DE843290C - Laufschiene zum verschiebbaren Aufhaengen von Vorhaengen aller Art - Google Patents

Laufschiene zum verschiebbaren Aufhaengen von Vorhaengen aller Art

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DE843290C
DE843290C DEH8217A DEH0008217A DE843290C DE 843290 C DE843290 C DE 843290C DE H8217 A DEH8217 A DE H8217A DE H0008217 A DEH0008217 A DE H0008217A DE 843290 C DE843290 C DE 843290C
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Description

  • Laufschiene zum verschiebbaren Aufhängen von Vorhängen aller Art Die Erfindung bezieht sich auf Laufschienen mit Gleithaken zum verschiebbaren Aufhängen von Vorhängen aller Art. Die Laufschienen können hierbei sowohl selbsttragend über der Fensteröffnung angeordnet und durch besondere Galerieleisten verkleidet als auch an der Unterseite von besonderen Deckplatten befestigt -,verden, welche die Galerieleisten von oben abdecken.
  • Bekannt sind beispielsweise Laufschienen, die im wesentlichen von einer Tragschiene aus Holz gebildet werden, an der beiderseits mit Abstand hochkant gestellte Laufstege aus Metall angeordnet sind, so daß jeweils ein Laufsteg mit der Tragschiene eine U-förmige Laufnut bildet. Des weiteren sind auch im Querschnitt U-förmige Metallaufschienen bekanntgeworden, bei denen der als Tragschiene dienende Steg waagerecht angeordnet ist und die hochkant stehenden Flansche die Laufstege bilden. Auf den Laufstegen sind hierbei zum Aufhängen und Führen der Vorhänge Gleithaken vorgesehen, die mit einem abgebogenem Ende über den Laufsteg'greifen und an dem anderen, hakenförmig oder klammerartig ausgebildeten Ende den Vorhang tragen.
  • Diese bekannten Laufschienen zeichnen sich durch einen kleinen Gleitwiderstand aus, den die Gleithaken dem Verschieben des Vorhanges auf dem Laufsteg entgegensetzen. Außerdem gewährleisten sie eine größtmögliche Öffnungsweite des Vorhanges, da die Baubreite der Gleithaken .nur gering ist. Andererseits besteht jedoch der Mangel, daß beim schleuderartigen Verschieben des Vorhanges ein Ausheben der Gleithaken aus dem Laufsteg erfolgt. Die Bedienung des Vorhanges erfordert daher Aufmerksamkeit und Sorgfalt; sie ist außerdem zeitraubend, zumal das Wiedereinhängen ausgehobener Gleithaken, insbesondere bei hohen Räumen, nicht ohne weiteres möglich und zugleich auch sehr mühsam ist.
  • Bei weiterhin bekanntgewordenen Laufschienen ist zwar ein Ausheben der den Vorhang tragenden Gleitmittel nicht ohne weiteres möglich, da der obere 'feil der als Gleitmittel verwendeten C-förmig gebogenen Gleithaken innerhalb der als Hohlstange ausgebildeten Laufschiene annähernd allseitig geführt ist. Der den inneren Laufsteg umgreifende Schenkel eines C-förmigenHakens ist jedoch gegenüber dem aus der Laufschiene herausragenden Teil wesentlich länger, so daß die Gleithaken nicht beliebig auf den Laufsteg aufgefädelt und vertauscht werden können. Außerdem erfordern die bekannten Laufschienen zur Schonung der in besonderen Rillen geführten Zugschnur Anlaufflächen zum Abheben der durch Reibung mitgenommenen Gleithaken beim Öffnen des Vorhanges, damit die Zugschnur ohne Reibung unter den Gleitbaken hindurchgezogen werden kann. Der Aufbau dieser Laufschienen ist verwickelt, ihre Herstellung unwirtschaftlich und ihre Anschaffung teuer, ganz abgesehen davon, daß eine sichere Mitnahme des Vorhanges beim Betätigen der Zugschnur nicht ohne weiteres gewährleistet erscheint.
