DE2908234C2 - - Google Patents
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- DE2908234C2 DE2908234C2 DE19792908234 DE2908234A DE2908234C2 DE 2908234 C2 DE2908234 C2 DE 2908234C2 DE 19792908234 DE19792908234 DE 19792908234 DE 2908234 A DE2908234 A DE 2908234A DE 2908234 C2 DE2908234 C2 DE 2908234C2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G17/00—Hooks as integral parts of chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/20—Traction chains, ropes, or cables
Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenklaue nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches, die insbesondere als Zubehörteil für
Streb- und Streckenförderer im Untertagebergbau vorgesehen
ist.
Bei einer derartigen bekannten Kettenklaue sitzen die Einhän
gegabel für die zusätzliche Kette und der Klauenkopf an den
beiden Enden eines geraden Schaftes, der im Bereich des Klau
enkopfes einen senkrechten Längsschlitz für die Aufnahme der
senkrechten Glieder des Kettenstranges, in den die Ketten
klaue eingehängt werden soll, aufweist. Quer zu dem senkrech
ten Längsschlitz ist eine waagerechte Tasche mit gegen den
senkrechten Längsschlitz vorspringenden seitlichen Backen für
eine zweischnittige Aufnahme eines an das senkrechte Ketten
glied anschließenden horizontalen Kettengliedes angeordnet,
wobei sich die Tasche parallel zu dem darüber befindlichen
Schaft der Kettenklaue erstreckt.
Aus Festigkeitsgründen kann der senkrechte Längsschlitz bei
dieser bekannten Kettenklaue sich nur über die Länge von zwei
senkrechten Kettengliedern des Kettenstranges erstrecken,
wenn der Schaft der Kettenklaue nicht zu lang und nicht zu
schwer werden soll, was allein schon zur besseren Handhabung
empfehlenswert ist. Der senkrechte Längsschlitz ersteckt sich
daher bei der bekannten Kettenklaue lediglich bis in die Nähe
der am anderen Schaftende angeordneten Einhängegabel und ist
von dieser durch ein in den Längsschlitz hervorspringendes
Stegteil getrennt.
Abgesehen davon, daß sich eine solche Kettenklaue allein
schon wegen der gestreckten, geraden Ausbildung des Schaftes
und wegen der dazu parallelen Anordnung der Tasche mit den
beiden seitlichen Backen für die zweischnittige Aufnahme des
zwischen jeweils zwei senkrechten Kettengliedern befindlichen
horizontalen Kettengliedes nur schwer in eine stramm gespann
te Kette einhängen läßt, wird der Einhängevorgang auch durch
die hintere Begrenzung des senkrechten Längsschlitzes zur
Einhängegabel hin erschwert. Außerdem kann die Einhängegabel
leicht mit dem gespannten Kettenstrang kollidieren.
Bei einer anderen bekannten doppelzinkigen Verkürzungsklaue
für Ketten (DE-AS 17 75 813) sind zwei über einen Rücken mit
einander verbundene Haken vorhanden, deren Zinken an den En
den über Stege mit dem Klauenkörper verbunden sind, wobei
sich durch Bohrungen im Klauenkörper ein Bolzen hindurchfüh
ren läßt, mit dessen Hilfe die Verkürzungsklaue schäkelartig
aufgehängt werden kann. Hierbei muß allerdings die von der
Klauenunterkante bis zur Zinkenspitze reichende Länge der
Zinken hinreichend groß sein, um sicherzustellen, daß die an
der Verkürzungsklaue hängende Kette nur ausgehängt werden
kann, wenn das dem eingehängten Glied folgende Glied aus der
Zugrichtung der gestreckten Kette scharf abgebogen wird.
Diese scharfe Abbiegung des dem eingehängten Glied folgenden
Gliedes aus der Zugrichtung der gestreckten Kette ist bei
dieser vorbekannten Verkürzungsklaue deswegen erforderlich,
weil das folgende Glied im gestreckten Zustand der Kette an
dem durch die beiden vorerwähnten Bohrungen hindurchgesteck
ten Bolzen zur Anlage kommt, was aber außerdem zur Folge hat,
daß diese bekannte Kettenklaue, wenn sie an dem Bolzen mit
einem Verbindungsschäkel versehen ist, nicht in eine stramm
gespannte Kette eingehängt werden kann.
