DE102007017908A1 - Befestigungselement und Befestigungsanordnung - Google Patents

Befestigungselement und Befestigungsanordnung Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/02Nuts or like thread-engaging members made of thin sheet material

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement (1b) aus Blech mit einem im Wesentlichen streifenartigen Grundkörper (2b) mit einem Gewindeeingriffsabschnitt (5b) zum Einschrauben einer Spreizschraube (4), einem Widerlagerabschnitt (6b) und einem dazwischen angeordneten Verbindungsabschnitt (8b). Bekannt ist ein derartiges Befestigungselement mit einem Omega-förmigen Grundkörper. Um ein derartiges Befestigungselement zu vereinfachen, schlägt die Erfindung vor, dass der Grundkörper (2b) im Wesentlichen S- oder Z-förmig gebogen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 5.
  • Aus der Druckschrift EP 1 371 864 B1 ist ein Befestigungselement zum Befestigen eines Gegenstandes an einem plattenförmigen Befestigungsgrund, insbesondere an Blechen, bekannt. Derartige Befestigungselemente werden beispielsweise im Fahrzeugbau eingesetzt, um Blenden oder dgl. an der Karosserie zu befestigen. Das bekannte Befestigungselement besteht aus Blech und weist einen im Wesentlichen streifenförmigen Grundkörper auf. Dies ermöglicht beispielsweise die Fertigung als Stanzbiegeteil in einem kontinuierlichen Prozess aus einem langen Blechstreifen. Das bekannte Befestigungselement weist einen Ω-förmigen Querschnitt auf mit einem Innengewinde als Gewindeeingriffsabschnitt im mittigen bauchigen Teil des Omegas. Mit diesem Gewindeeingriffsabschnitt voraus wird das Befestigungselement durch eine Öffnung beispielsweise der Karosserie gesteckt, wobei die äußeren Schenkel des Omegas an der Außenseite des Blechs der Karosserie anliegen. Dann wird der zu befestigende Gegenstand aufgesetzt und eine Schraube durch eine Bohrung im Gegenstand hindurch bis in das Innengewinde des Befestigungselements eingeschraubt. Durch Anziehen der Schraube wird das Befestigungselement verspreizt und hintergreift hierdurch das Karosserieblech. Hierbei bilden die äußeren Schenkel des Omegas einen Widerlagerabschnitt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Befestigungselement bezüglich der Geometrie und des Materialaufwands zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 und des Anspruchs 5 gelöst. Statt eines Ω-förmigen Grundkörpers weist das erfindungsgemäße Befestigungselement im Wesentlichen eine S- oder Z-Form auf. Damit ist gemeint, dass der Grundkörper mindestens zweifach in entgegengesetzter Richtung abgeknickt oder gebogen ist, und zwar insbesondere quer zur Längsrichtung des vor dem Biegen ebenen, streifenartigen Grundkörpers. Die Beschreibung als S- oder Z-Form ist also nicht streng geometrisch zu interpretieren. Aufgrund der erfindungsgemäßen Geometrie ist es möglich, unter sehr geringem Materialeinsatz ein Befestigungselement zu erstellen.
  • Vorzugsweise weist der Grundkörper im Verbindungsabschnitt zwischen dem Gewindeeingriffsabschnitt und einem Widerlagerabschnitt eine Aussparung zum Durchgriff einer Spreizschraube auf. Dabei ist mit dem „Widerlagerabschnitt" das eine Ende des Z- bzw. S-förmigen Grundkörpers gemeint, wobei der Gewindeeingriffsabschnitt diesem entgegengesetzt am anderen Ende liegt. Der Widerlagerabschnitt dient zur Abstützung der Zugkräfte vom Schraubenkopf auf den Grundkörper des Befestigungselements, wobei diese Abstützung wie bei dem bekannten Befestigungselement über den Umweg eines zu befestigenden Gegenstands erfolgen kann. Die Aussparung im Verbindungsabschnitt zwischen Gewindeeingriffsabschnitt und Widerlagerabschnitt ermöglicht das Durchdringen der Spreizschraube durch den gesamten Grundkörper. Der Begriff „Aussparung" ist dabei allgemein zu verstehen, beispielsweise kann die Aussparung die Form einer Ellipse, eines Rechtecks oder einer einseitig offenen Tasche haben.
