DE10309760B4 - Faltbare Sonnenschutzvorrichtung nach dem Schwerkraftprinzip für Wintergärten oder dergleichen - Google Patents

Faltbare Sonnenschutzvorrichtung nach dem Schwerkraftprinzip für Wintergärten oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Faltbare Sonnenschutzvorrichtung nach dem Schwerkraftprinzip, mindestens bestehend aus zwei parallel zueinander beabstandeten Trägerbalken (1; 8) mit Laufflanken (11; 81), einer Rückführvorrichtung (6) und gefalteten Stoffbahnen (2), die mittels der an den Stoffbahnen angeordneten Stoffträger (3) in der Laufflanke horizontal verschiebbar angeordnet sind, der Stoffträger (3) an seinen Schmalseiten eine Achse (42) aufweist, wobei das erste axiale Ende der Achse (42) mit dem Stoffträger (3) verbunden ist und an ihrem zweiten axialen Ende der Achse (42) eine Rolle (41) angeordnet ist, die in der Laufflanke (11; 81) des Trägerbalkens (1; 8) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (42) axial verschiebbar ist und die Rollen (41) in konvex/konkaver Form ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mittels Schwerkraft selbständig abrollbare faltbare Sonnenschutzvorrichtung für Wintergärten oder dergleichen mit gefaltenen Stoffbahnen.
  • Es handelt sich hier um eine innenliegende Sonnenschutzvorrichtung. Die besprochene Art der Sonnenschutzvorrichtung ist in die notwendigen Trägerbalken der tragenden Konstruktion, z.B. eines Wintergartens, integriert. Hier erfolgt das Abrollen der Stoffträger – also eine Vergrößerung der Schutzfläche – selbständig durch Schwerkraft und ohne weiteren Antrieb. Die Stoffträger sind dabei beiderseits mit kleinen Rollen versehen, wodurch die Stoffträger entlang der Trägerbalken abrollen können.
  • Wenn eine Sonnenschutzvorrichtung dieser Art in die Trägerbalken integriert ist, so kann die Neigung der Trägerbalken – und somit z.B. die Neigung der Deckenkonstruktion – nicht beliebig erfolgen. Die für das Abrollen des Sonnenschutzes notwendige Neigung bestimmt somit auch den minimalen Neigungswinkel einer Deckenkonstruktion.
  • Somit ist durch die erforderliche Neigung des Sonnenschutzes folglich auch die Neigung der Deckenkonstruktion soweit vorgegeben, daß der Sonnenschutz gleichmäßig und in hoher Verläßlichkeit abrollen kann.
  • Werden vertikal konvex oder konkav gebogene Trägerbalken eingesetzt, so kommt es beim Biegevorgang des Trägerbalkens zu einer bleibenden Querverformung des Trägerbalkens. Dadurch ist der Abstand zwischen zwei zusammengehörenden, benachbarten Laufflanken nicht mehr über die gesamte Lauflänge exakt konstant, was bisher in der Praxis zu verschlechterten Laufeigenschaften führt. Dieser Nachteil kann durch erhöhten Fertigungsaufwand kompensiert werden; ansonsten muß hier der erforderliche Neigungswinkel zur Überwindung der Reibungskraft erhöht werden.
  • Selbst bei geraden Trägerbalken – also der einfachsten Form – kommt es z.B. aufgrund von Wärmedehnung oder wegen Fertigungs- und Montagetoleranzen vor, daß der Abstand zwischen zwei zusammengehörenden Trägerbalken nicht mehr über die gesamte Lauflänge konstant ist. Dadurch ergeben sich schlechtere, unvorteilhafte Abrolleigenschaften der Sonnenschutzvorrichtung, welche wiederum bisher nur durch einen erhöhten Neigungswinkel kompensiert werden konnten.
  • Als Beispiele für Lösungen, die den gegenwärtigen Stand der Technik darstellen, aber gerade dieses Problem nicht lösen, können Vorschläge wie DE 197 23 560 A1 „Abschirmvorrichtung mit Bespannung", DE 85 07 015 U1 „Sonnenschutzdach", DE 40 21 264 A1 „Teilweise aufgewickelte Schrägmarkise", DE 37 44 590 C1 „Schrägmarkise mit abschließendem vertikalen Bereich", DE 196 11 514 A1 „Laufwagen für das Ausfallprofil einer schienengeführten Schattieranlage", DE 41 39 312 A1 „Abdeckvorrichtung" und DE 35 22 201 A1 „Markise" genannt werden.
