DE3420263C2 - - Google Patents

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DE3420263C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Blindschraubklammer mit zwei zylindrischen Endabschnitten in axialer Ausrichtung, die durch zusammenklappbare Verbindungsstücke miteinander verbunden sind, welche gleichmäßig um die Achse der Klammer in Abstand angeordnet sind, wobei ein Endabschnitt einen auswärts ragenden Flansch aufweist, der als Kopf der Klammer dient, wobei der andere mit einer Einrichtung zum Ergreifen des Gewindes einer Schraube versehen ist, die sich frei durch den Kopf erstreckt.
Blindschraubenklammern dieser Art zum Befestigen von Gegenständen an beispielsweise Lochplatten, die für Trennwände in Industriegebäuden, Büroblocks und Wohnungen verwendet werden sind im Handel erhältlich. Ein Loch wird durch die Wand, normalerweise eine Gipsplatte oder Hartfaserplatte, an der zugänglichen Seite gebohrt, um die Klammer einzusetzen, wobei das Gewindeende zu dem Kopf gezogen wird, um die Verbindungsstücke zu knicken. Ein solches Ziehen kann entweder durch eine Schraube, die nachfolgend zum Befestigen des Gegenstandes dient oder durch einen Gewindedorn eines geeigneten Werkzeuges bewirkt werden. Beim Knicken spreizen sich die Verbindungsstücke aus, um die Plattenwand gegen den Kopf der Klemme zu halten. Der Kopf kann Zinken aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie in die Wand eindringen, so daß verhindert ist, daß sich die Klemme dreht, wenn eine Schraube eingeschraubt wird.
Eine Blindschraubklammer der erwähnten Art ist in der US-PS 25 59 281 beschrieben. Sie ist ein zuverlässiger und wirksamer Befestiger, der leicht zu installieren ist. Diese Vorrichtung besteht aus Blech, wobei drei Teile, ein Kopf, ein Schaft und ein Mutterabschnitt zusammengeschweißt sind. Die Herstellungskosten des Befestigers sind demzufolge recht hoch.
US-PS 12 08 999 beschreibt eine Blindschraubklammer, die aus einem Metallblech hergestellt ist, deren Hülsenabschnitte und Verbindungsstücke um eine gemeinsame Achse gebogen sind, um einen Schaft der Klammer zu bilden, deren Kopfflansch mit einem Loch zum Durchgang einer Schraube versehen ist und eine Einrichtung zum Ergreifen eines Schraubgewindes in einem endseitigen Kappenteil aufweist, welches um eine Faltlinie geklappt ist, um an dem Hülsenabschnitt am anderen Ende des Schaftes anzuliegen. Der Kopfflansch weist eine andere Konstruktion auf als der Hülsenabschnitt am anderen Ende des Schaftes, so daß die Fertigung erschwert ist.
DE-GM 77 22 477 offenbart eine Blindschraubklammer mit einer durch Längsstege gebildeten Spreizhülse und einem der Spreizung dienenden Bodenteil. Das Bodenteil wird durch ein gesondertes Herstellungsverfahren gefertigt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Blindschraubklammer der eingangs umrissenen Art, die wie die bekannte Klammer zuverlässig, wirksam und leicht zu installieren ist, jedoch wirtschaftlicher hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Blindschraubklammer mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Klammer weist Verriegelungsabschnitte auf, um eine Relativverschiebung von Endkappenteil und Kopfflansch in bezug auf ihre benachbarten Hülsenabschnitte zu hemmen. Vorzugsweise kann ein schwalbenschwanzförmiger Ansatz, der von dem Endkappenteil abragt, in einer komplementären hinterschnittenen Aussparung in den anliegenden Rand des benachbarten Hülsenabschnittes aufgenommen werden, wobei der Ansatz vorzugsweise diametral gegenüberliegend der Faltlinie des Endkappenteiles angeordnet und die Aussparung in den benachbarten Hülsenabschnitt teils auf einer Seite, teils auf der anderen Seite einer Linie ausgebildet ist, längs welcher sich die Längsränder des Endabschnittes treffen. Der Kopfflansch kann ebenfalls einen Ansatz aufweisen, der schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und ähnlich in einer Aussparung in dem benachbarten Hülsenabschnitt aufgenommen ist.