  • Bei einer anderen bekannten Laufschiene ist der C-förmig gebogene Gleithaken auf einem hochkant gestellten Laufsteg geführt, wobei jedoch der Gleithaken den Laufsteg praktisch spielfrei umfaßt. Bei einer geringen Schrägstellung der Gleithaken ist hierbei mit einer erheblichen Bremswirkung durch Verecken zu rechnen, obwohl die Gleithaken in sich federnd ausgebildet sind. Diese Eigenschaft ist insbesondere noch nachteilig, da bei einem vom Laufsteg weggerichteten Schleuderzug der untere Teil des den Laufsteg nur in geringem Maße umfassenden Gleithakens vom Laufsteg abgezogen und im NVeiterverlauf des Schleuderzuges der gesamte Gleithaken vom Laufsteg abgehoben werden kann. Schließlich sind dieGleithaken auch unsymmetrisch zu ihrer Quermittelebene ausgebildet, so daß sie nicht beliebig vertauschbar und auswechselbar auf den Laufsteg aufgesetzt werden können.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der bei den bekannten Laufschienen vorhandenen Mängel eine neuartige Laufschiene mit Gleithaken zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau sowie durch einen geringen Aufwand an Kosten und Bauteilen auszeichnet und bei der mit Sicherheit ein Ausheben der Gleithaken auch bei ungünstigster Schleuderwirkung verhindert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die C-förmig gebogenen Gleithaken symmetrisch zu ihrer Quermittelebene mit einander parallelen Seitenteilen auszubilden und sie nur auf der oberen, als Lauffläche ausgebildeten Schmalfläche desLaufsteges frei pendelnd gleiten zu lassen, wobei jedoch der Laufsteg zusammen mit den Gleithaken derart gestaltet wird, daß die Gleithaken weder nach oben aushebbar noch quer zur Laufrichtung des Vorhanges vom Laufsteg elastisch federnd abziehbar sind. Hierbei werden der oder die Laufstege über jeweils einen waagerechten Quersteg mit der Tragschiene verbunden, und zwar derart, daß die Tragschiene die Lauffläche der hochkant stehenden Laufstege um mehr als Gleithakenstärke überragt und,der Quersteg mit dem Laufsteg einen unsymmetrischen T-förmigeti Querschnitt bildet. Die Laufschiene wird aus einem Stück aus Holz oder Metall hergestellt. Bei Metallausführung kann der Querschnitt der Tragschiene rechteckförmig flachliegend oder hochkant stehend. L-förmig oder U-förmig ausgebildet sein, wobei der Quersteg unmittelbar zur flachliegenden Tragschiene verbreitert bzw. L-förmig an der hochkant gestellten Tragschiene oder in gleicher Weise an einem hochkant nach unten weisenden Schenkel l2i L-förmigem oder an beiden Schenkeln bei U-förmigem Querschnitt der Tragschiene angeordnet sein kann.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Gleithaken können beliebig vertauschllar und auswechselbar auf die Laufstege der erfindungsgemäß ausgebildeten Laufschiene aufgefädelt werden, auf denen sie infolge der unsymmetrischen Anordnung des Quersteges zumhochkantstehendenl-aufsteg ungehemmt mit großem Spiel und kleinstmöglichem Reibungswiderstand gleiten können. Insbesondere ist auch bei heftigster Schleuderbewegung des Vorhanges ein Ausheben bzw. Abheben der Gleithaken von den Laufstegen nicht möglich. Laufschiene und Gleithaken sind einfach im Aufbau und billig in der Herstellung; sie können in einfacher Weise sowohl als einläufige als auch als zweiläufige Laufschienen ausgebildet werden. Insbesondere beanspruchen sie nur einen geringen Platzbedarf. Auch Schnurzüge können in bekannter Weise unter der Tragschiene angeordnet werden, ohne daß diese hierbei einem besonderen Verschleiß durch die Gleithaken unterworfen sind.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäß ausgebildete Laufschiene mit Gleitbaken in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Abb. i und 2 je eine Stirnansicht einer einläufigen und einer zweiläufigen Laufschiene, Abb. 3 die Ansicht einer längs laufenden Laufschiene zwischen ihren seitlichen Galerieleisten, links in der Abbildung ohne und rechts mit Deckplatte, Abb. 4 die Draufsicht auf Abb. 3 mit einer zweiläufigen Laufschiene, Abb. 5 bis 7 je einen Querschnitt durch eine einläufige bzw. zweiläufige Laufschiene nach den Linien A-B, C-D und E-F in Abb. 3, Abb. 8 bis 12 je einen Querschnitt für verschiedene Ausführungsbeispiele der Laufschiene in Metall, Abb. 13 und 14 je ein Schaubild eines Verschlußbügels zum Festhalten der Endgleithaken für Metallaufschienen mit verschieden angeordneter Klemmschraube, Abb. 15 einSchaubild einer \-Ietallaufschiene mit Vorhang und Verschlußbügeln.