  • In der Praxis gilt ein minimal erforderlicher Neigungswinkel von etwa fünfzehn Grad als betriebssicher realisierbar.
  • Gelingt es nun, den in der Praxis üblichen minimalen Neigungswinkel der Deckenkonstruktion weiter zu unterschreiten, so können z.B. gerade im Bereich von Wintergärten – oft als Zubauten an bestehende Objekte – weiterführende Bauformen betriebssicher realisiert werden.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenschutzvorrichtung in der genannten Art für Wintergärten oder dergleichen mit dem Ziel zu verbessern, den für einen verläßlichen, gleichmäßigen Ablauf der Vorrichtung notwendigen Neigungswinkel einer Sonnenschutzvorrichtung zu minimieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.
  • Nach der Erfindung muß ein Stoffträger an seinen Schmalseiten eine axial verschiebbare Achse, mit konvex/konkav ausgebildeten Rollen versehen, aufweisen. Die derart ausgeführte Achse ist an einem axialen Ende drehbar und axial verschiebbar im Stoffträger eingelagert. Diese Achse entspricht somit im Prinzip einem langgestreckten Gleitlager. Eine Aufnahme im Stoffträger bildet den Mantel des Gleitlagers und die Achse bildet die Drehachse des Gleitlagers. Zusätzlich zur Drehbewegung der Achse muß sie nach der Erfindung in ihrem Gleitlager axial verschiebbar sein. Ein vollständiges Ausgleiten dieser, z.B. bei Montage- oder Wartungsarbeiten, wird durch einen Sperrmechanismus verhindert.
  • An dem zweiten axialen Ende der wie eine Hohllaufrolle ausgeführten Achse ist eine wiederum konkav/konvex gestaltete Rolle festsitzend angeordnet. Diese Rolle greift in eine Laufflanke eines Trägerbalkens ein. Somit kann ein Stoffträger entlang der Trägerbalken abrollen und die Schutzfläche der Sonnenschutzvorrichtung vergrößern.
  • Nach der Erfindung müssen die Rollen in einer konvex, konkaven Form ausgebildet sein. Erfindungsgemäß liegt der Formgebung der Rolle und der Formgebung der Laufflanke der Gedanke zugrunde, daß während des gesamten Ablaufes der Berührungspunkt von Rolle zu Laufflanke möglichst nahe und möglichst konstant an einem Punkt der Laufflanke, bevorzugt am obersten Punkt der Laufflanke liegt.
  • Die Laufflanke ist dazu – im Schnittbild normal zur Laufrichtung – vorzugsweise rund oder vorzugsweise als Teilstück einer Ellipse ausgebildet.
  • Eine bevorzugte Formgebung der Rollen wird im folgenden anhand einer links ausgerichteten Rolle weiter erläutert. Ein Schnittbild entlang der Drehachse ergibt im unteren Bereich der Rolle die Form einer Bahnkurve als würde ein Punkt auf dem Radius eines nach rechts ablaufenden Kreises bewegt werden. Dies ergibt die Form des Bereichs wo die Rolle auf der Laufflanke aufliegen wird. Es er gibt sich somit erfindungsgemäß eine vorteilhafte Rollen-Laufflanken-Paarung, so daß ein Stoffträger selbstzentrierend ablaufen kann.
  • Die Distanzunterschiede zwischen benachbarten, zusammengehörenden Laufflanken werden mit einer erfindungsgemäßen Rollen-Laufflanken-Paarung vorteilhaft ausgeglichen. Die axial verschiebbare Achse paßt sich den Distanzänderungen an und die Form der Rolle sorgt unterstützend für einen geringen Rollreibungswiderstand und ein selbstzentrierendes Ablaufverhalten des Stoffträgers.
  • Mit dieser Rollen-Laufflanken-Paarung nach der Erfindung wird erreicht, daß auch bei geneigten Achsen – etwa beim Durchbiegen des Stoffträgers – die Stoffträger selbstzentrierend ablaufen.
  • Diesem folgend werden mit Vorzug nach der Erfindung auch Distanzunterschiede bei vertikal konvex oder vertikal konkav gebogenen Trägerbalken ausgeglichen. Zusätzlich ergibt sich nach der Erfindung eine ausgleichende Gesamtbewegung bzw. eine vorteilhafte Wechselwirkung der beiden Rollenkörper eines Stoffträgers, wenn eine Seite des Stoffträgers der anderen Seite vor- oder nachläuft.
