DE905364C - Staubbuehnenhalter - Google Patents

Staubbuehnenhalter

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Publication number
DE905364C
DE905364C DEST4704A DEST004704A DE905364C DE 905364 C DE905364 C DE 905364C DE ST4704 A DEST4704 A DE ST4704A DE ST004704 A DEST004704 A DE ST004704A DE 905364 C DE905364 C DE 905364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
chain
sheet metal
holder according
leg
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Expired
Application number
DEST4704A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kuhlmann
Josef Strassmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF STRASSMANN
Original Assignee
JOSEF STRASSMANN
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Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF STRASSMANN filed Critical JOSEF STRASSMANN
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Application granted granted Critical
Publication of DE905364C publication Critical patent/DE905364C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/14Fluid barriers or rock dusters made to work by, or at the same time as, shots or explosions
    • E21F5/146Rock dusters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Staubbühnenhalter Die Erfindung betrifft einen Staubbühnenhalter zur Befestigung von -Staubbühnen an Stempeln oder ähnlichen Streckenausbauelementen. Bekanntlich sind durch bergbaupolizeiliche Vorschriften Gesteinstaubsperren an bestimmten Stellen in Strecken unter Tage vorgeschrieben. Die Staubbühnen, auf denen der Steinstaub gelagert wird, müssen im oberen Teil des Streckenquerschnitts gelagert sein. Die Anbringung der Staubbühnen an den Ausbauelementen der Strecke machte bisher besonders dann Schwierigkeiten, wenn es sich um den stählernen Ausbau handelte, bei dem die Anbringung von Stützkonsolen od. dgl. an den Stempeln oder an den Bogenteilen des Polygonausbaus sehr umständlich war.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anbringung der Staubbühnen in der Strecke an ihren Ausbauelementen wesentlich zu erleichtern. Die Erfindung besteht darin, daß ein vorzugsweise stumpfwinklig gebogenes Blech vorgesehen ist, an dem nahe an dem einen Ende der Scheitellinie eine Kette od. dgl. befestigt ist, für die nahe dem anderen Ende der Scheitellinie eine Möglichkeit zur Einhängung, beispielsweise von Haken, vorgesehen ist. Der Staubbühnenhalter läßt sich an jedem Ausbauelement anbringen, sei es beim Türstockausbau ein hölzerner Stempel oder beim Polygonausbau ein Bogenteil. Der Staubbühnenhalter wird an das Ausbauelement so angelegt, daß der eine Schenkel des gewinkelten Bleches nach unten ragend an dem Stempel anliegt, so daß der andere Schenkel des Bleches eine waagerechte oder angenähert waagerechte Auflage bildet. Die Kette wird um den Stempel herumgelegt und an dem Haken od. dgl. eingehängt. Besonders bei Belastung des Halters wird der Halter durch Reibung in seiner Lage festgehalten. Da die Ausbauelemente in fast allen Fällen nach der Streckenmitte zu geneigt sind, so ist das Blech stumpf@vdnklig gehogen, damit die Stützplatte für die Staubbühne waagerecht oder angenähert waagerecht liegt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, zum Einhängen der als Rundeisenkette ausgebildeten Kette im Blech ein Loch von einem Durchmesser größer als dem der Kette mit einem anschließenden Schlitz vorzusehen, dessen Breite dem Rundeisendurchmesser der Kette entspricht. Die Kette wird nach dem Herumlegen um den Stempel durch das Loch hindurch straffgezog@en und dann das gerade im Loch befindliche Glied in den Schlitz hineingedrückt. Die Kette ist damit festgelegt, da das nächste Glied quer zum Schlitz liegt und als Riegel wirkt.
  • Um an Gewicht sparen zu können, ist das Blech durch eingedrückte Rillen vorteilhaft verstärkt. Für den Fall, daß der Ausbauteil, an dem der Halter befestigt werden soll, sehr stark geneigt ist und der stumpfe Winkel des Bleches zu klein ist, um eine angenähert waagerechte Lage der Tragplatte zu gewährleisten, kann die waagerechte Lage durch Unterlegen beispielsweise eines Holzstückes unter dem im Stempel ,anliegenden Schenkel des Bleches gewährleistet «erden. Damit dieses Unterlagholz nicht verlorengeht, ist der zur Unterlage am Stempel bestimmte Schenkel des Bleches mit einem oder mit mehreren Löchern zur Befestigung der Holzunterlage versehen.
