DE4115341C2 - - Google Patents
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- DE4115341C2 DE4115341C2 DE4115341A DE4115341A DE4115341C2 DE 4115341 C2 DE4115341 C2 DE 4115341C2 DE 4115341 A DE4115341 A DE 4115341A DE 4115341 A DE4115341 A DE 4115341A DE 4115341 C2 DE4115341 C2 DE 4115341C2
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- round
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verkürzungsklaue für Rund
gliederkettenstränge gemäß den Merkmalen im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Verkürzungsklaue zählt durch die DE-PS
27 28 791 zum Stand der Technik. Sie weist einen längli
chen Klauenkörper auf, bei welchem im Anschlagbereich ein
Rundkettenglied mittels eines Querbolzens lösbar befe
stigt werden kann. Der Einhängebereich wird durch zwei
parallel im Abstand nebeneinander verlaufende Haken ge
bildet, die einen Einführungsschlitz für ein Rundketten
glied seitlich begrenzen. Die Zinken der beiden Haken er
strecken sich in einem spitzen Winkel zu der vertikalen
Mittellängsebene des Klauenkörpers. Sie begrenzen zusam
men mit dem Klauenkörper einen Aufnahmebereich für ein
mit dem im Einführungsschlitz befindlichen Rundketten
glied gekoppeltes weiteres Rundkettenglied eines Ketten
strangs. Zur Lageorientierung dieses weiteren Rundketten
glieds sind an dessen bogenförmige Kontur angepaßte Auf
nahmetaschen in den Haken vorgesehen. Im Mittelabschnitt
des Klauenkörpers ist auf der den Zinken abgewandten
Rückseite eine schmale Federzunge befestigt. Diese Feder
zunge kann in der vertikalen Mittellängsebene des Klauen
körpers Ausweichbewegungen in die den Zinken abgewandte
Richtung vollziehen. Der auf den Taschengrund der Aufnah
metaschen weisende Endabschnitt der Federzunge ist ring
förmig umgebogen. Er soll die Funktion eines Sicherungs
körpers wahrnehmen.
Wird ein Rundgliederkettenstrang in den Einhängebereich
eingefügt, so drückt das später im Einführungsschlitz be
findliche Rundkettenglied bei dem Einführvorgang den
ringförmigen Sicherungskörper auf Grund der Federcharakte
ristik der Federzunge in die den Zinken abgewandte Rich
tung, bis daß das im Aufnahmebereich der Haken befindli
che Rundkettenglied in den Aufnahmetaschen zu liegen
kommt. In dieser Position federt der Sicherungskörper
dann wieder in die Betriebslage zurück. Er liegt dann
oberhalb des im Einführungsschlitz befindlichen Rundket
tenglieds. Die Mittellängsebene des Sicherungskörpers er
streckt sich auf der den Zinken abgewandten Seite der
Mittelquerebene des im Einführungsschlitz liegenden Rund
kettenglieds.
Bei dieser Bauart könnte mithin die Situation eintreten,
daß bei in Längsrichtung des durch die Zinken und den
Mittelabschnitt des Klauenkörpers begrenzten Aufnahmebe
reichs auftretenden Kräften, insbesondere schlagartig
wirksam werdenden Kräften, die bogenförmige Kontur des im
Einführungsschlitz befindlichen Rundkettenglieds mit dem
ringförmigen Sicherungskörper derart zusammenwirkt, daß
der Sicherungskörper gegen die Rückstellkraft der Feder
zunge vom Klauenkörper abgedrückt wird. Der Rundglieder
kettenstrang kann sich dadurch aus der Verkürzungsklaue
lösen. Der Sicherungskörper kann folglich die ihm zuge
dachte Funktion nicht so erfüllen, daß die Handhabungssi
cherheit der bekannten Verkürzungsklaue stets gewährlei
stet ist.
