DE4021032A1 - Verkuerzungshaken fuer rundstahlketten - Google Patents

Verkuerzungshaken fuer rundstahlketten

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DE4021032A1
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G17/00Hooks as integral parts of chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/125Chain-type slings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkürzungshaken für Rundstahlketten, mit einer an seinem oberen Ende vorgesehe­ nen Befestigungsvorrichtung, wie z.B. einer Öse, Gabel od.dgl., einem zwischen einem Hakenteil und dem Grundkörper des Hakens verlaufenden Hakenschlitz zur Aufnahme eines ste­ henden Kettengliedes, der senkrecht zur Symmetrieebene des Hakens verläuft, und mit beidseits der Symmetrieebene vorge­ sehenen, abfallenden Auflageflächen für die an das stehende Kettenglied anschließenden Kettenglieder.
Verkürzungshaken dieser Art, wie sie z.B. aus der AT-PS 3 13 656 bekannt geworden sind, werden als Verkürzungshaken immer häufiger an Stelle der sogenannten Klauenhaken (z.B. EP-A-92 382, Fig. 6 bis 12) verwendet, da sie von beiden Kettenenden her belastet werden können, ohne daß dies zu ei­ ner Beschädigung der Kette führt.
Um ein Verlieren der mit einem Verkürzungshaken verwendeten Kette zu verhindern und auch aus Sicherheitsgründen versucht man, das freie Ende der Kette an dem Haken zu fixieren. In der hereits erwähnten EP-A-92 382 (Fig. 6 bis 8) ist zu die­ sem Zweck an dem Klauenhaken eine Bohrung vorgesehen, durch die ein den Klauenschlitz durchsetzender Bolzen gesteckt werden kann. Der Bolzen dient zum Einhängen des Endgliedes der verwendeten Kette.
Da bei der bekannten Lösung der Hakenschlitz somit zwei Ket­ tenglieder aufnehmen muß und der Schlitz dementsprechend lang ist, ergibt sich eine ausladende Hakenausbildung, die auch sehr schwer sein muß, um den Festigkeitsverlust durch den langen Schlitz auszugleichen. Wegen der in horizontaler Richtung um etwa drei Gliedbreiten voneinander entfernten Angriffsstellen der von dem Haken herabhängenden Ketten­ strangabschnitte erfolgt bei versehentlichen oder absicht­ lichen Belastungen eines anderen als des eigentlichen Last­ stranges ein Verkanten bzw. Kippen des Hakens, wodurch ein zusätzliches Sicherheitsrisiko entsteht.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verkürzungshakens der hohen Sicherheitsanforderungen entspricht, unabhängig davon, welcher der drei Einzelstränge der zu verkürzenden Kette belastet wird.
Dieses Ziel läßt sich mit einem Verkürzungshaken der ein­ gangs genannten Art erreichen, bei welchem erfindungsgemäß am unteren Ende des Hakens eine Gabel mit in ihren Schenkeln vorgesehenen, fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme eines Bol­ zens vorgesehen ist, mit dessen Hilfe ein Endglied der Kette in die Gabel einhängbar ist, wobei die Achse der Bohrungen bzw. des Bolzens zumindest im wesentlichen in der Symmetrie­ ebene liegt.
Besonders günstige Belastungsverhältnisse ergeben sich, falls die zwischen den Schenkeln liegende Hauptebene der Gabel zumindest annähernd durch die Mittelebene des Schlitzes verläuft.
Zwecks Erhöhung der Freiheitsgrade ist es ferner günstig, wenn die Achse der an seinem oberen Ende vorgesehenen Öse oder Gabel die Achse der an seinem unteren Ende vorgesehenen Gabel senkrecht kreuzt.
Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 4 in schematischer Darstellung die Verwendung eines Verkürzungshakens nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 und 2 verläuft bei einem Verkürzungshaken nach der Erfindung zwischen einem Grundkörper 1 und einem Haken­ teil 2 ein Hakenschlitz 3. An seinem oberen Ende geht der Grundkörper 1 in eine Öse 4 über und an dem unteren Ende des Hakens ist eine Gabel 5 ausgebildet.
Der Verkürzungshaken ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, bezüg­ lich einer Symmetrieebene e vollständig symmetrisch aufge­ baut. Der Hakenschlitz 3 bzw. dessen Mittelebene m verläuft senkrecht zu der Symmetrieebene e.
Die Gabel 5 besteht aus zwei Schenkeln 6, 7, zwischen welchen ein Schlitz 8 verbleibt. In den Schenkeln ausgebildete, mit­ einander fluchtende Bohrungen 9 dienen zur Aufnahme eines Bolzens 10, der die Schenkel 6, 7 überbrückt und zur Aufnahme des Endgliedes 11 (in Fig. 1 strichliert eingezeichnet) ei­ ner Kette 12 (Fig. 4) dient. Der Bolzen 10 kann mit bekann­ ten, hier nicht näher gezeigten Sicherungsmitteln, wie Spannstiften, Sicherungsringen etc. gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert werden.
Die Achse b der Öse 4 kreuzt bei dieser Ausführungsform die Achse a der Bohrungen 9 senkrecht und die zwischen den Schenkeln 6, 7 liegende Hauptebene h der Gabel 5 verläuft zu­ mindest annähernd durch die Mittelebene m des Schlitzes 3.
Der Hakenschlitz 3 kann ein stehendes Glied 13 (strichliert in Fig. 1 und 2) der zu verkürzenden Kette 12 aufnehmen, wo­ bei an das stehende Kettenglied 13 beidseitig anschließende, liegende Glieder 14 an beidseits der Symmetrieebene vorgese­ henen, abfallenden Auflageflächen 15 abgestützt sind.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann der Verkürzungshaken nach der Erfindung mittels der Öse 4 z.B. in ein Aufhänge- oder Verbindungsglied 16 eingehängt werden. Die zu verkürzende Kette 12 wird mit einem Endglied 11 mit Hilfe des Bolzens 10 in die Gabel 5 eingehängt und die Kette 12 wird, entspre­ chend der gewünschten Länge in den Schlitz 3 des Hakens gehängt, in der sie ohne weitere Maßnahmen gegen Zug nach unten bzw. schräg nach unten fixiert ist, gleichgültig ob ein Zug an dem (in Fig. 4) rechten oder linken Kettenstrang­ abschnitt auftritt, wie durch Pfeile A, B angedeutet. Schließlich kann, falls gewünscht, auch der mittlere, in die Gabel 5 eingehängte Strang belastet werden (Pfeil C), die Kette somit unverkürzt verwendet werden, ohne daß es zu ge­ fährlichen Belastungen der Kette oder des Hakens kommt.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Variante der Erfindung verläuft der Hakenschlitz 3 nicht vertikal, sondern er ist unter z.B. 30° nach vorne geneigt, um das Einführen der Kette 12 zu erleichtern. Überdies ist an dieser Variante gezeigt, daß als am oberen Ende des Hakens vorgesehene Befestigungsvor­ richtung an Stelle einer Öse eine Gabel 17 vorgesehen sein kann, so daß der Haken mittels eines Bolzens in das untere Endglied einer hier nicht gezeigten oberen Kette eingehängt werden kann. Bei dieser Ausführung verlaufen die Achsen a und b der beiden Gabeln 5 und 17 parallel zueinander, sie können einander - in Analogie zur ersten Ausführungsform - jedoch auch senkrecht kreuzen.

