenstand vollkommen sicher mit dem erfindungsgemäßen
Verklammerungsglied verbunden werden kann und daß die Stange
in einfachster und zuverlässiger Weise gegen den Grund der
Aussparung festgeklemmt wird, so schwer auch die mit dem
Verklammerungsglied verbundenen Gegenstände sein mögen.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachstehend anhand einiger
Ausführungsbeispiele unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Abb. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungs
weise des Erfindungsgegenstandes;
Abb. 2 eine Vorderansicht des Verklammerungsglieds entsprechend Abb. 1;
Abb. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungs
form des Erfindungsgegenstandes;
Abb. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungs
form des Erfindungsgegenstandes; und
Abb. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer vierten Ausführungs
form des Erfindungsgegenstandes.
Das in den Abb. 1 bis 5 dargestellte erfindungsgemäße Verklammerungs
glied ist vorgesehen, um mit einer bekannten Aufhängevorrichtung zusammenzu
wirken, die eine sich zwischen zwei nicht dargestellten Verankerungsteilen
senkrecht erstreckende Stange aufweist.
Das Verklammerungsglied 2 besteht aus zwei, z. B. aber in nicht einschränkender
Weise zylindrisch ausgebildeten, die Stange 1 umgreifenden Klammerhälften,
und zwar aus einer hinteren 3 und einer vorderen 4, die - im zusammenge
bauten Zustand - durch ihre jeweiligen ebenen Oberflächen 5 a bzw. 5 b einan
der angrenzen.
Beide Klammerhälften 3 und 4 werden insbesondere mit Hilfe von Spannmitteln
zusammengehalten, die mit mittels eines geeigneten Handwerkzeugs 6, insbeson
dere eines Zapfenschlüssels, betätigbaren Bedienungselementen versehen sind.
Das Verklammerungsglied 2 besitzt in der vorderen Klammerhälfte 4 eine in
der Fläche 5 b eingeschnittene Aussparung 8, die nach der angrenzenden nicht
eingeschnittenen Fläche 5 a offen ist. Die Stange 1 wird in der Aussparung 8
aufgenommen, deren Tiefe dem Durchmesser der Stange entspricht.
Die keine Aussparung aufweisende hintere Klammerhälfte 3 ist mit Klemmit
teln versehen, um die Stange 1 gegen den Grund 9 der Aussparung 8 festzu
klemmen, wenn beide Klammerhälften 3 und 4 zusammengefügt und fest verbunden
werden.
Die Spannmittel, durch welche die Klammerhälften 3 und 4 zusammengeklemmt
werden, bestehen aus mit diesen Teilen 3 bzw. 4 einstückig zusammenhängenden
Elementen, ohne Anbauteile. Genauer gesagt bestehen diese Spannmittel aus
einem Außengewinde 10 und einem entsprechenden Innengewinde 11, die den Klammerhälften 3
bzw. 4 jeweils zugeordnet sind. Im besonderen befindet sich ein Außengewinde
10 auf einem sich in der Mitte der Fläche 5 b erhebenden und somit die Ausspa
rung 8 begrenzenden Vorsprung 12 der Klammerhälfte 4. Das Innengewinde 11
befindet sich in einer in der Fläche 5 a offenen Austiefung 13 der Klammer
hälfte 3.
Durch Festziehen beider Klammerhälften gegeneinander unter Zusammenwirkung
der Gewinde 10 und 11 können beide Flächen 5 a und 5 b bis zur gegenseitigen
Berührung zusammengebracht werden und somit die Aussparung 8 geschlossen
bzw. die Klemmittel betätigt werden.
Die Klemmittel werden durch einen gegenüber der Aussparung 8 angeordneten
Vorsprung 14 der Klammerhälfte 3 gebildet, dessen äußerste Endfläche 14 a
mit der Fläche 5 a derselben Klammerhälfte 3 in einer und derselben Ebene
liegt.