Ein gezieltes Aushängen des im Einhängebereich befind
lichen Rundgliederkettenstrangs dürfte nur dadurch möglich
sein, daß der Sicherungskörper gegen die Rückstellkraft
der Federzunge so weit nach rückwärts vom Klauenkörper
abgebogen wird, daß das im Einführungsschlitz befindliche
Rundkettenglied problemlos an dem Sicherungskörper vorbei
bewegt werden kann. Das im Aufnahmebereich zwischen den
Zinken und dem Mittelabschnitt befindliche Rundketten
glied übernimmt hierbei die Führung des Kettenstrangs. Da
der Sicherungskörper aber vollständig in den Einführungs
schlitz eingebettet ist, kann er nicht mit der Hand, son
dern nur mit Hilfe eines speziell gestalteten Werkzeugs
aus der Sicherungsposition heraus verlagert werden. Die
ser Sachverhalt muß außerdem unter dem Aspekt betrachtet
werden, daß eine Person, welche die Verkürzungsklaue so
wie einen in die Verkürzungsklaue einzuhängenden oder
auszuhängenden Rundgliederkettenstrang handhabt, in aller
Regel aus Sicherheitsgründen Handschuhe trägt. Da solche
Handschuhe naturgemäß auftragen, wird die Möglichkeit,
den Sicherungskörper allein mit der Hand oder einem Fin
ger betätigen zu können, ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 beschriebenen Verkürzungsklaue die Auf
gabe zugrunde, diese so zu verbessern, daß nicht nur das
Ein- und Aushängen eines Rundgliederkettenstrangs in die
bzw. aus der Verkürzungsklaue problemlos durchgeführt
werden kann, sondern daß in der eingehängten Betriebslage
auf den Rundgliederkettenstrang selbst schlagartig ein
wirkende Kräfte nicht zu einer Aufhebung der Funktion des
Sicherungskörpers führen können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufge
führten Merkmalen.
Danach ist der Sicherungskörper nunmehr als Bolzen ausge
bildet, der sich von der Rückseite des Klauenkörpers her
senkrecht zu dessen vertikaler Mittelquerebene so weit in
den Einführungsschlitz oberhalb des sich darin befinden
den Rundkettenglieds erstreckt, daß selbst starke schlag
artige Beanspruchungen auf den eingehängten Rundglieder
kettenstrang nicht in der Lage sind, die Rückhaltefunk
tion des Sicherungskörpers aufzuheben. Das im Einfüh
rungsschlitz liegende Rundkettenglied drückt dann ledig
lich gegen den Bolzen, ohne ihn aber gegen die Rückstell
kraft der Federzunge verschieben zu können. Diese Siche
rungsposition kann nur dadurch aufgehoben werden, daß der
Bolzen bewußt aus der Sicherungsposition zurückgezogen
wird, indem die die Verkürzungsklaue bzw. den Rundglie
derkettenstrang handhabende Person den über den Bolzen
hinaus in Richtung zum Einführungsschlitz verlängerten
Abschnitt der Federzunge mit einem Finger umgreift und
zurückzieht. Der Rundgliederkettenstrang ist dadurch frei
geworden und kann jetzt ohne weiteres aus dem Einhängebe
reich entfernt werden.
Der Sachverhalt, daß die Federzunge nur mit einem Finger
problemlos aus der die Sicherungsfunktion des Bolzens ge
währleistenden Betriebslage verschwenkt werden kann,
führt zu dem weiteren Vorteil, daß das Ein- und Aushängen
eines Rundgliederkettenstrangs von nur einer Person
durchgeführt werden kann. Die Handhabung der Verkürzungs
klaue wird somit wesentlich erleichtert und damit ihr
wirtschaftlicher Einsatz erheblich heraufgesetzt.
Der Vorteil der Erfindung besteht also einerseits darin,
daß die Lagesicherung eines in die Verkürzungsklaue ein
gehängten Rundgliederkettenstrangs einwandfrei auch unter
extremen Beanspruchungen gewährleistet wird und daß ande
rerseits dennoch die Sicherungsposition des Bolzens ver
gleichsweise problemlos aufgehoben werden kann, wenn ein
Rundgliederkettenstrang aus der Verkürzungsklaue entfernt
werden soll. Die stirnseitige Rundung des Bolzens er
leichtert das Einhängen eines Rundgliederkettenstrangs in
die Verkürzungsklaue, ohne jedoch anschließend die Siche
rungsposition des Bolzens zu beeinträchtigen.
Die konstruktive Ausbildung des Bolzens kann auf ver
schiedene Weise verwirklicht werden. Die grundlegende
Form ist ein zylindrischer Bolzen. Denkbar ist aber auch
ein Bolzen, der auf der dem Einführungsschlitz zugewand
ten Seite entweder flach oder an die Kontur des in dem
Einführungsschlitz zu liegen kommenden Rundkettenglieds
angepaßt ist.
