DE694798C - Befestigungsvorrichtung fuer Tuerzargen u. dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Tuerzargen u. dgl.

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Publication number
DE694798C
DE694798C DE1937N0040873 DEN0040873D DE694798C DE 694798 C DE694798 C DE 694798C DE 1937N0040873 DE1937N0040873 DE 1937N0040873 DE N0040873 D DEN0040873 D DE N0040873D DE 694798 C DE694798 C DE 694798C
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DE
Germany
Prior art keywords
retaining screws
door frames
fastening device
fastening
elongated holes
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Expired
Application number
DE1937N0040873
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Bilefeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MANNESMANN STAHLBECHBAU AKT GE
Original Assignee
MANNESMANN STAHLBECHBAU AKT GE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6038Anchoring means specially adapted for being embedded in the wall

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Türzargen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Befestigungs: vorrichtung für Türzargen u. dgl. reit in Langlöchern verschiebbar geführten Halteschrauben. Derartige Befestigungsvorrichtungen sind seit langem zum gleichen Zwecke bekannt; sie erleichtern das Anschlagen der Türzargen, da sie in gewissem Umfänge hinsichtlich der Befestigungsmittel anpassungsfähig @sind.
  • Es :sind z. B. Befestigungsvorrichtungen für Tür- und Torrahmen bekannt, bei denen. innerhalb eines kastenförmigen Führungsrahmens- ein in senkrechter Richtung verschiebbarer Winkelträger zur Aufnahme der Halteschrauben vorgesehen ist. Die Halteschrauben werden hierbei in waagerecht verlaufe:-den Schlitzen des Winkelträgers geführt und durch Muttern, die innerhalb des Winkelträgers in waagerechter Richtung frei beweglich angeordnet sind, gehalten. Dadurch, daß bei dieser bekannten Anordnung die beiden Halteschrauben in einem einheitlichen Winkelträger untergebracht sind, .ergeben sich beim Einbau gewisse Nachteile hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit. Die Schrauben müssen gleichzeitig in Wirkungseingriff gebracht werden, und es muß dafür gesorgt werden, daß die Muttern, welche die Festlegung der Halteschrauben veranlassen, jeweils von den Halteschrauben erfaßt werden. Die Schwierigkeiten werden besonders merkbar, wenn das Bauwerk selbst nicht mit der genügenden Genauigkeit aufgeführt wird, was beispielsweise bei Siampfbeton leicht vorkommen kann.
  • Die Erfindung beseitigt die genannten. Nachteile insbesondere dadurch; daß zur Aufnahme der Halteschrau#hen zwei voneinander unabhängige, in waagerechter Richtung verschiebbare schlittenartige Körper dienen, in denen in senkrechter Richtung verlaufende Langlöcher zur Führung von besonderen, an den Halteschrauben vorgesehene Vierkantzapfen an sich bekannter Art vorgesehen sind.
  • Die Sic1ierung von Schrauben gegen Drehung durch einen Vierkantabschnitt, der in einem Langloch geführt wird; ist an sich bekannt z. B. bei der Ausbildung von gußeisernen Rahmen für Mauerfensteröffnungen; nicht jedoch bei, der Verwendung für den der Erfindung zugrunde liegenden Zweck. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist in erster Linie darin zu sehen, daß dieeinzelnen Halteschrauben unabhängig voneinander ,sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung den jeweils anzutreffenden örtlichen Bedingungen @entsprechend eingestellt werden können. Diese Einstellung läßt sich mühelos durchführen, da ja die erwähnten Vierkantzapfen der Halteschrauben Zusammenwirkung mit den senkrechten Langlöchern der waagerecht verstellbaren Schlittenkörper in jedem Falle eine eindeutige Führung gewährleisten. Auch erweist sich die Anordnung gemäß der Erfindung in bezug auf die Montage als außerordentlich vorteilhaft,, da die Einzelteile der Vorrichtung von außen leicht zugänglich sind; zumal der die schlittenartigen Körper führende Rahmen als offener Rahmen ausgebildet ist, der im Bedarfsfall, z. B. beim Einbau in Betonbauwerke, mit Abdeckplatten ausgestattet werden kann.