Der Vorsprung 14 wird insbesondere in der Austiefung 13 aufgenommen, und
zwar in einer solchen Höhe, daß bei zusammengebrachten und gegeneinander
festgespannten Klammerhälften 3 und 4 die äußerste freie Endfläche 14 a des Vor
sprungs 14 gegen die in der Ausnehmung 8 aufgenommene Stange 1 drückt, um
sie gegen den Grund 9 der Aussparung 8 fest anzudrücken.
Das mit der Endfläche 14 a fluchtende Randgebiet der Fläche 5 a kommt dann
ebenfalls zum Anliegen gegen die Stange 1, welche demzufolge durch Drücken
der Klammerhälfte 3 gegen ihre Rückseite in drei fluchtenden Berührungsstel
len gegen den Grund 9 der Aussparung 8 fest angedrückt wird, wobei zwei die
ser Berührungsstellen auf der Fläche 5 a liegen und die dritte durch die End
fläche 14 a des Vorsprungs 14 gebildet wird und die Fluchtrichtung parallel
zur Achse der Stange 1 verläuft.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsegenstandes be
stehen die Bedienungsmittel, mit denen die Teile versehen sind, aus zwei in
der der Fläche 5 a entgegengesetzten Fläche der ohne Aussparung ausgeführten
Klammerhälfte 3 vorgesehenen Löchern 15, in welche das Handwerkzeug 6, insbe
sondere ein Zapfenschlüssel, eingreifen kann, um beide Klammerhälften 3 und
4 zusammenzuspannen bzw. zu lösen, indem das Außengewinde 10 im Innengewinde
11 ein- bzw. ausgeschraubt wird.
Das erfindungsgemäße Handwerkzeug 6 besteht vorzugsweise, aber ohne irgend
einen einschränkenden Charakter, aus einem Steg 16, der an jedem seiner äußer
sten Enden mindestens einen Flügel 17 trägt, und auf einer Fläche dessen zwei
hervorstehende Zapfen 18 angeordnet sind, deren Abstand demjenigen der Löcher
15 entspricht. Wenn der Zapfenschlüssel 6 auf diese Weise in die Klammerhälf
te 3 eingreift, kann man diesen Schlüssel in die eine oder in die andere
Richtung drehen, um das Außengewinde 10 im Innengewinde 11 ein- bzw. auszu
schrauben, und somit beide Klammerhälften 3 und 4 festzuspannen bzw. zu lösen.
Der Abstand D zwischen den Löchern 15 wird vorzugsweise möglichst weit bemes
sen, insbesondere indem diese Löcher am Rande des Bodens der Austiefung 13
angeordnet werden.
Der Abstand D zwischen den Achsen der Löcher 15 ist vorzugsweise immer dersel
be für alle Löcherpaare 15, um für das Festspannen immer dasselbe Handwerkzeug
verwenden zu können.
In ähnlicher Weise ist der Abstand zwischen den Flügeln 17 möglichst groß,
um, ohne unbequem zu werden, befriedigende Griffverhältnisse und einen bestimm
ten das Festziehen begünstigenden Hebelarm zu gewährleisten.
Die vordere Klammerhälfte 4 besitzt auch Befestigungsmittel für einen Gegen
stand, der in der Ausführungsform laut Abb. 3 mit einer mehr oder weniger
ebenen seifen Platte 19 verhältnismäßig geringer Dicke mittelbar oder unmit
telbar versehen bzw. verbunden ist. Dabei kann die Platte 19 bspw. die senkrech
te Wand des Gegenstandes selbst sein, oder auch eine Abwinkelung einer Tisch
platte.
Zum Zwecke dieser Befestigung ist die Platte 19 mit einem Loch 20 bzw. mit einer
Aussparung versehen.
Auf ihrer der Fläche 5 b entgegengesetzt liegenden vorderen Fläche 21 weist die vordere
Klammerhälfte 4 ein mit Gewinde versehenes im Abstand von der Aussparung 8 be
findliches, inbesondere axiales, Sackloch 22 auf, dessen Durchmesser kleiner
ist, als derjenige des Loches 20, so daß bei koaxialer Anordnung dieser bei
den Löcher eine ringförmige Schulter 23 auf der Fläche 21 frei bleibt.