  • Die Verspreizung des Befestigungselements erfolgt durch Anziehen einer Spreizschraube, welche bewirkt, dass der Grundkörper in Längsrichtung der Spreizschraube gestaucht und gleichzeitig quer dazu verbreitert wird. Dies führt zu einem Hintergriff des Befestigungsgrundes, also beispielsweise eines Karosserieblechs.
  • Vorzugsweise wird dieser Spreizmechanismus außerdem durch das Verspreizen einer, zweier oder noch mehr Spreizlaschen ergänzt, die ausgehend vom Widerlagerabschnitt im Wesentlichen in Richtung des Gewindeeingriffsabschnitts gewandt sind. Beim Zusammenziehen des Grundkörpers durch die Spreizschraube in axialer Richtung werden die Spreizlaschen von Abweisflächen, die insbesondere im Bereich des Gewindeeingriffsabschnitts angeordnet sind, radial nach außen verspreizt. Dabei ist mit „axial" eine Richtung längs zur Spreizschraube gemeint, während mit „radial" eine Richtung senkrecht hierzu gemeint ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die verwendete Spreizschraube eine Anschlagseinrichtung, insbesondere eine feste oder lose Unterlegscheibe auf, welche den Widerlagerabschnitt des Grundkörpers zumindest teilweise radial überragt. Dies ermöglicht, dass das Befestigungselement durch ein Loch im Befestigungsgrund gesteckt wird und die Anschlagseinrichtung der Spreizschraube am Befestigungsgrund zum Anschlag kommt. Insbesondere kann aber auch der zu befestigende Gegenstand ein Loch ähnlicher Dimension aufweisen und das Befestigungselement samt Spreizschraube durch den Gegenstand und den Befestigungsgrund hindurchgesteckt und durch Anziehen der Spreizschraube verspreizt werden. Die Anschlagseinrichtung der Spreizschraube kommt in diesem Fall am zu befestigenden Gegenstand zum Anschlag und zwar auf einer dem Befestigungsgrund abgewandten Fläche des Gegenstands. Gegenüber dem bekannten Befestigungselement erspart dies Montagezeit.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweiter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel ohne Spreizschraube in perspektivischer Darstellung;
  • 2 dasselbe Ausführungsbeispiel als Teil einer Befestigungsanordnung in einer Schnittdarstellung vor dem Verspreizen;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel ohne Spreizschraube in perspektivischer Darstellung; und
  • 4 dasselbe Ausführungsbeispiel als Teil einer Befestigungsanordnung in einer Schnittdarstellung vor dem Verspreizen.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Befestigungselement 1a ist aus einem zunächst ebenen Blechstreifen durch mehrfaches Biegen und Stanzen hergestellt. Es weist dementsprechend einen streifenartigen Grundkörper 2a auf, der durch das mehrfache Biegen quer zur Längsrichtung des Blechstreifens S-förmig ausgebildet ist.
  • Der Grundkörper 2a weist in seinem in den Figuren unten angeordneten Abschnitt eine Gewindebohrung 3 für eine den Grundkörper 2a in Längsrichtung durchsetzende Spreizschraube 4 auf, weshalb dieser Abschnitt als Gewindeeingriffsabschnitt 5a bezeichnet wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Gewindebohrung in den Grundkörper 2a selbst eingebracht. Insbesondere bei dünnem Ausgangsmaterial kann es jedoch zweckmäßig sein, ein gesondertes Element, beispielsweise eine aufgeschweißte Gewindehülse (nicht dargestellt), am Gewindeeingriffsabschnitt 5a vorzusehen.
  • Dem Gewindeeingriffsabschnitt 5a gegenüberliegend ist ein Widerlagerabschnitt 6a angeordnet, der eine kreisförmige Ausstanzung 7 aufweist. Der Widerlagerabschnitt 6a und der Gewindeeingriffsabschnitt 5a sind durch einen Verbindungsabschnitt 8a verbunden und bilden gemeinsam den Grundkörper 2a. Dabei erstreckt sich der Gewindeeingriffsabschnitt 5a etwas weiter in Querrichtung, bzw. radial in Bezug auf die Spreizschraube 4, als der Widerlagerabschnitt 6a. Anders ausgedrückt ist das „S" des Grundkörpers 2a im Bereich des Gewindeeingriffsabschnitts 5a etwas breiter. Die Streifenbreite ist dabei konstant, sie könnte aber ebenfalls variieren.