Sowohl das Endkappenteil als auch der Kopfflansch oder einer von ihnen des Befestigers gemäß Erfindung kann so ausgebildet sein, daß das Metall in eine rohrförmige Form um ein Mittelloch geformt ist, das an dem Endkappenabschnitt ein Gewinde aufweist, um das Gewinde einer Schraube aufzunehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Blindschraubklammer,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Kopfendabschnittes der Klammer,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei der fußseitige Endabschnitt der Klammer gezeigt ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Klammer nach Befestigung an einer Platte,
Fig. 5 einen Abschnitt eines Metallstreifens beim Stanz- und Formvorgang, wie er bei der Herstellung des Befestigers angewandt wird.
Die in der Zeichnung (Fig. 1) gezeigte Blindschraubklammer ist aus einem Metallblechteil hergestellt und umfaßt einen Schaft 10, welcher von einem Endabschnitt 12 am Kopfende des Schaftes, einem zylindrischen Endabschnitt 14 an dem anderen Ende (dem fußseitigen Ende) des Schaftes und fünf Verbindungsglieder 16, die gleichmäßig im Abstand um eine gemeinsame Achse A des Schaftes angeordnet sind und die zylindrischen Endabschnitte 12 und 14 miteinander verbinden. Die Verbindungsglieder 16 weisen alle die gleiche Form auf und haben einen schmalen Abschnitt 20, welcher mit dem kopfseitigen Endabschnitt 12 des Schaftes verbunden ist und einen breiteren Abschnitt 22 mit parallelen Seiten, der mit dem fußseitigen Endabschnitt 14 verbunden ist. Der Abschnitt 20 eines jeden Verbindungsgliedes 16 ist etwas länger als der Abschnitt 22 und ändert sich hinsichtlich seiner Breite zu den Schultern 24, an welcher sich die beiden Teile treffen. Jeder breitere Abschnitt 22 weist eine mittlere longitudinal ausgebildete Verstärkungsrippe 26 auf, die dort gepreßt ist, d. h. das Metall ist so verformt, daß eine längliche Rippe auf einer Seite und eine entsprechende Vertiefung auf der anderen Seite gebildet sind, wobei die Vertiefungen vom Schaft auswärts weisen. Jedes Verbindungsglied ist ebenfalls länglich ausgebildet, so daß es vom kopfseitigen Endabschnitt 12 zum Endabschnitt 14 hin zunächst scharf einwärts bei 28 über einen geringen Abstand unter 45° zur Schaftachse biegt, sich dann auswärts biegt und gerade bis zu den Schultern 24 verbleibt; es weist dann wieder einwärts zum Schaft und bleibt in einem Winkel von 72° zur Achse A gerade (welcher etwas steiler als der des Abschnittes 20 ist), bis es bei 30 sich scharf auswärts in einem Winkel von 45° für einen kürzeren Abstand als der benachbarte Hülsenabschnitt 12 biegt, um auf den Endabschnitt 14 zu treffen. Der die Verbindungsglieder 16 an den Schultern 24 umschreibende Kreis ist der gleiche wie die Durchmesser der beiden Endabschnitte 12, 14.
Bei der Herstellung der gezeigten Klammer wird ein Metallblech wie ein Streifen 32 (siehe Fig. 5), der im wesentlichen etwas breiter als die Länge des Schaftes 10 ist, progressiv gestanzt und geformt, um die geformten Verbindungsglieder zu schaffen, die einstückig mit flachen Metallabschnitten sind, welche die Endabschnitte 12 und 14 bilden. Diese Teile werden dann um die gemeinsame Achse A gebogen, bis sich die Längsränder der Endabschnitte 12, 14 längs einer Linie 34 (Fig. 1) treffen.