In diesem Fall bestehen die Befestigungsmittel aus einer Scheibe 24, deren
Durchmesser insbesondere ein wenig kleiner als derjenige der Klammerhälften
3 und 4 ist, und auf einer Seite deren ein Zapfen 25 mit zur Scheibenoberflä
che senkrechter Achse steht. Der Zapfen 25 besteht zum ersten aus einem der
Scheibe 24 angrenzenden zylindrischen Bereich 26, dessen Durchmesser ein we
nig kleiner ist, als derjenige des Loches 20 in der Platte 19, um durch die
se durchgesteckt werden zu können, und dessen Höhe der Dicke der Platte 19
praktisch gleich ist, und zum zweiten aus einem den zylindrischen Bereich
26 in der Scheibe entgegengesetzter Richtung fortsetzenden insbesondere mit
Außengewinde versehenen Bereich 27, dessen Durchmesser kleiner ist, als der
jenige des zylindrischen Bereiches 26, und der insbesondere durch Einschrau
ben mit dem Sackloch 22 zusammenwirken kann, welches eine dafür ausrei
chende Tiefe aufweist.
Wenn der mit Außengewinde versehene Bereich 27 des Zapfens 25 ins Sack
loch 22 satt eingeschraubt wird, ist es demnach leicht verständlich, daß
der zylindrische Bereich 26 desselben Zapfens mit dem Loch 20 der Platte
19 genau zusammenwirkt und mit seiner der Scheibe 24 entgegengesetzten End
fläche gegen die Schulter 23 anliegt. Die Platte 19 wird somit durch die
Scheibe 24 gegen die vordere Klammerhälfte 4 fest gedrückt und gehalten.
Damit diese Klemmung zuverlässiger wird, ist die Vorderseite 21 in ihrem
Umfangsbereich mit einer um das Sackloch 22 herum angeordneten ringför
migen Radialverzahnung 29 versehen.
Um das Festziehen der Scheibe 24, insbesondere des mit Außengewinde versehe
nen Bereichs 27 im Sackloch 22, zu erleichtern, ist die Scheibe auf ihrer
dem Zapfen 25 entgegengesetzten Seite mit zwei in bezug auf die Achse des
Zapfens 25 symmetrisch liegenden Löchern 15 versehen, wobei der Abstand
zwischen diesen Löchern vorzugsweise dem Abstand D des anderen Löcherpaares gleich ist,
um für das Festziehen die Verwendung desselben Handwerkzeugs 6, insbesondere
des Zapfenschlüssels zu gestatten, wie bereits erwähnt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das Ver
klammerungsglied 2 derart eingerichtet, daß es zwei durch je eine Platte
19 bzw. 19 a zu befestigende Gegenstände tragen kann. Jedes der Gegenstände
wird gegen eine der entgegengesetzten Seiten des Verklammerungsglieds, näm
lich gegen die Außenfläche 28 der vorderen Klammerhälfte 4 bzw. gegen die ent
gegengesetzte Außenfläche 28 a der hinteren Klammerhälfte 3 a fest angeklemmt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Platte 19 mit denselben Mitteln
wie bei der bereits beschriebenen Ausführungsform laut Abb. 3 an der Klammer
hälfte 4 befestigt, insbesondere mit einer Scheibe 24.
Die hintere Klammerhälfte 3 a ist anstatt des Vorsprungs 14 mit einem dem Sack
loch 22 der vorderen Klammerhälfte 4 ähnlichen axialen Sackloch 22 a
versehen, das insbesondere mit Innengewinde ausgeführt wird, um den mit Außen
gewinde versehenen Bereich 27 eines einer die Befestigungsmittel bildenden
Scheibe 24 zugeordneten Zapfen 25 aufzunehmen.
Dabei kann gegebenenfalls der mit Außengewinde versehene Bereich 27 des Zap
fens 25 überdies die vorstehend dargelegte Funktion des Vorsprungs 14 über
nehmen.
