AT10991U1 - Verschiebbares insektenschutzgitter für ein fenster oder eine tür - Google Patents
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Description
österreichisches Patentamt AT 10 991 U1 2010-02-15
Beschreibung
VERSCHIEBBARES INSEKTENSCHUTZGITTER FÜR EIN FENSTER ODER EINE TÜR SOWIE EINE FÜHRUNGSSCHIENE FÜR EIN INSEKTENSCHUTZGITTER
[0001] Die Erfindung betrifft ein verschiebbares Insektenschutzgitter für ein Fenster oder eine Tür gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Führungsschiene für ein verschiebbares Insektenschutzgitter.
[0002] Insektenschutzgitter für Türe und Fenster, die sich seitlich verschieben lassen, sind bekannt. Sie weisen jeweils einen Gitterrahmen auf, der auf einer oberen sowie auf einer unteren ortsfesten Führungsschiene geführt wird und dazu mit entsprechenden Führungsmitteln versehen ist. Die der unteren Führungsschiene zugeordneten Führungsmittel umfassen eine Anzahl von Führungsrollen, die mit ihren Umfangsflächen auf einem Profilteil der unteren Führungsschiene geführt sind. Die untere Führungsschiene ist L-, Z- oder U-förmig ausgebildet, wobei die Führungsrollen auf dem von einer Grundfläche wegragenden Profilteil der L-Schiene oder auf einem der Schenkel der Z- bzw. U-Schiene geführt werden.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das verschiebbare Insektenschutzgitter dieser Art weiter zu verbessern und eine Führungsschiene für ein verschiebbares Insektenschutzgitter zu schaffen, die eine leichtere Handhabung ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein verschiebbares Insektenschutzgitter mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch eine Führungsschiene mit den Merkmalen des Anspruches 4 gelöst.
[0005] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen verschiebbaren Insektenschutzgitters bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0006] Erfindungsgemäss ist der von der Grundfläche wegragende Profilteil der unteren Führungsschiene an seinem freien Ende abgerundet und die Führungsrollen liegen mit ihren konkaven Umfangsflächen auf diesem abgerundeten Endteil auf. Der abgerundete Endteil ist vorzugsweise gegenüber dem anschliessenden Profilteil im Querschnitt erweitert, bzw. der Durchmesser des abgerundeten Endteils ist grösser als die Dicke des anschliessenden Profilteils. Somit wird ein einwandfreier, leichter Rollenlauf auf der Führungsschiene gewährleistet, selbst wenn die Grundfläche bis 15° schräg ist - die konkaven Umfangsflächen der Führungsrollen liegen auch dann auf dem abgerundeten Endteil auf, und es kommt zu keinem Verkanten.
[0007] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: [0008] Fig. 1 einen unteren Bereich einer mit einem erfindungsgemässen Insektenschutzgitter ausgestatteten Tür im vertikalen Querschnitt; und [0009] Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer unteren Führungsschiene für einen Gitterrahmen.
[0010] Fig. 1 zeigt einen unteren Teil einer Tür 1 sowie eines ortsfesten Türrahmens 2, vor denen auf der Aussenseite ein seitlich verschiebbares Insektenschutzgitter 3 vorgesehen ist. Der Aufbau und die Funktionsweise der Tür 1 wird nicht näher beschrieben, da es sich um praktisch beliebige, an sich bekannte Konstruktion handeln kann. Das verschiebbare Insektenschutzgitter 3 könnte auch vor einem Fenster angeordnet sein.
[0011] Das Insektenschutzgitter 3 umfasst einen Gitterrahmen 4 sowie ein Gittergewebe 5, bei dem es sich um ein Gewebe aus Fiberglas, Aluminium, Edelstahl oder andere Gewebearten handeln kann. Das Gittergewebe 5 wird mit einem Keder 7 in eine Nut 6 des Gitterrahmens 4 eingedrückt bzw. eingerollt. Der Gitterrahmen 4 ist gegenüber dem Türrahmen 2 mittels Borstenstreifen 8 abgedichtet, die in entsprechende Nuten 9 des Gitterrahmens 4 eingelegt sind.
[0012] Das erfindungsgemässe Insektenschutzgitter 3 wird zur seitlichen Verschiebung auf einer oberen und einer unteren ortsfesten Führungsschiene geführt, von denen in Fig. 1 lediglich die untere Führungsschiene 10 ersichtlich ist. Zu diesem Zweck ist der Gitterrahmen 4 mit 1/5 österreichisches Patentamt AT 10 991 U1 2010-02-15 entsprechenden Führungsmitteln ausgestattet. Die unteren Führungsmittel umfassen eine Anzahl von im unteren Gitterrahmenteil 13 drehbar gelagerten Führungsrollen 11, die mit ihren konkaven Umfangsflächen 12 auf einem Profilteil 14 der unteren Führungsschiene 10 geführt sind.
