DE685118C - Feststellvorrichtung fuer Betonfenster - Google Patents
Feststellvorrichtung fuer BetonfensterInfo
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- DE685118C DE685118C DEA84966D DEA0084966D DE685118C DE 685118 C DE685118 C DE 685118C DE A84966 D DEA84966 D DE A84966D DE A0084966 D DEA0084966 D DE A0084966D DE 685118 C DE685118 C DE 685118C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/46—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
- Feststellvorrichtung für Betonfenster Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Betonfenster, bei welcher die auf der Fensterbank abgestützte Fensterscheibe mittels verschiebbarer Feststellkörper in verschiedenen Stellungen gesichert wird.
- Bei den bisher bekannten Feststellvorrichtungen dieser Art fanden zum Zweck des Festhaltens der Drahtglasscheibe besondere Metalleisten Verwendung, die sich für den gedachten Zweck jedoch weniger eigneten, da die in Frage kommenden Räume sehr oft feucht sind bzw. feuchte Luft enthalten, wodurch dann die Metallteile leicht oxydieren und unbrauchbar werden. Ferner boten aber auch die mit den Enden der Metalleisten in Verbindung stehenden Haltemittel der Drahtglasscheibe in ihrer jeweiligen Lage keinen genügenden Halt.
- Hier Abhilfe zu schaffen, ist Zweck der Erfindung, und es wird dies in besonders vorteilhafter Weise unter ausschließlicher Verwendung von feuchtigkeits- bzw. wetterbeständigem Werkstoff dadurch erreicht, daß als Feststellkörper Keilstücke Verwendung finden, welche die Fensterscheibe an ihren Seitenkanten klauenartig umgreifen und in Rasten eines ortsfesten Führungskörpers verkeilend einschiebbar sind.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. reinen OOuerschnitt durch eine Fensternische mit Fensterscheibe, Abb. z eine Ansicht dazu von außen, Abb. 3 eine Stirnansicht auf den Führungskörper zur Sicherung der Fensterscheibe in den verschiedenen Stellungen, Abb. d und 5 ein Keilstück in Seitenansicht und Draufsicht, wie es zur Sicherung des Fensters dient, Abb. 6 eine .mit einer Nut versehene Ouerleiste in ,der Fensterbank für die Fensterscheibe und Abb.7 eine schematische Anordnung für mehrere übereinander angeordnete Fenstersche.iben.
- In der Fensternische a ist unten eine Nut b oder eine besondere Nutenleiste n vorgesehen, in idie .die Fensterscheibe c lose hineingestellt wird. Die Scheibe legt sich an den beiden Seiten und oben gegen den Rahmen d der Mauernische a. Die Scheibe c läßt sich, wie dies die Abb. i zeigt, in -der losen Nutenfüb-a rung nach innen- verschwenden. Links - u»mZ rechts sind in die Wandung der Main mische a die Führungskörper e eingemaueri" , Diese sind seitlich gegen die FenSterscheiÜV@ zu mit Leisten f versehen, und in diesen Leisten befinden sich Sperrasten h. Am freien Ende der Führungskörper e befindet sich dann noch ein Anschlag g, der die Ausschwenkung der Fensterscheibe gegen das Innere des Gebäudes hin begrenzt. Um die Seitenkanten der Fensterscheibe c greifen klauenartig die lose eingesetzten Keile lt, die zu diesem Zweck mit der Nut i ausgerüstet sind. Befindet sich das Fenster beispielsweise in der Schließstellung, wie .diese die Abb. i zeigt, so legen sich die Keile lt gegen die Abschrägung der äußeren Rasten k der Leiste f und sichern so die Scheibe, da :die Keile mit Klemmwirkung in dieser Stellung festsitzen. In dem Rahmen d der Mauernische a ist eine Öffnung L eingelassen , in die der nach außen ragende Teil in der Keile h sich einlegen kann. Soll das Fenster beispielsweise halb geöffnet werden, wie dies in der Mittelstellung der Abb: i gezeigt ist, so werden die Keile lt in =die in dieser -Stellung vorgesehenen Rasten h der Führungsleisten f eingeschoben, so :daß auch in dieser Stellung die Scheibe gut gesichert ist. Soll ein noch weiteres Öffnen des Fensters stattfinden; so wird dasselbe .in die in Abb. i zuletzt angedeutete Aüsschwenkstellung gegen die Anschläge g zurückgeschwankt, und die Keilstücke h sichern auch in dieser Stellung durch Anschieben gegen die Führungsleisten f die Scheibe gegen ungewolltes Schließen.