  • Statt .als Staubbühnenhalter kann der Halter der Erfindung auch als Träger für in der Strecke zu verlegende Rohre, Kabel od. dgl. dienen. Der als Tragplatte dienende Schenkel kann dann hakenförmig gebogen sein, so daß beispielsweise das zu verlegende Kabel vor dem Herabgleiten von der Tragplatte bewahrt ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht auf einen Staubbühnenhalter, Abb. a einen Längsschnitt durch einen Staubbühnenhalter, Abb.3 einen Querschnitt durch eine Strecke im Türstockausbau mit Staubbühnenhaltern an den Stempeln, Abb.4 einen Querschnitt durch eine Strecke im Polygonausbau mit Haltern, die hakenförmig gebogen sind.
  • Der Staubbühnenhalter besteht im wesentlichen aus einem Blech, das stumpf«znklig gebogen ist, so daß ein längerer Schenkel i entsteht, der als Tragplatte dient, während der kürzere Schenkel z zur Anlage am Stempel bestimmt ist. Nahe der Scheitellinie 3 ist an einem Ende derselben das Ende einer Kette 4 befestigt. Zu diesem Zweck ist durch einen Schlitz im Blech das Endglied der Kette hindurchgesteckt und durch einen Stift 5 an der Unterseite des Bleches gegen Herausziehen aus dem Schlitz verriegelt. Der Stift 5 ist vorteilhaft am Blech angeschweißt. Am anderen Ende der Scheitellinie 3 ist nahe derselben in dem Schenkel i des Bleches ein Loch 6 angebracht, dessen Durchmesser größer ist als der der Kette. An das Loch 6 schließt sich ein Schlitz 7 an, dessen Breite etwa dem Rundeisendurchmesser :der Kette entspricht. Zur Versteifung des Bleches sind in ihm Längsrillen 8 vorgesehen. In dem kurzen Schenkel z des Bleches ist ein Loch 9 angebracht, um gegebenenfalls eine Holzunterlage an der Anlageseite des Schenkels 9 befestigen zu können.
  • Abb.3 zeigt, wie die Staubbühnenhalter an den Stempeln io eines Türstockausbaus befestigt sind. Die Kette 4 ist um den Stempel io herumgelegt, durch das Loch 6 hindurchgezogen und nach Straffziehen durch Eindrücken eines Kettengliedes in den Schlitz 7 festgelegt. Der Staubbühnenhalter sitzt -dann fest am. Stempel. Besonders bei Belastung der Tragplatte i tritt eine derartige Klemmwirkung und Reibung auf, daß der Halter nicht an dem Stempel herabrutschen kann. Im übrigen verhindern die hinter den Stempeln angeordneten Verzugbolzen i i mit Sicherheit ein Gleiten der Kette 4 auf dem Stempel.
  • Abb. 4 zeigt einen Polygonausbau, an dessen Bogenteilen 13 Halter i a ;angebracht sind, deren Tragplatte hakenförmig gebogen ist und ein Kabel 14 trägt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubbühnenhalter zur Befestigung von Staubbühnen an Stempeln oder ähnlichen Streckenausbauelementen, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise stumpfwinklig gebogenes Blech, an dem nahe dem einen Ende der Scheitellinie eine Kette od. dgl. befestigt ist, für die nahe dem anderen Ende der Scheitellinie eine Mög- lichkeit zur Einhängung, beispielsweise ein Haken, vorgesehen ist. z. Staubbühnenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einhängen der als Rundeisenkette ausgebildeten Kette ein Loch im Blech von einem Durchmesser größer als dem der Kette mit .einem .anschließenden Schlitz vorgesehen ist, dessen Breite dem Rundeisendurchmesser der Kette entspricht. 3. Staubbühnenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech zur Versteifung mit Längsrillen versehen ist. 4. Staubbühnenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Anlage am Stempel bestimmte Schenkel des Bleches mit einem oder mit mehreren Löchern zur Befestigung von Holzunterlagen versehen ist. 5. Staubbühnenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Tragplatte dienende Schenkel hakenförmig gebogen ist.
DEST4704A 1952-04-13 1952-04-13 Staubbuehnenhalter Expired DE905364C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996028640A1 (de) * 1995-03-09 1996-09-19 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum aufhängen und aufstellen von als explosionssperre dienenden wassertrögen im untertagebergbau und tunnelbau

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996028640A1 (de) * 1995-03-09 1996-09-19 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum aufhängen und aufstellen von als explosionssperre dienenden wassertrögen im untertagebergbau und tunnelbau
DE19680137C1 (de) * 1995-03-09 1998-05-20 Ruhrkohle Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufhängen und Aufstellen von als Explosionssperre dienenden Wassertrögen im Untertagebergbau und Tunnelbau
ES2147481A1 (es) * 1995-03-09 2000-09-01 Ruhrkohle Ag Procedimiento y dispositivo para suspender e instalar artesas de agua que sirvan como barreras contra explosiones en la mineria subterranea y en la construccion de tuneles.

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