Zwischenzeitlich wurde bei der Herstellung der Klammer ein Kopfflansch 40 ausgeschnitten und in gewünschte Form an einem Ende des Schaftes und ein fußseitiges Kappenteil 42 an dem anderen Ende geformt. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 umfaßt der Kopfflansch 40 einen flachen kreisförmigen Flansch größeren Durchmessers als der Endabschnitt 12 mit einem breiten Rand, aus welchem zwei Zinken 44 ausgearbeitet sind, die sich in rechten Winkeln in Radialebenen zu dem fußseitigen Ende des Schaftes hin erstrecken. Beim Einsetzen der Klammer durchdringen diese Zinken das umgebende Material und verhindern ein Drehen der Klammer. Der Kopfflansch 40 ist mit dem Endabschnitt 12 über einem schmalen Verbindungsstück 46 verbunden, der längs einer Faltlinie 48 in rechtem Winkel gebogen ist; um zu gewährleisten, daß das rechtwinklige Abbiegen an der ausgewählten Faltlinie erfolgt, ist der Metallstreifen längs dieser Linie an der Innenseite des Streifens tief eingedrückt, und das Verbindungsstück 46 weist eine Rippe 50 auf, welche dort eingedrückt ist.
Während der Kopfflansch 40 noch flach im Streifen liegt, wird ein in seiner Mitte ausgestanztes Loch vergrößert, indem eine rohrförmige Schürze 52 ausgebildet wird, welche, wenn der Flansch um die Faltlinie 48 gebogen ist, koaxial innerhalb des Endabschnittes 12 liegt. Ein solches Abbiegen tritt ein, bis der Flansch gegen das Ende des Abschnittes 12 anliegt. Zu dieser Zeit wird ein schwalbenschwanzförmiger Ansatz 54, der diametral gegenüberliegend dem Verbindungsstück 46 angeordnet ist und sich in rechtem Winkel zum Kopfflansch erstreckt, innerhalb einer Aussparung 56 aufgenommen, die teilweise durch einen Ausschnitt 56′ in dem kopfseitigen Endabschnitt an einer Seite der Linie 34 und teilweise durch einen Ausschnitt 56′′ geschaffen ist, welcher symmetrisch an der anderen Seite angeordnet ist. Bei der Herstellung der gezeigten Klammer ist der Kopfflansch 40 über die Ausschnitte 56′, 56′′ gebogen und der Ansatz 54 ist dazwischen angeordnet, bevor der Schaft rund gebogen wird, um vollständig den Spalt längs der Linie 34 zu schließen.
Am anderen Ende des Schaftes ist ähnlich ein fußseitiges Kappenteil 42 gestanzt und aus dem flachen Streifen geformt, der mit dem Schaft 10 einstückig ist. Das fußseitige Kappenteil 42 ist kreisförmig und von gleichem Durchmesser wie der Endabschnitt 14, an welchem es über ein Verbindungsstück 58 befestigt ist, welches in rechtem Winkel längs einer Faltlinie 60 gebogen ist. Die Falt- bzw. Knickschärfe wird durch Eindrücken des Materials längs der Linie an der Innenseite des Biegeabschnittes gewährleistet. Somit wird das fußseitige Kappenteil 42 konzentrisch in Anlage mit dem Endabschnitt 14 gebracht, kurz bevor der Endabschnitt an der Linie 34 geschlossen wird, so daß ein schwalbenschwanzförmiger Ansatz 62, der sich im rechten Winkel von dem Kappenteil erstreckt, in einer Aussparung 64 des Endabschnittes 14 aufgenommen wird. Wie die Aussparung 56 ist die Aussparung 64 in den anliegenden Rändern des Endabschnittes 14 mit zwei Ausschnitten 64′, 64′′ versehen.
Beim Voreilen des Streifens in der Presse wird ein Loch in der Mitte der Endkappe, bevor sie an der Scharnier- bzw. Klapplinie 60 umgebogen wird, durch Ausbilden eines rohrförmigen Randes 66 vergrößert, welcher koaxial innerhalb des Endabschnittes 14 liegt. Dieser Rand wird als getrennter Vorgang nach Entfernen der Klammer von dem Streifen einem Eindrehen ausgesetzt, so daß in dem Rand ein Innenschraubgewinde ausgebildet wird. Nach dem Plattieren zum Herabsetzen einer Korrosionstendenz ist die erläuterte Klammer fertig.