  • Es ist auch ferner noch eine besondere ' Ausgestaltung der schlittenartigen Führungen für die Halteschrauben vorgesehen, die darin besteht, daß die waagerechten Schenkel der Sühlittenkörper jeweils ungleich lang ausgebildet und die benachbarten Schenkel beider Schlittenkörper rechtwinklig zueinander gerichtet sind. Dadurch wird einerseits ein genügend-er' Halt gewährleistet, andererseits wird -eine gegensieitige Behinderung vermieden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels hervor. Es zeigen: Abb. i den Befestigungskörper in schaubildlicher Darstellung.
  • Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Befestigungskörper nach Einbettung in das Mauerwerk oder den Beton, Abb.3 eine Seitenansicht des B:efestigungskörp ers.
  • Der Befestigungskörper besteht, wie Abb. i erkennen läßt, aus einem Traggerüst, in dem waagerecht verschiebbare Schlitten i und 2 untergebracht sind. Zur Führung der SchlittQn i und 2 dienen die zweckmäßig aus Winkelprofilen hergestellten, winklig aneinanderstoßenden Führungsschienen 3 und q., die sowohl oben als auch unten am Befestigungskörper angebracht sind. Das Ganze wird zusammengehalten durch die ebenfalls winkelförmig ausgestaltete Wand 5, die bei 6 angestumpft ist, um die Verankerungseis@en 7 (Abb.3) zu tragen. Die waagerecht verschiebbaren Schlitten besitzen Langlöcher 8 und 9 sowie ungleiche Schenkel io und i i bzw. io' und i i'. Die langen Schenk e1 i i und i i' , bewirken den sicheren Halt des Schlittens innerhalb des Befestigungskörpers, während die kurzen Schenkel i ö und i o' dafür sorgen, daß sich die waagerecht verstellbaren Schlitten bei ihrer Verstellung nicht gegenseitig stören. Als Befestigungsschraube dient die in Abb. 2 dargestellte Schraube 12, die mit einem Abstützköpf 13 und -einem Vierkantabschnitt 14 sowie einer Mutter 15 ausgestattet ist. Der Vierkantabschnitt 14 führt sich in dem Langloch 8 bzw. 9 der waagerecht versschiebbaren Schlitten. Die Scheibe 16 dient als Gegenhaltes,cheibe. Bevor die Türzarge o. dgl. 17 angebracht worden ist, sorgen die Befestigungsschrauben 12 für die Anbringung des Befestigungskörpers an der Ve:rsthalung so lange, bis der Befestigungskörper in das Mauerwerk 18 -(Beton ,o. dgl.) eingebettet ist. Nach Wegnahme der Verschalung läßt sich die Zarge, die fertig vorbereitet angeliefert werden kann, in einfacher Weise anbringen, da der Befestigungskörper sowohl. in waagerechter als auch in senkrechter Richtung durch die vorstehend erläuterten Mittel anpassungsunfähig ist. Der Zwischenraum zwischen der Zarge i7 und dem Mauerwerk. 18 kann beispielsweise in altbekannten Weise mit 'Verputz g ausgefüllt sein.
  • Vorteilhaft wird der in der Zeichnung offen dargestellte Rahmen durch obre und untere Abdeckplatten vor dem Einbetonieren ge- schlossen.
  • Als Verankerungseisen können auch hochkaut gestellte Flacheisen b. dgl. finit geeigneten Abbiegungen angewandt werden, beispielsweise sich kreuzende Flacheisen, die jeweils an den Seitenwänden des Befestigungskörpers angeschweißt- sind. Der Befestigungskörper kann in diesem Falle ohne db- i gestumpfte Ecke ausgeführt sein.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHE: i.
  2. Befestigungsvorrichtung für Türzargen u. dgl., mit in Langlöchern verschiebbar geführten Halteschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme der Halteschrauben aus zwei voneinander unabhängigen, waagerecht verschiebbaren Schlitten (i und 2) b@esteht; deren. senkrecht angeordnete Langlöcher (8 und 9) Vierkantabschnitte (14) der Halteschrauben (12) - aufnehmen. z. Befestngungs.vörrichtung nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß, die waagerecht . verschiebbaren Schlitten (8 und 9) jeweils ungleich lange Schenkel (io und i i, io' und i il) 'besitzen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  3. 3. B,efestigungs,einrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der B@efestigungskörp,er oben durch eine besondere loste Platte abdeckbar ist.
DE1937N0040873 1937-06-23 1937-06-23 Befestigungsvorrichtung fuer Tuerzargen u. dgl. Expired DE694798C (de)

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