Die Merkmale des Patentanspruchs 2 erhöhen die Siche
rungsfunktion des Bolzens.
Eine für die Praxis besonders vorteilhafte Ausführungs
form wird in den Merkmalen des Patentanspruchs 3 gesehen.
Während bei einer Verkürzungsklaue mit einem geschlosse
nen Mittelabschnitt zwischen dem Anschlagbereich und dem
Einhängebereich im Prinzip die gesamte Höhe des Mittelab
schnitts zur Anlage der Federzunge genutzt werden kann,
steht im Falle einer Verkürzungsklaue mit einer Durch
lauföffnung zwischen dem Mittelabschnitt und dem An
schlagbereich nur ein Teil dieser Länge zur Verfügung. Um
aber die Erfindung in ihrer grundlegenden Bedeutung auch
bei derartigen Verkürzungsklauen nutzen zu können, sind
die Merkmale des Patentanspruchs 4 vorgesehen. Eine der
artig gestaltete Federzunge besitzt die notwendige Rück
stellkraft, um den Bolzen in der Sicherungsposition zu
fixieren und erlaubt es dennoch, den Bolzen nur mit einem
Finger aus der Sicherungsposition von der Rückseite des
Mittelabschnitts gegen die Rückstellkraft der Federzunge
abzuheben, so daß ein Rundgliederkettenstrang einwandfrei
aus der Verkürzungsklaue entfernt werden kann.
Die Einbettung der Federzunge entsprechend den Merkmalen
des Patentanspruchs 5 vermeidet vorstehende Bauteile und
erhöht damit die Betriebssicherheit der Verkürzungsklaue.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ver
kürzungsklaue für Rundgliederkettenstränge
beim Aushängen eines Rundgliederkettenstrangs;
Fig. 2 die Verkürzungsklaue der Fig. 1 aus der
Ansicht gemäß dem Pfeil II der Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 2 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 eine Stirnansicht auf eine Verkürzungsklaue
mit einer Durchlauföffnung;
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 4 entlang der Linie V-V
und
Fig. 6 eine Ansicht auf die Verkürzungsklaue der
Fig. 5 gemäß dem Pfeil VI der Fig. 5.
Mit 1 ist in der Fig. 1 eine Verkürzungsklaue für einen
Rundgliederkettenstrang 2 bezeichnet. Die Verkürzungsklaue 1
(siehe auch Fig. 2 und 3) besitzt einen in der Seitenan
sicht etwa L-förmigen Klauenkörper 3 mit einem Anschlagbe
reich 4 für einen Rundgliederkettenstrang 5 an einem Ende
und einem Einhängebereich 6 für den zu verkürzenden Rund
gliederkettenstrang 2 am anderen Ende.
Der Anschlagbereich 4 weist zwei im Abstand nebeneinander
angeordnete Ösenstege 7, 8 auf. In dem Ösensteg 8 ist eine
Durchgangsbohrung 9 und in dem Ösensteg 7 eine Stufenbohrung
10 vorgesehen. Nach dem Einführen eines Rundkettenglieds
11 in den Aufnahmeschlitz 12 zwischen den beiden Ösenstegen
7, 8 wird ein entsprechend den Bohrungen 9, 10 gestufter
Bolzen 13 von dem Ösensteg 8 mit der Durchgangsbohrung 9 aus
durch den Ösensteg 8 und das Kettenglied 11 in die Stufen
bohrung 10 des Ösenstegs 7 eingeführt und letztlich mit
Hilfe eines den Ösensteg 8 und den Bolzen 13 quer durchset
zenden Sicherungsstifts 14 festgelegt. Das Rundkettenglied
11 kann sich dann um den Bolzen 13 bewegen und in Abhängig
keit von den Abmessungstoleranzen auch in einem gewissen
Umfang quer verlagern bzw. in dem Aufnahmeschlitz 12 ver
schwenken.
Der Mittelabschnitt 15 des Klauenkörpers 3 ist im Quer
schnitt etwa U-förmig gestaltet mit zwei Schenkeln 16 und
einem Schenkelsteg 17 (Fig. 3).