Aufgrund dieser konstruktiven Ausbildung läßt sich diese Ver
kürzungsklaue somit auch nicht besser handhaben als die vor
stehend erwähnte Verkürzungsklaue, zumal sie auch nicht über
einen geraden Schaft verfügt, an dem sie ohne Schwierigkeiten
von Hand erfaßt werden könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kettenklaue
der vorbeschriebenen Art bei zumindest gleicher Stabilität
dahingehend zu verbessern, daß sie leichter und damit auch
sicherer in eine gespannte Kette eingehängt werden kann, wie
zum Beispiel bei Streb- oder Streckenförderern im Untertage
bergbau, um zum Beispiel mit dem am Förderer stramm gespann
ten Kettenstrang einen weiteren zusätzlichen Kettenstrang
einzuziehen.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung - ausgehend von einer Ket
tenklaue der eingangs genannten Art - nach dem Kennzeich
nungsteil des Patentanspruches.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Kettenklaue zum
Einhängen in den gespannten Kettenstrang ohne Verletzungsge
fahr am abgewinkelten Schaftteil erfaßt und mit dem Klauen
kopf leichter zwischen die Kettenglieder eingeführt werden
kann. Der Einhänge
vorgang ist an jeder Stelle des Kettenstranges in Einhandbe
dienung möglich und wird auch nicht durch eine Längenbegren
zung des senkrechten Längsschlitzes zur Einhängegabel hin
erschwert. Die Kettenklaue läßt sich vielmehr wesentlich
einfacher und gefahrloser in den stramm gespannten Ketten
strang einhängen, ohne daß die zweite Hand zur Hilfe genom
men werden muß, was insbesondere bei einer fehlerhaften oder
unbedachten Handhabung leicht zu schweren Verletzungen füh
ren könnte. Im übrigen kann die Kettenklaue zumindest genau
so einfach wie die bekannte Kettenklaue durch Gesenkschmie
den hergestellt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer in einen
stramm gespannten Kettenstrang eingehängten Ket
tenklaue,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kettenklaue und
Fig. 3 eine untere Ansicht der Kettenklaue in Richtung
des Pfeiles III von Fig. 2.
Die in der Zeichnung gezeigte Kettenklaue 1 ist insbesondere
als Zubehörteil für Streb- oder Streckenförderer im Unterta
gebergbau vorgesehen und dient zum Einhängen einer zusätzli
chen Kette 3 in einen stramm gespannten Kettenstrang 2 oder
dergleichen.
Die Kettenklaue 1 besteht aus einem Schaft 4 mit einer Ein
hängegabel 5 und einem Bolzen 6 für die zusätzliche Kette 3
an dem einen Schaftende und besitzt einen Klauenkopf 7 zum
Einhängen in den stramm gespannten Kettenstrang 2 am anderen
Schaftende.
Der Klauenkopf 7 ist mit einem senkrechten Längsschlitz 8
für die Aufnahme mindestens eines senkrechten Gliedes 2 a des
Kettenstranges 2 ausgebildet und hat ferner eine Tasche 10
mit entsprechend ausgerundeten, zum senkrechten Längsschlitz
8 vorspringenden seitlichen Backen 11, 12 für eine zwei
schnittige Aufnahme eines an das senkrechte Kettenglied 2 a
anschließenden horizontalen Kettengliedes 2 b. Am Klauenkopf
7 ist außerdem eine horizontale Querbohrung 13 für einen das
senkrechte Kettenglied 2 a durchdringenden Sicherungsbolzen
14 vorgesehen.
Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, ist der
Schaft 4 der Kettenklaue 1 im Anschluß an den Klauenkopf 7
in einem Winkel 15 von etwa 15° bis 25°, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel in einem Winkel von etwa 20° bis 22°,
derart vom Kettenstrang 2 weg nach außen abgewinkelt bzw.
gekröpft, daß sich die Einhängegabel 5 für die zusätzliche
Kette 3 im eingehängten Zustand der Kettenklaue 1 vollkommen
außerhalb des gespannten Kettenstranges 2 befindet.