  • Somit ergeben sich auch bei geraden Trägerbalken nach der Erfindung verbesserte Abrolleigenschaften der Stoffträger. Ein hohes Gewicht der Rollenkörper nutzt deren Trägheitsmomente vorteilhaft und sorgt für verbesserte Abrolleigenschaften.
  • Ohne die Rollen zu berühren, werden die Rollen von einer oberen Schutzlaufflanke eingeschlossen, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Stoffträgers, z.B. durch Windstoß, zu vermeiden.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung liegt ursächlich im verminderten Rollreibungswiderstand der Rollkörper, die auf der Laufflanke abrollen.
  • Darauf aufbauend können kleinere Neigungswinkel der Sonnenschutzvorrichtung – und somit der Deckenkonstruktion – betriebssicher verwirklicht werden, sowie weitere vorteilhafte Gestaltungselemente realisiert werden.
  • Eine Verringerung des Neigungswinkels von fünfzehn Grad auf drei Grad ergibt einen vorteilhaften Höhengewinn von über zwanzig Zentimeter pro Laufmeter Grundfläche.
  • Distanzunterschiede zwischen den Laufflanken benachbarter Trägerbalken werden nach dieser Erfindung besonders vorteilhaft überbrückt und ausgeglichen. Dies gilt besonders bei gebogenen Trägerbalken. Darüber hinaus kommt es auch bei der einfachsten Bauart der geraden Trägerbalken zu einer vorteilhaft erhöhten Laufbereitschaft, sodaß der störende Einfluß von Wärmedehnung, Montage- und Fertigungstoleranzen oder dergleichen vermindert werden kann. Nach der Erfindung erfolgt das Abrollen der Sonnenschutzvorrichtung verläßlicher und kann mit einem geringeren Neigungswinkel realisiert werden.
  • Wird die Sonnenschutzvorrichtung nach der Erfindung bei höheren Neigungswinkeln – z.B. in der bisher üblichen Art – verwendet, so ergeben sich auch als Vorteil eine geringere Wartung durch höhere Wartungsintervalle, eine höhere Verläßlichkeit, und eine höhere Verschmutzungstoleranz, also gesamt eine kleinere Störanfälligkeit.
  • Im allgemeinen werden nach der Erfindung weiterführende Bauformen realisierbar.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1: Eine perspektivische Gesamtdarstellung der geneigten Sonnenschutzvorrichtung
  • 2: Schnittansicht durch einen Trägerbalken mit dessen Laufflanke, der Rolle und einen Stoffträger mit Stoffbahn
  • Der Begriff Stoffbahn umfaßt ebenso Stoffe, Gewebe, Netze, Folien oder dergleichen sowie deren Kombination. Der Begriff Sonnenschutz umfaßt ebenso Sichtschutz, Blendschutz, Beschattung, Wärmeschutz oder dergleichen.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Gesamtdarstellung der geneigten Sonnenschutzvorrichtung.
  • Die Sonnenschutzvorrichtung ist zwischen zwei Trägerbalken rechts 1 und links 8 integriert. Der linke Trägerbalken 8 ist in 1 nur durch eine Hilfslinie 8 angedeutet, welche gleichzeitig auch die Laufflanke 81 dieses Trägerbalkens 8 skizziert.
  • Im weiteren wird speziell auf den rechten Abschnitt der Sonnenschutzvorrichtung Bezug genommen. Die Trägerbalken 1, 8 sind vorzugsweise aus Leichtmetallprofilen, z.B. Aluminium-Profilen, gefertigt und sind mit einer integrierten Laufflanke 11 versehen. Auf diesen Laufflanken 11 kann ein Stoffträger 3 abrollen. Ein Stoffträger 3 hat links und rechts konkav/konvexen Rollenkörper 4, so daß der Stoffträger 3 auf der Laufflanke 1 1 abrollen kann.
  • Eine faltbare Stoffbahn 2 ist auf mehreren Stoffträgern 3, z. B. für Wartungs- und Reinigungszwecke, lösbar fixiert. Diese Figur zeigt wie die Stoffbahn 2 zwischen den Stoffträgern 3 gefaltet ist.
  • Das Abrollen der Stoffträger erfolgt durch Schwerkraft, das Rückführen mittels einer Rückführschnur 5 und z. B. einer bevorzugt maschinell angetriebenen Wickelspule 6.