Der Einhängebereich 6 des Klauenkörpers 3 weist einen Ein
führungsschlitz 18 für ein Rundkettenglied 19 und zwei den
Einführungsschlitz 18 seitlich begrenzende Gabelschenkel
20 auf. Die Gabelschenkel 20 sind auf der dem Schenkelsteg
17 abgewandten Seite des Klauenkörpers 3 über die Breite der
Schenkel 16 hinaus verbreitert. Die Breite der Gabelschenkel
20 ist etwa doppelt so groß wie die Breite der Schenkel
16 bemessen. Der Einführungsschlitz 18 erstreckt sich in der
Mittellängsebene MLE der Verkürzungsklaue 1.
In dem dem Mittelabschnitt 15 benachbarten Bereich der Gabelschenkel
20 sind vom Einführungsschlitz 18 ausgehende,
schräg zur vertikalen Mittelquerebene MQE des Klauenkörpers
3 verlaufende, an die bogenförmige Kontur eines mit dem
in dem Einführungsschlitz 18 zu liegen kommenden Rundketten
glied 19 gekoppelten Rundkettenglieds 21 angepaßte Aufnahme
taschen 22 vorgesehen. Die Aufnahmetaschen 22 münden in
die freien Oberseiten 23 der Gabelschenkel 20.
Im Bereich zwischen dem Mittelabschnitt 15 und den Aufnahme
taschen 22 ist ein Sicherungskörper in Form eines Bolzens 24
angeordnet. Der Bolzen 24 ist am freien Ende einer schmalen
Federzunge 25 befestigt, die rückseitig des Schenkelstegs 17
in einer Vertiefung 26 liegt und mit ihrem dem Anschlagbe
reich 4 zugewandten Ende am Schenkelsteg 17 befestigt ist.
Der in Richtung auf den Einführungsschlitz 18 über den Bol
zen 24 vorstehende Abschnitt 27 der Federzunge 25 ist gegen
über dem Einführungsschlitz 18 konvex gebogen.
Insbesondere die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß der
Bolzen 24 in der Mittellängsebene MLE senkrecht zu der Mit
telquerebene MQE angeordnet ist und sich über die Mittelquer
ebene MQE hinaus bis zu den Aufnahmetaschen 22 erstreckt.
Das Längenverhältnis des über die Mittelquerebene MQE ragen
den Längenabschnitts des Bolzens 24 zu dem Längenabschnitt
zwischen der Mittelquerebene MQE und der Federzunge 25 ist
etwa wie 1 : 5 bemessen, wobei außerdem aus der Fig. 3 er
sichtlich ist, daß die der Federzunge 25 abgewandte Stirn
seite des Bolzens 24 über eine parallel zur Mittelquerebene
MQE verlaufende, sich durch den Radienmittelpunkt RMP des
Taschengrunds 28 der Aufnahmetaschen 22 erstreckende Ebene
E-E greift.
Schließlich läßt die Fig. 3 noch erkennen, daß der den
Aufnahmetaschen 22 abgewandte stirnseitige Oberflächenbe
reich 29 des Bolzens 24 konvex gerundet ist.
Soll der gemäß den Fig. 2 und 3 in die Verkürzungsklaue 1
eingehängte Rundgliederkettenstrang 2 entfernt werden, so
ist es gemäß Fig. 1 lediglich erforderlich, mit einem Fin
ger 30 hinter die Federzunge 25 zu greifen und diese vom
Schenkelsteg 17 gegen die Rückstellkraft der Federzunge
25 so weit abzuheben, daß die aus der Fig. 3 erkennbare
Sicherungsposition des Bolzens 24 aufgehoben wird. An
schließend kann der Rundgliederkettenstrang 2 problemlos
in Richtung des Pfeils PF der Fig. 3 von der Verkürzungs
klaue 1 entfernt werden.
Beim Einhängen eines Rundgliederkettenstrangs 2 in die Ver
kürzungsklaue 1 gelangt zunächst das später im Einführungs
schlitz 18 zu liegen kommende Rundkettenglied 19 mit dem
gerundeten Oberflächenbereich 29 des Bolzens 24 in Kontakt
und drückt diesen gegen die Rückstellkraft der Federzunge 25
in Richtung des Pfeils PF1 (Fig. 3), so daß dann der Rund
gliederkettenstrang 2 problemlos in die in den Fig. 2 und
3 gezeichnete Betriebslage eingehängt werden kann.
Bei der in den Fig. 4 bis 6 veranschaulichten Ausfüh
rungsform einer Verkürzungsklaue 1′ ist zwischen dem Mittel
abschnitt 15′ und dem Anschlagbereich 4 eine Durchlauföff
nung 31 für einen Rundgliederkettenstrang 2 vorgesehen.
