DE507289C - Verfahren zum Befestigen des Absatzes am Schuhwerk und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Befestigen des Absatzes am Schuhwerk und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens

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DE507289C
DE507289C DEB146769D DEB0146769D DE507289C DE 507289 C DE507289 C DE 507289C DE B146769 D DEB146769 D DE B146769D DE B0146769 D DEB0146769 D DE B0146769D DE 507289 C DE507289 C DE 507289C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen des Absatzes am Schuhwerk und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens Durch die beträchtliche Höhe der Absätze bei den meisten Damenschuhen besteht der Mangel einer ungenügenden Stabilität der solche Schuhe tragenden Personen. Es ergeben sich daraus Torsions-und sonstige Deformationswirkungen, die das Tragen solcher Schuhe erschweren und die ästhetische Wirkung beeinträchtigen.
  • Um diese Übelstände zu beseitigen, wurde zur Verstärkung bereits eine metallische Winkelschiene vorgeschlagen. deren horizontaler Schenkel gegen die Sohle anliegt, während der vertikale Teil der Winkelschiene in der Vertiefung zwischen Sohle und Absatz befestigt ist. Diese Einrichtung bildet den ersten Schritt zur Beseitigung der erwähnten Übelstände; sie weist indessen noch Nachteile auf, da besonders ihre Anwendung in der maschinellen Massenherstellung Schwierigkeiten bietet.
  • Gemäß der Erfindung wird der horizontale Teil der bekannten Winkelschiene in einer flachen Verstärkungsschiene für die Sohle so lange verschoben, bis der Absatz gegenüber der Sohle die richtige Lage einnimmt, wonach der Absatz in an sich bekannter Weise an der Sohle befestigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der doppelteiligen Verstärkungsschiene dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch dieselbe.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht, , Abb.3 eine Seitenansicht der Winkelschiene für den Absatz, Abb. q eine entsprechende Draufsicht. Abb. 5 eine Seitenansicht des zweiten Süikkes der Metalleinlage für die Sohle, Abb.6 eine entsprechende Draufsicht. Abb.7 zeigt schaubildlich den Absatz mit daran befestigter Winkelschiene.
  • Abb. 8 ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Schuh vor Anbringung des Absatzes, bei welchem der leicht gewölbte Teil der Sohlenschiene zwischen Innen- und Außensohle eingelegt ist.
  • Abb.9 ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen fertigen Schuh und die beiden miteinander verbundenen Einlagen.
  • Abb. i o ist eine seitliche Ansicht einer anderen Ausführungsform des winkelig gebogenen Teiles, Abb. i i eine Draufsicht auf denselben, Abb. i a ein Längsschnitt nach Linie 12-12 von Abb. 13 der Sohleneinlage in Verbindung mit der in den Abb. i o und i i dargestellten Winkelschiene für den Absatz.
  • Abb. i3 ist eine entsprechende Draufsicht. Entsprechend der Ausführungsform der Abb. i bis 6 besteht die gewölbte Einlage aus einer flachen Schienefl, aus Stahl (Abb. i, z, 5 und 6), die leicht gewölbt ist, um sich an die entsprechend gewölbte Sohle dicht anzuschmiegen, und aus einer metallischen Winkelschiene B (Abb. i, z, 3 und ¢) mit kurzem waagerechtem Schenkel i und senkrechtem Schenkel --. Beide Schenkel bilden an ihrer übergangsstelle einen Bogenwinkel entsprechend dem, den die Kehlung des Hackens mit der Sohle bildet. An beiden Teilen A und B sind Löcher zum Befestigen angebracht. Die Sohlenschiene A hat beispielsweise am vorderen Ende ein Loch 3 und Löcher 4 und 5 in zwei hinteren Verlängerungsansätzen 6 und 7. Der Tei1B trägt an verschiedenen Stellen seines senkrechten Schenkels --ebenfalls mehrere Befestigungslöcher B. Das Ende des waagerecht verlaufenden Teiles der Winkelschiene setzt sich in eine Zunge 9 fort, welche zur Vereinigung der beiden Einlagen durch :eine rechteckige öffnung i o der Schiene A hindurchgesteckt wird.
