DE722222C - Gardinenstange - Google Patents

Gardinenstange

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Publication number
DE722222C
DE722222C DEH150809D DEH0150809D DE722222C DE 722222 C DE722222 C DE 722222C DE H150809 D DEH150809 D DE H150809D DE H0150809 D DEH0150809 D DE H0150809D DE 722222 C DE722222 C DE 722222C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pull cord
hangers
curtain
hanger
curtain rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH150809D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hachtel
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DEH150809D priority Critical patent/DE722222C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE722222C publication Critical patent/DE722222C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/032Devices with guiding means and draw cords

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gardinenstange Die Erfindung betrifft eine Gardinenstange mit Zugvorrichtung.
  • Es sind Gardinenleisten mit Zugvorrichtungen bekannt, bei denen jeweils der vorderste Gardinenaufhänger mit der Zugschnur fest verbunden ist, wodurch die Gardinen zwangsweise vor- und zurückgeschoben werden. Beim Vor- oder Zurückschieben eines Vorhangteiles nimmt der fest mit dem Vorhang verbundene Aufhänger die übrigen nacheinander mit, bis sämtliche Aufhänger vor- oder zurückgeschoben sind. Dadurch, daß jeweils der vorderste Vorhangaufhänger mit der Zugschnur verbunden sein muß, kommt es vor, daß durch zu starkes Ziehen an der Zugschnur die Vorhänge ganz besonders an den Enden- beschädigt werden.
  • Dies kommt durch die Zugvorrichtung nach der Erfindung in Wegfall. Dieselbe kennzeichnet sich dadurch, daß die Stange mit einer die Zugschnur aufnehmenden Nut oder Rille versehen ist, derart, daß die Aufhänger auf der Zugschnur frei aufliegen, so daß sie beim Bewegen der Zugschnur infolge Reibung verschoben werden. Durch Zug am Schnurende werden die Aufhänger durch das Bewegen der Zugschnur verschoben. Sobald die Gardine ganz geöffnet oder ganz geschlossen ist, gleitet beim weiteren Ziehen die Zugschnur unter den Aufhängern lose hindurch, wodurch das Weiterziehen an den Vorhangenden nach deren Schließung vermieden wird. Bei schweren Vorhängen sind an den Enden der Gardinenstange seitlich der Nut schräge Auflaufflächen für die Aufhänger angeordnet, auf welche sich de Aufhänger des Vorhanges aufschieben. Hierdurch werden die Aufhänger etwas von der Zugschnur abgehoben, wodurch diese unter den Aufhängern ohne Reibung hindurchgezogen werden kann. Beim öffnen des Vorhanges liegen noch etwa vier bis fünf Aufhänger auf der Zugschnur auf, während die übrigen Aufhänger auf der Schrägfläche aufliegen. Beim Schließen des Vorhanges werden zunächst die nicht auf den Schrägflächen aufliegenden Aufhänger vorgezogen, und, beim weiteren Schließen - des Vorhanges werden die übrigen Aufhänger von der Schrägfläche allmählich abgezogen.
  • Diese Ausführung bedingt, daß bei schweren Vorhängen die meisten Aufhänger nicht mehr auf der Zugschnur aufliegen und dadurch diese weniger beansprucht wird.
  • In der Zeichnung ist eine solche Gardinenstange in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Vorderansicht, Abb.2 eine Draufsicht und Abb.3 einen Querschnitt, Abb. q. eine Vorderansicht in größerem Maßstab, Abb. 5 einen Querschnitt der Abb. q., bei welchem der Aufhänger auf der Zugschnur aufliegt, Abb. 6 einen Querschnitt, bei dem der Aufhänger durch die schräge Auflauffläche von der Zugschnur abgehoben ist, und Abb. 7 bis i a Querschnitte von verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • Die Abb. i bis 6 zeigen eine Gardinenstange a, an deren einem Ende zwei senkrechte Rollen b drehbar gelagert sind, während am anderen Ende eine waagerecht drehbare Rollee vorgesehen ist. Über die Rollen b, e ist eine Zugschnur f geführt, welche in Rilleng der Gardinenstange äufliegt. Auf dem vorderen Trumm c der Zugschnur sind die Gardinenaufhänger k mit ihren hakenförmigen Enden i lose aufgelegt. An dem unteren Hakenteil k ist die Gardine l aufgehängt, wodurch der obere Hakenteil i eine bestimmte Reibung auf der Zugschnur/ erhält. Durch Zug an dem einen oder .anderen Trumm c bzw. d werden die Aufhänger 1z verschoben und die Gardine dadurch geschlossen oder geöffnet. Der letzte Aufhängertn ist mit der Gardinenstange in beliebiger Art fest verbunden. Damit sich die oberen Hakenteile i der Aufhänger von der Zugschnur abheben, ist vor den Rollen b eine schräge Auflaufflächen angebracht, auf welche die Hakenenden .o beim Öffnen der Gardine 1 gleiten. Hierdurch kann sich beim weiteren Ziehen in der gleichen Richtung die Zugschnur/ lose unter den Haken i der Aufhänger k hindurchbewegen, ohne daß sie weiter mitgenommen werden.