Dadurch ist auch der Mittelabschnitt 15′ lediglich als etwa
trapezförmiger Quersteg gestaltet (Fig. 5). Ansonsten ent
spricht die Gestaltung des Klauenkörpers 3′ gemäß der Bauart
der Fig. 4 bis 6 derjenigen der Fig. 1 bis 3. Insoweit
kann eine nochmalige Beschreibung der Verkürzungsklaue 1′
unterbleiben.
Im Unterschied zu der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3
ist aber bei der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 infolge
des nur kurzen Mittelabschnitts 15′ die Federzunge 25′ V-
förmig ausgebildet. Im Schnittpunkt der beiden Schenkel
32 der Federzunge 25′ ist dann der Bolzen 24 befestigt,
welcher die Lagesicherung des in den Einhängebereich 6 der
Verkürzungsklaue 1′ der Fig. 4 bis 6 eingehängten Rund
gliederkettenstrangs 2′ gewährleistet. Beide Enden der
Schenkel 32 der Federzunge 25′ sind lösbar am Mittelab
schnitt 25′ befestigt. Auch die Federzunge 25′ ist in eine
Vertiefung 26′ des Mittelabschnitts 25′ eingebettet.
Bezugszeichenaufstellung
1 Verkürzungsklaue
1′ Verkürzungsklaue
2 Rundgliederkettenstrang
3 Klauenkörper
3′ Klauenkörper
4 Anschlagbereich
5 Rundgliederkettenstrang
6 Einhängebereich
7 Ösensteg
8 Ösensteg
9 Durchgangsbohrung in 8
10 Stufenbohrung in 7
11 Rundkettenglied v. 5
12 Aufnahmeschlitz in 4
13 Bolzen
14 Sicherungsstift
15 Mittelabschnitt
15′ Mittelabschnitt
16 Schenkel
17 Schenkelsteg
18 Einführungsschlitz
19 Rundkettenglied v. 2
20 Gabelschenkel
21 Rundkettenglied v. 2
22 Aufnahmetaschen
23 Oberseiten v. 20
24 Bolzen (Sicherungskörper)
25 Federzunge
25′ Federzunge
26 Vertiefung f. 25
26′ Vertiefung f. 25′
27 Abschnitt v. 25
28 Taschengrund
29 Oberflächenbereich v. 24
30 Finger
31 Durchlauföffnung
32 Schenkel v. 25′
MQE Mittelquerebene
MLE Mittellängsebene
RMP Radienmittelpunkt
E-E Ebene
PF Pfeil
PF1 Pfeil
1′ Verkürzungsklaue
2 Rundgliederkettenstrang
3 Klauenkörper
3′ Klauenkörper
4 Anschlagbereich
5 Rundgliederkettenstrang
6 Einhängebereich
7 Ösensteg
8 Ösensteg
9 Durchgangsbohrung in 8
10 Stufenbohrung in 7
11 Rundkettenglied v. 5
12 Aufnahmeschlitz in 4
13 Bolzen
14 Sicherungsstift
15 Mittelabschnitt
15′ Mittelabschnitt
16 Schenkel
17 Schenkelsteg
18 Einführungsschlitz
19 Rundkettenglied v. 2
20 Gabelschenkel
21 Rundkettenglied v. 2
22 Aufnahmetaschen
23 Oberseiten v. 20
24 Bolzen (Sicherungskörper)
25 Federzunge
25′ Federzunge
26 Vertiefung f. 25
26′ Vertiefung f. 25′
27 Abschnitt v. 25
28 Taschengrund
29 Oberflächenbereich v. 24
30 Finger
31 Durchlauföffnung
32 Schenkel v. 25′
MQE Mittelquerebene
MLE Mittellängsebene
RMP Radienmittelpunkt
E-E Ebene
PF Pfeil
PF1 Pfeil
Claims (5)
1. Verkürzungsklaue für Rundgliederkettenstränge (2), die
an einem Ende ihres Klauenkörpers (3, 3′) einen An
schlagbereich (4) und am anderen Ende einen gabelarti
gen Einhängebereich (6) mit einem Einführungsschlitz
(18) und zwei den Einführungsschlitz (18) seitlich be
grenzenden Gabelschenkeln (20) aufweist, wobei in den
dem Mittelabschnitt (15, 15′) des Klauenkörpers (3,
3′) benachbarten Bereichen der Gabelschenkel (20) vom
Einführungsschlitz (18) ausgehende, im spitzen Winkel
zur vertikalen Mittelquerebene (MQE) des Klauenkörpers
(3, 3′) verlaufende, an die bogenförmige Kontur eines
Rundkettenglieds (21) angepaßte Aufnahmetaschen (22)
vorgesehen sind und im Bereich zwischen dem Mittelab
schnitt (15, 15′) und den Aufnahmetaschen (22) ein am
freien Ende einer rückseitig am Mittelabschnitt (15,
15′) befestigten Federzunge (25, 25′) befindlicher Si
cherungskörper (24) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungskörper
(24) als in der Mittellängsebene (MLE) des etwa L-för
mig gestalteten Klauenkörpers (3, 3′) senkrecht zu
