DE8536631U1 - Flexible Trag-, Zurr- und Haltevorrichtung - Google Patents

Flexible Trag-, Zurr- und Haltevorrichtung

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DE8536631U1
DE8536631U1 DE19858536631 DE8536631U DE8536631U1 DE 8536631 U1 DE8536631 U1 DE 8536631U1 DE 19858536631 DE19858536631 DE 19858536631 DE 8536631 U DE8536631 U DE 8536631U DE 8536631 U1 DE8536631 U1 DE 8536631U1
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DE
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fixing
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DE19858536631
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Spanset Inter AG
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Spanset Inter AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

1/27(85794)
27.12.1985
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Spanset Inter AG, CH-8034 Zürich
ΙΟ Flexible Trag-> Zurr- und Haltevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus DE-PS 31 30 469 bzw. DE-GM 83 03 555 bekannt. Die lose Befestigung des Schutzelementes auf dem Träger ermög-^ licht dessen Auswechseln im Verschleißfall. Außerdem weisen der Träger und das Schutzelement aufgrund ihrer unterschiedlichen Konsistenz unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten auf, die eine unmittelbare Verbindung zwischen diesen beiden Teilen nicht möglich machen. Das Schutzelement ist auf dem Träger in dessen Längsrichtung verschiebbar.
Beim Heben einer Last dehnt sich der textile Hebegurt um 3 bis 5 %. Ohne das Schutzelement würde bei scharfkantiger Last diese Dehnung über deren scharfe Kante gezogen werden. Beim Einsatz des auf dem Träger gleitenden Schutzelementes verkrallen sich scharfe Kanten der Last im Schutzelement, während sich der Träger innerhalb des Schutzelementes ohne Beschädigung dehnen kann. Derselbe Effekt tritt sogar noch verstärkt bei einem Wendevorgang der Last auf.
In der Praxis wird nach Abschluß eines Hebevorganges wie folgt verfahren: Es wird eine der beiden endseitigen
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{Schlaufen aus dem Kranhaken herausgenommen. Zur Vereinfachung wird dann sehr häufig mit Hilfe des Kranes, in dessen Haken noch eine der beiden Schlaufen eingehängt ist, das Hebeband von der Last entfernt. Hierbei besteht die Gefahr, d.'iß das Schutzelement, welches die Form eines Schutzschlauches aufweist, von dem als Hebeband ausgebildeten Träger abgestreift wird. Diese Gefahr besteht besonders beim Verladen von Blechcoils in Hafenumschlägbetrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Abstreifen des Schutzeiementes vom Träger zu verhindern. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Das Abstreifen des Schutzelementes vom Träger kann dadurch vermieden werden, daß zusätzlich zum Träger auch die beiderseitigen Fixierbänder mit ihren Schlaufen in den Kranhaken eingehängt werden. Im Falle eines Vernähens zweier an den beiden Enden des Schutzelementes angeordneter Fixierbänder mit dem Träger ist gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 2 ein Dehnelement zwischen den beiden Enden des Fixierbandes angeordnet. In diesem Falle kann das Dehnelement, zweckmäßig aus demselben Werkstoff bestehen wie das Schutzelement, nämlich aus Polyurethanmasse. Am ein-
2Q fachsten werden die Fixierbänder mit dem aus Polyurethanmasse bestehenden Schutzelement vergossen.
Anstelle eines Vernähens der Enden der Fixierbänder mit dem Träger können sie auch mit einem Klernmschloß on befestigt sein, so daß ein Auswechseln des Schutzelementes nach wie vor in einfacher Weise möglich ist.
Die Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Ende eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Hebebandes.
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Mit
Ί· Fig. 2 ein Ende einer modifizierten Ausführungsform des Hebebandes gemäß Fig. 1.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Oberlage des Schutzeiementes mit dem mit dem Dehnelement
versehenen Fixierband.
Das Hebeband besteht aus dem Träger 1 aus textilem Werkstoff sowie an seinen beiden Enden angeordneten ι rägerschlaufen 2 zum Einhängen in einen Kranhaken. Auf dem Träger 1 längsverschiebbar t d.h. lose, ist das Schutzelement 3 angeordnet. Es besteht aus einem schmiegsamen, elastischen Werkstoff, insbesondere aus gegossenem Polyurethan. Das Schutzelement ist an seinen beiden Enden mit einem Fixierbänd 4 aus einem zugfesten Werkstoff versehen. Insbesondere ist das Fixierband 4 ein gewebtes Gurtband. Das Fixierbänd 4 verläuft in Richtung auf die Trägerschlaufe 2 und weist dort ebenfalls eine Schlaufe 5 zum Einhängen in einen Kranhaken auf. Bei dieser Lösung kann zweckmäßig die Gesamtlänge des Schutzelementes 3 mit seinen beiden Fixierbändern 4 und den zugehörigen Schlaufen 5 länger sein als die des Trägers 1.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 ist ein Dehnelement 6 zwischen den beiden Enden 7,8 des Fixierbandes 4 angeordnet. Das Dehnelement 6 besteht aus Polyurethanmasse; seine Enden 9,10 sind mit den Enden 7,8 des Fixierbandes fest verbunden, insbesondere vergössen. Das Ende 8 des Fixierbandes 4 ist mit dem Schutzelement 3 vergossen bzw. von diesem beschichtet.
Das Dehnelement 6 weist eine Dehnung bzw. Dehnbarkeit νοΏ bis zu 500 % auf. Es nimmt daher leicht eine relative Längenänderung des Trägers 1 gegenüber der Länge des Schutzelementes 3 auf.