  • Nach der Abb. 7 ist eine geschlossene Gardinenstange vorgesehen, in deren Längsnut p die Zugschnur f sowie die Aufhänger lt geführt sind. Hierbei sind an den inneren Schenkeln der Hohlstangea die Führungen g für die Zugschnur angebracht, welche @ebenfalls am einen Ende um die Rollee und am anderen Ende über die Rollen b geführt ist.
  • Die oberen Hakenteile i der Aufhänger lt liegen lose auf dem Trumm c der Zugschnur f auf. Der verlängerte Schenkel. g des Hakens i umgreift gleichzeitig noch die Leiste Y, wodurch eine gute Führung für die Aufhänger lt und die Zugschnur f .erzielt wird. Am einen Ende der Gardinenstange a ist die schräge Auflaufflächen vorgesehen, auf welche das Ende q des Hakens i aufläuft, uni ein Anheben der Aufhänger k am Ende der Bewegung zu erzielen, wodurch die Zugschnur f lose unter den Aufhängern! weitergezogen werden kann. Sobald am anderen Trumm in entgegengesetzter Richtung gezogen wird, werden die Aufhänger k nacheinander, zuerst der vorderste, von der schrägen Fläche it bzw. vom Anfang derselben abgezogen. Die schräge Flächen kann aus Holz oder Metall bestehen.
  • Nach der Abb. 8 sind zwei Führungsleisten r vorgesehen, wodurch zwei Gardinen gegeneinander geöffnet und geschlossen werden können. In diesem Fall sind auch auf das andere Trumm d der Zugschnur Aufhänger k aufgelegt, die beim Ziehen an der Zugschnur i in entgegengesetzter Richtung verschoben werden. Die schräge Flächen ist hierbei am entgegengesetzten Ende der Stange a angebracht.
  • Nach den Abb. 9 und i o sind die Haken i winkelförmig gebogen, die mit ihren beiden schrägen Schenkeln s auf dem einen Trumm der Zugschnur f aufliegen und beim Zug an demselben verschoben werden. Die Trümmer c, d der Zugschnur f sind in den Rillen h - der Leistea geführt. Der Stab mit der schrägen Fläche n ist hierbei über dem Trumm c an der Leiste,a befestigt. Sobald die Aufhänger lt beim Öffnen der Gardine l vor die schräge Flächen kommen, gleiten sie mit ihrem von der Zugschnur f abstehenden winkelförmigen Teil auf die schräge Fläche n auf, wodurch sie von der Zugschnur f abgehoben werden, so daß sie mit demselben nicht mehr in Berührung stehen (Abb. ioj.
  • Die Ausführung nach den Abb. 9 und i o kann für .eine oder zwei Gardinen Verwendung finden. Bei Anwendung von zwei Gardinen 1 brauchen nur auf die beiden Trümmer c und rl die Aufhänger eingehängt zu werden.
  • Nach der Ausführung gemäß der Abb. i i sind die Trümmer c, d in Blechrinnen t ge- führt. Es können hierbei die Aufhänger nach der Abb.5 verwendet werden.
  • Nach der Abb. 1z sind die Führungen n für die Aufhänger lt und der Trümmer c, d aus Blech gebogen hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gardinenstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange mit einer die Zugschnur aufnehmenden Nut oder Rille versehen ist, derart, daß die Aufhänger auf der Zugschnur frei aufliegen, so daß sie beim Bewegen der Zugschnur infolge Reibung verschoben werden. a. Gardinenstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Gardinenstange (a) seitlich der Nut schräge Auflaufflächen (n) für die Aufhänger angeordnet sind.
DEH150809D 1937-02-27 1937-02-27 Gardinenstange Expired DE722222C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH150809D DE722222C (de) 1937-02-27 1937-02-27 Gardinenstange

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH150809D DE722222C (de) 1937-02-27 1937-02-27 Gardinenstange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE722222C true DE722222C (de) 1942-07-04

Family

ID=7181009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH150809D Expired DE722222C (de) 1937-02-27 1937-02-27 Gardinenstange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE722222C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843290C (de) * 1951-04-18 1952-07-07 Albert Hutt Laufschiene zum verschiebbaren Aufhaengen von Vorhaengen aller Art
DE1015997B (de) * 1955-10-03 1957-09-19 Albert Hutt Laufschiene aus Holz oder Metall zum verschiebbaren Aufhaengen von Vorhaengen aller Art mittels C-foermig gebogener Gleithaken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843290C (de) * 1951-04-18 1952-07-07 Albert Hutt Laufschiene zum verschiebbaren Aufhaengen von Vorhaengen aller Art
DE1015997B (de) * 1955-10-03 1957-09-19 Albert Hutt Laufschiene aus Holz oder Metall zum verschiebbaren Aufhaengen von Vorhaengen aller Art mittels C-foermig gebogener Gleithaken

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