DE957926C - Verfahren zum Setzen des Ausbaues in Abbaustreben, vorzugsweise in steiler oder halbsteiler Lagerung und Ausbau zu seiner Durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zum Setzen des Ausbaues in Abbaustreben, vorzugsweise in steiler oder halbsteiler Lagerung und Ausbau zu seiner DurchfuehrungInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
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Description
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Die Erfindung hat ein Verfahren zum Setzen des Ausbaues in Ausbaustreben in schnell und in regelmäßig wiederkehrenden Verfahrensschritten bestehender Weise zum Gegenstand und besteht darin, daß Spannseile mit in Abständen schwenk- bar angehängten Kopfplatten für Stempelköpfe, vorzugsweise mit an den Kopfplatten angehängten Stempeln, längs der Kohlenfront durch Endstempel gespannt werden. Unter die am Zugmittel im ge- wünschten und den Gebirgsverhältnissen ange- paßten Abstand schwenkbar angehängten Kopf- platten werden alsdann die Stempel gesetzt. Die Kopfplatten haben dabei zweckmäßig eine der Stempelform angepaßte Form. Außerdem empfiehlt es sich, an den Kopfplatten Ketten oder sonstige Verbindungsmittel zu befestigen, an denen die zum Abstützen benötigten Stempel befestigt sein kön- nen. Auch können die Stempel, die unter die Kopf- platten zu setzen sind, fest mit den Kopfplatten verbunden sein. Es können ferner an Ösen der Kopfplatten beiderseits Spannstücke mit Spann- vorrichtungen angeordnet werden, die zur Ab- stützung des Hangenden zwischen den Kopfplatten spannbar sind. Nachdem die Endstempel, an die das Spannseil oder die Spannkette bzw. -ein son- stiges Zugmittel angeschlagen sind, gesetzt sind, wird strammgezogen; danach wird unter jede Kopfplatte ein Stempel gesetzt., der vor- z,ugsnN7eise durch Kette mit der Kopfplatte ver- bunden war. Die durch das Verfahren nach der Erfindung er- reichten Vorteile sind darin zu sehen, daß ein im richtigen Abstand schnell einzubringender, den Ab- bau sichernder und leicht raub- sowie versetzbarer Ausbau geschaffen ist, der keine losen Teile auf- weist und übersichtlich erkennen läßt, wo iiberalt Stempel zu setzen sind. Es können dabei keine Teile vergessen werden oder verloren.gehen. Beim Setzen ist weiter nichts als ein übliches Holz- klemmstück erforderlich, das der Hauer mit sich führt. Kopf- oder Schalhölzer, die bisher für das Hangende gebracht wurden, sind nicht mehr er- forderlich. Die Kopfplatten können aus leichtem Werkstoff, z. B. einem Leichtmetall, in ausreichen- der Fläche hergestellt sein, so daß die Stempel sich nicht in das Hangende eindrücken können und die Einrichtung beim Rauben dem fortschreitenden Ab- bau zwangsweise folgen und fortlaufend zum Ein- satz gebracht werden kann. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben; es zeigt Fig. i einen Blick in einen Abhaustreb mit stei- ler Lagerung unter Vorbereitung eines Ausbaues entlang einer Kohlenfront, Fig.2 einen Blick auf ein Spannseil mit Kopf- platten und Anhängeketten für Stempel. Fig. 3 einen Blick auf eine Kopfplatte mit Auf- hängegespannseil und Spannstücken zum Tragen des Hangenden zwischen den Kopfplatten und Fig. a einen Schnitt durch eine Kopfplatte und ein Spannstück nach der Li:7ie .-f-13 der Fig. 3. Entlang der Kohlenfront i. gemäß Fig. i wird zur Errichtung des Ausbaues zunächst ein Zug- seil 2 durch die Endstempel 3 und .4 festgespannt; an dem Zugseil 2 sind die Kopfplatten schwenkbar im Abstand, in dem es notwendig ist, Stempel zti setzen, angelenkt. Die Kopfplatten 5 haben dabei eine Form, die der Stempelkopfform angepaßt ist; im Ausführungsbeispiel ist die Form eines Kronen- kopfes gewählt worden. Außerdem sind an der Kopfplatte 5 Ketten 6 befestigt, an denen die Stern- pel, beispielsweise die Endstempel 3 und .4, ange- kettet sind. Auch die übrigen Stempel, die unter die Kopfplatten 5 zu stellen sind, können fest mit den Kopfplatten verbunden werden. Es empfiehlt sich ferner, wie Fig. 3 zeigt. unabhängig von der. Ketten 6 Spannstücke ; an Ösen 8 der Kopfplat- ten 5 anzubringen. Diese weisen zweckmäßig Spannvorrichtungen 9 auf, die sich dicht unter das Hangende legen und durch die es möglich ist, die aus den Spannstücken und Spannvorrichtungen be- stehenden Ketten zur Abstützung dicht unter das Hangende zu spannen. Nachdem die Endstempel 3 und .4, zwischen denen das Spannseil e gespannt wird, gesetzt sind. wird unter jede Kopfplatte 5 der zugehörige Stempel gesetzt, der durch die Kette 6 mit der Kopfplatte 5 verbunden werden kann, was in steiler Lagerung zur Sicherung zweckmäßig ist. Anschließend werden die Spann- schlösser 9 angespannt.
Claims (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA22361A DE957926C (de) | 1953-11-14 | 1953-11-14 | Verfahren zum Setzen des Ausbaues in Abbaustreben, vorzugsweise in steiler oder halbsteiler Lagerung und Ausbau zu seiner Durchfuehrung |
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DE957926C true DE957926C (de) | 1957-02-14 |
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ID=6925167
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DEA22361A Expired DE957926C (de) | 1953-11-14 | 1953-11-14 | Verfahren zum Setzen des Ausbaues in Abbaustreben, vorzugsweise in steiler oder halbsteiler Lagerung und Ausbau zu seiner Durchfuehrung |
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1953
- 1953-11-14 DE DEA22361A patent/DE957926C/de not_active Expired
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