Wenn der Zapfen 25 mit seinem zylindrischen Bereich 26 ins Loch 20 der Plat
te 19 a eingesteckt wird, kommt seine der Scheibe 24 entgegengesetzte Fläche
gegen die Schulter 23 zum Anschlag und die Platte 19 a wird gegen die hinte
re Klammerhälfte 3 a festgeklemmt, deren hintere Fläche 28 a ebenfalls mit ei
ner ringförmigen Radialverzahnung 29 versehen ist.
Die Höhe des Zapfens 25 ist derart bemessen, daß in dieser Anschlagstellung
des zylindrischen Bereichs 26 gegen die Schulter 23 der mit Außengewinde verse
hene Bereich 27 in der Austiefung 13 der hinteren Klammerhälfte 3 a aufge
nommen wird. Wird bei einer möglichen abgeänderten Ausführung erwünscht,
daß der Bereich 27 auch die Funktion des Vorsprunges übernimmt, dann wird
die Höhe des Zapfens 25 derart bemessen, daß bei einander berührenden und
gegeneinander gespannten Klammerhälften 3 a und 4 die äußerste Endfläche
des mit Außengewinde versehenen Bereichs 27 gegen die in der Aussparung 8
aufgenommene Stange 1 anschlägt und gegen sie fest drückt, wodurch auch
die Stange gegen den Grund der Aussparung 8 angedrückt wird.
Der Randbereich der Fläche 5 a befindet sich dann mit der äußersten Endfläche
27 a des mit Außengewinde versehenen Bereiches 27 in einer und derselben Ebe
ne und kommt somit gegen die Stange 1 zum Anschlag. Infolgedessen wird die
Stange 1 durch den Druck der Klammerhälfte 3 a in drei in einer zur Achse 1 a
der Stange paralleler Richtung fluchtenden Berührungsstellen gegen den Grund
der Aussparung 8 fest angedrückt, wobei zwei dieser Druckstellen auf der
Fläche 5 a und die dritte auf der äußersten Fläche 27 a liegen.
Das Festspannen und Lösen der Befestigungsmittel, insbesondere der Scheibe
24, erfolgen ebenfalls mittels desselben Handwerkzeugs 6.
Bei einer anderen Ausführungsform derselben Erfindung entsprechend der Abb.
5 ist das Verklammerungsglied 2 derart ausgebildet, daß es eine rechtwink
lige Verbindung einer Stange 1 mit einer anderen Stange 1 a, welche insbeson
dere waagerecht liegt, wenn die Stange 1 lotrecht steht, um beispielsweise
mittels solcher Verbindungen ein Fachwerkgerüst zusammenzubauen.
Zu diesem Zweck weist die vordere Klammerhälfte 4 eine zweite der Aussparung
8 ähnliche Aussparung 8 a auf, deren Längsachse 30 a jedoch senkrecht zur Längs
achse 30 der Aussparung 8 steht.
Die Aussparung 8 a ist in die der Fläche 5 b entgegengesetzte Fläche 5 c eingeschnit
ten und ist in dieser Fläche 5 c offen. Die Stange 1 a wird in die Aussparung
8 a eingesetzt, deren Tiefe der Dicke der Stange 1 a entspricht, ebenso wie
für die der Stange 1 zugeordnete Aussparung 8.
Auf der Seite der Fläche 5 c weist die Klammerhälfte 4 auch einen mit einem
Außengewinde 10 a versehenen Vorsprung 12 a auf, mit welchem ein Innengewinde 11 b ei
ner anderen hinteren Klammerhälfte 3 b zusammenwirkt, welche mit der zum
Festspannen der Stange 1 dienenden vorderen Klammerhälfte 3 in der für die
Ausführungsform laut Abb. 3 erklärten Weise ganz identisch ist. Somit sind
die Klammerhälften 3 b und 4 mit Klemmitteln für die Stange 1 a versehen, die
mit den bereits für die Stange 1 beschriebenen Klemmitteln identisch sind.