Claims (3)

1. Verkürzungshaken für Rundstahlketten, mit einer an seinem oberen Ende vorgesehenen Befestigungsvorrichtung, wie z.B. einer Öse (4), Gabel (17) od.dgl., einem zwischen einem Ha­ kenteil (2) und dem Grundkörper (1) des Hakens verlaufenden Hakenschlitz (3) zur Aufnahme eines stehenden Kettengliedes, der senkrecht zur Symmetrieebene (e) des Hakens verläuft, und mit beidseits der Symmetrieebene (e) vorgesehenen, ab­ fallenden Auflageflächen (15) für die an das stehende Ket­ tenglied anschließenden Kettenglieder, dadurch gekennzeich­ net, daß am unteren Ende des Hakens eine Gabel (5) mit in ihren Schenkeln (6, 7) vorgesehenen, fluchtenden Bohrungen (9) zur Aufnahme eines Bolzens (10) vorgesehen ist, mit des­ sen Hilfe ein Endglied der Kette in die Gabel einhängbar ist, wobei die Achse (a) der Bohrungen (9) bzw. des Bolzens (10) zumindest im wesentlichen in der Symmetrieebene (e) liegt.
2. Verkürzungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schenkeln (6, 7) liegende Hauptebene (h) der Gabel (5) zumindest annähernd durch die Mittelebene (m) des Schlitzes (3) verläuft.
3. Verkürzungshaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Achse (b) der an seinem oberen Ende vorge­ sehenen Öse (4) oder Gabel die Achse (a) der an seinem unte­ ren Ende vorgesehenen Gabel (5) senkrecht kreuzt (Fig. 1, 2).
DE4021032A 1989-07-14 1990-07-02 Verkürzungshaken für Rundstahlketten Expired - Lifetime DE4021032C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT0171189A AT391927B (de) 1989-07-14 1989-07-14 Verkuerzungshaken fuer rundstahlketten

Publications (2)

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DE4021032A1 true DE4021032A1 (de) 1991-01-17
DE4021032C2 DE4021032C2 (de) 2001-05-31

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ID=3519333

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4021032A Expired - Lifetime DE4021032C2 (de) 1989-07-14 1990-07-02 Verkürzungshaken für Rundstahlketten

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DE202019100477U1 (de) 2019-01-28 2019-02-27 RMR Engineering GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Wilfried Mertens; 44534 Lünen, Manfred Redder; 59379 Selm, Franz Rolling; 59394 Nordkirchen) Verkürzungselement

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AT391927B (de) 1990-12-27
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ATA171189A (de) 1990-06-15

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