  • Damit die Spreizschraube 4 auch den Verbindungsabschnitt 8a durchdringen kann, weist dieser eine in etwa elliptische Aussparung 9a auf.
  • 2 stellt das Befestigungselement 1a als Teil einer Befestigungsanordnung 10a dar. Diese dient der Befestigung eines Gegenstandes 11, beispielsweise einer Blende aus Kunststoff oder einem Blechgehäuse, an einem plattenartigen Befestigungsgrund 12, welcher beispielsweise Teil einer Karosserie aus Blech ist. Der Gegenstand 11 und der Befestigungsgrund 12 weisen jeweils ein deckungsgleiches, rechteckiges Loch 13 auf, welches vollständig vom Befestigungselement 1a durchdrungen wird.
  • Die Spreizschraube 4 weist einen Kopf 14 und hiermit einstückig eine Anschlagseinrichtung 14 in Form einer angeschweißten Unterlegscheibe auf. Diese Anschlagseinrichtung 14 liegt zum Einen mit ihrer dem Kopf 14 abgewandten Seite am Widerlagerabschnitt 6a des Grundkörpers 2a an, zum Anderen aber auch auf einer dem Befestigungsgrund 12 abgewandten Fläche 15 des Gegenstands 11. Hierzu weist die Anschlagseinrichtung 14 einen Durchmesser, d. h. eine radiale Ausdehnung, auf, der das Loch 13 im Gegenstand 11 zumindest teilweise überragt.
  • Zur Erstellung der Befestigungsanordnung 10a wird zunächst der Gegenstand 11 auf den Befestigungsgrund 12 aufgesetzt, so dass die Löcher 13 zumindest im Wesentlichen zur Deckung kommen. Dann wird das Befestigungselement 1a von einer Seite durch die Löcher 13 gesteckt. Dabei wird in der Regel die Zugänglichkeit darüber entscheiden, von welcher Seite montiert wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird von der Seite des Gegenstands 11 aus montiert. Die Spreizschraube 4 ist dabei bereits vormontiert im Grundkörper angeordnet, also in den Gewindeeingriffsabschnitt 5a eingeschraubt. Die ist nicht zwingend notwendig, erleichtert aber die Montage. Das Befestigungselement 1 wird so weit in die Löcher 13 eingeführt, bis die Anschlagseinrichtung 14 der Spreizschraube 4 am Gegenstand 11 zum Anschlag kommt. Im Weiteren wird der Grundkörper 2a durch Anziehen der Spreizschraube 4 verspreizt. Dabei verhindert das rechteckige Loch 13 im Befestigungsgrund 12 ein Mitdrehen des Grundkörpers 2a. Durch das Anziehen der Spreizschraube wird der Gewindeeingriffsabschnitt 5a in Richtung des Widerlagerabschnitts 6a gezogen. Diese Verkürzung in Längsrichtung bewirkt ein Außeinanderbiegen des Grundkörpers 2a in Querrichtung, also radial zur Spreizschraube, und zwar insbesondere im Verbindungsabschnitt 8a. Diese radiale Erweiterung wird im Bereich der Löcher 13 durch diese begrenzt. Insbesondere durch die geringere Erstreckung des Grundkörpers 2a in Querrichtung kann eine Anlage in diesem Bereich aber auch ausbleiben. Dagegen weitet sich der Verbindungsabschnitt 8a im Bereich nahe dem Gewindeeingriffsabschnitt 5a so stark, dass er schließlich auf der dem Gegenstand 11 abgewandten Rückseite 16 des Befestigungsgrunds 12 zur Anlage kommt. Durch dieses Hintergreifen des Gegenstands 11 wird eine sichere, formschlüssige Befestigung erreicht (nicht dargestellt).
  • Die in den 3 und 4 dargestellte Befestigungsanordnung 10b weist große Gemeinsamkeiten mit der zuvor beschriebenen Befestigungsanordnung 10a auf. Zum einfachen Vergleich werden gleiche Bauteile und Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, während ähnliche Bauteile und Elemente mit dem Zusatz „b" statt „a" zur Bezugsziffer bezeichnet werden. Zur Vermeidung von Widerholungen werden im Folgenden lediglich die Unterschiede zur Befestigungsanordnung 10a erläutert.
