DE7637117U1

DE7637117U1 - Oesenhaken

Info

Publication number: DE7637117U1
Application number: DE7637117U
Authority: DE
Original assignee: RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
Current assignee: RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
Priority date: 1976-11-23
Filing date: 1976-11-23
Publication date: 1977-04-21

Description

Die Neuerung betrifft einen Ösenhaken mit einem in seiner öse eingehängten Anschlußschäkel, dessen von einem Haltebolzen überbrückter Einführschlitz eine lichte Weite h3t, die im Bereich einer das Zusammenfügen von AnschluBschäkel und ösenhaken erlaubenden Abflachung der Öse größer als die ösenbreite, im übrigen aber kleiner als diese ist.

Bekannt ist ein ösenhaken der vorstehenden Art, bei dem die Abflachung der öse in einem dei"" üeitentGile der öse angeordnet ist. Eine derartige Anordnung vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als sie mit einer Schwächung der Öse in einem kritischen ösenbereich verbunden ist. Hinzu kommt, daß der Anschlußschäkel bei entferntem Haltebolzen nicht

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unverlierbar mit dem ösenhaken verbunden ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ösenhaken der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, bei dem die Einführstelle für den Haltebolzen in einem spannungsmässig günstigen Bereich liegt, der zudem die Anbringung eines Verriegelungselementes für den Anschlußschäkel erleichtert.

Die vorstehende Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abflachung sich am Übergang zwischen der Öse und dem Haken befindet und mit einer senkrecht zur Hakenebene verlaufenden Bohrung für ein Verriegelungselement versehen ist, das als Lager für eine schwenkbare Sicherungsklappe ausgebildet ist *

Der neuerungsgemässe ösenhaken bietet den Vorteil, daß die Abflachung der öse an der unkritischsten Stelle des Ösenhakens angeordnet ist und dessen Festigkeit nicht mindert. Aufgrund der gewählten Anordnung der Abflachung läßt sich der Angahlüßsehäkel im in die Öse eingehängten

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das zusätzlich als Lager für eine an Haken an sich bekannte Sicherungsklappe nutzbar ist.

Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Ösenbreite im Bereich der Abflachung im wesentlichem gleich der Dicke des in den Anschlußschäkel einführbaren Anschlußgliedes eines Kettenstranges ist, dessen Glieder eine lichte Weite haben, die dem Durchmesser des Haltebolzens das Anschlußschäkels nur wenig übersteigt. Aufgrund einer derartigen Ausbildung ist die Gewähr für die einwandfreie Zuordnung von festigkeitsmässig aufeinander abgestimmten Ösenhaken und Anschlußkettensträngen gegeben.

Die Neuerung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

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Fig. 1 die Seitenansicht eines mit einem Kettenstrang verbundenen ösenhakens;

Fig. 2 das Einführen eines Anschlußschäkels in einen ösenhaken und

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2.

Der ösenhaken 11 besteht im wesentlichen aus einer Öse 12 und einem Haken 13. In die öse 12 ist ein Anschlußschäkel 14 eingehängt, dessen Haltebolzen 15 zur Befestigung des Anschlußgliedes 16 eines Kettenstranges 17 dient.

Im Bereich des Überganges zwischen der öse 12 und dem Haken 13 befindet sich eine Abflachung 18. Senkrecht zu dieser Abflachung verläuft eine Bohrung 19 (vgl. Fig. 2), in die ein von einer lösbaren Spannhülse gebildetes Verriegelungselement 20 eingesetzt ist, auf dem schwenkbar gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Feder eine Sich^OT*"^ria'^5=1/'*' S"¹"¹¹"⁴⁰ PI sxa~l gcre-nf: -if?+:. uAiche das Halcenmaul

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Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, ist die lichte Weite W des Einführ schlitz es des Anschlußschäkels nur wenig größen? als die ösenbreite B. im Bereich der Abflachung 18. Die Weite W des Einführechlitζes des Anschlußschäkels und der Durchmesser seines Haltebolzens 15 bestimmen die Abmessungen von Anschlußgliedern, die sich mit dem ösenhaken verbinden lassen. Die Gefahr der Zuordnung von ösenhaken und Kettensträngen unterschiedlicher Festigkeitseigenschaften ist auf diese Weise beseitigt.

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Claims

Schutzansprüche ;

1. ösenhaken mit einem in seiner öse eingehängten Anschlußschäkel, dessen von einem Haltebolzen überbrückter Einfuhr-Schlitz eine lichte Weite hat, die im Bereich einer das Zusammenfügen von Anschlußschäkel und ösenhaken erlaubenden Abflachung der öse größer als die Ösenbreite, im übrigen aber kleiner als diese ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (18) sich am Übergang zwischen der Öse (12) und dem Haken (13) befindet und mit einer senkrecht zur Hakenebene verlaufenden Bohrung (19) für ein Verriegelungselement (20) versehen ist, das als Lager für eine schwenkbare Sicherungsklappe (21) ausgebildet ist.

2. Ösenhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,,daß die ösenbraite im Bereich der Abflachung (18) im wesentlichen gleich der Dicke des in den Anschlußschäkel (14) einführbaren. Anschlußgliedes (16) ist, dessen Glieder eine lichte Weite haben, die den Durchmesser des Haltebolzens (15) des Anschlußschäkels (14) nur wenig übersteigt.

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