[0013] Der abgerundete Endteil 17, der das obere Ende der unteren Führungsschiene 10 bildet, weist einen Durchmesser D auf, welcher annähernd demjenigen der konkaven Umfangsfläche 12 entspricht, so dass eine teilkreis-linienförmige Auflage zwischen den beiden entsteht.
[0014] Die untere Führungsschiene 10 ist vorzugsweise im Querschnitt im wesentlichen T-förmig ausgebildet (vgl. auch Fig. 2) und ist mit ihrem Grundteil 16 auf einer Grundfläche 15 eines vor dem Türrahmen 2 befindlichen, sogenannten Wetterschenkels befestigt. Der vom Grundteil 16 senkrecht wegragenden Profilteil 14, auf dem die Führungsrollen 11 geführt sind, ist erfindungsgemäss an seinem freien Ende abgerundet, derart dass die Führungsrollen 11 mit ihren Umfangsflächen 12 auf diesem abgerundeten Endteil 17 aufliegen. Der abgerundete Endteil 17 ist mit Vorteil gegenüber dem anschliessenden Profilteil 14 im Querschnitt erweitert, d.h. der Durchmesser D des abgerundeten Endteils 17 ist grösser als die Dicke d des anschliessenden Profilteils 14. Somit wird ein einwandfreier, leichter Rollenlauf auf der Führungsschiene 10 gewährleistet, selbst wenn die Grundfläche 15 bis 15° schräg ist (wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet) und der Profilteil 14 schräg in den unteren Gitterrahmenteil 9 hineinragt -die konkaven Umfangsflächen 12 der Führungsrollen 11 liegen auch dann auf dem abgerundeten Endteil 17 auf, und es kommt zu keinem Verkanten.
[0015] Die untere Führungsschiene 10 weist eine relativ kleine Höhe auf (kein Stolpern, rollstuhlgängig). 2/5
Claims (5)
- österreichisches Patentamt AT 10 991 U1 2010-02-15 Ansprüche 1. Verschiebbares Insektenschutzgitter für ein Fenster oder eine Tür, mit einem auf einer oberen sowie auf einer unteren ortsfesten Führungsschiene geführten und entsprechende Führungsmittel aufweisenden Gitterrahmen (4), wobei die der unteren Führungsschiene (10) zugeordneten Führungsmittel eine Anzahl von Führungsrollen (11) umfassen, die mit ihren Umfangsflächen (12) auf einem Profilteil (14) der unteren Führungsschiene (10) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilteil (10) an seinem freien Ende abgerundet ist und die Führungsrollen (11) jeweils mit ihrer konkaven Umfangsfläche (12) auf diesem abgerundeten Endteil (17) aufliegen.
- 2. Insektenschutzgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgerundete Endteil (17), der das obere Ende der unteren Führungsschiene (10) bildet, einen Durchmesser (D) aufweist, welcher annähernd demjenigen der konkaven Umfangsfläche (12) entspricht, so dass eine teilkreis-linienförmige Auflage zwischen den beiden entsteht.
- 3. Insektenschutzgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der abgerundete Endteil (17) gegenüber dem anschliessenden Profilteil (14) im Querschnitt erweitert ist, bzw. dass der Durchmesser (D) des abgerundeten Endteils (17) grösser ist als die Dicke (d) des anschliessenden Profilteils (14).
- 4. Insektenschutzgitter nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Führungsschiene (10) im Querschnitt im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist, wobei der mit dem abgerundeten Endteil (17) versehene Profilteil (14) von einem auf einer ortsfesten Grundfläche (15) befestigten Grundteil (16) der Führungsschiene (10) weg ragt.
- 5. Führungsschiene für ein verschiebbares Insektenschutzgitter, dessen Gitterrahmen (4) mit auf der Führungsschiene (10) geführten Führungsrollen (11) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (10) im Querschnitt im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist, wobei ein von einem Grundteil (16) wegragender Profilteil (14) der Führungsschiene (10) einen abgerundeten Endteil (17) aufweist, der gegenüber dem anschliessenden Profilteil (14) im Querschnitt erweitert ist, bzw. dessen Durchmesser (D) grösser ist als die Dicke (d) des anschliessenden Profilteils (14). Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 3/5
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