  • Um die gewölbten Einlagen zu verstärken, ist die M'inkelschiene B in bekannter Weise mit einer Mittelrippe i i versehen und die Sohlenschiene A, wie bekannt, mit einer Längsrippe 12, welche bis zur rechteckigen Öffnung io sich erstreckt. Zu beiden Seiten der Öffnung io ist die SchierneA mit seitlichen Verstärkungslängsripp.en 13 und 14 versehen. Die Teile 15, 16 und 17 der Schient A können flach oder mit Rippen ausgebildet sein, um eine erhöhte Verstärkung zu erhalten.
  • Die Verstärkungsschienen werden in folgender Weise an dem Schuh und unter sich befestigt Der winkelig gebogene Teil B wird mit seinem senkrechten Schenkel -- in eine Vertiefung 2o der Kehle 18 des Hackens ig (Abb.7) derart befestigt, daß derselbe mit der Oberfläche der Kehle abschneidet und daß der waagerechte Schenkel i sich in der Ebene der oberen Flachseite 21 des Hackens befindet. Die Einlage A wird beim Besohlen mittels Nägel 22 und 23 zwischen der Innensohle 24 rund der Außensohle 2s befestigt, worauf die Befestigung des Hackens in ;üblicher Weise erfolgt. Hierbei wird die Endzunge 9 des waagerechten Teiles der Winkelschiene B durch die Öffnung io der Schiene A hindurchgesteckt, worauf der Hacken mittels Näge126, die von innen des Schuhes eingeschlagen werden, befestigt wird. Das hintere Ende 27 der Außensohle wird dann über die Kehlung 18 des Hackens geklebt, um_ den senkrechten Schenkel der Winkelschiene B zu überdecken.
  • Man erzielt auf diese Weise dieselben Vorteile der aus einem Stück bestehenden Einlageschiene, d. h. gleichzeitig eine vollkommene Starrheit der Sohle und des Hackens, so daß letzterer sich nicht mehr verbiegen kann. Außerdem aber gestattet die Zweiteiligkeit der Einlage die Massenfabrikation, denn der Hacken läßt sich mittels der Zunge 9 in dem Ausschnitt io in passende Lage zur Sohlenschiene einstellen, d. h. daß beide Teile zueinander nach vorn und hinten verschoben werden können, bis die Winkelschiene B in bezug auf die Sohlenschiene A die richtige Lage einnimmt.
  • Beide Einlagen A und B können gestaltlich von der dargestellten Ausführungsform abweichen. Auch die Art und Weise ihrer gegenseitigen Vefbindung kann in anderer Weise geschehen, als dies in den Abb. i bis 6 dargestellt ist. So kamt z. B. entsprechend den Abb. i o bis i 3 die Verbindung aus einem Zapfen 28 des waagerechten Schenkels i der Winkelschiene B bestehen, der in einen axialen Schlitz 29 der Schiene A eintritt und beim gegenseitigen Einstellen geführt wird. Der Te71A ist mit zwei seitlichen hinteren Befestigungsplatten 6 und 7 ausgestattet und trägt ferner zwei kleine Ansätze 30 und 31 zur genauen Zentrierung des waagerechten Schenkels i der Winkelschiene zur SchieneA. Die Befestigung der Sohlenschiene geschieht wie oben angegeben und bietet dieselben Vorteile.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Befestigen des Absatzes an Schuhen, wobei der Absatz eine Winkelschiene aufweist, die mit ihrem vertikalen Schenkel an der Innenfläche des Absatzes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (i) der Winkelschiene (B) in einer flachen, an der Sohle (25) befestigten Verstärkungsschiene (A) verschoben wird, bis der Absatz gegenüber der Sohle seine richtige Lage reingenommen hat, wonach der Absatz in an sich bekannter Weise an der Sohle befestigt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel (i) der Winkelschiene (B) eine Endzunge (9) oder einen Zapfen (28) trägt, welcher durch eine Führungsöffnung (i o, 29) der Sohlenschiene (A) hindurchtritt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalschenkel (i) der Winkelschiene (B) und die Verstärkungsschiene (A) mit Hilfe von seitlichen Ansätzen .(30) in der Längsrichtung gegeneinander zentriert sind, die durch die eine oder andere der beiden Schienen getragen werden und die andere Schiene umfassen. Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEB146769D 1929-03-04 1929-11-17 Verfahren zum Befestigen des Absatzes am Schuhwerk und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens Expired DE507289C (de)

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