DE2653664B2 - ösenhaken - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Ösenhaken mit einem in seiner Öse eingehängten Anschlußschäkel, dessen von einem Haltebolzen überbrückter Einführschlitz eine lichte Weite hat, die größer ist als die ösenbreite im Bereich einer das Zusammenfügen von Anschlußschäkel und ösenhaken erlaubenden Abflachung der öse, im übrigen aber kleiner als diese ist.

Bekannt ist ein ösenhaken der vorsiehenden Art, bei dem die Abflachung der öse in einem der Seitenteile der öse angeordnet ist. Eine derartige Anordnung vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als sie mit einer Schwächung der öse in einem kritischen Ösenbereich verbunden ist. Hinzu kommt, daß der Anschlußschäkel bei entferntem Haltebolzen nicht unverlierbar mit dem Ösenhaken verbunden ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ösenhaken der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, bei dem die Einführstelle für den Haltebolzen in einem spannungsmäßig günstigen Bereich liegt, der zudem die Anbringung eines Verriegelungselementes für den AnschluiBschäkel erleichtert.

Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abflachung sich am Übergang zwischen der öse und dem Haken befindet und mit einer senkrecht zur Hakenebene verlaufenden Bohrung für ein Verriegelungselement versehen ist, das als Lager für eine schwenkbare Sicherungsklappe ausgebildet ist

Der erfindungsgemäße ösenhaken bietet den Vorteil, daß die Abflachung der öse an der am wenigstens kritischen Stelle des ösenhakens angeordnet ist und dessen Festigkeit nicht mindert Aufgrund der gewählten Anordnung der Abflachung läßt sich der Anschlußschäkel im in die öse eingehängten Zustand mit Hilfe eines Verriegelungselementes verriegeln, das zusätzlich

ίο als Lager für eine an Haken an sich bekannte Sicherungsklappe nutzbar ist

Es erweist sich als vorteilhaft wenn die ösenbreite im Bereich der Abflachung im wesentlichen gleich der Dicke des in den Anschlußschäkel einführbaren Anschlußgliedes eines Kettenstranges ist, dessen Glieder eine lichte Weite haben, die den Durchmesser des Haltebolzens des Anschlußschäkels nur wenig übersteigt Aufgrund einer derartigen Ausbildung ist die Gewähr für die einwandfreie Zuordnung von festigkeitsmäßig aufeinander abgestimmten ösenhaken und Anschlußkettensträngen gegeben.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt

F i g. 1 die Seitenansicht des mit einem Kettenstrang verbundenen ösenhakens;

F i g. 2 das Einführen des Anschlußschäkels in den ösenhaken und

F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 2.

Ji) Der Ösenhaken 11 besteht im wesentlichen aus einer öse 12 und einem Haken 13. In die öse 12 ist ein Anschlußschäkel 14 eingehängt, dessen Haltebolzen 15 zur Befestigung des Anschlußgliedes 16 eines Kettenstranges 17 dient.

Im Bereich des Überganges zwischen der öse 12 und dem Haken 13 befindet sich eine Abflachung 18. Senkrecht zu dieser Abflachung verläuft eine Bohrung 19 (vgl. F i g. 2), in die ein von einer lösbaren Spannhülse gebildetes Verriegelungselement 20 eingesetzt ist, auf dem schwei.kbar gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Feder eine Sicherungsklappe 21 gelagert ist, welche das Hakenmaul bei eingehängten Lasten verschließt.

Wie aus Fig.3 erkennbar ist, ist die lichte Weite W des Einführschlitzes des Anschlußschäkels nur wenig größer als die ösenbreite B_mm im Bereich der Abflachung 18. Die Weite W des Einführschlitzes des Anschlußschäkels und der Durchmesser seines Haltebolzens 15 bestimmen die Abmessungen von Anschluß-

gliedern, die sich mit dem Ösenhaken verbinden lassen. Die Gefahr der Zuordnung von ösenhaken und Kettensträngen unterschiedlicher Festigkeitseigenschaften ist auf diese Weise beseitigt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. ösenhaken mit einem in seiner öse eingehängten Anschlußschäkel, dessen von einem Haltebolzen überbrückter Einführschlitz eine lichte Weite hat die größer ist als die ösenbreite im Bereich einer das Zusammenfügen von Anschlußschäkel und Ösenhaken erlaubenden Abflachung der öse, im übrigen aber kleiner als diese ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (18) sich am Übergang zwischen der öse (12) und dem Haken (13) befindet und mit einer senkrecht zur Hakenebene verlaufenden Bohrung (19) für ein Verriegelungselement (20) versehen ist das als Lager für eine schwenkbare Sicherungsklappe (21) ausgebildet ist.

2. ösenhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Ösenbreite im Bereich der Abflachung (18) im wesentlichen gleich der Dicke des in den Anschlußschäkel (14) einführbaren Anschlußgliedes (16) eines Kettenstranges (17) ist, dessen Glieder eine lichte Weite haben, die den Durchmesser des Haltebolzens (15) des Anschlußschäikels (14) nur wenig übersteigt.