Claims (1)

  1. 20 25 30
    Ansprüche
    Flexible Trag-, Zurr- und Hebevorrichtung bestehend aus einem als Träger (1) die Zugbelastung aufnehmenden, langgestreckten Band, Gurt oder Seil, insbesondere aus textlien Werkstoffen, mit endseitigen Schlaufen (2) zum Einhängen in einen Kranhaken, und mit eip"°m den Träger (1) in seinem zwischen den Schlaufen (2) befindlichen Bereich lose umgebenden, schlauchartigen Schutzelement (3) für die Oberflächen des Trägers (1) und/oder des getragenen Gutes, welches Schutzelement (3) aus einem schmiegsamen, elastischen Werkstoff, insbesondere aus gegossenem Polyurethan besteht,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schutzelement (3) an mindestens einem Ende mit einem Fixierband (4) aus einem zugfesten Werkstoff, insbesondere mit einem gewebten Gurtband, versehen ist, welches in Richtung auf eine Trägerschlaufe (2) verläuft und mit seinem Ende (7) am Träger befestigbar oder mittels einer angebrachten Schlaufe (5) in einen Kranhaken einhängbar ist.
    35
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dessen Fixierband (4) mit seinem Ende (7) am Träger (1) befestigt ist,
    gekennzeichnet durch
    ein Dehnelement (6) zwischen den beiden Enden (7, 8)
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    des Fixierbandes (4).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    5
    ciaß das dem Schutzelement abgewandte Ende des Fixierba.ndes (4) mittels eines Klemmschlosses am Träger (1) befestigt ist.
    Λ. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Dehnelement (6) aus Polyurethanmasse besteht, dessen Enden (9, 10) mit den Enden (7, 8) des Fixiei— bandes (4) fest verbunden, insbesondere vergossen
    bzw. beschichtet ist.
    15
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder mehreren Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Fixierband (4) mit dem Schutzelement (3) vergossen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welchem die Fixierbänder (4) ohne Dehnelemente (6) an ihren Enden mit jeweils einer Einhängeschlaufe (5) versehen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gesamtlänge des Schutzelementes (3) mit seinen Fixierbäidern (4) und deren Einhängeschlaufen (5) größer ist als die des Trägers (1).
    30
    20
    35
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