  • 2 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Schnittansicht durch einen Trägerbalken 1, dessen rechte Laufflanke 11, dessen obere rechte Schutzlaufflanke 12, und im benachbarten System dessen linke Laufflanke 13 und dessen obere linke Schutzlaufflanke 14.
  • Weiteres Element ist ein Stoffträger 3, mit Aufnahme 31 für einen linken Rollenkörper 4, eine Öffnung 32 für eine Rücklaufschnur 5 und eine Stoffklemme 33, mittels derer eine Stoffbahn 2 lösbar auf den Stoffträger 3 fixiert wird.
  • Der in dieser Figur nach links zeigende Rollenkörper 4 ist in einer Aufnahme 31 des Stoffträgers 3 drehbar verbunden. Die drehbare Achse 42 ist axial verschiebbar und die konvex-konkav geformte Rolle 41 greift in die rechte Laufflanke 11 des Trägerbalkens 1 ein.
  • Somit kann der Stoffträger 3 auf der Laufflanke 11 abrollen. Durch Ausfaltung der Stoffbahn 2 wird der Wirkungsbereich des Sonnenschutzes erhöht.
  • Das Rückführen der Stoffträger 3 erfolgt durch Ziehen an einer Rückführschnur 5, vorzugsweise mittels einer bevorzugt maschinell betriebenen Wickelspule 6, sichtbar in 1.
  • Die Wickelspule 6 hat eine Vorrichtung, die ein gleichmäßiges Aufwickeln der Rückführschnur 5 bewirkt. Die Rückführschnur 5 ist hier durch die z. B. als Ringösen ausgebildeten Öffnungen 32 des Stoffträgers 3 gefädelt.
  • Eine obere rechte Schutzlaufflanke 13 im Trägerbalken 1 hindert die Rolle 41 am Herausspringen. Die Form der rechten Laufflanke 11 st hier rund ausgebildet und die Form der linken Lauffläche 12 ist hier beispielgebend als ein Teil einer Ellipse geformt.
  • Ebenso beispielgebend ist zusätzlich eine Rolle 71 skizziert, welche auf der Laufflanke 12 abrollt. Diese Elemente gehören schon zu einer benachbarten Sonnenschutzvorrichtung, also einem links der besprochenen Sonnenschutzvorrichtung angeordneten weiteren System. Diese Rolle 71 ist, z. B. aufgrund des Durchhängens eines Stoffträgers der Art von 3, geneigt dargestellt.
  • 1
    Trägerbalken mit
    11
    Laufflanke
    12
    Laufflanke
    13
    Schutzlaufflanke
    14
    Schutzlaufflanke
    2
    Stoffbahn
    3
    Stoffträger
    31
    Aufnahme für Achse
    32
    Loch für Rückführschnur
    33
    Stoffklemme
    4
    Rollenkörper
    41
    Rolle
    42
    Achse
    5
    Rückführschnur
    6
    Wickelspule für Rückführung
    71
    Rolle
    8
    Trägerbalken links – Hilfslinie
    81
    Laufflanke – Hilfslinie

Claims (3)

  1. Faltbare Sonnenschutzvorrichtung nach dem Schwerkraftprinzip, mindestens bestehend aus zwei parallel zueinander beabstandeten Trägerbalken (1; 8) mit Laufflanken (11; 81), einer Rückführvorrichtung (6) und gefalteten Stoffbahnen (2), die mittels der an den Stoffbahnen angeordneten Stoffträger (3) in der Laufflanke horizontal verschiebbar angeordnet sind, der Stoffträger (3) an seinen Schmalseiten eine Achse (42) aufweist, wobei das erste axiale Ende der Achse (42) mit dem Stoffträger (3) verbunden ist und an ihrem zweiten axialen Ende der Achse (42) eine Rolle (41) angeordnet ist, die in der Laufflanke (11; 81) des Trägerbalkens (1; 8) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (42) axial verschiebbar ist und die Rollen (41) in konvex/konkaver Form ausgebildet sind.
  2. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbalken (1; 8) gerade sind oder vertikal konvex oder vertikal konkav gebogen sind und einen Neigungswinkel α ≤ 5 ° aufweisen.
  3. Sonnenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoffbahn (2) aus mehreren Einzelkomponenten besteht, die nebeneinander angebracht sind.
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