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 1 bis 7 bestehen die Laufschienen aus Holz; sie sind aus einem Stück gefertigt. Die Tragschiene a hat für sich allein gesehen geometrisch einen rechteckigen Querschnitt, an dem zur Bildung einer einläufigen Laufschiene nach Abb. i nur an einer Seite oder zur Bildung einer zweiläufigen Laufschiene nach Abb.2 an beiden Seiten mit Abstand jeweils ein hochkant gestellter Laufsteg b angeordnet ist, der über einett waagerechten Quersteg c mit der Tragschiene a in Verbindung steht. Der Quersteg c ist derart angeordnet, daß zwischen einem Laufsteg b und der Tragschiene a zwei lotrecht übereinanderliegende, ungleich tiefe Laufnuten d und e mit einander parallelen Seitenwänden gebildet werden, die durch eine rillenartige, halbkreisförmige und 1t11 Quersteg c liegende Rundung miteinander verbunden sind. Der über dem Quersteg c liegende 'feil des Laufsteges b ist gegenüber dem unter dem Quersteg c liegenden Teil höher ausgebildet. Auf der Unterseite der Laufschiene bilden Tragschiene a und der oder die Laufstege b eine Ebene, die lediglich durch die längs laufenden unteren Laufnuten e unterbrochen wird, während auf der Oberseite die Tragschiene cl um etwas mehr als die Gleithakenstärke den oder die Laufstege b überragt, um ein genügendes Spiel zwischen einer evtl. vorhandenen, die Galerieleisten abdeckenden Deckplatte g und den auf den Laufstegen b gleitenden Gleithaken i zu gewährleisten.
  • Die außenliegende Seitenflächef eines Laufsteges b verläuft nach unten schräg zur Längsrnittelebene der Tragschierte a, um beim Vor- und Zurückschieben des \"orhanges einen zusätzlichen Reibungswiderstand zwischen der Seitenfläche f und dem Seitenteil des den Laufsteg b umfassenden Gleithakens i zu vermeiden. Zur weiteren Minderung des Gleitwiderstandes ist die obere, d. lt. die gegebenenfalls einer Deckplatte g unmittelbar gegenüberliegende Schmalfläche !t des Laufsteges b, auf der die Gleithaken i verschoben werden, halbkreisförmig abgerundet.
  • Letztere sind zu ihrer Quermittelebene symmetrisch ausgebildet und C-förrnig gebogen, wobei ihre Seitenteile einander parallel laufen. Der lichte Abstand der Seitenteile ist hierbei größer als die Dicke des Laufsteges b. Dadurch liegen die Gleithaken i nur mit einer kleinen l;erührungsfläche auf der verhältnIsmäßig stark abgerundeten Lauffläche lt auf und tragen auf diese Weise zu einer weiteren Minderung des Gleitwiderstandes bei. Die freien Schenkel ! sind gleich lang gestaltet und werden in den Laufnuten d und e geführt. Hierbei ist die obere Laufnut d etwas tiefer gehalten, als ein Schenkel l lang ist, so daß dieser nicht auf den rillenartig ausgebildeten Grund der oberen Laufnut d reiben kann. Um zu vermeiden, daß die scharfen Ränder der Schenkelstirnflächen die Seitenwände der Laufnuten d und e zerkratzen und eine llernntung verursachen, werden die Stirnflächen der freien Schenkel L ballig gemacht.
  • Der unterhalb des Quersteges c befindliche Teil der Tragschiene a und des Laufsteges b, zwischen denen die untere Laufnut c angeordnet ist, wird so lang ausgeführt, daß der in die untere Laufnut e eingreifende Schenkel I eines Gleithakens gerade noch mit Sicherheit geführt ist. Dadurch steht der untere 1>ogetrf<irtttige Teil eines Gleithakens i genügend weit von der unteren Seite der Laufschiene alt. uni ttttntittelbar dertN-orltatrg aufnehmen zu können und eine beliebige Schrägstellung des Gleithakens auf dem Laufsteg b zuzulassen, ohne daß dadurch beim Verschieben des Vorhanges Hemmungen durch Verecken eintreten können.