  • Der Grundkörper des Befestigungselements 1b ist Z-förmig. An den Widerlagerabschnitt 6b schließen sich Spreizlaschen 17, 18 an. Dabei ist die erste Spreizlasche 17 durch eine Verlängerung und Abkantung des Z-förmigen Grundteils gebildet,. d. h. der Ausgangsblechstreifen ist um die Länge dieser Spreizlasche 17 länger gewählt, während die zweite Spreizlasche 18 aus der Mitte des Ausgangsblechstreifen ausgestanzt ist, etwa die halbe Breite des Grundkörpers 2b aufweist und leicht weggeneigt von der Spreizschraube 4 etwa von der kreisförmigen Ausstanzung 7 im Widerlagerabschnitt 6b ausgehend in Richtung des Gewindeeingriffsabschnitts 5b weist. Durch das Ausstanzen der zweiten Spreizlasche 18 wird außerdem eine rechteckige Aussparung 9b im Verbindungsabschnitt 8b gebildet.
  • Die Montage des Befestigungselements 1b erfolgt wie im ersten Ausführungsbeispiel. Zusätzlich zu der Verspreizung des Grundkörpers 2b kommt es jedoch außerdem zu einer Verspreizung der Spreizlaschen 17, 18. Bei der axialen Verkürzung des Grundkörpers 2b stoßen die Spreizlaschen 17, 18 auf die beiden gegenüberliegenden axialen Enden 19, 20 des Gewindeeingriffsabschnitts 5b und werden von diesen radial nach außen gebogen, wodurch es zu einem zusätzlichen Hintergreifen der Rückseite 16 des Befestigungsgrunds 12 kommt (nicht dargestellt).
  • 1a, 1b
    Befestigungselement
    2a, 2b
    streifenartiger Grundkörper
    3
    Gewindebohrung
    4
    Spreizschraube
    5a, 5b
    Gewindeeingriffsabschnitt
    6a, 6b
    Widerlagerabschnitt
    7
    kreisförmige Ausstanzung
    8a, 8b
    Verbindungsabschnitt
    9a, 9b
    Aussparung
    10a, 10b
    Befestigungsanordnung
    11
    zu befestigendenr Gegenstand
    12
    plattenförmiger Befestigungsgrund
    13
    Loch
    14
    Anschlagseinrichtung
    15
    Fläche
    16
    Rückseite
    17, 18
    Spreizlaschen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1371864 B1 [0002]

Claims (5)

  1. Befestigungselement (1a, 1b) aus Blech mit einem im Wesentlichen streifenartigen Grundkörper (2a, 2b) mit einem Gewindeeingriffsabschnitt (5a, 5b) zum Einschrauben einer Spreizschraube (4), einem Widerlagerabschnitt (6a, 6b) und einem dazwischen angeordneten Verbindungsabschnitt (8a, 8b), dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2a, 2b) im Wesentlichen S- oder Z-förmig gebogen ist.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2a, 2b) im Verbindungsabschnitt (8a, 8b) zwischen Gewindeeingriffsabschnitt (5a, 5b) und Widerlagerabschnitt (6a, 6b) eine Aussparung (9a, 9b) für eine Spreizschraube (4) aufweist.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Widerlagerabschnitt (6b) eine oder mehrere Spreizlaschen (17, 18) angeordnet sind, die ausgehend vom Widerlagerabschnitt (6b) im Wesentlichen in Richtung des Gewindeeingriffsabschnitts (5b) gewandt sind.
  4. Befestigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1a, 1b) von einer Spreizschraube (4) durchsetzt ist und die Spreizschraube (4) eine den Widerlagerabschnitt (6a, 6b) zumindest teilweise radial überragende Anschlagseinrichtung (14) aufweist.
  5. Befestigungsanordnung mit einem Befestigungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1a, 1b) einen zu befestigenden Gegenstand (11) und einen plattenförmigen Befestigungsgrund (12) durchgreift und die Anschlagseinrichtung (14) der Spreizschraube (4) auf einer dem Befestigungsgrund (12) abgewandten Fläche (15) des Gegenstands (11) anliegt.
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