Die Klemmittel zum Festdrücken der Stange 1 a gegen den Grund 9 a der Ausspa
rung 8 a beim Zusammenfügen bzw. Zusammenspannen beider Klammerhälften 3 b und
4 sind denjenigen, die für die Stange 1 bestimmt sind, ähnlich und bestehen
aus der äußersten Endfläche 14 a des Vorsprungs 14 sowie zwei mit der letzten
in einer und derselben Ebene liegenden Bereichen der Fläche 5 c.
Es soll einleuchtend sein, daß man selbstverständlich als Klammerhälfte 3 b
ein Teil verwenden kann, das dem als Klammerhälfte 3 benutzten Teil identisch
ist, wodurch eine Verringerung der Anzahl an verschiedenen zu verwendenden Bauteilen ermö
glicht wird.
Das Festspannen bzw. Lösen der Klammerhälfte 3 b gegen die Stange 1 a erfolgt
mit demselben bereits beschriebenen Handwerkzeug 6.
Es ist ganz offenbar, daß man statt der eben beschriebenen hinteren Klammer
hälften 3 und 3 b eine Klammerhälfte wie das für die Ausführungsform laut
Abb. 4 beschriebene Teil 3 a verwenden kann. Dies ermöglicht nicht nur, mit
tels eines Verklammerungsglieds laut Abb. 5 zwei Stangen 1 und 1 a rechtwink
lich zu verbinden, sondern auch einen Gegenstand der eingangs erwähnten Art
durch eine Platte 19 auf eine der Seitenflächen des Verklammerungsglieds 2
bzw. zwei derartige Gegenstände durch die jeweiligen Platten 19 insbesondere
auf die beiden entgegengesetzten Seiten des Verklammerungsglieds 2 anzuhängen.
Es ist ganz offenbar, daß die vorliegende Erfindung zahlreiche Ausführungs
formen zuläßt, wie z. B. und ohne irgendeinen einschränkenden Charakter die
Gestaltung der Scheibe 24, welche oval, vieleckig, usw. sein kann, mit oder
ohne Verzierungen auf der die beiden Löcher 15 tragenden Oberfläche, oder
auch eine ganz andere sein kann. Solche Ausführungsformen könnten den
Grundgedanken der Erfindung in keiner Weise beeinträchtigen.
Claims (3)
1. Verklammerungsglied einer Aufhängevorrichtung mit
einer Stange, die zwischen zwei Klammerhälften eingeklemmt
wird und wobei die Klammerhälften mit Hilfe von Spannmitteln
zusammengehalten werden und mit einer Aussparung versehen
sind, in welcher die Stange aufgenommen wird, wobei eine
dieser Klammerhälften mit Befestigungsmitteln eines Gegen
standes und mit Klemmitteln, um die Stange festzuklemmen,
sowie mit Betätigungsmitteln versehen ist, mit deren Hilfe
und einem Handwerkzeug die beiden Klammerhälften zusammen
spannbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß lediglich die eine Klammerhälfte (4) mit einer
Aussparung (8) versehen ist, deren Tiefe dem
Stangendurchmesser entspricht und die nach der angrenzenden
Oberfläche der anderen Klammerhälfte (3) offen ist und in
welcher die Stange (1) aufgenommen wird, und wobei die
andere Klammerhälfte (3) diese durch eine Endfläche (14 a)
gegen den Grund (9) der Aussparung (8) drückt.
2. Verklammerungsglied nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Endfläche (14 a) die äußerste Endfläche eines
Vorsprungs (14) darstellt, der in einer Austiefung (13) der
Klammerhälfte (3) angeordnet ist, die ein Innengewinde (11)
umfaßt, welches mit einem auf einem Vorsprung (12)
vorhandenen Außengewinde (10) der Klammerhälfte (4) derart
zusammenwirkt, daß die beiden Hälften zusammengeklemmt
werden.
3. Verklammerungsglied nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangen (1, 1 a) durch Drücken ihrer Rückseite durch
die hinteren Klammerhälften (3, 3 b) bei drei in Richtung der
Achsen der Stangen (1, 1 a) fluchtenden Berührungsstellen
gegen den Grund (9, 9 a) der Aussparung (8, 8 a) fest
angedrückt werden.
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