  • Die Abb. 3 bis 7 zeigen die Befestigung der auf den Laufstegenden befindlichen äußersten Gleithaken in, die an der Verschiebung des Vorhanges nicht teilnehmen. Abb. 3 und 7 zeiget die Befestigung für eine einläufige, Abb. 3 bis 6 die für eine zweiläufige Laufschiene. Bei fehlender Deckplatte g werden die äußersten Gleithaken m in einem besonderen, am Laufschienenende angebrachten sowie mit einem oder zwei Querschlitzen n versehenen Verschlußstück o auf einem jedem Querschlitz n zugeordneten Stift p quer zur Längsachse pendelnd aufgehängt, wobei eines der Verschlußstücke o erst am Laufschienenende befestigt wird, nachdem die für die Laufschienenlänge erforderliche Anzahl Gleithaken i eingefädelt worden sind (vgl. linke Hälfte der Abb. 3 und 4 sowie die Abb. 5).
  • Bei einer über der Galerieleiste angeordneten Deckplatte g, an der die Laufschiene unmittelbar von unten angeschraubt wird, werden die Endgleithaken in auf den Laufstegenden durch einen Bolzen q festgehalten, der in der Deckplatte g geführt ist und in eine Ausnehmung des Laufsteges b eingreift. Die Ausnehmung dient gleichzeitig zum Einfädeln der Gleithaken i. An Stelle eines Bolzens q können vorzugsweise bei einer zweiläufigen Laufschiene auch die freien Schenkel eines U-förmigen Bügels in die entsprechenden Ausnehmungen der Laufstege b eingreifen (vgl. rechte Hälfte der Abb.3 und 4 sowie die Abb. 6 und 7).
  • Bei Ausführung der Laufschiene in Metall sind für die Anordnung des Quersteges c am Laufsteg b sowie für die Ausbildung der Gleithaken die gleichen Gesichtspunkte maßgebend wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen der Laufschiene in Holz. Lediglich der Querschnitt der Tragschiene kann ein verschiedener sein. Gemäß Abb. 8 bis 12 kann beispielsweise die Tragschiene a flach oder hochkant gestellt mit rechteckigem Querschnitt bzw. mit einem L- oder U-förmigen Querschnitt ausgebildet werden, je nachdem, welche Befestigungsmöglichkeiten für die Tragschiene a gegeben sind. Hierbei kann der Quersteg c des hochkant gestellten Laufsteges b unmittelbar zu einer flachliegenden Tragschiene a verbreitert oder L-förmig an einer hochkant gestellten Tragschiene a angeordriet werden (Abb. 8 und 9). Bei L-förmigem oder U-förmigem Querschnitt der Tragschiene a kann der Quersteg c an einem bzw. beiden Schenkeln, die lotrecht zur Befestigungsunterlage stehen, derart angeordnet werden, daß dadurch eine U-förmige Laufnut für dieGleithaken i gebildetwird (Abb. io bis 12). Die Anordnung kann hierbei so getroffen werden, daß sich die Laufstege b auf beliebigen Seiten der hochkant gestellten Schenkel einer U-förmigen Tragschiene befinden (vgl. Abb. i i und 12).
  • Die obere Lauffläche 1a der Laufstege b ist ebenfalls halbkreisförmig abgerundet, die Dicke der Laufstege h ist in gleicher Weise wie bei der Holzausführung wesentlich kleiner, als dem Abstand der parallelen Seitenteile der Gleitlaken i elitspricht. Da der Radius der Abrundung an der Lauffläche it wesentlich kleiner ist als der des halbkreisfö rrnigen Bogens der C-förmig gebogenen Gleithaken i, werden letztere stets nur auf der höchsten Stelle der Lauffläche lt aufliegen, so daß auch bei der Metallausführung der Laufschiene Reibungswiderstände zwischen den Seitenflächen der Laufstege b und den Seitenteilen der Gleithaken i weitgehendst vermieden werden.