Die gezeigte Klammer ist primär zum Befestigen von Gegenständen an Wandtafeln von Gebäuden, insbesondere an freigelegten Flächen von Hohlwänden bestimmt. Eine derartige Fläche bzw. Wand P ist in Fig. 4 gezeigt. Es wird ein Loch durch die Wand gebohrt, welches gerade groß genug ist, damit der Schaft 10 der Klammer hindurchgedrückt werden kann, bis die Zinken 44 in die Oberfläche der Wand eindringen. Die Klammer kann dann fixiert werden, indem entweder eine Maschinenschraube, beispielsweise diejenige, welche abschließend den Gegenstand festhält, oder ein Schraubgewindedorn eines Setzwerkzeuges eingesetzt wird, welche den Dorn zieht, während auf den Kopfflansch der Klammer ein Druck ausgeübt wird. Beim Setzen biegen sich die Verbindungsglieder 16 der Klammer an ihren Verbindungen mit den Hülsenabschnitten auswärts (wo das Metall eine eingedrückte Querausnehmung aufweisen kann, um ein solches Biegen zu erleichtern) und knicken longitudinal durch Einbiegen an den Schultern 24.
Somit liegen die schmalen Teile 20 der Bindeglieder an der Blindseite der Plattenwand, und die breiteren Teile 22 dienen als geneigte Streben, um sie dort zu versteifen.
Aus der obigen Erläuterung ergibt sich, daß die Herstellung der beschriebenen Klammer wirtschaftlich ist, weil sie aus einem Teil eines Blechmetalls gefertigt ist, während sie darüber hinaus leicht zu installieren ist und eine wirksame und zuverlässige Befestigung schafft.

Claims (6)

1. Blindschraubklammer mit folgenden Merkmalen:
  • a) zwei axial ausgerichtete zylindrische Endabschnitte (12, 14), die ein Kopfteil bzw. ein Fußteil bilden, sind durch klappbare Verbindungsstücke (16) miteinander verbunden;
  • b) die Verbindungsstücke (16) sind gleichmäßig um die Achse der Klammer im Abstand voneinander angeordnet;
  • c) das Kopfteil weist einen sich auswärts erstreckenden Kopfflansch (40) und ein Loch zum Durchgang einer Schraube auf;
  • d) das Fußteil weist ein Kappenteil mit einer Einrichtung zum Ergreifen des Gewindes der Schraube auf;
  • e) die Klammer ist aus einem einzigen Blechteil dadurch hergestellt, daß die Endabschnitte (12, 14) und die Verbindungsstücke (16) um die Achse der Klammer gebogen sind und daß der Kopfflansch (40) um eine Faltlinie (48) bis zur Anlage an dem kopfseitigen Endabschnitt (12) und das fußseitige Kappenteil (42) mit der Einrichtung zum Ergreifen des Gewindes um eine Faltlinie (60) bis zur Anlage an den fußseitigen Endabschnitt (14) gebogen sind, und
  • f) der Kopfflansch (40) und das fußseitige Kappenteil (42) weisen einen Ansatz (54, 62) zur axialen Verriegelung auf, der in eine komplementäre Aussparung (56, 64) im benachbarten zylindrischen Endabschnitt (12, 14) eingreift.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (62) des fußseitigen Kappenteiles (42) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
3. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (62) diametral gegenüberliegend der Faltlinie (60) des fußseitigen Kappenteils (42) angeordnet ist, und daß die Aussparung (64) im benachbarten zylindrischen Endabschnitt (14) teilweise an einer Seite und teilweise an der anderen Seite einer Linie (34) vorgesehen ist, an welcher sich Längsränder des Endabschnittes (14) treffen.
4. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fußseitige Kappenteil (42) eine Mittelöffnung aufweist, um welche das Metall in eine rohrförmige Ausbildung (66) geformt ist, die koaxial innerhalb des benachbarten zylindrischen Endabschnitts (14) angeordnet und mit einem Innengewinde versehen ist, um das Gewinde der Schraube aufzunehmen.
5. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch im Kopfflansch (40) zu einer rohrförmigen Schürze (52) geformt ist, die innerhalb des benachbarten zylindrischen Endabschnitts (12) liegt.
6. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfflansch (40) und das fußseitige Kappenteil (42) mit den benachbarten Endabschnitten (12, 14) zur Bildung der Faltlinien (48, 60) durch je ein schmales Verbindungsstück (46, 58) verbunden sind.
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