Ferner ist die Längswölbung 16 des senkrechten Längsschlit
zes 8 am Klauenkopf 7 über dessen gesamte Länge derart ge
radlinig durchgehend und zur Einhängegabel 5 hin offen aus
gebildet, daß die Kettenklaue 1 zum Einhängen in den stramm
gespannten Kettenstrang 2 einfach an diesem bzw. an dessen
senkrechten Kettengliedern entlanggeführt werden kann, bis
die beiden Klauen des Klauenkopfes 7 zwischen zwei aneinan
der anschließende horizontale Kettenglieder einfallen und
das entgegen der Zugrichtung 17 des Kettenstranges 2 hinten
liegende horizontale Kettenglied 2 b mit den beiden Klauen
backen 11, 12 zwischen sich aufnehmen.
Claims (1)
- Kettenklaue, insbesondere als Zubehörteil für Streb- oder Streckenförderer im Untertagebergbau, zum Einhängen einer zu sätzlichen Kette in einen stramm gespannten Kettenstrang, mit einem geraden Schaft und einer Einhängegabel und Bolzen für die zusätzliche Kette an dem einen Schaftende und mit einem Klauenkopf am anderen Schaftende, der mit einem senkrechten Längsschlitz für die Aufnahme mindestens eines senkrechten Gliedes des Kettenstranges ausgebildet ist und eine Tasche mit entsprechend ausgerundeten, zum senkrechten Längsschlitz vorspringenden seitlichen Backen für eine zweischnittige Auf nahme eines anschließenden horizontalen Kettengliedes auf weist, wobei am Klauenkopf außerdem eine horizontale Querboh rung für einen das senkrechte Kettenglied durchdringenden Si cherungsbolzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) der Kettenklaue (1) im Anschluß an den Klauen kopf (7) in einem Winkel (15) von 15° bis 25°, vorzugs weise 20° bis 22°, derart vom Kettenstrang (2) weg nach außen abgewinkelt bzw. gekröpft ist, daß sich die Einhängega bel (5) im eingehängten Zustand der Kettenklaue (1) vollkommen aus serhalb des gespannten Kettenstranges (2) befindet, und daß sich die Längswölbung (16) des senkrechten Längsschlitzes (8) über die gesamte Länge des Klauenkopfes (7) zur Einhängegabel (5) hin offen geradlinig durchgehend erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792908234 DE2908234A1 (de) | 1979-03-02 | 1979-03-02 | Kettenklaue, insbesondere als zubehoerteil fuer streb- oder streckenfoerderer im untertagebergbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792908234 DE2908234A1 (de) | 1979-03-02 | 1979-03-02 | Kettenklaue, insbesondere als zubehoerteil fuer streb- oder streckenfoerderer im untertagebergbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2908234A1 DE2908234A1 (de) | 1980-09-11 |
DE2908234C2 true DE2908234C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6064324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792908234 Granted DE2908234A1 (de) | 1979-03-02 | 1979-03-02 | Kettenklaue, insbesondere als zubehoerteil fuer streb- oder streckenfoerderer im untertagebergbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2908234A1 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH4797A (de) * | 1892-04-02 | 1892-07-30 | Sulzer Ag | Haken |
FR541069A (fr) * | 1921-09-14 | 1922-07-22 | Attache pour chaînes et fils | |
DE830449C (de) * | 1948-10-02 | 1952-02-04 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Doppelzinkige Verkuerzungsklaue fuer Ketten |
GB999016A (en) * | 1963-06-13 | 1965-07-21 | North British Electric Welding | Chain clutch |
DE1775813B1 (de) * | 1968-09-27 | 1971-08-26 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Doppelzinkige Verkuerzungsklaue fuer Ketten |
DE2427240C3 (de) * | 1974-06-06 | 1979-03-15 | Hoffmann, Dieter, 4320 Hattingen | Vorrichtung zum Festsetzen eines Kettenbandes in einer Förderrinne |
-
1979
- 1979-03-02 DE DE19792908234 patent/DE2908234A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2908234A1 (de) | 1980-09-11 |
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