  • Zur Festlaltung der Endgleitliakeil m auf den Laufstegenden dienen besondere Verschlußbügel r (Abt. 13 und 14), die mittels Flügel- oder Osenschrauben s auf den Laufstegen b festkleninibar sind, wobei ein Endgleithaken m gegebenenfalls zwischen zwei Verschlußbügeln r festgehalten werden kann (Abt. 15). Die Köpfe der ösenschrauben s können jedoch auch gleichzeitig zum unmittelbaren Einhängen eines zu sichernden Vorhangendes dienen, so daß in diesem Fall nur ein einziger Verschlußbiigel r erforderlich ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufschiene zum verschiebbaren Auflängeil von Vorhängen aller Art, bestehend aus einer Tragschiene mit seitlich mit Abstand angeordneten, hochkant gestelltenLaufstegen, auf denen C-förmig gebogene Gleithaken verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die C-förmig gebogenen Gleithaken (i) symmetrisch zu ihrer Quermittelebene ausgebildet sind und nur auf der oberen, als Lauffläche (it) ausgebildeten Schmalfläche des Laufsteges (b) frei pendelnd gleiten, wobei der Laufsteg (b) zusammen mit den Gleitlaken (i) derart gestaltet sind, daß die Gleithaken (i) weder nach oben aushebbar noch quer zur Laufrichtung des Vorhanges elastisch federnd abziehbar sind.
  2. 2. Laufschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Laufsteg (b) über einen waagerechten Quersteg (c) mit der Tragschiene (a) verbunden ist, derart, daß die Tragschiene (a) die Lauffläche (h) eines Laufsteges (b) um mehr als Gleithakenstärke überragt und der Quersteg (c) mit dem Laufsteg (b) einen unsymmetrischen T-förmigen Querschnitt bildet.
  3. 3. Laufschiene nach den Ansprüchen ,i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Quersteg (c) befindliche Teil des hochkant gestellten Laufsteges (b) eine größere flöhe als der unterhalb desselben befindliche Teil aufweist, )wobei letzterer so hoch ist, daß der untere Schenkel eines lotrecht hängenden Gleitliakens (i) noch mit Sicherheit geführt ist.
  4. 4. Laufschiene mit Gleithaken nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß <hie Schenkellängen der beiden freien Schenkel (l) eines Gleithakens (i) etwas kleiner sind als die Höhe des oberhalb des Querstegs (c) betindlichen "feiles des Laufsteges (1>), 5. Laufschiene mit Gleithaken nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der freien Schenkel (l) eines C-förmig gebogenen Gleithakens (i) ballig ausgebildet sind. . 6. Laufschiene nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende, vom Gleithaken (i) umfaßte längs laufende Seitenfläche (f) eines Laufsteges (b) nach unten verjüngt bzw. schräg ausgebildet ist, derart, daß ein lotrecht hängender Gleithaken (i) die Seitenfläche (f) nicht berührt. 7. Laufschiene nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lauffläche (la) dienende obere Schmalfläche eines hochkant gestellten Laufsteges (b) halbkreisförmig gerundet ist, wobei die Laufstegdicke kleiner ist als der Abstand der parallelen Seitenteile eines Gleithakens (i). B. Laufschiene nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Holz oder Metall hergestellt ist und aus einem Stück bestellt. g. Laufschiene nach deal Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Metallausführung der Laufschiene der Querschnitt der Tragschiene (a) rechteckförmig flachliegend oder hochkant stehend, L-förmig oder U-förmig ausgebildet ist, wobei der Quersteg (c) zur flachliegenden Tragschiene (a) verbreitert (Abt. 8) bzw. L-förmig an der hochkant gestellten Tragschiene (a) (Abt. g) oder in gleicher Weise an einem nach unten weisenden Schenkel bei L-förinigem oder all beiden hochkant nach unten weisenden Schenkeln bei U-förmigem Querschnitt angeordnet sein kann (Abt. 1o bis 12). io. Laufschiene nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festhaltung der äußersten, auf den Laufstegenden befindlichen Gleithaken (m) ein in den Laufsteg (b) eingreifender und in der Deckplatte (g) geführter Bolzen (q) oder bei fehlender Deckplatte (g) ein all den Laufschienenendeil befestigtes Verschlußstück (o) angeordnet ist, in dem der oder die Endgleithaken (m) quer zur Laufrichtung des Vorhanges pendelnd gelagert sind. ii. Laufschiene nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltung der Endgleithaken (m) bei Metallausführung der Laufschiene vorzugsweise zwischen zwei auf dem Laufsteg (b) festklemmbare Verschlußstücke (r) erfolgt. 12. Laufschiene nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Festklemmschraube (s) des Verschlußbügels (r) als Öse zur :Aufnahme des Vorhanges ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften \ r. 6oo 462. 722222.
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