- Das so ausgestattete Betonfenster; bei dein keinerlei Holz- oder Eisenteile Verwendung finden, da diese eben für landwirtschaftliche Gebäude, insbesondere für Stallungen, wegen des stärken Verschleißes nicht brauchbar sind, ist in seiner Bauart außerordentlich einfach und genügt in weitgehendstem Maße den praktischen Erfordernissen. Die Führungskörper können in einfachster Weise als Betonteile ,in beliebig ;großen Mengen hergestellt werden. Sie werden beim Aufbau des Gebäudes gleich in die Fensternischen bzw. deren Seitenwände mit eingeriegelt, so daß sie mit dem Gebäude selbst fest verbunden sind. Auch die Keilstücke werden zweckmäßig aus Beton hergestellt. Sie gewähren eine gute Sicherung des Fensters in der jeweils gewünschten Stellung, da sie mit Klemmwirkungg sich in die Rasten und gegen die Anschlagflächen der Führungsleisten .gut haftend einschieben lassen und so in dieser Stellung sicher ruhen.
- Derartige Betonfenster lassen sich auch -`ohne weiteres für mehrere übereinander ange-@,rdnete Scheiben herstellen, wie dies in K `ebb. 7 gezeigt eist. In einem solchen Falle wird zwischen die beiden Einzelscheiben eine waagerechte Zwischensprosse o eingefügt, die in ihrem oberen Teil eine Nut b1 zum Einstellen -der oberen Scheibe und in ihrem unteren Teil eine Anschlagleiste p aufweist, ge-.rien die .sich die untere Scheibe anlegt. Sollen beide Scheiben zum Öffnen bzw. Einstellen in verschiedenen Offenutellungen eingerichtet sein, so müssen sinngemäß für jede Scheibe die entsprechenden Führungskörper e, f eingebaut werden. Eine feste b:zw. nicht einstellbare Scheibe bedarf nur des vorderen Teiles des Führungskörpers mit der ersten Rast und des Keiles.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Feststellvorrichtung für Betonfenster, bei welcher die auf der Fensterbank abgestützte Fensterscheibe mittels verschiebbarer Feststellkörper in verschiedenen Stellungen gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellkörper Keilstücke (h) Verwendung finden, welche die Fensterscheibe (c) an ihren Seitenkanten klaüen.artig umgreifen und in Rasten (3z) eines ortsfesten Führungskörpers (e, f) verkeilend einschiebbar sind.
- 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper aus eingemauerten Riegelstücken (e) bestehen, an -denen Seiten-. leisten (f) angeordnet sind, welche die den ,Keilstücken (h)entsprechenden Rasten )(1a) sowie Anschläge (g) zur Begrenzung der Endstellung des geöffneten Fensters aufweisen*
- 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch i und 2, :dadurch gekennzeichnet, .daß die Feststellkeile (h) Fornnstücke darstellen, .die mit einer seitlichen Längsnut (i) versehen sind, in die die Fensterscheibe (c) eingreift. q.. Feststellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei ,mehreren, übereinander angeordneten Fensterscheiben (c) zwischen die Einzelscheiben je eine waagerechte Zwischensprosse (o) eingefügt ist, die in ihrem oberen Teil eine Nut (b1) zum Abstützen der oberen Scheibe und in ihrem unteren Teil eine Anschlagleiste (p) zum Gegenlegen der unteren Scheibe aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA84966D DE685118C (de) | 1937-11-26 | 1937-11-26 | Feststellvorrichtung fuer Betonfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA84966D DE685118C (de) | 1937-11-26 | 1937-11-26 | Feststellvorrichtung fuer Betonfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685118C true DE685118C (de) | 1939-12-12 |
Family
ID=6949343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA84966D Expired DE685118C (de) | 1937-11-26 | 1937-11-26 | Feststellvorrichtung fuer Betonfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685118C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929233C (de) * | 1952-02-27 | 1955-06-23 | Louis Schierholz | Feststellungsvorrichtung fuer um eine waagerechte Achse schwenkbare Fluegel von Fenstern mit in Rasten eingreifenden Haltezapfen |
-
1937
- 1937-11-26 DE DEA84966D patent/DE685118C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929233C (de) * | 1952-02-27 | 1955-06-23 | Louis Schierholz | Feststellungsvorrichtung fuer um eine waagerechte Achse schwenkbare Fluegel von Fenstern mit in Rasten eingreifenden Haltezapfen |
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