dessen Mittelquerebene (MQE) angeordneter Bolzen aus
gebildet ist, der sich über die Mittelquerebene (MQE)
hinaus bis zu den Aufnahmetaschen (22) erstreckt und
dessen den Aufnahmetaschen (22) abgewandte stirnsei
tige Oberflächenbereich (29) konvex gerundet ist, wo
bei die Federzunge (25, 25′) über den Sicherungskörper
(24) hinaus in Richtung zum Einführungsschlitz (18)
verlängert und der verlängerte Abschnitt (27) gegen
über dem Einführungsschlitz (18) konvex gebogen ist.
2. Verkürzungsklaue nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Federzunge
(25, 25′) abgewandte Stirnseite des Sicherungskörpers
(24) über eine parallel zur Mittelquerebene (MQE) ver
laufende, sich durch den Radienmittelpunkt (RMP) des
Taschengrunds (28) der Aufnahmetaschen (22) er
streckende Ebene (E-E) greift.
3. Verkürzungsklaue nach Patentanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Längenverhältnis des über die Mittelquerebene (MQE)
ragenden Längenabschnitts des Sicherungskörpers (24)
zu dem Längenabschnitt zwischen der Mittelquerebene
(MQE) und der Federzunge (25, 25′) etwa wie 1 : 5 bemes
sen ist.
4. Verkürzungsklaue nach einem der Patentansprüche 1 bis
3, mit einer Durchlauföffnung (31) zwischen dem Mit
telabschnitt (15′) und dem Anschlagbereich (4),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Federzunge (25′) in V-förmiger Konfiguration rücksei
tig des Mittelabschnitts (15′) befestigt ist.
5. Verkürzungsklaue nach einem der Patentansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federzunge (25, 25′) in eine nutenartige Vertiefung
(26, 26′) des Mittelabschnitts (15, 15′) formschlüssig
eingebettet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115341A DE4115341A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Verkuerzungsklaue fuer rundgliederkettenstraenge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115341A DE4115341A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Verkuerzungsklaue fuer rundgliederkettenstraenge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115341A1 DE4115341A1 (de) | 1992-11-12 |
DE4115341C2 true DE4115341C2 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6431423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4115341A Granted DE4115341A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Verkuerzungsklaue fuer rundgliederkettenstraenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115341A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302641A1 (de) * | 1993-01-30 | 1994-08-04 | Thiele Gmbh & Co Kg | Verkürzungsklaue für Rundgliederkettenstränge |
DE10222818B3 (de) * | 2002-05-21 | 2004-01-08 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Verkürzungsklaue |
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EP3395743A1 (de) * | 2017-04-25 | 2018-10-31 | pewag austria GmbH | Verkürzungsvorrichtung für eine gliederkette |
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DE102018123793B3 (de) | 2018-09-26 | 2019-11-07 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Kettenverkürzungsklaue |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728791A1 (de) * | 1977-06-25 | 1979-01-18 | Erlau Ag Eisen Drahtwerk | Haken |
-
1991
- 1991-05-10 DE DE4115341A patent/DE4115341A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302641A1 (de) * | 1993-01-30 | 1994-08-04 | Thiele Gmbh & Co Kg | Verkürzungsklaue für Rundgliederkettenstränge |
DE10222818B3 (de) * | 2002-05-21 | 2004-01-08 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Verkürzungsklaue |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4115341A1 (de) | 1992-11-12 |
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